Einträge von Arno Borchers

Sparpaket soll Liquidität von ZF sichern

Die ZF Friedrichshafen AG hat eigenen Aussagen zufolge ein Sparpaket über rund 600 Millionen Euro geschnürt, um ihre Liquidität zu sichern und wettbewerbsfähig zu bleiben. Als Grund dafür werden stark rückläufige Umsätze genannt, die den Konzern dazu zwängen, die Kostenstrukturen dem niedrigeren Umsatzniveau anzupassen. “Wir brauchen finanzielle Spielräume, um auch künftig frei und selbstständig unternehmerische Entscheidungen treffen zu können.

Nur so kann die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns erhalten bleiben”, sagt der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter. Im ZF-Konzern würden alle Unternehmensbereiche und Geschäftsfelder, jede Abteilung, jedes Projekt und jeder Prozess angeschaut und auf mögliche Sparpotenziale überprüft, heißt es. Dabei sei kein Bereich ausgenommen, weder Einkauf, Produktion, Logistik und Qualität noch IT, Finanzen, Forschung und Entwicklung oder Personal.

“Über jene Punkte, die bei den Personalkosten Sparpotenzial bergen, werden wir offen mit dem Konzern- und Standortbetriebsrat verhandeln”, versichert Thomas Sigi, Personalvorstand im ZF-Konzern. Der Löwenanteil des 600-Millionen-Euro-Sparpakets werde nicht bei den Personalkosten, nichtsdestotrotz sei auch hier ein – wie Härter sagt – “dreistelliger Millionenbetrag nachhaltig einzusparen, um wettbewerbsfähig zu bleiben”..

Jetzt ist point S in 18 Ländern Europas vertreten

Nachdem im Juli erst Gesellschafter aus Bulgarien die point-S-Gemeinschaft gestärkt hatten, ist der Reifenfachhandelsverbund durch den Beitritt der Firma Full Fit Team Oy seit dem 9. September auch in Finnland und zugleich damit in nunmehr 18 Ländern Europas vertreten. Full Fit Team Oy wird als Netzwerk unabhängiger Reifenfachhändler beschrieben, das 1999 gegründet wurde, mit 20 Servicecentern in Finnland vertreten und im Pkw- und Industriereifensegment tätig ist.

“Der europäische Support der point S Development in den Bereichen Einkauf, Flottengeschäft und Marketing in Verbindung mit der langjährigen Erfahrung der Full-Team-Mitglieder ist eine ideale Kombination und ermöglicht es uns, unsere Zielsetzung der führenden Position in Finnland zu erreichen”, so Marko Saarenpää, Managing Director point S Finnland. “Wir freuen uns mit dem Full Fit Team einen kompetenten Partner gefunden zu haben”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der point S Development. “Seit Anfang dieses Jahres konnten wir 150 neue Mitglieder gewinnen, und dieses stellt eindeutig unter Beweis, dass point S in Europa nicht mehr zu bremsen ist”, ergänzt er.

Durch das Full Fit Team sei point S nun mit über 1.800 Servicecentern in 18 Ländern präsent..

Profi-Tyre in neuen Räumlichkeiten

Zum 1. September ist der unter dem Namen Profi-Tyre im Markt agierende und bislang in Karlsruhe beheimatete Großhändler für Reifen, Räder und Zubehör nach einer kurzen Umbauphase in ein neues Verwaltungs-und Produktionsgebäude umgezogen. Doch nicht nur das: Firmierte man bisher als Berke & Schüpphaus GdbR, so ist durch einen Rechtsformwechsel daraus zugleich nun auch offiziell die Profi-Tyre GmbH geworden.

Die aktuellen Kontaktdaten des Unternehmens lauten daher wie folgt: Profi-Tyre GmbH, Industriestraße 1, 76287 Rheinstetten/Mörsch, Telefon (Verkauf) 07242/95352-0, Fax 07242/95352-22 – E-Mail- und Internetadresse sind mit info@profi-tyre.de bzw. www.

profi-tyre.de so geblieben, wie sie waren..

Tuninginfos aufs Handy

Mit Beginn der internationalen Automobilausstellung (IAA) geht auch die mobile Community Tuningworld.mobi an den Start. Mit dieser Handylösung will die Messe Friedrichshafen – Veranstalter der Tuning World Bodensee – neue Wege im Community- und Kommunikationsbereich beschreiten.

Denn auf Tastendruck soll die Zielgruppe der 18- bis 30-Jährigen mittels des neuen Dienstes 24 Stunden am Tag und sieben 7 Tage die Woche alles finden können, was das Tuningherz begehrt: Videos, Bilder, Wallpapers, Klingeltöne und Musik. Neben Informationen zum Thema Autotuning, Messe-News und Streamings soll die Community als virtueller Treffpunkt für Gleichgesinnte fungieren. Denn jeder, der ein Multimediahandy besitzt, könne auf Tuningworld.

mobi Videos platzieren, an seine Freunde weiterleiten oder einfach nur bewerten. Dabei werden den Tuningfans fünf Kategorien namens Cool, Speed, Miss Tuning, Tuning und Lifestyle angeboten. Zugang zu dem Tuningportal erhält demnach, wer eine SMS mit “Tuningworld” für einmalig 19 Cent an die Nummer 72626 sendet oder in seinen Handybrowser Tuningworld.

Positives Zwischenfazit der Corghi-Präsenz in den USA

Nachdem Corghi im Mai in Hamilton (Ohio/USA) eine eigene Niederlassung für den nordamerikanischen Markt gegründet hatte, zeigt sich deren Leiter Claudio Spiritelli zufrieden mit dem seither Erreichten. “Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Aufnahme der Geschäftstätigkeit von Corghi USA. Wir vervollständigen derzeit die Belegschaft, besetzen alle wichtigen Positionen und besuchen alle Großhändler und Kundendienstzentren von Corghi in den USA.

Außerdem bereiten wir die nächste SEMA-Show in Las Vegas im November vor, wo Corghi das erste Mal direkt präsent sein wird”, erklärt er. Demnach beschäftigt Corghi USA derzeit 18 Mitarbeiter und verfügt in Hamilton über ein gut 1.100 Quadratmeter großes Bürogebäude inklusive eines dank der Ausstattung mit Intranet und Internet auch für die Fernausbildung geeigneten Schulungsraumes sowie eines Lager für Ausrüstung und Ersatzteile.

Für die Organisation des Verkaufes hat Corghi das Territorium der Vereinigten Staaten in fünf geografische Regionen aufgeteilt, für die jeweils ein Bereichsleiter zuständig ist, der sich mit der Unterstützung eines Teams von Außendienstmitarbeitern mit dem Verkauf an Großhändler befasst. Den Kundendienst für die Endkunden will Corghi durch ein Netz von mehr als 250 unabhängigen Kundendienstzentren sicherstellen, das alle amerikanischen Bundesstaaten abdeckt. “Während dieser letzten zwei Monate haben unsere Bereichsleiter und Außendienstmitarbeiter hervorragende Arbeit geleistet und alle unsere Händler und wichtigsten Kunden besucht.

Dunlop-Reifen auf dem „Vitesse Rosé“ von Mansory

Vitesse Rosé – der Name ist Programm. Zum einen gibt Vitesse, das französische Wort für Geschwindigkeit, einen Hinweis auf das Basismodell des exklusiven Umbaus von Mansory (Brand/Bayern), den Bentley Continental GT Speed. Zum anderen ist Rosé die dominierende Farbe des auf drei Exemplare limitierten Luxuscoupés.

Um dem Leistungsplus Rechnung zu tragen, entwickelte das Unternehmen ein Leichtmetallrad in 10,5×21 Zoll. Durch die Verwendung gewichtssparender Aluminiumlegierungen und der daraus resultierenden Reduktion der ungefederten Massen erfahren sowohl Beschleunigung, Bremsweg als auch Handling eine deutliche Aufwertung. Dazu passen die Hochleistungsreifen des Typs Dunlop Sport Maxx GT in der Dimension 285/30 ZR21.

Bridgestone-Chef Arakawa beim F1-Rennen in Monza

Die herausragende Bedeutung der Traditionsrennstrecke von Monza mag vielleicht auch daran ablesbar sein, dass der Chairman, CEO und Präsident des Exklusivausrüsters Bridgestone zum Formel-1-Rennen an die Hochgeschwindigkeitsstrecke gekommen war. Auf den ersten Plätzen gab’s hinsichtlich der Reifenstrategien wenig Erkenntnisse, denn Sieger Barrichello setzte bei seiner Einstoppstrategie erst auf Medium- (“M”), dann auf Softbereifung (“S”), der Zweitplatzierte Jenson Button aufs glatte Gegenteil (erst “S”, dann “M”) und der Drittplatzierte Kimi Räikkönen gar auf zwei Stopps (“S”, “S”, “M”). Als 16.

ZF-Konzeptstudie: Ultraleichter Dämpfer für Micro-Cars

ZF stellt eine Leichtbau-Konzeptstudie aus der Fahrwerktechnik vor: Der ultraleichte Dämpfer aus Faserverbundwerkstoff wiegt nur halb so viel wie aktuelle Leichtbau-Dämpfer in Aluminium-Bauweise. Außerdem werden die teil- und ungefederten Massen reduziert und damit der Fahrkomfort deutlich gesteigert. Die Studie von ZF Sachs, dem Unternehmensbereich Antriebs- und Fahrwerkkomponenten des ZF-Konzerns, umfasst ein komplettes Federbein mit integriertem Radträger.

Der Konzeptstudie liegt ein Einsatz in Mini- und Microfahrzeugen zugrunde, deren Leergewicht teilweise deutlich unter einer Tonne liegt. Der ultraleichte Dämpfer unterstützt hier das Gesamtkonzept der kleinen Automobile: geringes Gesamtgewicht, weniger Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sowie Komfortverbesserung und Geräuschisolation.

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Roland Berger: Bis Jahresende ist jeder zehnte deutsche Zulieferer insolvent

Die globale Automobilzulieferindustrie leidet trotz Anzeichen einer leichten konjunkturellen Erholung weiterhin stark unter der weltweiten Wirtschaftskrise. Eine Studie von Roland Berger Strategy Consultants kommt zu dem Ergebnis, dass 80 Prozent aller Zulieferer weltweit 2009 Verluste schreiben werden. Rund 70 deutsche Unternehmen sind bereits insolvent, bis Jahresende wird die Zahl auf mehr als 100 steigen.