Einträge von Arno Borchers

Volvo Lkw zeichnet Schaeffler aus

Die Schaeffler-Gruppe gehört zu den zehn besten Lieferanten des Automobil- und Truckherstellers Volvo, berichtet das Auto-Medienportal. Das bringe die erstmals an das Zulieferunternehmen mit Sitz in Herzogenaurach verliehene Auszeichnung “Bester Zulieferer 2008” zum Ausdruck. Schaeffler beliefert seit 15 Jahren weltweit als alleiniger Lieferant die Lkw-Werke von Volvo und weiterer angeschlossener Marken mit Radlagereinheiten für die Vorder- und Hinterachsen.

Hergestellt werden die Komponenten hauptsächlich im Werk in Berndorf (Österreich). “Wir sind sehr stolz auf diese Anerkennung”, freut sich Dr. Jürgen M.

Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe. “Sie zeigt, dass wir nicht nur zu den besten Wälzlagerherstellern zählen, sondern es auch verstehen, als Systemlieferant mit Kompetenz für komplexe technische Lösungen für Motoren, Getriebe oder Fahrwerke einen Mehrwert zu schaffen.”

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Michelins Winterreifen für Transporter „Agilis Alpin“

Die Entwicklung des Michelin-Winterreifens für Transporter “Agilis Alpin” war an den drei Schwerpunkten Sicherheit, Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit ausgerichtet. Der Reifen verkürze den Bremsweg bei Schnee und Glätte und verbessere die Traktion auf Schnee um 25 Prozent im Vergleich mit dem Vorgängermodell Agilis 81 Snow Ice, heißt es in einer ausführlichen Präsentation auf der Internetseite des französischen Konzerns. Gewährleistet werde dies durch eine um 27 Prozent größere Aufstandsfläche, wobei mehr Gummi auf der Straße auch eine höhere Kilometerleistung bedeutet, um bis zu zwanzig Prozent mehr als beim Agilis 81 Snow Ice, wie es heißt.

Darüber hinaus wurde die Zahl der Lamellen um 16 Prozent erhöht, um bestmöglichen Grip auf der Straße zu gewährleisten. Widerstandsfähige Seitenwände, die bereits vom Sommerreifen Michelin Agilis bekannt sind, machen den Reifen zudem robuster.

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Carlisle Tire & Wheel Europe in den Niederlanden gegründet

Das US-Unternehmen Carlisle Companies hat im niederländischen Zevenaar die Carlisle Tire and Wheel Europe BV zur europaweiten Vermarktung des hauseigenen Spezialreifen- und -felgenprogramms gegründet. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Reifen und Räder für Wohnwagen/Anhänger, Outdoorausrüstungen wie für Rasen, Gärten, Golfplätze sowie Industrie-, ATV/ITV- und Landwirtschafts- und Baureifen. Die Etablierung der neuen Gesellschaft sei ein Ausdruck der globalen Expansionsstrategie, teilt Carlisle in einer Pressemitteilung mit.

47 faszinierende Autos beim Pirelli Tuning Award 2009

Coole Autos, ein vielfältiges Rahmenprogramm und tolle Stimmung: Am 5. und 6. September bildete Crailsheim zwei fröhliche Tage lang das Mekka für Freunde veredelter Autos.

Dort präsentierten die 47 Finalisten des “Pirelli Tuning Award 2009” ihre spektakulär getunten High-Performance-Gefährte – und ihre Fahrkünste: Während der Show & Shine Rallye, die von Crailsheim über Schwäbisch Hall und Gaildorf wieder nach Crailsheim zurückführt, mussten die Fahrer ihre Autos nicht nur möglichst zügig ins Ziel bringen, sondern auf der Strecke auch manch knifflige Aufgabe lösen. Mit abgeklebten Scheiben und nur per Außenspiegel-Navigation rückwärts über einen Parcours war eine davon.

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Technical Tire Consulting: Die Performance kommt aus dem Prozess

TTC steht für Technical Tire Consulting. Hierbei handelt es sich um eine Beratungsgesellschaft ausgewiesener Fachleute, die über langjährige Erfahrung in der Reifenherstellung verfügen und mit den neuesten Techniken vertraut sind. Mit Überzeugung vermitteln die Berater, dass sie absolute Weltklassefabriken für z.

B. Steilschulterreifen gebaut haben und sie über das Know-how auf allen Stufen verfügen. Bei den vier Consultants handelt es sich um Uwe Ramcke, der erst in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Continental tätig war, danach in der Produktion, im Marketingbereich und zuletzt in der Fabrikplanung.

Nach 24 Jahren verließ Ramcke Continental, wie er selbst betont, weil er lieber etwas Neues beginnen wollte. Mit im Boot sitzen weitere Ex-Continentäler. So der Chemiker Dr.

Helmut Kreuser, Carsten Boltze, der den Bereich Reifenentwicklung und Versuch abdeckt, und neuerdings ist mit Dr. Wolfgang Holzbach, gerade frühpensioniert nach 27 Jahren im Dienst der Continental, ein Fabrikenfachmann par excellence mit dabei.

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Prämie für Kauf von Conti-Winterreifen ausgelobt

Ab dem 15. September will Continental mit einer Prämie in Höhe von 20 Euro die frühzeitige Umrüstung auf Winterreifen unterstützen: Die sogenannte “ContiWinterPrämie” können Endverbraucher bekommen, die bis zum Ende der Aktion am 15. Oktober einen Satz (vier Stück) Continental-Winterreifen erwerben.

“Wir wollen so auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein Zeichen für die Sicherheit setzen, denn neue Winterreifen von Continental bieten deutliche Verbesserungen bei den wichtigsten Eigenschaften, wie zum Beispiel Bremsen auf Nässe, Schnee und Eis sowie Aquaplaning”, erklärt Spyridon Spyridonu vom Conti-Marketing. “Gleichzeitig möchten wir parallel zu der am 27. September stattfindenden Wahl auch für die diesjährige Umrüstphase von Sommer- auf Winterreifen einen Anreiz für die frühzeitige und richtige Reifenwahl geben”, meint er.

Beantragt werden kann die Prämie nach einer Registrierung auf der Website www.contiwinterpraemie.de.

Dort werden auch weitere Informationen zu der Aktion bereitgehalten, mit welcher der Reifenhersteller vor allem zu einer Entzerrung des Umrüstgeschäftes beitragen möchte. “Wenn sich die Autofahrer dadurch früher entscheiden, auf Winterreifen umzustellen, reduzieren sich die oft beklagten Wartezeiten im Handel, die gerade beim ersten Frost immer wieder vorkommen”, sagt Spyridonu. “Damit stehen schon bei den ersten Minustemperaturen mehr Pkw auf den sicheren Winterreifen – und das wäre ein Sicherheitsgewinn für alle Verkehrsteilnehmer, den wir gerne anstoßen wollen”, ergänzt er.

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Preview-Bilder des Pirelli-Kalenders 2010 im Netz aufgetaucht

Derzeit geistern erste Preview-Bilder durchs World Wide Web, die angeblich rund um die Produktion des Pirelli-Kalenders 2010 entstanden sein sollen. Wie es in verschiedenen Onlinemedien heißt, gehen die anscheinend von Terry Richardson aufgenommenen Fotos, die unter anderem beispielsweise unter dem Link www.auto-illustrierte.

ch/bildergalerien/pirellikalender-2010-10907.html abrufbar sind, auf Veröffentlichungen der italienischen Ausgabe des Magazins Vanity Fair zurück..

Frühwarnsystem von Tyre24 deckt Betrugsfall auf

Die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) hat eigenen Worten zufolge auf ihrer Onlinehandelsplattform ein Frühwarnsystem integriert, das bei ungewöhnlichen Bestellvorgängen Alarm schlägt und dabei helfen soll, Zahlungsausfälle der angeschlossenen Großhandelspartner zu minimieren. So berichtet das Unternehmen beispielsweise von einem Fall, wo ein Kunde innerhalb weniger Tage Bestellungen in Höhe von über 130.000 Euro über die Onlineplattform getätigt hatte.

Dank des Frühwarnsystems habe Tyre24-Geschäftsführer Michael Saitow sofort reagieren können, den zuständigen Paketdienst informiert und ausstehende Warenlieferungen – von über 100 Paketen ist die Rede – wegen Betrugsverdachts gestoppt. Nachdem man sich vor Ort bei dem auffällig gewordenen Kunden ein Bild von der Lage verschafft hatte, sei schnell klar gewesen, dass der Verdacht nicht unbegründet war. Denn laut Tyre24 wurde außer den bereits gelieferten Reifen (Breitreifen, alle mit gleicher Größe und vom gleichen Hersteller) lediglich eine leere Lagerhalle vorgefunden.

“Nachdem der Händler weder durch irgendwelche Geschäftsunterlagen noch Bankauszüge seine Liquidität nachweisen konnte, bat Michael Saitow einen Großhändler in der Nähe um Unterstützung. Gemeinsam mit dem Großhändler wurden die Original-Lieferpapiere und Rechnungen gesichert. Die bereits gelieferten Reifen wurden in einen Lkw verladen und auf dem Hof des Großhändlers zwischengelagert”, teilen die Kaiserslauterner weiter mit.

Durch das schnelle Eingreifen und das sofortige Sperren des nicht liquiden Kunden sei Schlimmeres verhindert worden. Und damit den Händlern keine Zusatzkosten entstehen, will sich die Tyre24 GmbH nun um die komplette Rückabwicklung der bestellten Ware kümmern. “Dieser Fall hat uns gezeigt, dass sich unsere Grundsteine Service/Qualität/Leistung auszahlen.

Spitzenplatz beim Arbeitgeber-Ranking für Goodyear Dunlop

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat zum dritten Mal in Folge bei einer von der Corporate Research Foundation in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung A.T. Kearney durchgeführte Untersuchung der Top-Arbeitgeber der Automobil- und Automobilzuliefererindustrie einen Spitzenplatz belegen können.

Im Gesamtranking der Studie, bei der die berücksichtigten Unternehmen hinsichtlich sieben Kriterien (Vergütung, Entwicklungsmöglichkeiten, Unternehmenskultur, Innovation, Internationalität, Work-Life-Balance, Jobsicherheit) beurteilt wurden, erreichte der Konzern hinter Fujitsu Microelectronics Europe, aber noch vor Bilstein wiederum einen zweiten Platz und bestätigte damit die Platzierung des vergangenen Jahres. Darin sieht das Unternehmen die Bestätigung, dass Goodyear Dunlop einer der attraktivsten Arbeitgeber der deutschen Automotive-Branche ist. “Einer unserer Unternehmensgrundsätze lautet ‚First with people’, und die Auszeichnung als Top-Arbeitgeber Automotive 2009 bestätigt, dass wir dieses Motto erfolgreich umsetzen”, sagt Dr.

Rainer Landwehr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires Germany. “Es macht uns stolz, dass wir uns jetzt zum dritten Mal in Folge im absoluten Spitzenfeld der Top-Arbeitgeber befinden. Wir fördern die Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter und unterstützen aktiv ihre Weiterentwicklung im Unternehmen.

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US-Gericht verurteilt Michelin zur Zahlung von zwölf Millionen Dollar

Ein Gericht in Texas (USA) hat Michelin dazu verurteilt, rund zwölf Millionen US-Dollar für einen Unfall zu zahlen, bei dem 2006 sechs Personen getötet worden waren. Das meldet jedenfalls Bloomberg. Das Fahrzeug sei mit Reifen der Michelin-Marke BFGoodrich bereift gewesen, und nach Überzeugung des Gerichts sollen die im Zusammenhang mit dem Unfall eine entscheidende Rolle gespielt habe.

Denn durch den Ausfall eines Reifens sei das Fahrzeug in den Gegenverkehr gelangt, wo es dann zu einer folgenschweren Kollision kam. “Der Reifen hatte einen Herstellungsfehler, und Michelin muss für den dadurch entstandenen Schaden zahlen”, gibt Bloomberg Aussagen des Anwalts der Klageseite wieder. .