Einträge von Arno Borchers

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Neuer Onlineshop von Reedijk Banden Import

Seit Kurzem ist der neue Webshop des niederländischen Großhändlers Reedijk Banden Import unter www.rbi.nl online.

Die E-Commerce-Site, die Handelskunden sieben Tage die Woche rund um die Uhr Verfügbarkeitsabfragen und Bestellungen ermöglicht, wurde demnach vor allem in Hinblick auf die Anwenderfreundlichkeit überarbeitet und zeigt stets aktuell die Preise und den Warenbestand des Unternehmens an allen seinen vier Lagerstandorten an. Im Falle eines Falles stehen freilich nach wie vor persönliche Ansprechpartner bereit, um sicherzustellen, dass der Kunde den oder die von ihm benötigten Reifen innerhalb 24 Stunden zu sich geliefert bekommt. Dabei wird von Reedijk Banden ein breites Produktspektrum an Reifenmarken und -dimensionen abgedeckt: Es umfasst nicht nur die Segmente angefangen bei Pkw- über 4×4- und Van- bis hin zu Lkw- und Industriereifen, sondern wird darüber hinaus noch ergänzt durch das Angebot etwa von Schläuchen.

Für einige Marken besitzt der Großhändler dabei die exklusiven Vertriebsrechte für sein Heimatland – so beispielweise für Barum (Pkw-/Van-/Lkw-Reifen), General Tire (SUV-/4×4-/Pkw-Reifen) sowie Marshal und Double Coin (Lkw-Reifen). Außerdem hat das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge die exklusiven Vertriebsrechte für Maxxis-Reifen in den Benelux-Staaten und Frankreich. Jüngste Neuzugänge in der Reedijk-Lieferpalette sind übrigens die Reifengrößen 255/65 R16, 255/60 R18, 285/60 R18 und 255/55 R18 des All-Terrain-Reifens “Grabber AT2”, den General Tire für moderne 4×4-Fahrzeuge entwickelt hat.

“Mit diesen exklusiven Marken können wir unseren Kunden eine große Bandbreite an Profilen und Größen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten. Selbstverständlich führen wir darüber hinaus außerdem alle Premiummarken und haben auch diese in einer großen Bandbreite an Dimensionen auf Lager. Momentan bereiten wir uns mit einem umfangreichen Portfolio an Winterreifen bereits auf die im Herbst wieder anstehende Umrüstphase vor”, erklärt Piet Rombout, Commercial Manager bei Reedijk Banden Import.

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Ende April erst 65 Prozent der Österreicher auf Sommerreifen unterwegs

Mittels einer Umfrage unter seinen Mitgliedsbetrieben hat der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) herausgefunden, dass zum Stichtag 30. April 2009 erst rund 65 Prozent der Pkw in der Alpenrepublik auf Sommerreifen umgerüstet waren. Dieser Wert liege zwar um 15 Prozent über der Referenz vom Jahr zuvor, aber offenbar sei vielen Autofahrern nach wie vor nicht bewusst, dass ein im Sommer auf Winterreifen fahrendes Auto eine Gefahrenquelle auf der Straße darstelle, so der VRÖ.

Begründet wird diese Sicht der Dinge mit den Ergebnissen von Tests. Demnach ist auf trockener Fahrbahn der Bremsweg aus 100 km/h mit Winterreifen um fünf Meter länger als mit Sommerreifen. “Oder anders ausgedrückt: Wo der Pkw mit Sommerbereifung bereits steht, ist das Fahrzeug mit alten Winterreifen immer noch mit 34 km/h unterwegs”, warnt der VRÖ davor, abgefahrene Winterreifen im Sommer “fertig zu fahren”.

Vielmehr sollten auch die restlichen 35 Prozent der österreichischen Pkw umgerüstet werden. “Denn auf nassen Fahrbahnen fällt der Vergleich noch dramatischer aus. In diesem Fall macht der Unterschied bei 80 km/h sogar fast sieben Meter aus”, erklärt VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel.

Nichtsdestotrotz berichten die Mitgliedsbetriebe des österreichischen Branchenverbandes – zumindest mit Blick auf das Pkw-Reifengeschäft – von einem “guten Frühlingsstart”: Bei 42 Prozent der Reifenspezialisten war das Geschäft im Pkw-Segment “viel besser” als im Vorjahr, weitere 42 Prozent meldeten, dass es “besser” als 2008 gelaufen sei, während es jeweils acht Prozent als “gleich” bzw. “schlechter” als im Vorjahr empfanden. Anders ist die Situation mit Blick auf das Lkw-Reifengeschäft.

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“Mal um die Ecke schauen” in der Werkstatt mit neuem Endoskop

Die Endoskopie kommt ursprünglich aus dem medizinischen Bereich. Doch auch im Kfz-Handwerk werden seit langem Endoskope, insbesondere zur Beurteilung der Motorbeschaffenheit im Innenraum, eingesetzt. Wesentlich vielfältiger allerdings als bisher sind die Möglichkeiten des neuen von Stahlgruber aktuell angebotenem Video/Foto-Endoskops mit 5,5 Millimeter Micro-Objektiv.

Im Nu können durch Knopfdruck die gesichteten Bilder auf die mitgelieferte SD-Speicherkarte geladen werden oder direkt über einen USB-Anschluss an jedem beliebigen Werkstattlaptop oder PC ausgelesen werden. Außerdem können z.B.

Schadensverläufe hinter Stoßstangen etc. per Video festgehalten und mit Datum sowie Uhrzeit versehen bei den Fahrzeugdaten gespeichert werden. Dabei kann der Anwender die Ergebnisse der Endoskopie jeweils life am 3,5-Zoll-TFT-Monitor mitverfolgen und Foto- oder Videoaufzeichnung dann starten, wenn die optimale Position erreicht ist.

Selbst einfachste Dokumentationen, z.B. der Zustand der Bremsbeläge, können bequem mit der ein Meter langen Endoskop-Sonde aufgenommen und dem Autofahrer mit dem Hinweis auf Reparaturbedarf per E-Mail zugesandt werden.

Weitere Anwendungsgebiete bilden beispielsweise Turbolader, die Kfz-Elektrik sowie der Autotank. Stahlgruber bietet das Gerät z. Zt.

General Motors einigt sich mit Koenigsegg über Saab-Verkauf

General Motors hat über den Verkauf von Saab eine vorläufige Einigung mit dem schwedischen Kleinserien-Sportwagenhersteller Koenigsegg erzielt, an dessen Entwicklungen Saab auch früher schon beteiligt gewesen ist. Das Geschäft, das die Zukunft des derzeit insolventen schwedischen Automobilherstellers sichern soll, wird voraussichtlich zum Ende des dritten Quartals 2009 zustande kommen. Die Übernahme wird durch eine Finanzierungshilfe in Höhe von 600 Millionen Euro durch die European Investment Bank (EIB) abgesichert.

Auch Bosch-Kfz-Technik von der Krise gebeutelt

Bosch ist der weltgrößte Autozulieferer, Kraftfahrzeugtechnik ist mit einem Anteil von ca. 60 Prozent die deutlich  wichtigste Sparte des Unternehmens und jetzt von einem starken Umsatzrückgang getroffen. Die Erlöse würden 2009 bis zu 20 Prozent schrumpfen und damit um fünf Prozent mehr als zunächst veranschlagt, zitieren Medien den Chef dieses Geschäftsbereichs Bernd Bohr.

“Mini-Look” by AC Schnitzer auf 17 oder 18 Zoll

Mini hat mit dem neuen Cabriolet (R57) jetzt die nächste Karosserievariante des Kultautos vorgestellt. Die Designer und Ingenieure von AC Schnitzer haben bereits ein Spezialteileprogramm für den neuen Mini entwickelt: Für die Füllung der Radkästen sorgt der Veredler gleich mit mehreren möglichen Rad-Reifen-Kombinationen: Während der Leichtmetallfelgentyp Mi1 in 7,5×17 Zoll mit der Bereifung 215/40 kombiniert wird, gibt’s bei der Felgengröße 7,5×18 Zoll der Mi2 mit 205/40, 215/35 oder 225/35 gleich drei Alternativen.

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ACEA meldet weiter rückläufige Neuzulassungen in Europa

Auch im Mai hat sich bei den Neuzulassungszahlen auf den europäischen Automobilmärkten wieder dasselbe Bild gezeigt. Während die Zahlen europaweit weiter stark rückläufig sind, ermittelt der Herstellerverband ACEA für Deutschland 39,7 Prozent mehr Neuzulassungen als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Innerhalb der ersten fünf Monate gingen die Neuzulassungen in Deutschland demnach um immerhin noch 22,8 Prozent nach oben, folglich ist Deutschland der einzige nennenswerte, europäische Automobilmarkt, der überhaupt mit einem Plus in der ACEA-Statistik für die ersten fünf Monate auftaucht.

Selbst Frankreich, wo mittlerweile ebenfalls eine Abwrackprämie nach deutschem Muster die Absätze ankurbelt, liegen die Neuzulassungen während der ersten fünf Monate mit 1,4 Prozent im Minus; im Mai alleine allerdings stiegen die Neuzulassungen in Frankreich um 11,8 Prozent. Europaweit gingen die Neuzulassungen im Mai um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück; im Zeitraum Januar bis Mai 2009 liegt der Rückgang noch bei 13,9 Prozent – es scheint sich demnach langsam eine Erholung abzuzeichnen, wobei der deutsche Abwrackprämien-Effekt einen großen Einfluss auf die Zahlen der Statistik hat.

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Schließung des Pirelli-Werkes Manresa beschlossen

Im Februar war es noch Spekulation, jetzt hat Hersteller Pirelli die Schließung des bereits 1924 gegründeten Pkw-Reifenwerkes im katalonischen Manresa (an diesem Standort stellt Hayes Lemmerz auch Pkw-Stahlfelgen her) bestätigt. Die Schließung soll in drei Phasen erfolgen, ca. 500 Arbeitskräfte betreffen und im März 2010 abgeschlossen sein, bis etwa 50 Arbeitskräfte übrig bleiben, die das Equipment demontieren sollen.

Mit Aufgabe der letzten Produktionsbasis von Pirelli auf der Iberischen Halbinsel gilt es aber auch die Distribution für Spanien und Portugal neu zu organisieren. Die neue Pirelli-Struktur an diesem Standort dürfte dann nach einer Unternehmensankündigung noch etwa 130 Personen umfassen, die allerdings nicht nur mit dem Reifenvertrieb im Südwesten Europas betraut, sondern auch mit Projekten beispielsweise hinsichtlich Fotovoltaik oder dem Reifenrecycling befasst sein sollen. Dazu werden neue Gebäude errichtet, wird ein Verwaltungsapparat im nahen Barcelona überflüssig und Personal benötigt, das sich nur sehr eingeschränkt aus dem Kreis der jetzt arbeitslos werdenden Personen rekrutieren lässt.

MAHA-Hebebühne „Twin F III 3.0“ zum Patent angemeldet

Kaum hatte MAHA (Maschinenbau Haldenwang) auf der IHM im März den Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen für den Achsdämpfungsprüfstand MSD 3000 in Empfang nehmen können, wartete das  Allgäuer Unternehmen mit einer weiteren Neuheit auf: die Doppel-Scheren-Hebebühne “Twin F III 3.0”. Um Nachahmer abzuschrecken, hat MAHA die mit einer neuen Technik ausgestattete Bühne zum Patent angemeldet.