Einträge von Arno Borchers

Titel für BKT bei Pflüger-WM

Bei der 56. Pflügerweltmeisterschaft in Moravske Toplice (Slowenien) hat der auf Reifen des indischen Herstellers Balkrishna Tyres (BKT) startende Belgier Roel Cuyvers den Titel in der Kategorie “Reversible” gewonnen. Ausgerüstet mit radialen “Agrimax”-Treibradreifen der Marke BKT fuhr der Belgier mit seinem Massey Ferguson in der Wertung auf dem Stoppelfeld den ersten Platz ein, sodass ihm in der Grünlanddisziplin ein dritter Platz für den Gesamtsieg in der Kategorie genügte.

Das ist allerdings nicht der einzige Erfolg für BKT bei der Weltmeisterschaft, die erstmals bereits 1953 veranstaltet wurde und bei der die Inder in diesem Jahr als einer der Sponsoren fungierten. Denn der Ire Liam O’Driscoll konnte sich auf BKT-Reifen den dritten Platz im “Reversible”-Klassement sichern, während der Däne Hardy Andersen es ihm mit seinem BKT-bereiften Lamborhini-Traktor in der “Conventional”-Klasse gleichtat und dort Dritter wurde.

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Im Juli weniger Exporte von Pkw-Reifen aus Indien

Im Juli dieses Jahres ist in Indien der Export von Pkw-Reifen von den knapp 571.500 Einheiten im selben Monat 2008 um rund 22 Prozent auf nunmehr nur noch gut 446.400 Einheiten zurückgegangen.

Das berichtet die Hindu Business Line des Landes unter Berufung auf offizielle Zahlen der indischen Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA). Damit setze sich der im ersten Quartal des laufenden Beobachtungszeitraumes 2009-2010 (endet am 31. März 2010) registrierte Trend weiter fort, heißt es.

In den drei Monaten von April bis Juni wurden der ATMA-Statistik zufolge 1,56 Millionen Pkw-Reifen aus Indien exportiert, was gegenüber den im entsprechenden Vorjahreszeitraum ausgeführten 2,04 Millionen Einheiten einem Minus von ebenfalls 22 Prozent entspreche. Abgesehen von der weltweiten Krise im Automobilmarkt macht ATMA-Chairman Dr. Raghupati Singhania für den Rückgang der Indien-Exporte insbesondere auch einen verschärften Wettbewerb mit in China produzierten Reifen in den Auslandsmärkten verantwortlich.

40 Azubis beginnen Ausbildung bei Goodyear Dunlop in Hanau

Am 1. September 2008 haben insgesamt 40 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung bei der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Hanau begonnen. In der konzerneigenen Ausbildungsabteilung werden die Jugendlichen nun bis zu 3,5 Jahre auf die Berufsabschlussprüfung vorbereitet.

Ausbildung habe bei Goodyear Dunlop eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert, heißt es dazu in einer Mitteilung, denn die qualifizierte Berufsausbildung im eigenen Betrieb sei ein wichtiger Erfolgsfaktor für das Unternehmen. Am 1. September 2009 haben nun jungen Menschen ihre Ausbildung bei dem führenden Reifenhersteller Goodyear Dunlop am Standort Hanau begonnen.

Handelskrieg zwischen USA und China nicht erwartet

Kaum wurde am späten Freitag die Entscheidung von US-Präsident Barrack Obama zulasten chinesischer Reifenimporte bekannt, kam auch schon das unvermeidbare Echo aus China. Natürlich betonen chinesische Regierungsvertreter den “Protektionismus” der Vereinigten Staaten und die große Belastung, die sich durch die aktuelle Entscheidung für das G-20-Treffen in zehn Tagen in Pittsburgh (Pennsylvania/USA) ergibt. Die Strafzölle könnten eine “Kettenreaktion im Welthandel” auslösen und die wirtschaftliche Erholung von der Finanz- und Wirtschaftskrise gefährden.

Auch denke man in Peking über eine formelle Beschwerde bei der Welthandelsorganisation WTO nach. Und die bereits in der Diskussion stehenden und als Reaktion verstandenen Einfuhrbeschränkungen gegen US-Exporte nach China, etwa von Brathähnchen oder Zubehörteile für die Automobilindustrie, würden nun intensiv untersucht. Ob sich daraus ein regelrechter Handelskrieg entwickeln könnte, wird von fast allen internationalen Kommentatoren bezweifelt, schließlich seien die chinesischen Reifenimporte in die USA mit rund 1,8 Milliarden Dollar jährlich nicht bedeutend genug, um das “strategische Gleichgewicht zwischen den beiden Staaten” zu gefährden.

Goodyear-Tarifvertrag noch nicht beschlussfähig

Die Ratifizierung des neuen Goodyear-Manteltarifvertrags kommt ins Stottern. Nur zwei Wochen nach der grundsätzlichen Einigung zwischen dem Arbeitgeber und der Gewerkschaft United Steelworkers haben nun die Arbeiter in der Fabrik in Danville (Virginia/USA) die notwendige Ratifizierung abgelehnt. Worin die Entscheidung der Arbeiter begründet sein könnte, wurde zunächst von der lokalen Gewerkschaftsvertretung nicht kommentiert.

Auch ist noch nicht klar, wie sich die Tarifparteien nun um einen Kompromiss bemühen wollen. Der Tarifvertrag deckt 10.300 Arbeitnehmer in sieben Reifenfabriken in den USA ab: Akron (Ohio), Buffalo (New York), Danville (Virginia), Fayetteville (North Carolina), Gadsden (Alabama), Union City (Tennessee) und Topeka (Kansas).

Ixkex Vertriebspartner für Goodyear-Arbeitsbekleidung

Die Firma Ixkes Industrieverpackung e.K. (Kempen) ist eigenen Worten zufolge Vertriebspartner für Sicherheitsschuhe, Arbeitskleidung und Arbeitshandschuhe, die unter dem Markennamen Goodyear angeboten werden.

Die Produkte werden als qualitativ hochwertig beschrieben und sollen sich zugleich durch einen hohen Tragekomfort auszeichnen. Erhältlich sind sie über den Onlineshop unter www.ixkes.

US-Präsident beschließt Strafzölle gegen China-Importe

Barrack Obama hat nun die öffentliche Diskussion über die vermeintlichen Schäden, die chinesische Reifenimporte dem US-amerikanischen Markt und seinen Herstellern zufügen sollen, mit seinem Votum beendet. Im ersten Jahr nach Inkrafttreten (binnen 15 Tagen) werden auf chinesische Pkw- und LLkw-Reifen, die in die USA exportiert werden, Strafzölle in Höhe von 35 Prozent erhoben, im zweiten Jahr sind dies noch 30 Prozent und im dritten 25 Prozent. Die entsprechenden Importe werden derzeit mit vier Prozent von den Vereinigten Staaten verzollt, die auch weiterhin erhoben werden sollen.

Die Entscheidung ist vor dem Hintergrund einer deutlichen Zunahme der Reifenimporte aus China und der Beschwerde der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) getroffen worden, chinesische Reifenimporte seien für die Schließung einiger Reifenwerke in den USA und den Verlust von über 5.000 Jobs verantwortlich. Im April dieses Jahres legte die USW dann eine Petition vor und forderte die mengenmäßige Beschränkung der Einfuhren, die in Washington allerdings keinen Anklang fand.

Zwischen 2004 und 2008 nahmen die Importe von 14,6 auf 46 Millionen Reifen zu (215 Prozent), während der Marktanteil chinesischer bzw. in China fertigender, westlicher Hersteller in den USA von 4,7 auf 16,7 Prozent anstieg..

400 Teilnehmer beim ersten Weltkautschuktag

Die Lanxess AG, weltweit führender Anbieter von Hochleistungskautschuken, hat am Samstag, 12. September, die Erfindung des synthetischen Kautschuks durch den Chemiker Fritz Hofmann auf den Tag genau vor hundert Jahren mit einem hochkarätig besetzten, wissenschaftlichen Kolloquium gefeiert. Gut 400 Gäste aus 18 Nationen kamen in den Kölner Gürzenich, um mehr über Innovationen, zukünftige Möglichkeiten sowie das Marktpotenzial dieses vielseitigen und flexiblen Werkstoffs zu erfahren.

Verschiedene Rädertechnologien für den SLS AMG

Auf der IAA in Frankfurt/Main wird sich der Supersportwagen SLS AMG von Mercedes-Benz in neuem Design,  mit konsequentem Leichtbau und herausragenden Flügeltüren präsentieren und setzt konsequent auf Leichtbau, so auch bei den Rädern: Gewichtsoptimierte AMG-Leichtmetallräder nach dem “Flow Forming”-Verfahren in 9,5×19 Zoll vorn und 11×20 Zoll hinten reduzieren die ungefederten Massen und steigern Fahrdynamik und Federungskomfort. Neben den serienmäßigen AMG-Leichtmetallrädern im 7-Speichen-Design stehen auf Wunsch Räder im 5-Doppelspeichen-Design und Schmiederäder im 10-Speichen-Design zur Wahl. Exklusiv für den SLS AMG entwickelte Reifen in 265/35 R19 (vorn) und 295/30 R20 (hinten) sorgen für beste Performance.

Nächstes Hankook-Werk in Südostasien?

Aus Anlass der Expansionspläne von Hankook Tire mit der ungarischen Reifenfabrik hat Financial Times (Großbritannien) bei dem koreanischen Reifenhersteller nach weiteren Expansionsplänen gefragt und zitiert Unternehmenssprecher Calvin Pak. Als nächstes plane man Expansionen in Südostasien, zum Beispiel in Indien oder Malaysia, langfristig sei auch ein Werk in Nordamerika wahrscheinlich..