Einträge von Arno Borchers

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“Profiler TPMS” für den Service an Reifendruckkontrollsystemen

Für den Service an direkt messenden Reifendruckkontrollsystemen (Tyre Pressure Monitoring Systems, TPMS) – also solchen, bei denen eine batteriegespeiste Radelektronik im Inneren des Reifens Druck und Temperatur misst und diese Werte an ein Steuergerät übermittelt – hat Rema Tip Top den sogenannten “Profiler TPMS” im Angebot. Das Gerät soll unabhängig von der Fahrzeugelektronik die Radelektronik aktivieren und die gesendeten Daten empfangen bzw. anzeigen können.

Ausgestattet ist das System Unternehmensangaben zufolge mit einer europäischen Datenbank, die eine Vielzahl von Marken und Fahrzeugen abdeckt. “Das Gerät aktiviert den Sensor für die Übermittlung der Daten Druck, Temperatur, Seriennummer und Batteriezustand. Mit dem ‚Profiler TPMS’ kann zum Beispiel ein Fahrzeug- und Positionstest durchgeführt und festgestellt werden, ob alle Sensoren funktionieren”, so der Anbieter über das als handlich beschriebene Gerät, das eine Diagnose ohne Demontage der Reifen gestatte und über Internet bzw.

PC mit den erforderlichen Technologien aktualisiert werden könne. “Der ‚Profiler TPMS’ unterstützt die alltägliche Arbeit des Reifendienstes und spart Zeit ein. Schon bei klassischen Eingriffen wie Reifenwechsel oder die Prüfung der Kontrolllampe ‚Reifendruck’ hilft das TPMS-System schnell und einfach, Daten zu lesen”, sagt Rema Tip Top.

In Kombination mit dem “Profiler 500” könne der Reifendienst einen idealen Service in Sachen Reifendruckkontrollsystem leisten, heißt es. Zumal diese Technologie in immer mehr Fahrzeugen bis hinunter zu Kleinwagen als Serienausstattung Einzug halte und darüber hinaus ab 2012 verpflichtend bei der Erstausstattung sei.

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Stellenstreichungen bei Schmitz Cargobull nun Gewissheit

Schon im Frühjahr hatte Schmitz Cargobull – Hersteller von Sattelaufliegern für Lastwagen – angekündigt, aufgrund der Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Nutzfahrzeugindustrie Hunderte Stellen streichen zu wollen. Medienmeldungen zufolge muss der Zulieferer dieses Vorhaben nun tatsächlich umsetzen: Nachdem bereits etwa 350 Zeitverträge nicht verlängert worden waren, sollen nun weitere gut 400 Stellen bei der Stammbelegschaft wegfallen. Bezogen auf die Zahl von rund 4.

000 Beschäftigten hierzulande entspricht dies der Streichung etwa jeden zehnten Arbeitsplatzes. “Wir haben diesen Schritt über die Sommermonate verzögert. Aber es ist keine Wende zu erkennen”, wird Cargobull-Sprecher Gerd Rohrsen von der Nachrichtenagentur Pressetext zitiert.

Titelgewinn für Marangoni bei europäischer Bergrennenmeisterschaft

Bereits beim vorletzten Rennen der europäischen Bergrennenmeisterschaft 2009 hat Simone Faggioli mit seinem Osella FA30 den Titel für sich und seinen Reifenpartner Marangoni sichern können. Denn am Rennwagen des Florentiners, der schon 2005 mit einem Marangoni-bereiften Barchetta die Nase in dieser Serie vorn gehabt hatte, ist der “Zeta Linea Racing” der Italiener montiert. Der Reifenhersteller sieht den erneuten Titelgewinn und den Umstand, dass bei sechs der bisher insgesamt elf gefahrenen Rennen der Meisterschaft der Sieg auf Marangoni-Reifen eingefahren werden konnte als Bestätigung der “hervorragenden Leistungen unserer Techniker und des internen Forschungs- und Entwicklungszentrums”.

Für die Saison 2009 wurden laut Angelo Priori, Leiter des Marangoni-Forschungs- und Entwicklungszentrums, eigens neue Mischungen entwickelt, um der größeren Leistung des nun im Osella verbauten Zytec-V8-Motors mit drei Litern Hubraum und einer Leistung von 460 PS – vorher kam ein Honda-Motor mit 250 PS zum Einsatz – gerecht zu werden. “Er fährt mit der Mischung ‚GS20’ für besonders rutschige Strecken und mit der traditionelleren ‚GS27’ für Langstrecken und höhere Temperaturen”, erklärt Priori. Dank einer speziell entwickelten Karkasse und den neuen Mischungen sei es gelungen einen Radialreifen zu entwickeln, der die optimale Betriebstemperatur binnen 500 Metern ab dem Start erreicht, so der italienische Reifenhersteller.

Kaufempfehlung für Aktien von Apollo Tyres

Analysten des Finanzinformationsdienstes Sharekhan haben offenbar großes Vertrauen in die Leistungsfähigkeit von Apollo Tyres, denn sie sprechen – wie Live Mint berichtet – eine klare Kaufempfehlung für die Aktien des indischen Reifenherstellers aus. Dabei bereiten den Finanzexperten die gestiegenen Rohstoffkosten etwa für Naturkautschuk anscheinend keine Sorgen, denn einerseits wolle Apollo Tyres dem ja mit einer Anhebung seiner Reifenpreise entgegenwirken und andererseits habe man im Zusammenhang mit dem Ausblick auf die weitere Entwicklung des Unternehmens ohnehin bereits höhere Naturkautschukpreise einkalkuliert. Demnach rechnen die Sharekhan-Analysten für 2010 und 2011 im Mittel mit Preisen von 106 bzw.

119 Rupien je Kilogramm (1,50 bzw. 1,70 Euro pro Kilogramm). Derzeit liege der Preis für Naturkautschuk bei 102 Rupien je Kilogramm (1,45 Euro pro Kilogramm), nachdem er zu Beginn des Jahres 2009 noch bei um die 70 Rupien je Kilogramm (etwa ein Euro pro Kilogramm) gestanden habe.

Zuversichtlich in Sachen Apollo Tyres stimmen die Finanzexperten die Wachstumsraten im indischen Reifenersatzmarkt, die bei über zehn Prozent liegen sollen. Von diesem Plus im heimischen Markt wird auch Apollo Tyres profitieren können, verspricht man sich anscheinend. Zumal der Import von Reifen aus China durch Maßnahmen des Gesetzgebers eingedämmt werde, wie diese Einschätzung darüber hinaus begründet wird.

Fein, aber klein: Neuer Trend bei Premiumautos

Das eigene Auto ist in Deutschland seit Jahrzehnten Gradmesser für sozialen Status. Doch es zeichnet sich allmählich ein Umdenken ab – mit gravierenden Folgen für die Industrie, wie die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in einer Studie unter dem Titel “Die Zukunft der Mobilität" aufzeigt. “Immer mehr Menschen betrachten das Auto in erster Linie als Fortbewegungsmittel.

Drehzahl, Beschleunigung und Geschwindigkeit haben als Kaufkriterien zwar noch nicht ausgedient, aber ihre Bedeutung schwindet. Auch innerhalb des Premiumsegments zeigt sich ein klarer Trend in Richtung Small Premium. Wer heute einen 5er von BMW fährt, kauft morgen zwar kaum einen Dacia.

Designräder der Marken Oxigin und Carmani für den Winter

Coole Optik auch im Winter mit Leichtmetallrädern von Oxigin (Unterensingen), deren Zweitmarke auf den Namen Carmani hört. Angeboten werden Oxrock black full polish, Carmani 2 Twilight und Carmani 3 Curve hypersilver für den Winterbetrieb, gedacht für Mittel- und Oberklasse-Fahrzeuge sowie für den wachsenden Markt der SUV-Modelle und lieferbar in den Größen 7,5×17, 8×18, 8,5×18, 8×19 und 8,5×19 Zoll. Die Felgen sind mit einer Acryl-Klarlack-Beschichtung versehen, die einen besseren Schutz gegen Salz, Steinschlag und Bremsstaub bietet.

Das Oxrock-Rad steht in 7,5×17 Zoll mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis(ABE) zur Verfügung. Alle anderen Räder verfügen über umfangreiche TÜV-Teilegutachten. Alle Anwendungen, ABEs und Gutachten sind auf der Homepage www.

oxigin.de einzusehen.

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Conti mit rund 580 Berufseinsteigern in Deutschland

In 19 Ausbildungs- und 16 dualen Studiengängen haben in den vergangenen Tagen deutschlandweit rund 580 Schulabgänger ihre Ausbildung an rund fünfzig Continental-Standorten begonnen. Siebzig Berufseinsteiger beginnen ihre Ausbildung allein in der Messestadt Hannover. Die “ContiAzubis und ContiBachelors sind die Fachkräfte von morgen”, so Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente.

Neu ist die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner in diesem Jahr. Nachholbedarf sieht der Konzern bei der Anwerbung von Frauen in den sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und erhofft sich von der erneuten Teilnahme an der IdeenExpo 2009, Impulse..

Winterreifentechnologien sind auch eine Trendfrage

Vor rund anderthalb Jahrzehnten warben Reifenhersteller beispielsweise damit, ihr Produkt sei der “Schneekönig”, weil bei diesem Kriterium den Wettbewerbern überlegen. Tatsächlich stand damals die Tauglichkeit unter echt winterlichen Bedingungen, die man auch sieht (Schnee, Schneematsch, Eis), hoch im Kurs. Heute würde keiner mehr so argumentieren, zu wichtig ist in den Augen von Verbrauchern und Reifentechnikern das Verhalten der Reifen unter Nässebedingungen geworden.

Dies ist auch eine Folge der damals eigentlich eher willkürlich von Pirelli gewählten 7°-Celsius-Grenze, denn die führte vor Augen, dass auch bei sechs Grad Wintertauglichkeit verlangt ist, weil dann in Mitteleuropa die Straßen oftmals eher nass denn schneebedeckt sind. Stichwort Klimawandel: Wenn denn tatsächlich die Winter milder werden, dann nimmt der Nässeanteil zu Lasten des Schneeanteils zu. Dass bislang die Reifenhersteller gerne einmal die Temperaturen oberhalb von sieben Grad ausklammern, als gäbe es die im Winter gar nicht, muss ja nicht so bleiben, wenn wir denn mal wieder einen “richtig grünen Winter” bekommen.

Pirelli handelt nachhaltig

Zum dritten Mal in Folge führt Pirelli – überhaupt als einziger italienischer Konzern – im Segment Autoteile und Reifen die Listen des DJSI-World Index als auch des European DJSI STOXX Index an (DJSI: Dow Jones Sustainability Index) und gilt damit als einer der nachhaltigster Autozulieferer der Welt. Der Konzern erreicht ein weltweites Rating von 88 Prozent – ein Plus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr bei einem Durchschnittswert von 48 Prozent in diesem Segment. Wie auch 2008 schafften es in diesem Jahr nur vier Konzerne aus dem Autoteile- und Reifensektor in den DJSI World Index: Pirelli & C, Denso Corp.

, Michelin und Johnson Control Inc., Pirelli und Michelin sind die einzigen Unternehmen, die auch im DJSI STOXX Index gelistet sind..

Das schnellste Büro der Welt

Brabus (Bottrop) präsentiert mit der Business-Variante des SV12 R die wohl schnellste und leistungsstärkste Luxuslimousine der Welt. Das 340 km/h schnelle Hochleistungsautomobil, das auf Basis des aktuellen Mercedes S 600 Facelift-Modells entsteht, soll durch spezielle Lösungen für Bereifung, Bremsen und Fahrwerk jederzeit sicher kontrollierbar sein. Dazu gehören Monoblock-Leichtmetallräder von 19 bis 21 Zoll Durchmesser.

Als maximale Variante stehen in den Dimensionen 9×21 auf der Vorderachse und 10,5×21 Zoll drei verschiedene Designs zur Verfügung. Dreiteilige, geschmiedete und hochglanzpolierte Monoblock-VI-Räder mit sechs Doppelspeichen können genauso gefahren werden wie die E-Mehrspeichenräder oder die besonders exklusiven Schmiederäder im Kreuzspeichendesign Monoblock F Platinum Edition. Alle Varianten werden mit Pirelli- und Yokohama-Pneus in den Größen 265/30 ZR21 vorne und 295/30 ZR21 auf der Hinterachse gefahren.