Einträge von Arno Borchers

Toyo Tires fasst wieder Tritt

Als der japanische Reifenhersteller Toyo Tires zu Beginn dieses Jahres kräftig auf die Kostenbremse trat angesichts der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzkrise, hatte sich das Maßnahmenpaket wie eine Ansammlung von Schreckensmeldungen gelesen: Entlassungen, kräftige Budgetkürzungen, Teilnahme an der Tokyo Motor Show kurzerhand gestrichen, Reiseeinschränkungen für das Management usw. Später wurde auch noch bekannt, dass Spitzenmanager des Unternehmens freiwillig auf Boni verzichteten. Inzwischen kann man wieder durchatmen, manche Restriktion war auch gar nicht so scharf, wie sie sich vielleicht angehört hatte, vor allem wendet sich das Blatt in den Reifenwerken: “Unsere Werksauslastung in Japan nähert sich wieder hundert Prozent”, berichtet Tatsuo Mitsuhata (44), Executive Vice President bei Toyo Tire Europe und Geschäftsführer für die Toyo-Verkaufsorganisation Deutschland/Österreich.

Nicht mehr lange bis zum Finale des „Pirelli Tuning Award 2009“

Nur noch wenige Tage sind es, bis vom 4. bis zum 6. September 2009 die Endrunde des “Pirelli Tuning Award 2009” im Baden-Württembergischen Crailsheim stattfindet.

Dort werden dann 50 Finalisten mit ihren Tuningfahrzeugen um den Gesamtsieg kämpfen. Allen Besuchern der Veranstaltung auf dem Firmengelände des Automobilforums Stegmaier & Büeck verspricht der Reifenhersteller nicht nur einen spannenden Wettbewerb, sondern auch ein attraktives Rahmenprogramm mit Tuninghausmesse, Gokartrennen, einer “Parkplatzwertung” für Spontanteilnehmer sowie der am Abend stattfindenden “Pirelli Hot Summer Night”. Wer schon vor der Endrunde einen Blick auf die Autos der 50 Finalteilnehmer werfen möchte, die sich bei einem Onlinevoting im Web aus den insgesamt rund 200 Bewerbern herauskristallisiert haben, dem sei die Internetadresse www.

pirelli-tuning-award.de empfohlen. Wer dann letztlich den Titel und die ausgelobte Siegprämie in Höhe von 2.

500 Euro wird kassieren können, darüber hat in Crailsheim eine Jury das letzte Wort. Der Gewinner darf sein Fahrzeug bei der Motor Show Essen 2009 und auf der Tuningworld Bodensee 2010 präsentieren.

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CGS Reifen Deutschland vertreibt jetzt auch Mitas-Industriereifen

Die CGS Reifen Deutschland (Hannover) vermarktet neu zusätzlich Industriereifen der Marke Mitas im Ersatzgeschäft Deutschland. Der Fachhandel kann die Reifen direkt bei der deutschen Vertriebsgesellschaft von CGS Tyres, die das bisherige Produktportfolio an Landwirtschaftsreifen der Marken Continental und Mitas damit erweitert, bestellen. “Das Produktportfolio der Marke Mitas bietet für jede Anwendung im EM-, MPT-, Industrie- oder Landwirtschaftssegment die passende Lösung und das zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis”, berichtet Gerd Schulterobben, Geschäftsführer CGS Reifen Deutschland GmbH.

Investitionen bei Matador in Puchov

Mitte Juli hatte Continental die restlichen 34 Prozent an der Beteiligung am slowakischen Reifenhersteller Matador in Puchov übernommen und ist jetzt alleiniger Eigner sowohl der Continental Matador Rubber als auch der Matador Truck Tires. Jetzt berichtet Matador auf den eigenen Internetseiten von den Fortschritten bei den Investitionen in den Produktionshallen, so seien bereits vier High-Performance-Reifenaufbau-Linien KM-PU installiert, zwei weitere Einheiten sollen noch dieses Jahr folgen..

Bridgestone zeigt auf der IAA Spritsparreifen für Europa

Auf der IAA in Frankfurt im September wird der Chairman, CEO und Präsident von Bridgestone Europa Toru Tsuda einen neuen Spritsparreifen für Europa präsentieren. Darüber hinaus zeigt der Reifenhersteller einen breiten Ausschnitt seiner Sommer- und Winterreifenprogramme für Pkw und SUVs sowie die inzwischen dritte Generation an Runflats, für die Komforteigenschaften versprochen werden, die denen von Standardreifen entsprechen. Das Konzept des 284 Quadratmeter großen Messestandes orientiert sich an den langfristigen Bridgestone-Themen Sicherheit und Umweltschutz.

24 Stunden von Dubai künftig mit Dunlop als Titelsponsor

Der niederländischen Agentur Creventic BV – Organisator und Promoter der 24 Stunden von Dubai – ist es gelungen, Dunlop als neuen Titelsponsor dieses Langstreckenrennens in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu gewinnen. Ab der nächsten Veranstaltung, die für die Zeit vom 14. bis zum 16.

Januar 2010 geplant ist, und auch in den beiden darauf folgenden Jahren wird das Event dank eines zunächst für drei Jahre geltenden Vertrages zwischen beiden Seiten nunmehr offiziell “Dunlop 24 Stunden von Dubai” heißen. Gleichzeitig damit werde die Marke exklusiver Reifenausrüster des Langstreckenrennens, erklären die Niederländer. “Wir freuen uns sehr über die Unterstützung, die wir von Dunlop erhalten”, sagt Gerrie Willems von Creventic BV.

“Mit Dunlop als Titelsponsor und Partner wird es uns gelingen, das internationale Ansehen dieser Veranstaltung weiter zu steigern. Gleichzeitig können die Teams zukünftig auf den hochklassigen Dunlop-Rennservice bauen und brauchen nicht mehr ihre eigenen Reifen mit an die Strecke zu bringen. Denn Dunlop hat zugesagt, sich darum zu kümmern.

Selbst in dem höchst unwahrscheinlichen Fall, dass es bei einem Rennen einmal regnen sollte, werden genügend Regenreifen zur Verfügung stehen”, ergänzt Willems. “Wir sind sehr erfreut über diesen Dreijahresvertrag rund um die 24 Stunden von Dubai. Natürlich haben wir schon seit einigen Jahren die Entwicklung dieser Veranstaltung beobachtet.

Dabei hat uns die Atmosphäre dieses internationalen Langstreckenrennens ebenso beeindruckt wie dessen schnelles Wachstum innerhalb kürzester Zeit. Unserem Status als Titelsponsor und Reifenausrüster entsprechend wollen wir zur Weiterentwicklung des Events beitragen”, so Gary Wassell, Manager Car Motorsport EU bei Dunlop in Birmingham (Großbritannien)..

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Winterreifenaktion „Drei Reifen – ein Preis“ bei Euromaster

Mit dem Slogan “Reifen brauchen Experten” startet Euromaster in das Herbstgeschäft 2009 und will damit die Fachkompetenz der zu Michelin gehörenden Handelskette unterstrichen wissen. Aber nicht nur das: Zugleich will man die Verbraucher mit einer – wie es heißt – “großen Auswahl an Markenprodukten und Services zu besonders günstigen” überzeugen. Teil des Konzeptes dabei ist auch die Aktion “Drei Reifen – ein Preis”, in deren Rahmen Winterreifen der Marken Kleber, BFGoodrich und Fulda in der Dimension 175/65 R14 T82 zum selben Preis angeboten werden.

Analog dazu verfährt man in Sachen Kompletträder, wo die Kunden bei Euromaster ebenfalls die Wahl zwischen drei Alternativen zum identischen Preis haben: Der Dunlop “SP Winter Response” in der Größe 195/65 R15 M+S 91 ist dabei entweder zusammen mit dem Dezent-Alurad “L” zu haben oder wird alternativ mit dem Rial-Design “Oslo” respektive Alutecs “Plix” kombiniert. Wie schon bei vergleichbaren Aktionen in der Vergangenheit wird zum Herbst hin außerdem wieder mit einer kostenlosen Zehnpunktesichtprüfung vieler sicherheitsrelevanter Teile am Fahrzeug – dem sogenannten “Mastercheck” – geworben..

Im Kumho-Werk Gwangju werden wieder Reifen gefertigt

Nach den jüngsten Streiks von Mitarbeitern in seinen südkoreanischen Reifenwerken Gwangju, Gokseong und Pyeongtaek, auf die Kumho Tire mit Aussperrungen reagiert hatte, ist zumindest in einer Fabrik die Produktion nun offenbar wieder aufgenommen worden. Das meldet die Joong Ang Daily. Allerdings sei der Tarifstreit zwischen Arbeitgeber- und Gewerkschaftsseite damit noch nicht beigelegt.

Auch eine weitere Gesprächsrunde – es soll die 21. gewesen sein – rund um die von der einen Seite geforderten Lohnerhöhungen und den Kostensenkungen, welche die andere Seite anstrebt, ist demnach ergebnislos zu Ende gegangen. Bis zur der für den 2.

Ungeliebtes „Reifengeschenk“

Ein Landwirt aus dem bayrischen Bärndorf (liegt zwischen Regensburg und Passau) hat vermutlich in der Nacht vom 25. auf den 26. August ein “Reifengeschenk” bekommen, das er so gar nicht gebrauchen kann.

Denn wie der Dingolfinger Anzeiger berichtet, haben ihm unbekannte Täter einfach zwölf alte Reifen auf eines seiner Silos geworfen, dessen Abdeckung mit einer Plane durch Sand bzw. Sandsäcken eigentlich schon mehr als genug beschwert gewesen sein soll. Aufgrund des Alters der wild entsorgten Reifen wird vermutet, dass diese von einem anderen Bauern stammen, der damit sein eigenes Silo beschwert hatte und sie auf diese Weise loswerden wollte.