Einträge von Arno Borchers

2010 nur 2,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland erwartet

Laut einer aktuellen Prognose der Commerzbank, über die derzeit in zahlreichen Medien berichtet wird, ist für das kommende Jahr wohl nur mit rund 2,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland zu rechnen. Diese Zahl soll demnach einem Minus in Höhe von 23,4 Prozent im Vergleich mit diesem Jahr entsprechen, sodass man seitens der Bank für 2009 offensichtlich von rund 3,65 Millionen Neuzulassungen ausgeht. Nach Schätzungen der Finanzexperten wurden durch die staatliche “Abwrackprämie” knapp 20 Prozent oder rund 600.

000 mehr Fahrzeuge verkauft als 2008. Als Folge dessen könne der deutsche Neuwagenmarkt trotz eines hohen Durchschnittsalters der Autos von 8,1 Jahren als “kurzfristig gesättigt” angesehen werden. Insofern wird seitens der Commerzbank erwartet, dass es “nach der künstlichen Absatzförderung jetzt bald zu einer Gegenbewegung kommt”.

,

Studie zeigt großes Potenzial für Tuning im Autohaus

Eine in Zusammenarbeit mit dem Magazin Autohaus erstellte Studie der auf das Automobil spezialisierten Puls Marktforschung GmbH (Nürnberg) bescheinigt Autohäusern großes Potenzial im Tuningsegment. Abgeleitet wird diese Aussage aus dem Ergebnis einer entsprechenden Umfrage unter mehr als 400 Markenhändlern: Demnach können die im Tuningmarkt bereits aktiven Autohäuser eine beachtliche Rendite von 13,9 Prozent im Handel mit Tuningfahrzeugen und sogar von 18,9 Prozent im Handel mit Tuningteilen vorweisen. “Die Studie zeigt klar das große Potenzial für das Autohaus, mit Tuning und Zubehör zusätzliche Umsätze mit hohen Renditen zu erzielen.

Gerade jetzt, wo die Neuwagenverkäufe stark absinken werden, versprechen wir uns für unsere Mitglieder eine deutliche Belebung der Geschäftsbeziehungen zum Markenhändler”, sagt Harald Schmidtke, Geschäftsführer des Verbands der Automobil Tuner (VDAT). Bei der Umfrage wurden übrigens gerade die Markentuner durchweg positiv bewertet, und die Qualität der Tuningteile konnte demnach ebenso überzeugen wie die Unterstützung bei Verkaufsaktivitäten oder technischen Dokumentationen. “Dies zeigen alleine die zahlreichen herstellereigenen Zubehörlinien, die in den vergangenen Jahren auf den Markt gekommen sind.

Die im VDAT organisierten Markentuner bieten hier eine interessante Alternative. Die Renditen für den Handel sind höher, und der Endkunde profitiert von einer größeren Individualität bei erstklassiger Qualität”, so Schmidtke. “Hohe Zufriedenheit mit den Tuningpartnern bei attraktiven Renditen”, fasst denn auch Niklas Haupt, Partner bei der Puls Marktforschung GmbH, das Ergebnis der Studie kurz und knapp zusammen.

Marktzulassung in Deutschland für Pirelli-Partikelfilter

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat Pirelli Eco Technology – Tochterunternehmen des italienischen Pirelli-Konzerns – die Zulassung für sein “Feelpure”-System für den deutschen Markt (ABE-Nr. 17234, ABE Nr. 17234*01) erteilt.

Durch Einsatz dieser Partikelfilter sollen sich die Schadstoffemissionen von Dieselmotoren reduzieren lassen, sodass beispielsweise Halter leichter Nutzfahrzeuge der Emissionsklassen Euro I, II und III bei einer Aufrüstung mit dem “Feelpure”-System dessen Emissionsstandard auf Euro IV bzw. V anheben und damit die grüne Plakette zur Einfahrt in die sogenannten Umweltzonen über das Jahr 2010 hinaus erhalten können. Die aus Siliziumkarbid bestehenden Filtersysteme verringern Pirelli zufolge die Partikelemissionen um mehr als 90 Prozent und die Stickstoffdioxidemissionen um mehr als 50 Prozent.

B2C-Plattform www.reifen-vor-ort.de startet bei „Formula Student“ in Italien

Das “Formula-Student”-Team KaRat der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern nimmt mit Unterstützung der Reifenhändlerpreissuchmaschine www.reifen-vor-ort.de der Tyre24 GmbH, welche die Gruppe mit speziellen Rennreifen ausstattet, beim “Formula SAE” in Italien teil.

Der Wettbewerb findet vom 4. bis zum 7. September auf dem Riccardo Paletti Circuit statt.

Nach dem aufgrund von technischen Defekten ernüchternden Ergebnis bei der “Formula Student Germany” Anfang August auf dem Hockenheimring wollen die Studenten nun in Italien beweisen, was wirklich in ihrem “Carbonyte CN 09” getauften Rennwagen steckt und ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Eine wichtige Hürde haben die Studenten durch die erfolgreiche Anmeldung bereits genommen: Denn bei der “Formula Student” zählt nicht nur die Konstruktion eines Rennautos, sondern auch die schnelle Registrierung für das jeweilige Rennen – und durch das begrenzte Kontingent von 40 Startplätzen waren diese am Anmeldetag innerhalb von wenigen Minuten bereits alle vergeben. Dank seiner Schnelligkeit bei der Anmeldung darf das Team aus Kaiserslautern sich nun über den dritten Startplatz bei dem Wettbewerb in Italien freuen, bei dem die internationale Konkurrenz in acht verschiedenen statistischen und dynamischen Disziplinen um Punkte kämpft.

Zu den statischen Wertungen gehören alle sicherheitsrelevanten Untersuchungen wie beispielsweise der “Tilt-Table-Test”, bei dem das Fahrzeug bis zu 60° zur Seite geneigt wird und dabei weder umkippen noch Flüssigkeiten verlieren darf. In den dynamischen Wettbewerben muss sich der Wagen auf der Rennstrecke beweisen, wobei hier nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Durchhaltevermögen gefragt ist und in der Disziplin “Endurance” zum Beispiel eine Strecke von 22 Kilometern am Stück absolviert werden muss.

.

Langstreckenmeisterschaft beendet Sommerpause – ATS-Räder vorn dabei

Freundlicher konnte die Nordschleife die Piloten der BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft kaum empfangen. Denn die Wetter- sowie Streckenverhältnisse beim siebten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft waren schlichtweg optimal. Beste Rahmenbedingungen also, um sich nach der fast sechswöchigen Sommerpause seit Mitte Juli wieder ins Renngeschehen zu stürzen.

Mit dabei natürlich das Seat-Leon-Gespann Harald Jacksties und Frank Lorenzo. “Endlich geht es wieder los” , so Harald Jacksties nach dem Training. Verlernt hatten die beiden Routiniers in der Zwangspause nichts.

Hinter dem technisch überlegenen Audi A3 von Raeder Motorsport, der ebenfalls mit ATS-Rädern an den Start ging, nahm die Seat-Mannschaft das Rennen von Position zwei aus in Angriff. 26 Runden später sah die Mannschaft von Inter Racing dann auch die Zielflagge auf Rang zwei. “Es hat sehr viel Spaß gemacht und unser Auto lief absolut top, aber es war auch ein relativ unspektakuläres Rennen.

Wir haben unsere Position sicher verteidigen können. Mehr war nicht drin”, gab Frank Lorenzo nach der Siegerehrung zu Protokoll. Mehr musste allerdings auch nicht unbedingt sein, um sicher wertvolle Punkte zu hamstern.

Denn mit Platz vier in der Meisterschaft liegt das eingespielte Team Lorenzo/Jacksties noch absolut aussichtsreich im Rennen um die Langstreckenkrone. Viele weitere Teams mit ATS-Motorsporträdern beendeten die rennfreie Zeit ebenfalls mit einem erfolgreichen Herbsteinstand. Und zwar mit Siegen in den Klassen SP 3T (Raeder-Audi A3), SP 2T (Schirra Motoring-Mini Cooper S), SP3 (Kissling Motorsport-Opel Astra GTC) sowie in den Cup-Klassen der Seat Leon und Honda Civic.

Nächster Lauf der BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft: 3. Oktober 2009.

.

B&J Rocket: Aufträge erreichen wieder normales Niveau

Nachdem die vergangenen Monate für die Unternehmen aus der Runderneuerungsbranche in der Regel herbe Umsatzeinbußen mit sich brachten, nimmt die Anzahl derer, die einen Silberstreif am Horizont erkennen, stets zu. “Während der vergangenen Wochen haben wir jedoch eine Erholung bzw. die lang erwartete Verbesserung der Nachfrage festgestellt.

Unsere Auftragsbücher füllen sich wieder langsam auf ein normales Niveau”, erläutert Andreas Müller, Geschäftsführer der B&J Rocket Sales AG. Ob sich daraus bereits eine Trendwende oder sogar das “Ende der Krise” ableiten lässt, müsse sich erst noch zeigen. “Auf jeden Fall ist es ein positiver Impuls”, den die Runderneuerungsbranche und der Hersteller von Rauwerkzeugen und -klingen verspürt.

Ein entsprechender Impuls sei auch dringend notwendig gewesen, habe doch auch B&J Rocket mit Sitz in der Schweiz spätestens ab Dezember den Nachfragerückgang deutlich zu spüren bekommen. Teilweise seien die Umsätze um bis 40 Prozent unter Vorjahresniveau gewesen, so Müller weiter, was einem recht genauen Abbild der Gesamtentwicklung auf dem europäischen Runderneuerungsmarkt entspricht. Wird nicht runderneuert, werden auch die Verbrauchs- und Gebrauchsteile des Ausrüsters B&J Rocket weniger nachgefragt.

Bares Geld sparen mit Alligator-Rückschlagventilkappen

Die Wirtschaftskrise hat auch im Speditions- und Frachtgeschäft den Wettbewerb noch einmal deutlich verstärkt. Ein wesentliches Mittel um Kosten zu sparen, ist die Beachtung des richtigen Reifenfülldrucks bei den Nutzfahrzeugen; sie hilft deutlich, die Benzinkosten zu senken und gleichzeitig die Reifenlebensdauer zu erhöhen. Dabei könne der Ventilhersteller Alligator helfen, heißt es dazu in einer Veröffentlichung: Durch die Verwendung der Rückschlagventilkappen “V2B” ist es möglich, den Druck zu prüfen bzw.

zu ergänzen, ohne die vorhandenen Ventilkappen abschrauben zu müssen. Pro Fahrzeug könne damit der Aufwand den Reifendruck zu prüfen, um bis zu einer halben Stunde reduziert werden, so der Weltmarktführer aus Giengen an der Brenz. Das Alligator-Lkw-Reifendruckprüfset “RPS” enthält neben den Sicherheitsventilkappen V2B einen handlichen Druckprüfer in Profiqualität.

“Für den Spediteur bzw. Flottenbetreiber ist dies eine gute Möglichkeit, den richtigen Reifendruck sicherzustellen und damit Geld bei Kraftstoff und Reifen zu sparen. Für den Dienstleister, der die Reifenüberwachung durchführt ein klarer Kostenvorteil im knallharten Wettbewerb”, heißt es dazu vonseiten des Ventilherstellers.

Preismonitor für Deutschland: Conti am häufigsten empfohlen

Die ersten Zahlen des Encircle-Preismonitors liegen vor. Wie das britische Marktforschungsinstitut Encircle Marketing gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, haben sogenannte „Mystery Shopper“ im Juli rund 1.200 Anrufe bei Reifenfachhändlern, Autohändlern, Fachmärkten und Preisabfragen bei Online-Plattformen durchgeführt und dabei Preise für 35 verschiedene Marken aus dem gesamten Marktspektrum zusammengetragen.

Wie das Unternehmen mitteilt, wurde das Preismonitor auch im August durchgeführt; und für September und Oktober wolle man speziell nach Winterreifen und deren Preise in Deutschland fragen. Laut Preismonitor ergab sich im Juli etwa, dass der durchschnittliche angebotene Premiumreifen 106,89 Euro inklusive Steuern, Montage und Auswuchten koste. Im mittleren Marktsegment wurden Reifen durchschnittlich für 79,87 Euro angeboten und im Budgetsegment mit 77,80 Euro (namentlich genannt) bzw.