Einträge von Arno Borchers

BBS stellt wieder ein

Aluminiumräderhersteller BBS hat allen acht ausgelernten Azubis einen Arbeitsplatz angeboten und bildet auch wieder im beginnenden Jahrgang fünf neue Azubis aus. Ferner wurde aktuell mit zwei Werkstudenten der Berufsakademie Horb ein Anstellungsvertrag unterschrieben. “Damit ist es uns gelungen, den Berufsnachwuchs erfolgreich im Hause BBS zu halten”, stellt Personalleiter Thomas Vietze zufrieden fest.

Reifenpresse.de aktualisiert Geschäftsberichte-Archiv

Seit einigen Wochen bietet die Internetseite der NEUE REIFENZEITUNG ihren Nutzern eine umfangreiche Datenbank mit Informationen zu Umsatz- und Gewinnkennzahlen führender Unternehmen aus der Reifenbranche. Neben einer Tabelle, die heruntergeladen und ausgedruckt werden kann und die ständig mit den neuesten Zahlen der Unternehmen aktualisiert wird und somit die wichtigsten Geschäftskennzahlen auf einen Blick liefert, bieten wir unter dem Archiv-Eintrag „Geschäftsberichte“ eine Datenbank mit dort abgespeicherten Reports sowie einem Kurzüberblick zum Unternehmen. Erst heute sind die Geschäftskennzahlen der Tabelle wieder aktualisiert worden – ein Blick lohnt sich, ergeben sich doch kontinuierlich Veränderungen im Ranking.

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Kaum verlinkt schon wieder weg, aber trotzdem noch da

Vor Kurzem hatte die NEUE REIFENZEITUNG davon berichtet, dass von der 2010er Ausgabe des Pirelli-Kalenders erste Preview-Bilder im World Wide Web umhergeistern. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Link zur Website der Schweizer Autoillustrierten erwähnt, weil unter anderem dort die Fotos vom Making-of des Kalenders zu sehen waren. Waren deshalb, weil besagter Link mittlerweile ins Leere führt, wie so mancher User bemerkt haben dürfte.

Dass die Schweizer jeglichen Hinweis auf den Pirelli-Kalender 2010 von ihren Seiten getilgt haben, ist jedoch nicht gleichbedeutend damit, dass die Backstage-Bilder der Shootings von Fotograf Terry Richardson nun etwa völlig aus den Tiefen des Internets verschwunden wären. Jeder nur halbwegs im Umgang mit Suchmaschinen begabte Anwender wird in Sachen der für den neuen Kalender anscheinend abgelichteten Models – unter anderem soll es sich um Daisy Lowe, Ana Beatriz Barros, Lily Cole oder Miranda Kerr handeln – sicherlich relativ leicht an anderer Stelle wie beispielsweise auf den Webseiten der Zeitschrift Vogue wieder fündig werden..

Formel 1: Lotus und Sauber in der kommenden Saison am Start

1994 hatte sich der britisch-malaysische Rennstall Lotus aus der Formel 1 verabschiedet, nun kehrt der Autohersteller mit neuem Team zurück. Teamchef soll Tony Fernandez werden, Gründer der ersten Billigfluglinie in Malaysia; Technischer Direktor wird Mike Gascoyne, der in seinen mehr als zwanzig Jahren in der Formel 1 schon für Jordan, Renault, Toyota und Force India gearbeitet hat. Der britische Hersteller Cosworth liefert Lotus die Motoren, wie auch schon in den Formel-1-Jahren 1967 bis 1983.

Erhalten bleibt dem Motorsportfan nach dem Rückzug von BMW der Rennstall Sauber, der nun für angebliche 80 Millionen Euro an die Schweizer Stiftung Qadback Investments verkauft wurde. Die Motoren soll Sauber in Zukunft von Formel-1-Konkurrent Ferrari erhalten, die Zukunft der beiden Sauber-Fahrer Nick Heidfeld und Robert Kubica bleibt derweil ungewiss. Genauso auch, ob Sauber überhaupt starten darf, da es als 14.

Kraiburg schließt erstes EM-Reifen-Großprojekt in Russland ab

Drei Jahre nach seiner Gründung kann das Gummiwerk Kraiburg Austria für den Geschäftsbereich “Earthmover” nun den Durchbruch vermelden. Für einen Investor hat Kraiburg im Laufe dieses Sommers in der Nähe der westsibirischen Stadt Kemerowo, also inmitten der größten Kohleabbauregion Russlands, eine Anlage zur Runderneuerung großer EM-Reifen installiert, in der bei voller Produktionsauslastung bis zu 2.000 Tonnen an Material verarbeitet werden sollen.

Der Produktionsbeginn ist für diesen Oktober geplant. Wie der Leiter des Geschäftsbereiches Roland Schutte gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, befinden sich bereits weitere Projekte, für die Kraiburg Know-how, Technologie und natürlich das Material liefern würde, in konkreter Planung.

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Reifen Stiebling sponsert wieder „Sternenzauber“ über Dortmund

Die Sterne über Dortmund bekommen am Samstag, 19. September, Besuch von ungezählten Raketen. Bereits zum dritten Mal laden das Herner Unternehmen Reifen Stiebling und die Continental AG zum “Sternenzauber” ein, diesmal im Westfalenpark in Dortmund.

Der musiksynchrone Feuerwerkswettbewerb mit drei großen Höhenfeuerwerken wird gegen 21 Uhr gestartet und dauert über eine Stunde. Vorher werden die etwa 10.000 Besucher mit einem bunten Rahmenprogramm begrüßt.

“Gänsehaut-Feeling” verspricht Geschäftsführer Christian Stiebling allen Besuchern: “Unsere Kunden schwärmen heute noch von den beeindruckenden Feuerwerken im vergangenen Jahr.” Diesmal wird der VIP-Bereich jedoch nicht von Kunden umlagert sind. Das Herner Unternehmen mit zehn Filialen im Ruhrgebiet hat seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingeladen.

Christian Stiebling: “Wir feiern in diesem Jahr unser 80-jähriges Firmenjubiläum und möchten uns mit dieser Veranstaltung bei allen Mitarbeitern, ihren Partner und Kindern bedanken.” Zu der von Reifen Stiebling gesponserten Veranstaltung werden über 10.000 Menschen erwartet.

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TIA bezeichnet Obama-Entscheidung als „Job-Killer“

Die amerikanische Tire Industry Association zeigt sich “äußerst enttäuscht” mit der Entscheidung des US-Präsidenten, künftig Strafzölle auf chinesische Reifenimporte zu erheben. Der Branchenverband bezeichnet die Entscheidung außerdem als “politisch motiviert”, sie werde mehr Jobs vernichten, als sie erhalten wird. “Diese Zölle werden nicht die Jobs zurückbringen, von den die Gewerkschaft behauptet, sie seien verloren worden.

Sie werden keine neuen Jobs in der Reifenherstellung bringen, sondern sehr wahrscheinlich zum Verlust von Tausenden Jobs im US-amerikanischen Reifenhandel führen”, so der Executive Vice President der TIA Roy Littlefield in einer Veröffentlichung. Die Einfuhrbeschränkungen werden sich nicht als “Job-Retter”, sondern als “Job-Killer” Die Strafzölle in Höhe von 35 Prozent werden ab dem 26. September auf alle Pkw- und LLkw-Reifen fällig, die – aus der Volksrepublik China kommend – die Grenzen in die Vereinigten Staaten passieren.

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Pirelli zahlt wieder „Sicherheitsprämie“ für Winterreifen

Zur nun beginnenden Winterreifensaison bietet Pirelli Deutschland wieder eine “Sicherheitsprämie”. Endverbraucher, die zwischen dem 21. September und dem 31.

Oktober 2009 einen Satz Pirelli-Winterreifen bei einem teilnehmenden Händler kaufen, müssen die Teilnahmekarte und den Kaufbeleg einsenden – dann können sie je nach Reifengröße eine Sicherheitsprämie in Höhe von bis zu 40 Euro erhalten. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Pirelli-Website..

Conti befragt zum sechsten Mal Studenten

Für ihre diesjährigen Umfrage unter rund tausend kommenden Wirtschafts- und Naturwissenschaftlern sowie Ingenieuren hat die Continental AG zum ersten Mal ein zweistufiges Modell mit Befragungen im Januar und im Juni/Juli gewählt, um damit Änderungen während der anhaltenden Finanzkrise mit in die Umfrageergebnisse einfließen zu lassen. Eben diese Ergebnisse der Conti-Stundentenumfrage sind nun präsentiert worden. Demnach sind die Studenten trotz Rezession noch immer optimistisch.

Fast drei Viertel schätzen ihre Karrierechancen als “gut” bzw. “sehr gut” ein, während es bei der Wettbewerbsfähigkeit immerhin noch 56,4 Prozent sind. Im Hinblick auf den Einfluss des Staates auf die Wirtschaft hält mehr als die Hälfte der Studenten eine Neudefinition bzw.

Neustrukturierung der Marktregeln für notwendig. 51,4 Prozent der Studenten im Januar und 46 Prozent im Juni/Juli sind für eine stärkere Förderung von Schlüsselindustrien wie der Automobilindustrie durch den Staat, während 31,8 Prozent im Januar und im Juni/Juli 38,2 Prozent der Studenten der Meinung sind, der Staat solle sich gänzlich aus der Wirtschaft heraushalten. Zumal die Regierung in der Krise “mehr als genug getan habe”, so zumindest 42 Prozent der Befragten im Juni/Juli (im Januar: 24 Prozent).

Die Regulierung der Managergehälter durch die Unternehmen befürworten 48,7 Prozent, ähnlich viele (48,2 Prozent) sind hingegen für eine staatliche Kontrolle. Einigkeit herrscht vor allem bei der Ursachenforschung zum vermeintlichen Fehlverhalten von Managern. So sind 61,3 Prozent der Studenten der Meinung, die hohe Risikobereitschaft ohne Haftung sei Grund für das Fehlverhalten von Führungskräften.

Für 2009 erwartet Bosch ein „deutlich negatives Ergebnis“

Im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich der IAA hat Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, Details zur erwarteten Umsatzentwicklung 2009 bei dem Automobilzulieferer bekannt gegeben. Als Folge des Konjunktureinbruches rechnet das Unternehmen in diesem Jahr demnach mit einem Umsatz in der Größenordnung von voraussichtlich 38 Milliarden Euro, was um etwa 15 unter dem Vergleichswert des Vorjahres läge. Für den Geschäftsbereich Kraftfahrzeugtechnik wird sogar ein um rund 20 Prozent sinkender Umsatz erwartet.

“Dies wird zu einem deutlich negativen Ergebnis führen”, teilt der Konzern mit. Ende 2009 werde die Bosch-Gruppe mit voraussichtlich 270.000 rund 10.

000 Mitarbeiter weniger als zu Beginn des Jahres haben, und in der Kraftfahrzeugtechnik soll die Beschäftigtenzahl von 168.000 auf rund 160.000 sinken.

Dass diese Personalanpassungen – wie Fehrenbach sagt – “prozentual wesentlich moderater” ausfallen als der Rückgang des Geschäftsvolumens wertet der Vorsitzende der Bosch-Geschäftsführung als Beleg für den flexiblen Umgang des Unternehmens mit dem Konjunktureinbruch. Man habe mit allen zur Verfügung stehenden Flexibilisierungsmaßnahmen auf den Absatzrückgang reagiert, um einen entsprechenden Personalabbau zu vermeiden. Derzeit seien bei Bosch weltweit rund 100.

000 Mitarbeiter mit verkürzten Arbeitszeiten tätig. “Wir halten daran fest – setzen dabei allerdings auf eine anziehende Konjunktur noch in diesem Jahr”, betont Fehrenbach, der zugleich meint, erste Zeichen für eine Erholung erkennen zu können. So berichtet er für die jüngsten Monate von einer leichten Aufwärtstendenz, wenn auch ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau.

Fehrenbach erwartet, dass der Umsatz im vierten Quartal (gemessen an einem schwachen Vorjahreszeitraum) wieder zunimmt und ein “Basiseffekt” grundsätzlich auch im kommenden Jahr das Wachstum begünstigt. “Doch bei aller Euphorie: Insgesamt könnte es noch bis 2012 dauern, bis wir das Niveau von 2007, also vor der Rezession, wieder erreicht haben”, so Fehrenbach. Bosch rechnet seinen Worten zufolge auch in den kommenden Jahren mit einer Unterauslastung seiner Kapazitäten.