Einträge von Arno Borchers

“Art-Car”-Wettbewerb der Dunlop auf der Zielgeraden

Mit dem sogenannten “Art-Car”-Wettbewerb hat sich Dunlop innerhalb von 24 Tagen auf die Suche nach einer Fahrzeuglackierung für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans (13./14. Juni) begeben – nun geht der europäische Designwettbewerb in die entscheidende Runde.

Mehr als 180 Amateurdesigner aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal und Großbritannien haben die Gelegenheit genutzt, einen Designvorschlag unter dem Dunlop-Motto “Fühle die Straße” einzureichen. Eine fünfköpfige Jury stand Frédéric Schilling, Dunlop Marketing Director Europe, bei der Aufgabe zur Seite, aus den eingereichten Entwürfen die besten Drei auszuwählen. Darüber hinaus wurde per Onlinevoting ein Lieblingsdesign durch die Internetgemeinde gewählt, sodass nunmehr die vier Finalteilnehmer des Wettbewerbes feststehen.

Wer die Endausscheidung gewinnt, entscheidet wiederum eine Expertenjury. Vor dem zweiten Juni-Wochenende soll der Sieger des europäischen Designwettbewerbs dann auf der französischen Rennstrecke bekannt gegeben und der Ferrari F340 GT des Teams JMW-Motorsport im neuen Dunlop-Design zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dazu lädt Dunlop die drei erstplatzierten Amateurdesigner aus Europa sowie den Sieger der europäischen Internetabstimmung zum Langstreckenklassiker nach Le Mans ein: den Deutschen Christan Bauer, Mrick Narbot und Chrystelle Tea aus Frankreich sowie den Portugiesen Joao Pedro, Sieger des Internetvotings der europäischen Ausscheidung – sie alle werden die Fahrzeugenthüllung in Frankreich live miterleben.

Zweite Runde der „Dunlop Drift Challenge Austria“ am Wochenende

Am kommenden Wochenende (12./13. Juni) findet im Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring (Steiermark/Österreich) des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) die zweite Runde der “Dunlop Drift Challenge Austria 2009” statt.

Unterstützt wird diese Motorsportserie von Dotz, weshalb die Rädermarke unter den über 50 Startern selbst auch vertreten ist. Zum einen wird als offizielles Dotz-Auto ein BMW M3 E46 eingesetzt, in dem der Österreicher Hannes Danzinger hinter dem Lenkrad sitzt – zum anderen rechnet man sich gute Chancen auf den Sieg in der Gesamtwertung mit dem deutschen Dotz-Fahrer Dino Rockstroh in seinem Nissan 200SX S13 aus, der aktuell auf Rang acht in der Meisterschaft steht.

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US-Abwrackprämie ist auf dem Weg durchs Parlament

Das US-Repräsentantenhaus hat nun mit großer Mehrheit den Gesetzesentwurf zu einer Abwrackprämie abgesegnet. Dem Entwurf zufolge können private Autofahrer einen Nachlass in Höhe von 3.500 bis 4.

500 US-Dollar auf die Anschaffung eines Neuwagens erhalten, wenn sie dafür einen Wagen abwracken bzw. recyceln lassen der mehr weniger als 18 Meilen pro Gallone Benzin schafft; dies entspricht einem Verbrauch von 13,07 Litern Kraftstoff oder mehr auf 100 Kilometer. Die Höhe der Prämie soll sich nach dem Unterschied der Verbrauchswerte zwischen dem zu verschrottenden und dem neuen Fahrzeug richten – je größer die Differenz, umso höher die Prämie.

Da für das Abwrackprogramm vorwiegend Trucks und Pick-ups infrage kommen, wird in diesem für die US-Hersteller so wichtigen Marktsegment auch die größte Nachfragesteigerung nach Neufahrzeugen erwartet. Der Entwurf muss nun noch durch den Senat, bevor er umgesetzt werden kann. Analysten rechnen allerdings bereits im kommenden Monat mit ersten positiven Effekten auf die in den USA deutlich zurückgehenden Neuwagenkäufe.

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Michelin feiert fünf erfolgreiche Jahre Exelagri-Programm

Mit seinem Partnerschaftsprogramm Exelagri fährt Michelin im Geschäftsbereich Landwirtschaftsreifen seit fünf Jahren eigener Aussage zufolge auf der Überholspur. 155 Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden seit Oktober 2004 Exelagri-Partner “und sind heute Teil der Erfolgsgeschichte, bei der alle Beteiligten profitieren: finanziell vor allem im vergangenen Jahr, das mit einem starken Absatzplus im Reifenersatzmarkt zu Ende ging”, so der Reifenhersteller in einer Mitteilung. Von größtem Wert sei darüber hinaus jedoch “die sich ständig verbessernde Servicequalität für Landwirte dank der zahlreichen Schulungs- und Kommunikationsangebote, die Michelin seinen Partnern zur Verfügung stellt.

” Der weitere Ausbau an Qualität sei deshalb gleichzeitig Wunsch und Zielsetzung des Michelin-Exelagri-Partnerschaftsprogramms für die nahe Zukunft. Das Jubiläum des fünfjährigen Bestehens wird an vier Terminen beim Michelin-Exelagri-Stammtisch gefeiert: Im Mai lud Michelin Händler nach Leipzig, Lüneburg und Hockenheim ein. Vom 3.

bis zum 4. Juni fand der letzte Stammtisch in Augsburg statt. “Das Forum war eine ideale Gelegenheit für die 70 teilnehmenden Händler, sich untereinander und mit ihren Ansprechpartnern im Hause Michelin über die Entwicklungen im Reifenersatzmarkt auszutauschen und Zukunftswünsche zu äußern.

Lanxess baut Forschung und Entwicklung deutlich aus

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess setzt verstärkt auf Forschung und Entwicklung: Rund 200 Experten aus dem Unternehmen präsentierten nun ihre aktuellen Projekte beim zweiten Lanxess-Innovationstag. “Innovation ist eine unbedingte Voraussetzung für den langfristigen und nachhaltigen Unternehmenserfolg, gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Daher haben wir unser Innovationsbudget für dieses Jahr gegenüber 2008 um zehn Prozent auf rund 110 Millionen Euro erhöht”, unterstreicht Dr.

Werner Breuers, Vorstandsmitglied der Lanxess AG, die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für den Konzern. Bereits im vergangenen Jahr hatte Lanxess seine Forschungsaufwendungen signifikant aufgestockt. Darüber hinaus hat der Spezialchemie-Konzern zu Jahresbeginn einen eigenständigen Unternehmensbereich “Innovation” aufgebaut, der die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Konzern zentral koordiniert.

Continental und Schaeffler wollen offenbar keine Staatshilfe

Die Autozulieferer Continental und Schaeffler wollen laut einem Zeitungsbericht keine Staatshilfe beantragen. Die Insolvenz des Tourismus- und Handelskonzerns Arcandor zeige, dass die Politik nicht gewillt sei, für Unternehmen geradezustehen, die sich selbst in Schwierigkeiten gebracht haben, sagten laut der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom Mittwoch mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen aus dem Umfeld von Continental und Schaeffler. “Bürgschaften kosten Geld, das will man sich sparen”, hieß es.

Auch aus Bankenkreisen hieß es dem Bericht zufolge, das Thema Staatshilfe habe – nicht zuletzt wegen der anstehenden Bundestagswahlen – in den Verhandlungen derzeit keine Priorität. Der Finanzminister Niedersachsens sagte laut dem Bericht, es sei bislang kein Konzept bekannt, das Staatshilfe notwendig machen würde. “Es ist nicht mal eine Voranfrage an uns herangetragen worden”, zitiert das Blatt Hartmut Möllring (CDU), in dessen Bundesland die Continental ihren Unternehmenssitz hat.

Auch beim Bund lägen weiterhin keine Anträge vor. Ein Sprecher von Continental wollte den Bericht nicht kommentieren. Schaeffler war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Lanxess untermauert BRIC-Strategie mit zwei Akquisitionen

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess AG will mit zwei Übernahmen in Asien seine langfristige Wachstumsstrategie in den BRIC-Staaten untermauern. Für 82,4 Millionen Euro übernimmt die Tochtergesellschaft Lanxess India Pte. Ltd.

die Chemiegeschäfte und Anlagen des börsennotierten indischen Unternehmens Gwalior Chemical Industries Ltd, inklusive Schulden. Mit dem Unternehmen wurde eine entsprechende Vereinbarung erzielt. Die Transaktion bedarf der formellen Zustimmung der Gwalior-Anteilseigner sowie der Genehmigung durch die Kartellbehörden.

Das Closing wird für Ende des dritten Quartals 2009 erwartet. Zudem erwirbt Lanxess die Geschäfte und Produktionsanlagen der chinesischen Jiangsu Polyols Chemical Co. Ltd.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss dieser Transaktion wird ebenfalls für das dritte Quartal 2009 erwartet. Der 2006 gegründete chinesische Mittelständler hat seinen Sitz in Liyang, westlich von Shanghai, und stellt etwa Schmierstoffe, Anstrichfarben und Lacke her.

“Die Übernahmen in Indien und China sind weitere Meilensteine unserer langfristigen Wachstumsstrategie in den BRIC-Staaten”, sagte der Lanxess-Vorstandsvorsitzender Dr. Axel C. Heitmann.

“Gwaliors Geschäft ergänzt das Portfolio unserer Business Unit Basic Chemicals. Unsere erste Akquisition in Indien wird unsere Produktionsbasis in diesem dynamischen Markt stärken.”.

Neuer Termin für die Commercial Vehicle Show

Die Veranstalter der für dieses Jahr abgesagten “Commercial Vehicle Show” (war geplant für Ende April) haben nun ein neues Datum für die führende britische Nutzfahrzeugmesse bekanntgegeben. Sie soll nun vom 13. bis zum 15.

April 2010 im NEC in Birmingham stattfinden. Der Entscheidung waren mehrwöchige Diskussionen vorausgegangen, wie die Veranstaltung weiterentwickelt werden könne. Ergebnis dieser Planungen ist zu allererst eine Erweiterung des Konzeptes der Messe, die nun als “Commercial Vehicle Operator Show” in die Veranstaltungsverzeichnisse kommt und sich ganz allgemein an Transporteure und deren Zulieferer und System- und Serviceanbieter wendet.

ESA: Umsatzsteigerung trotz unruhiger Zeiten

Anlässlich der 78. Generalversammlung der Einkaufsorganisation des Schweizer Auto- und Motorengewerbes (ESA) Ende Mai in Interlaken konnte Charles Blättler als Vorsitzender der Geschäftsleitung auf ein positiv verlaufenes Geschäftsjahr mit einer erneuten Umsatzsteigerung und einen guten Geschäftsabschluss zurückblicken. Die stolze Zahl von 1.

000 anwesenden Genossenschaftlern bzw. Mitinhabern und Gästen unterstreiche, dass “die Verbundenheit der Schweizer Automobilbranche mit der ESA nach wie vor sehr groß ist”, betonte auch Präsident Dr. Martin Plüss anlässlich seiner Begrüßungsrede.

Jeder Zweite sieht Existenzbedrohung durch Rezession – Frage des Monats

Alle Welt redet derzeit von „Krise“. Gerade die Automobil- und Reifenbranche ist von der aktuellen Rezession besonders betroffen. Genau 55 Prozent der Antwortenden auf die jüngste „Frage des Monats“ fanden, dass die augenblickliche Wirtschaftssituation einen Schaden für die Zukunft der betreffenden Unternehmen mit sich bringt.

Dabei waren mit 28,3 Prozent die meisten Antwortenden auf Reifenpresse.de der Ansicht, dass die Situation „existenzbedrohend“ sei, während 26,7 Prozent immerhin noch einen Silberstreif am Horizont erkannten und meinten, der wirtschaftliche Schaden – in welcher Höhe auch immer – werde sich in Grenzen halten. Insgesamt wurden zur vergangenen „Frage des Monats“ über 4.

000 Stimmen abgegeben, eine Zahl, die zusammen mit der ungewohnt hohen Anzahl an Kommentaren unterstreicht, welche Bedeutung dem Thema beigemessen wird. Weitere Details zu ehemaligen und auch der aktuellen „Frage des Monats“ zur Zukunftsfähigkeit von Notlaufreifensystemen finden Sie hier.

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