Einträge von Arno Borchers

Peugeot: Boxer mit Pirelli-Ganzjahres- oder Conti-Winterreifen aus

Peugeot stattet ab Juli alle Boxer-Kastenwagen in Serie mit Ganzjahresreifen aus. Weil der saisonale Reifenwechsel entfalle, könnten somit Kosten gespart werden, was die Investitionen im Fuhrpark deutlich entlaste, heißt es. Erstausrüster für die Boxer-Ganzjahresreifen ist Pirelli mit dem Transporterreifen “Chrono Four Seasons”, der mit dem M+S- und Schneeflocken-Symbol auf der Reifenflanke gekennzeichnet ist und damit – bis zu einer Mindestprofiltiefe von vier Millimetern – der “situativen Winterreifenpflicht” entspricht.

Die Gesamtgewichtsklassen bis 3,5 Tonnen (Baureihen 330, 333, 335) werden mit Allwetterreifen der Dimension 225/70 R15C bestückt. Die schwereren Typen 435 und 440 mit Gesamtgewichten bis zu vier Tonnen rollen auf 225/75 R16C. Wer in strengen, schneereichen Wintern traktionstechnisch optimal ausgerüstet sein möchte, kann aber auch auf die Sonderausstattung “VancoWinter” von Continental zurückgreifen.

Dieser “echte” Winterreifen mit typischem Lamellenprofil ist ebenfalls mit der Schneeflocke und dem “Three Peak Mountain”-Symbol gekennzeichnet und damit uneingeschränkt wintertauglich. Angeboten wird der “VancoWinter” für die Boxer-Baureihen 330, 333, und 335 gegen Listen-Aufpreis für die Sonderausstattung “M+S Winterreifen”.

.

Editions-Räder von BMW für den 1er

Mit den neuen Editionen “Lifestyle” und “Sport” möchte BMW beim 1er die Premiumqualität und Freude am Fahren prägnant hervorheben. Die ab September 2009 erhältlichen Editionen zeichnen sich unter anderem durch aufeinander abgestimmte Ausstattungsumfänge aus. Stilsichere Extravaganz verkörpert die “Edition Lifestyle” im Exterieur einschließlich der exklusiven Leichtmetallfelgen im 5-Speichen-Design, bei allen Modellen in 17 Zoll.

Zur Ausstattung der “Edition Sport” gehört das M-Sportpaket samt 17 Zoll großen M-Leichtmetallrädern im Doppelspeichen-Design. Die Modelle BMW 130i und BMW 123d verfügen über 18-Zoll-Leichtmetallräder in “Ferric Grey”-Lackierung, die optional auch für die weiteren Modellvarianten erhältlich sind.

.

Erstes Mercedes-Benz-Nfz-Kompetenzzentrum bietet auch Lkw-Reifenservice

Die Autodienst Hoppegarten GmbH, am östlichen Berliner Stadtrand, hält für ihre Kunden ab sofort einen zertifizierten Alles-aus-einer-Hand-Service für Fahrzeuge, Anhänger, Aufbauten, Planen, Ladebordwände, Auflieger, Elektrik und Elektronik bereit, der über die bisherigen Servicestandards weit hinausgeht und auch den Lkw-Reifenservice abdeckt. Der Autodienst Hoppegarten GmbH gelang es, die zu Grunde gelegten 40 definierten Leistungsmerkmale zu erfüllen, durch die der Nutzfahrzeugkunde seine Fuhrpark-Wirtschaftlichkeit verbessern können soll..

„RH4“ von TopM wird als „Komplettlösung für den Reifenhandel“ positioniert

Mit ihrer “RH4” genannten und von der Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) vertriebenen Lösung bietet die TopM Software GmbH aus Bobingen eine Warenwirtschaft an, die den kompletten Arbeitsablauf eines Unternehmens der Reifenbranche abbilden können und dabei noch einfach zu bedienen sein soll. Die Software ist modular aufgebaut, wobei die Module Artikelverwaltung, Anfrage, Auftrag, Faktura, Controlling, Kfz-Verwaltung, Adressverwaltung, CRM und Bestellwesen als Grundgerüst eine integrierte Einheit bilden und im Lieferumfang von “RH4” vollständig enthalten sind. “Durch die Integration aller wichtigen Elemente der Unternehmensinformation – von der Telefonie, der elektronischen Korrespondenz über die Auftragserfassung, das Bestellwesen, das Drucken der Versandaufkleber bis hin zur Buchhaltung und Auswertung – können alle Informationen schnell abgerufen werden.

Man erkennt die Stärken und Schwächen im Unternehmen und kann reagieren”, so der Anbieter. In der Auftragsbearbeitung führe die Software beispielsweise die komplette Bearbeitung von Bestandsprüfung, Kreditlimitüberwachung und Lagerreservierung durch und erspare so dem Reifenhändler Zeit und Geld. Mit “RH4” lassen sich demnach Komplett- oder Kurzangebote für die nach Preisstaffeln kalkulierten Verkaufspreise erstellen oder Aufträge erfassen und Kalkulationen hinterlegen.

Umfangreiche Unterstützung soll die Warenwirtschaft dem Handel des Weiteren im Bereich Finanzbuchhaltung bieten können. BWA, Erfolgsrechnungen, Umsatzsteuervoranmeldung und Buchungen seien ebenfalls Disziplinen, die von der Software beherrscht werden, und DATEV- und GDPdU-Schnittstellen sind für die Kommunikation mit dem Steuerberater und dem Finanzamt zuständig.

.

ETRMA: Sell-in-Zahlen in Europa deutlich rückläufig im Mai

Die Reifenabsätze der Hersteller in Europa haben sich auch im Mai weiterhin deutlich negativ entwickelt, so die European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) in einer aktuellen Veröffentlichung. Danach sei die Nachfrage (Sell-in) auf dem europäischen Ersatzmarkt im Mai im 14. Monat in Folge im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgegangen.

Bei Pkw-Reifen machte der Herstellerverband im Mai einen Rückgang von neun Prozent in Europa aus, wobei Großbritannien (-26 Prozent) und Deutschland (-22 Prozent) überdurchschnittlich hart getroffen wurden im vergangenen Monat. Bei Lkw-Reifen hingegen errechnete die ETRMA einen europaweiten Rückgang von 24 Prozent, während in Deutschland mit einem Minus von 32 Prozent auch bei Lkw-Reifen ein überdurchschnittlicher Rückgang registriert wurde. Auch bei Landwirtschaftsreifen lagen die Rückgänge im Mai beinahe in allen Ländern deutlich im zweistelligen Bereich, in Deutschland etwa mit minus 30 Prozent und in Frankreich minus 29 Prozent.

Daihatsu siegt in J.D.-Power-Studie vor deutscher Prominenz

In der aktuellen J.D.-Power-Studie zur Zufriedenheit von Neuwagenfahrern in Deutschland hat Daihatsu – der Kleinwagenhersteller aus dem Toyota-Konzern – die deutschen Premiumanbieter auf die Plätze verwiesen.

Daihatsu belegte somit erstmals seit Bestehen der Studie den vorderen Platz im Gesamtranking, und zwar mit 843 von 1.000 möglichen Punkten. Das Verfolgerfeld besteht aus Alfa Romeo und Mercedes Benz (beide 835 Punkte), BMW (834), sowie Audi und Toyota (jeweils 831).

Für Daihatsu-Käufer seien der geringe Benzinverbrauch sowie die geringen Wartungskosten ihrer Autos das zentrale Entscheidungskriterium. Diese Erwartungen würden vom Hersteller sogar übererfüllt, heißt es dazu als Begründung für Daihatsus Topplatzierung in der aktuellen Kundenzufriedenheitsstudie. Im Ranking der Oberklassefahrzeuge konnte Mercedes indes mit der E-Klasse punkten.

Wennemer übernimmt AR-Vorsitz bei Kion Group

Manfred Wennemer (62) ist auf Beschluss der Gesellschafterversammlung der Kion Group GmbH zum 1. Juli 2009 als Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat des Unternehmens bestellt worden. Der ehemalige Continental-Vorstandsvorsitzende folgt Till Hufnagel, Executive Director von Goldman Sachs Capital Partners, der sein Mandat zum 30.

Juni 2009 niederlegt. Ab September 2009 übernimmt Wennemer von Johannes Huth, Europachef von KKR, auch den Vorsitz des Kion-Aufsichtsrates. Johannes Huth bleibt indes Mitglied in dem Gremium.

Huth und Dr. Alex Dibelius, Managing Director Goldman Sachs, betonten: “Wir freuen uns sehr, dass wir einen so hochkarätigen Manager mit ausgewiesener Expertise in der produzierenden Industrie für den Aufsichtsrat der Kion Group gewinnen konnten, der gleichzeitig langfristige Kontinuität an der Spitze des Aufsichtsrats schafft. Gemeinsam mit der Geschäftsführung unter der Leitung von Gordon Riske wird Herr Wennemer die erfolgreiche Mehrmarkenstrategie von Kion intensiv begleiten und auch weitere Impulse für die Weiterentwicklung des Unternehmens geben.

Selbsterfahrung – der etwas andere Motorradreifentest

Anfang Juni hatte Michelin 30 Motorradreifenhändler zum Sachsenring eingeladen, um ihnen auf der Rennstrecke die Möglichkeit zum ausgiebigen Test vor allem des neuen “Power One” aus der Produktpalette des Herstellers (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) zu geben. Eine Gelegenheit, die weidlich genutzt wurde und eine positive Resonanz bei den Kunden des Unternehmens hervorgerufen hat. Denn wann hat man sonst schon einmal die Möglichkeit, mit der eigenen Maschine oder einem der zahlreichen gestellten BMW-Sportmodelle auf der Grand-Prix-Strecke seine Runden drehen zu dürfen? Eingeteilt in drei Gruppen, die im kontinuierlichen Wechsel für jeweils rund 20 Minuten den Kurs unter die Räder nehmen konnten, kamen so über einen ganzen Tag verteilt und nur kurz von einer Mittagspause unterbrochen etliche “Testkilometer” zusammen.

Darüber hinaus wurde den Teilnehmern ermöglicht, Selbsterfahrung im wahrsten Sinne des Wortes auch in Bezug auf weitere Michelin-Produkte für das Motorradreifengeschäft zu sammeln. Wer wollte, konnte alternativ einem der zahlreichen anderen Reifenmodelle des Herstellers – quasi als Quervergleich – auf den Zahn fühlen: Eigens dafür stand der Michelin-Renntruck mitsamt Reifenberatung im Fahrerlager des Sachsenrings zur Verfügung. Und damit sich die Händler beispielsweise auch von den Alltagsqualitäten der Michelin-Reifen ein Bild machen konnten, wurde außerdem noch eine Überlandtour in der Region rund um die Rennstrecke im Osten der Republik angeboten.

Kurzarbeit im Michelin-Werk Homburg bald beendet

Das Lkw-Reifenwerk von Michelin in Homburg will im Juli ohne Kurzarbeit auskommen. “Wir gehen heute davon aus, dass dies auch für August zutrifft”, teilte das Unternehmen gestern mit. Als einen Grund nannte Firmensprecher Thomas Hermann einen “guten Neuauftrag”.

Damit bestätigt sich eine Prognose des scheidenden Werksleiters Jean-Michel Belleux, der vor zwei Monaten ein Auslaufen der Kurzarbeit für Ende Juni in Aussicht gestellt hatte, meldet die Saarbrücker Zeitung. Wegen massiven Auftragseinbruchs war ab März für 900 der 1.200 Beschäftigten der Stammbelegschaft Kurzarbeit beantragt worden.

Die Produktion sei im ersten Halbjahr im Schnitt um 30 Prozent gedrosselt worden. Von einer Trendwende bei den Aufträgen will Hermann noch nicht sprechen, er sei aber zuversichtlich, dass die Nachfrage nach Ersatzreifen im Herbst in Gang komme und weitere Kurzarbeit dann nicht mehr nötig sei..

Denso benennt schon wieder neuen CEO für Nordamerika

Der japanische Automobilzulieferer Denso hat jetzt innerhalb von anderthalb Jahren bereits den vierten CEO für sein Nordamerikageschäft benannt. Yoshiki Sekiguchi soll demnach Haruya Maruyama bei der Führung von Denso International America Inc. ablösen, gibt der zweitgrößte Zulieferer der Welt bekannt.