Einträge von Arno Borchers

KÜS-Engagement bei der Reifen-Sicherheitskampagne

In den Prüfstellen und an den Prüfstützpunkten der KÜS werden bei den von den Prüfingenieuren jährlich bundesweit durchgeführten 2,3 Millionen Hauptuntersuchungen auch die Reifen einer genauen Kontrolle unterzogen. Dies geschieht jedoch im Rhythmus von zwei bzw. drei Jahren.

Das sei, so Dipl.-Ing. Peter Schuler (Bundesgeschäftsführer der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.

V.), eindeutig viel zu selten. Für die KÜS als Partner der DVR-Initiative Reifen-Sicherheit sei es somit nur konsequent, dass sie die im Rahmen der Aktion Wash & Check 2009 gestartete Reifen-Sicherheitskampagne unterstützt.

Besonders mit Blick auf die kurz bevorstehende erste große Reisewelle trägt der Reifencheck aktiv zur Verkehrssicherheit bei. “Die Reifen sind extrem wichtig für die Sicherheit, sie halten unsere Fahrzeuge auch bei hohen Geschwindigkeiten und schnellen Lastwechseln sicher auf der Fahrbahn. Aber kümmern wir uns auch ausreichend um die runden schwarzen Hightech-Produkte?” fragt Schuler.

Produktaufwertung beim Ford Fusion

Gezielte Modellpflegemaßnahmen sollen dafür sorgen, dass der kompakte Ford-Crossover Fusion seine Nutz- und Preiswertigkeit nochmals verbessert. So präsentiert sich die Topversion Fusion+ jetzt mit 6×16-Zoll-Leichtmetallrädern im 9-Speichen-Design und der Bereifung 195/55 R16.

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Bridgestone nimmt neues EM-Reifenwerk in Japan vorzeitig in Betrieb

Bridgestone hat in der neuen EM-Reifenfabrik im japanischen Kitakyushu die Produktion nun drei Monate früher als ursprünglich geplant aufnehmen können. Die Fabrik, in der vornehmlich große und sogenannte “Giant Tyres” gefertigt werden sollen, ist die erste neue Fabrik, die Bridgestone in Japan seit 1976 gebaut hat Bei Bridgestone sieht man die in Kitakyushu zu fertigenden Reifen als “strategische Produkte”, für die es auch mittel- und langfristig wachsende Absatzchancen bei einem potenziellen Unterangebot weltweit gibt. Selbst während der aktuellen Rezession seien die Absätze in diesem Marktsegment stabil geblieben, so der Hersteller in einer Veröffentlichung.

Aus diesem Grund habe der Hersteller die Fertigstellung der Fabrik beschleunigt. Bisher hat Bridgestone entsprechende Reifen nur in der Fabrik im japanischen Shimonoseki gefertigt. Mit Blick auf das wachsende Marktpotenzial kündigt Bridgestone gleichzeitig an, die Produktion in den beiden Fabriken für große EM-Reifen bis 2012 um 30 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau zu steigern.

Pyrolyx will in Halle Altreifenverwertung aufbauen

Das in der Schweiz ansässige Unternehmen Pyrolyx Holding AG will in Halle an der Saale eine Altreifenverwertung aufbauen und dort 30 Arbeitsplätze schaffen, berichten lokale Medien. Das Unternehmen hat dazu bereits eine Tochtergesellschaft gegründet, die Pyrolyx Halle GmbH in Halle-Trotha. Die Fördermittelzusage sei bereits erteilt worden, heißt es dazu.

Bridgestone und USW beginnen Tarifverhandlungen

Nun haben die United Steelworkers auch mit Bridgestone Americas die Verhandlungen über einen neuen Mateltarifvertrag eröffnet, nachdem Anfang des Monats die Gespräche bereits mit Goodyear in Cincinnati (Ohio) begonnen hatten. Die Gespräche zwischen der Gewerkschaft und der US-Tochter des japanischen Reifenherstellers finden in Louisville/Kentucky statt. Die USW vertritt rund 4.

500 Mitarbeiter bei Bridgestone, 3.200 Mitarbeiter bei Michelin/BF Goodrich und 11.500 bei Goodyear in den Vereinigten Staaten.

Aus Anlass der ersten offiziellen Begegnung der beiden Tarifparteien wurden lediglich einführende Präsentationen gegeben beider Seiten statt, ohne dass bereits konkrete Vertragsvorschläge gemacht wurden. Noch im Laufe dieser Woche sollen die Gespräche zwischen der Gewerkschaft und Michelin beginnen. Die aktuellen Manteltarifverträge der drei Reifenhersteller laufe allesamt Mitte Juli nach drei Jahren aus.

VRÖ-Jahrestagung in Tirol mit vielfältigem Programm

Anfang Juni veranstaltete der VRÖ – der Verband der Reifenspezialisten Österreichs – seine diesjährige Jahrestagung mit Generalversammlung. Rund 50 Teilnehmer, unter ihnen auch viele Repräsentanten der Reifenindustrie, beschäftigten sich im Tagungshotel Panorama Royal in Bad Häring (Tirol) mit Zukunftsthemen des Reifenfachhandels. Der erste Teil des Diskussionsforums Anfang Juni 2009 war dem Thema “Reifen in der Welt von morgen” gewidmet.

“Traiskirchen trägt heute Schwarz”

Nachdem bekannt geworden ist, dass Continental zum Ende des Jahres die Mischungsproduktion am Standort Traiskirchen (Österreich) endgültig stilllegen will und somit nur noch der Angestelltenbereich wie beispielsweise der Vertrieb an der Semperit-Gründungsstätte erhalten bleibt, ist die Betroffenheit darüber in der Stadt groß. Nicht nur wegen der dem Vorhaben zum Opfer fallenden knapp 200 Arbeitsplätze, sondern weil sich damit – wie es in einer Mitteilung des Bürgermeisteramtes formuliert ist – “nunmehr schmerzlich ein Stück Identitätsgeschichte der Stadt Traiskirchen” schließe. “Die Semperit als Betrieb und somit alle Semperitlerinnen und Semperitler waren, sind und werden stets ein stolzer Bestandteil unserer Stadtgeschichte bleiben.

Einmal mehr zeigt sich wohin das Streben nach mehr Profit und höheren Dividenden im Interesse einiger Weniger führt”, sagt Bürgermeister Fritz Knotzer. “Ich möchte mich bei allen MitstreiterInnen, die Seite an Seite für die Semperit und ihre Beschäftigten gekämpft haben, und für die große Unterstützung und Solidarität bei der gesamtösterreichischen Bevölkerung in den letzten Jahren bedanken”, ergänzt er. Sein besonderes Mitgefühl am heutigen Tage gelte den betroffenen Arbeiterinnen und Arbeitern sowie ihren Familien, versichert Knotzer.

“Traiskirchen trägt heute Schwarz”, heißt es aus dem Bürgermeisteramt der knapp 18.500 Einwohner zählenden Stadt rund 30 Kilometer südlich von Wien..

Reifenpresse.de baut Präsenz mit Berichten und Unternehmenskennzahlen aus

Seit vergangenem Herbst hat sich in der Reifenbranche einiges getan. Die Rede ist – in diesem Fall – nicht von der Situation auf den Reifenmärkten, sondern von der neuen Internetseite der NEUE REIFENZEITUNG. Unter Reifenpresse.

de finden Sie seit Oktober die gewohnte Vielfalt an tagesaktuellen News und umfassendem Archivmaterial in einem neu gestalteten, modernen Layout. Aber auch inhaltlich wird die Internetseite permanent weiterentwickelt, so wie erst kürzlich durch die Ergänzung des Informationsangebotes in Form einer Sammlung aktueller Unternehmenskennzahlen sowie die vergleichende Aufstellung von Umsätzen und Gewinnen führender Hersteller aus der Reifenbranche. Neben einem nutzerfreundlich aufbereiteten Ranking der umsatzstärksten Hersteller in Tabellenform, das die wichtigsten Daten für einen schnellen Zugriff bereithält und für unsere Onlinenutzer zum Download im PDF-Format bereitsteht, bietet Reifenpresse.

Führende Reifenhersteller in China müssen Rückschläge hinnehmen

Die chinesische Reifenindustrie konnte sich im vergangenen Jahr – trotz des ab Herst einsetzenden Nachfrageeinbruchs und hoher Rohstoffkosten – durchaus positiv entwickeln und in einigen Marktbereichen mit einem zweistelligen Wachstum aufwarten (siehe Tabelle). Auch wenn die 45 Mitglieder der Reifensparte der China Rubber Industry Association (CRIA), die zu den führenden Herstellern des Landes zählen und über 70 Prozent der Gesamtproduktion in China ausmachen, im vergangenen Jahr eine Absatzsteigerung von immer noch 0,3 Prozent verzeichnen konnten, mussten sie zum Ende des Jahres herbe Absatzeinbußen hinnehmen. Im zweiten Halbjahr fiel der Absatz der CRIA-Mitglieder um 6,5 Prozent, im letzten Quartal sogar um 22,8 Prozent, so der Verband in einer Veröffentlichung.

Robert Breitfelder neuer Key-Accounter bei CGS Österreich

Ab 1. Juli 2009 ist Robert Breitfelder als Key-Account-Manager und Handelsreisender für die CGS Reifenvertrieb Österreich GmbH – österreichische Vertriebsgesellschaft von CGS Tyre – tätig. Der 33-Jährige betreut künftig gemeinsam mit seinem Kollegen Rainer Wögerer die Kunden des Ersatzgeschäftes.

Breitfelder, der die Verantwortung das westliche Gebiet der Alpenrepublik von Oberösterreich bis Vorarlberg übernehmen wird, soll über langjährige Erfahrung in der Reifenbranche verfügen und war unter anderem bereits im Einkauf für Landwirtschaftsreifen tätig. Wögerer, der schon seit Anfang 2007 dem österreichischen CGS-Team angehört, betreut künftig die östlichen und südlichen Gebiete des Landes. Josef Heigl, Geschäftsführer der CGS Reifenvertrieb Österreich GmbH, ist für das Hauptkundengeschäft sowie für das Erstausrüstungsgeschäft zuständig.

“Mit der Stärkung unseres Vertriebsteams setzen wir ein positives Zeichen in einer Zeit, in der jeder von Krise spricht. Die Aufteilung des Verkaufsgebietes ermöglicht uns die Zahl unserer Kundenbesuche zu erhöhen und unsere Kunden noch intensiver gemäß ihrer Anforderungen zu betreuen”, meint Heigl.

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