Einträge von Arno Borchers

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Rial sieht Chancen für ein gutes Wintergeschäft

Bei der Rial Leichtmetallfelgen GmbH sieht man Chancen für ein gutes Wintergeschäft. So schätzt zumindest Geschäftsführer Gerhard Ackermann die Lage kurz vor dem Start in die Umrüstsaison ein. Zuversichtlich stimmt ihn offenbar der Erfolg der staatlichen Umwelt- bzw.

“Abwrackprämie”, der – schreibt Ackermann im Rial-Newsletter für den Monat September – alle Erwartungen weit übertroffen habe. “Die Produktionsmengen der Automobilindustrie steigen langsam, aber kontinuierlich wieder an. Das nährt die Hoffnung auf ein gutes Wintergeschäft”, sagt er, anscheinend ohne dabei mit dem bisherigen Geschäftsverlauf in diesem Jahr in besonderem Maße unzufrieden zu sein.

Zwar habe sich eine Reihe von Auslandsmärkten seinen Worten zufolge “katastrophal” entwickelt und seien insbesondere in manchen Ländern außerhalb der Euro-Zone massive Einbußen in Sachen Kaufkraft zu verzeichnen gewesen. “Zumindest das Inlandsgeschäft verlief auf einem ähnlichen Level wie 2008, und das ist ganz sicher mehr, als wir im Frühjahr erwarten konnten”, kann Ackermann dem laufenden Jahr allerdings durchaus auch Positives abgewinnen und übt er sich damit nicht ausschließlich in Schwarzmalerei. Zumal die dank “Abwrackprämie” vergleichsweise vielen neuen Fahrzeuge im Markt durchaus Potenzial böten, wie es weiter heißt.

“Für die bevorstehende Saison steht eine Vielzahl von Modellen erstmals zur Winterumrüstung an. Viele Hersteller haben hier im Vergleich zum Vorgängermodell Veränderungen im Bereich der Radanschlüsse und den Reifendimensionen vorgenommen. Somit können eventuell vorhandene Radsätze für diese Fahrzeuge nicht weiter verwendet werden und müssen durch neue ersetzt werden”, wird seitens des Räderherstellers diese Sicht der Dinge begründet.

JE Design kräftigt den Seat Leon Cupra

Veredler JE Design (Leingarten) nimmt gleich zum Verkaufsstart den sportlichsten Seat Leon und wandelt den Cupra vom Leichtathleten zum Rennsportler. Für das entsprechende Kurvenverhalten sorgen die Tieferlegung und die neuen Räder. Mit dem Gewindefahrwerk ist es möglich, das Fahrzeug bis zu 40 Millimeter näher an die Straße zu bringen.

Auszeichnung für Mickey Thompson

Die “Mickey Thompson Performance Tires & Wheels”, Tochtergesellschaft von Reifenhersteller Cooper, hat den sogenannten “E-Award” erhalten, den der Gouverneur des US-Bundesstaates Ohio vergibt. Der Preis, der im Original “Governor’s Excellence in Exporting Award heißt”, würdigt Unternehmen, die durch ihre Exportaktivitäten neue Jobs in Ohio geschaffen haben. Die Auszeichnung wurde dieser Tage in Columbus übergeben.

Die Rondell-Räder 0049 und 0215

Ab sofort ist das Rondell-Design 0049 in den neuen Radgrößen 8,5×20 (5×120, ET15) und 9,5×20 (5×120 ET18) Zoll in Glanz-Silber lieferbar. Das athletisch-filigrane Multispoke-Design unterstreicht die spezielle Note dieser Leichtmetallfelge. 20 nach außen greifende Speichen und die edel integrierte Schraubenanbindung vermitteln ihre sportlichen Ambitionen und besondere Leichtigkeit.

Ferner ist das neue Design 0215 in 8×17, 8,5×18 und 8,5×19 Zoll erhältlich. Zehn Doppelspeichen mit extravaganter Linienführung und feiner Tiefenoptik formen den besonderen Charakter dieses großzügigen Einteilers.

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Wird aus dem deutschen Winterreifenmarkt ein „englischer Patient“?

In diesem Herbst, wenn die sogenannte “Abwrackprämie” ausgeschöpft sein wird, wird manches im deutschen Automobilmarkt anders sein als zuvor. Dass die Neuzulassungszahlen kollabieren, dürfte wohl auch ein unverhoffter Konjunkturaufschwung kaum verhindern. Die Vorzieheffekte beim Neuwagenkauf sind einfach zu stark, das durchschnittliche Fahrzeugalter konnte aufgrund des Erfolges von Klein- und Kompaktautos sowie Billigangeboten koreanischer Fahrzeughersteller oder einer Marke Dacia deutlich gesenkt werden.

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Startschuss der „Großflächenoffensive“ der Initiative Pro Winterreifen

Anfang September hat die Initiative Pro Winterreifen den Startschuss für ihre sogenannte “Großflächenoffensive” gegeben: Mittels Großplakaten will man im Rahmen der von Mitte September 2009 bis Mitte/Ende Januar 2010 terminierten Aktion unter dem Slogan “Mit Winterreifen bleiben Sie in der Spur” die Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam machen, dass in der kalten Jahreszeit Winterreifen am Fahrzeug montiert sein sollten. Dies mit Blick unter anderem darauf, dass nach Angaben der Initiative trotz der seit 2006 hierzulande geltenden “situativen Winterreifenpflicht” immer noch 20 Prozent der Autofahrer zu spät oder gar nicht auf M+S-Reifen umrüsten. Dabei wären mit der “richtigen” Bereifung – gemeint sind Winterreifen im Winter – doch zahlreiche Unfälle auf unseren Straßen zu vermeiden, wie argumentiert wird.

Deswegen will man mit den großflächigen Anzeigeplakaten das Sicherheitsbewusstsein der Verbraucher im Hinblick auf Reifen und Verkehrssicherheit im Winter erhöhen. “Über die Initiative können Reifenfachhändler mit 18/1-Großflächen zu subventionierten Konditionen auf sich aufmerksam machen. Denn: Ihr Geschäft beginnt vor Ihrer Ladentür”, sieht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) freilich auch Vorteile für den Handel bei einer Beteiligung an der Kampagne. “Wir bitten den im BRV organisierten Reifenfachhandel nachdrücklich, sich an der Aktion der Initiative Pro Winterreifen zu beteiligen, weil unserer Branche damit Chancen eröffnet werden.

Zum einen wird das Low-Interest-Produkt Reifen insbesondere durch die Großflächenplakatierung in den Fokus des Verbrauchers gerückt. Damit schaffen wir es, Winterreifen in das öffentliche Erscheinungsbild der Städte und Gemeinden zu transportieren. Zum anderen wird der individualisierte Händlereindruck dazu beitragen, sich durch eine wirksame Marketingmaßnahme beim Verbraucher zu empfehlen und zu profilieren”, sagt Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des in Bonn beheimateten Branchenverbandes.

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VRÖ erinnert an Nfz-Winterreifenpflicht in Österreich

Zwischen dem 1. November und dem 15. April müssen in Österreich auf Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zumindest an einer Antriebsachse Winterreifen montiert sein, und im selben Zeitraum haben diese Lkw außerdem Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitzuführen – darauf weist der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) anlässlich der bevorstehenden Wintersaison hin.

Hat die Antriebsachse Zwillingsbereifung, reiche das Mitführen von zwei Einzelketten für je ein Antriebsrad rechts und links aus, erklärt der Branchenverband darüber hinaus und betont, dass die Winterreifenpflicht in dieser Zeit unabhängig von den tatsächlichen Fahrbahnverhältnissen gilt. Omnibusse müssen demnach zwischen dem 1. November und dem 15.

März zumindest an einer Antriebsachse mit Winterreifen ausgerüstet sein, wobei die Kettenmitnahmepflicht für diese Fahrzeuge abweichend davon laut VRÖ allerdings ebenfalls für die Zeit zwischen dem 1. November und dem 15. April gilt – Nutzfahrzeuganhänger seien von diesen Bestimmungen demgegenüber nicht betroffen.

“Winterreifen mit M+S-Kennzeichnung für Nutzfahrzeuge benötigen eine Mindestprofiltiefe von sechs Millimetern (Diagonalreifen) bzw. fünf Millimetern (Radialreifen). Winterreifen unter fünf bzw.

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Megapulse” soll auch alten Batterien über den Winter helfen

Laut der in Saarbrücken ansässigen Novitec GmbH sind 34 Prozent aller Autopannen auf Probleme mit der Starterbatterie zurückzuführen. Damit auch Besitzer eines Fahrzeuges mit einer Batterie älteren Semesters gut durch die nun bevorstehende kalte Jahreszeit kommen, will ihnen das Unternehmen den von ihm angebotenen sogenannten “Megapulse” ans Herz legen. Er wird als Batteriepulser zur Regenerierung und Pflege sämtlicher Bleibatterien und auch GEL- oder AGM-Batterien beschrieben.

Denn er wirke der “Sulfatierung” der Batterie und damit einer schwindenden Ladekapazität entgegen, heißt es. “Batterien enthalten Platten aus Blei und Bleioxid, die von einer Schwefelsäure-Wasser-Mischung umgeben sind. Entlädt sich die Batterie durch Stromentnahme, so entsteht Bleisulfat.

Bei regelmäßiger und vollständiger Aufladung der Batterie wird das Bleisulfat wieder gelöst und die Ladekapazität bleibt erhalten. Geschieht dies nicht unmittelbar nach der Entladung, verfestigt sich das Bleisulfat zu großen, festen Kristallen an den Batterieplatten, die nicht mehr gelöst werden können. Dies nennt man Sulfatierung”, wird der Effekt auf der Novitec-Website erklärt, durch den 80 Prozent der Batterien ihre Funktionsfähigkeit einbüßten.

Sicherheitsaktion von Renault, TCS und Michelin

Unter dem Namen “Safety Clip” haben Renault Suisse SA, der Touring-Club Schweiz (TCS) und Michelin ein Projekt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gestartet. Dahinter verbirgt sich ein Onlinevideowettbewerb, an dem Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren teilnehmen können, die in der Schweiz wohnen. Gesucht sind kreative junge Leute, Einzelpersonen, Gruppen, Teams oder Schulklassen, die etwas zum Thema Sicherheit zu sagen haben, oder etwas dazu sagen wollen.

Zu diesem Zweck sollen sie mit Handy- oder Videokamera mindestens 30 Sekunden lange Clips (maximale Größe: 20 MByte) erstellen, die eine “Präventionsbotschaft zur Sicherheit der Menschen im Straßenverkehr” enthalten müssen. Nach einer Registrierung die Videos auf die Site www.safety-clip.

ch hochgeladen werden. Jeder Teilnehmer kann pro Monat einen Videoclip einsenden, was jeweils zwischen dem ersten und dem zehnten jeden Monats zu geschehen hat. In der zweiten Hälfte eines jeden Monats wählen Renault und TCS maximal 50 neu eingereichte Clips aus, die dann auf der Internetseite www.

safety-clip.ch veröffentlicht werden: Sie können jeweils bis Mitte des nächsten Monats durch die Besucher bewertet werden. Dabei gibt es jeden Monat einen Preis für das beste Video zu gewinnen.

Über die monatlichen Preisträger entscheidet dabei das Voting auf www.safety-clip.ch und die Begutachtung durch eine Fachjury.