Einträge von Arno Borchers

Rial-Typ DH für noch mehr Mercedes-Modelle

Sportlich-elegant, edel-zeitlos – so tritt das einteilige DH-Rad von Rial auf. Und damit entspricht es den Maßstäben und den Werten, die auch Fahrzeuge von Mercedes-Benz vermitteln sollen. Kein Wunder also, dass das geschmackvoll und unaufdringlich sportlich gestaltete Leichtmetallrad von seiner Anbindung, den angebotenen Größen sowie Einpresstiefen her exakt auf die Anforderungen der Fahrzeuge mit dem Stern auf der Motorhaube maßgeschneidert wurde.

Von der A- bis zur S-Klasse passt das erweiterte Programm nun somit technisch wie auch optisch. Angeboten wird das DH mit 5-Loch-Anbindung in den fünf Dimensionen 6×15, 7×16, 7,5×16, 7,5×17 und 8,5×18 Zoll und mit sieben Einpresstiefen zwischen ET 38 und 48 für nahezu die gesamte Modellpalette von Mercedes-Fahrzeugen, beginnend mit A-, B- und C-Klasse über GLK, SLK, die neue E-Klasse und bis hin zur S-Klasse.

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IHM: Stahlgruber geht, Reifen kommen

Die IHM habe den Anfang des Jahres angekündigten Rückzug von Stahlgruber zu einem großen Teil ausgeglichen, zitiert “kfz-betrieb online” Patrik Hof, den Pressesprecher des Messeveranstalters GHM. “Die neuen Angebotsbereiche Reifen, Tankstellenausrüstung und Waschanlagen sehe ich als sinnvolle Ergänzung und Abrundung des bisherigen Angebots für die Kfz-Meisterbetriebe”, kommt auch ZDK-Präsident Robert Rademacher zu Worte..

Hankook baut ungarische Fabrik aus

Hankook Tire, einer der am schnellsten wachsenden Reifenhersteller weltweit, kündigt an, in den kommenden zwei Jahren weitere 230 Millionen Euro in die Reifenfabrik in Ungarn zu investieren und damit das Gesamtinvestment auf 550 Millionen Euro zu erhöhen. Nach der Ausbauphase will Hankook die Bemühungen um den europäischen Markt weiter steigern und verdoppelt bis 2011 die Produktion von fünf auf zehn Millionen Reifen jährlich, um die steigende Nachfrage befriedigen zu können.

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CITEXPO in Shanghai offiziell eröffnet

Gestern Morgen eröffnete die 7. China International Tire Expo (CITEXPO) in Shanghai und gab damit über 300 Unternehmen der heimischen und internationalen Reifenbranche die Gelegenheit, sich einem interessierten Publikum zu präsentieren. Die Veranstalter von Reliable International Exhibition Services gehen zwar nicht davon aus, dass auch in diesem Jahr ein neuer Besucherrekord aufgestellt wird, es fehlten insbesondere die Besucher aus dem von Strafzöllen bedrohten amerikanischen Markt.

Dennoch blicken sie zuversichtlich auf die kommenden Messetage bis einschließlich Freitag. Auch die NEUE REIFENZEITUNG ist über ihre englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories vor Ort mit einem Stand vertreten und wird demnächst ausführlich über die führende chinesischen Reifenhandelsmesse und ihre Aussteller berichten.

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Jetzt soll doch Dr. Reitzle Conti-Aufsichtsratschef werden

Schon vor einigen Wochen wurde Dr. Wolfgang Reitzle, Vorstandsvorsitzender der Linde AG, als potenzieller neuer Conti-Aufsichtsratschef gehandelt, dann schien er jedoch plötzlich wieder aus dem Rennen zu sein und nun erfolgt eine erneute Kehrtwende: Wie einer Pressemitteilung des hannoverschen Automobilzulieferers zu entnehmen ist, steht der 60-Jährige nun doch für den Vorsitz des Aufsichtsrats der Continental AG zur Verfügung. Großaktionär Schaeffler habe den international erfahrenen Manager und ausgewiesenen Experten der Automobilindustrie für diese Aufgabe gewinnen können, heißt es weiter.

Die Continental AG wird seine Bestellung zum Mitglied des Aufsichtsrats beim Amtsgericht Hannover beantragen, um ihn von dem Gremium dann zu dessen neuem Vorsitzenden wählen zu lassen. Das bedeutet umgekehrt, dass jemand anders sein Mandat im Conti-Aufsichtsrat zur Verfügung stellen muss. Getan hat dies demnach Dr.

Michael Frenzel (62), Vorstandsvorsitzender der TUI AG, mit dem Hinweis auf die Arbeitsbelastung bei seiner hauptamtlichen Tätigkeit. “Wir danken Herrn Dr. Frenzel für seine langjährige erfolgreiche Tätigkeit im Aufsichtsrat.

Er war für den Vorstand und die Aufsichtsratskollegen immer ein hervorragender Ratgeber”, so der amtierende Continental-Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Koerfer, der dem Gremium als Mitglied des Präsidiums weiterhin angehören wird. “Mit der Besetzung durch eine neutrale, von außen kommende Persönlichkeit wird die Continental AG nach der Neuordnung des Vorstands damit auch im Aufsichtsrat alle personellen Voraussetzungen geschaffen haben, um das Unternehmen zusammen mit seinem Großaktionär Schaeffler KG in eine nachhaltig erfolgreiche Zukunft zu führen”, glaubt Koerfer.

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Wechsel an der Spitze von Marangoni China

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Emilio Bolla schon im Juli zum neuen General Manager der Marangoni-Niederlassung in Shanghai (China) ernannt worden. Marcello Gambarini, der diese Position während der – wie das Unternehmen es nennt – “Erkundungs- und Vorbereitungsphase für das Geschäft am chinesischen Markt” innehatte, ist nach Italien zurückgekehrt, um von dort aus die weiteren Aktivitäten des Konzerns in China sowie in Asien insgesamt leitend mit zu verfolgen. In der Vergangenheit war Bolla als Projekt-, Produkt-, sowie Verkaufs- und Marketingmanager bzw.

General Manager für verschiedene Industrieunternehmen tätig und gilt dank langjähriger Erfahrung als Leiter von örtlichen Niederlassungen als Kenner des chinesischen Marktes. Dies soll kombiniert mit seinem technischen Wissen und der Kenntnis der chinesischen Sprache dazu beitragen, die Position von Marangoni als eines der führenden Unternehmen im Bereich Technologien und Lösungen für die Runderneuerung weiter zu stärken. Eigenen Aussagen zufolge hat Marangoni China vor ein paar Monaten die Belieferung des chinesischen Marktes mit “Unitread”-Laufflächen sowie Maschinen und Materialien für die Runderneuerung aufgenommen.

Japanische Hersteller dominieren indonesischen Pkw-Reifenmarkt

Laut einer Studie des indonesischen Zweiges der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) dominieren japanische Reifenhersteller den Pkw-Reifenmarkt Indonesiens. Abgeleitet wird diese Aussage aus der Untersuchung von fast 110.000 Reifenkäufen im Gesamtwert von knapp 6,8 Millionen US-Dollar, die im Juli dieses Jahres Handel an Verbraucher abgewickelt wurden.

Bei der Analyse der Verkaufsvorgänge bei alles in allem 435 Betrieben – 300 Pkw-Reifenhändler, 110 Kfz-Werkstätten, 25 Fast-Fitter – in der Region in bzw. um Jakarta und Surabaya hat GfK Indonesia demnach festgestellt, dass Reifen von Herstellern aus Japan mit einem Marktanteil von 70 Prozent deutlich höher in der Gunst der Verbraucher lagen als heimische Marken, für die ein Anteil von 20 Prozent registriert wurde. Während in Malaysia europäische und amerikanische Marken zusammen einen rund 40-prozentigen Marktanteil bei den dortigen Reifenkäufen für sich reklamieren könnten, blieben in Indonesien damit für sie nur zehn Prozent, so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung.

“Von den hohen Absatzzahlen aus Japan stammender Fahrzeuge im indonesischen Markt profitieren auch die japanischen Reifenhersteller, denn beim Ersatz der Erstausrüstungsbereifung bleiben viele Verbraucher der ursprünglich montierten Marke treu”, erklärt sich Guntur Sanjoyo, General Manager bei GfK Indonesia, den hohen Markanteil von Reifen aus dem Land des Lächelns im indonesischen Ersatzmarkt. “Andere Reifenhersteller müssen sich da etwas einfallen lassen, wenn sie diese Käufergewohnheiten aufbrechen wollen. Wir sind der Überzeugung, dass eine unverwechselbare Markenpositionierung und eine Serviceorientierung eine wichtige Rolle dabei spielen können, über ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für den Kunden stärker in dem Markt Fuß zu fassen”, meint er.

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ESA nimmt Yokohama-Reifen ins Sortiment auf

Die Einkaufsorganisation für das Schweizer Auto- und Motorfahrzeuggewerbe (ESA) hat zu diesem Herbst Yokohama-Reifen neu in ihr Sortiment aufgenommen. “Reifen sind unser Kerngeschäft, in diesem Bereich wollen wir uns laufend weiterentwickeln”, so Charles Blättler, Vorsitzender der ESA-Geschäftsleitung. “Die japanische Marke rundet unser Reifensortiment ab und entspricht dem Bedürfnis unserer Kunden”, ergänzt Daniel Steinauer, Vizedirektor und Bereichsleiter Reifen bei der Einkaufsorganisation, die sich selbst als größter Reifenlieferant für das Garagengewerbe in der Schweiz bezeichnet und landesweit mit sechs regionalen Geschäftsstellen vertreten ist.

Eigenen Angaben zufolge können die ESA-Kunden dank einer optimierten Logistik bis zu dreimal täglich mit Ware beliefert werden, wobei gleichzeitig eine hohe Warenverfügbarkeit versprochen wird. Im Reifenbereich könne ESA mit den Premiummarken der größten Reifenhersteller und der Eigenmarke ESATecar ihren Mitinhabern und Kunden ein komplettes Sortiment anbieten, heißt es. “Die ESA ist für uns der kompetenteste Partner im Schweizer Garagengewerbe.

Produktion in Bridgestone-Werk Aiken nähert sich wieder Normalniveau

Nachdem die Reifenindustrie aufgrund der im Zuge der Finanz-/Wirtschaftskrise schwachen Nachfrage nach Bereifungen weltweit ihre Produktionsmengen reduziert hatte, mehren sich nun fast täglich die Meldungen, dass die Fertigung wieder hochgefahren wird. So berichtet beispielsweise der US-amerikanischen News Channel darüber, dass sich im Bridgestone-Werk in Aiken County (South Carolina/USA) der Ausstoß langsam wieder dem Normalniveau annähere. Hätten vor der Krise dort täglich 25.

000 Reifen die Werkshallen verlassen und sei die Produktion dann auf 11.000 Einheiten am Tag zurückgefahren bzw. mehr als halbiert worden, so sollen inzwischen schon wieder rund 21.

000 Reifen am Tag vom Band laufen. Verantwortlich dafür wird unter anderem das “Cash-for-Clunkers”-Programm der US-Regierung gemacht – die amerikanische Version der “Abwrackprämie” hierzulande. “Wir haben mit einem solch großen Effekt gerechnet, denn immerhin sprechen wir von mehr als 250.

000 neuen Fahrzeugen, die als Folge dessen produziert wurden. Und ein ordentlicher Anteil von diesen Autos steht auch auf Reifen von uns”, hat Aiken-County-Werksmanager John Stewart gegenüber dem News Channel zu Protokoll gegeben..

Weiter Kaufempfehlung für Pirelli-Aktien

Wie Reuters meldet, soll Pirelli-Chairman Marco Tronchetti Provera jüngst gegenüber Vertretern der Investmentbank Centrobanca davon gesprochen haben, dass das Unternehmen seine für dieses Jahr gesteckten Umsatzziele möglicherweise übertreffen könnte. In Aussicht gestellt habe er auch die Ausschüttung einer Dividende, ohne jedoch nähere Details dazu zu nennen. Unabhängig davon spreche Centrobanca weiterhin eine Kaufempfehlung für Pirelli-Aktien aus und habe das Kurziel für Wertpapiere des italienischen Konzerns von 0,32 auf nunmehr 0,37 Euro je Aktie angehoben, so die Nachrichtenagentur.