Einträge von Andrea Löck

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Mehr als die Hälfte der „Reifen-China“-Standfläche schon vergeben

Vom 22. bis zum 24. November dieses Jahres findet in Shanghai die “Reifen China” zum mittlerweile bereits fünften Mal statt.

Der von der Messe Essen GmbH gemeinsam mit der China United Rubber Corporation veranstaltete Ableger der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Reifenmesse in Deutschland hat sich nach Aussagen ihrer Organisatoren inzwischen als “bedeutende Plattform für Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen, Räder und Werkstatt im asiatischen Markt etabliert”. Nichtsdestoweniger soll die Angebotspalette der Messe in diesem Jahr weiter ausgebaut werden, wobei in diesem Zusammenhang vor allem die Bereiche Werkstattausrüstung und Felgen genannt werden. “Weit im Vorfeld des Veranstaltungstermins sind mehr als 50 Prozent der Ausstellungsfläche bereits gebucht worden.

Neben asiatischen Wirtschaftsakteuren zeigen auch internationale Unternehmen aus Europa oder Amerika ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Resonanz unterstreicht, dass sich die ‚Reifen China’ zu einem wichtigen Branchenereignis entwickelt hat”, so die Messe Essen GmbH unter Verweis darauf, dass man bei der letztjährigen Veranstaltung ein 30-prozentiges Besucherplus verbuchen konnte. Auch 2011 wird übrigens parallel zur “Reifen China” wieder die “Rubber Tech China” – die Fachmesse für Gummiverarbeitung und Gummiherstellung – stattfinden.

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Im April leichtes Wachstum im weltweiten Reifenmarkt

Wie Analysten der Deutschen Bank unter Berufung auf entsprechendes Datenmaterial des Reifenherstellers Pirelli melden, hat sich die Nachfrage nach Reifen im weltweiten Markt nach einem als “stark” beschriebenen ersten Quartal im April leicht abgekühlt. Nachdem für die ersten drei Monate 2011 von einem zwölfprozentigen Absatzplus – Pkw-Reifen: neun Prozent, Lkw-Reifen: 17 Prozent – die Rede ist, wird die Nachfrage nach Pkw-Reifen im April verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresmonat demgegenüber nur als mehr oder weniger stabil charakterisiert. Denn im Erstausrüstungsgeschäft sei ein kleines Plus, im Ersatzgeschäft dafür aber ein leichter Rückgang zu verbuchen gewesen, heißt es.

Anders ist das Ganze offenbar bei den Lkw-Reifen, wo vor allem für Erstausrüstungslieferungen sowohl in Europa als auch in Nordamerika von Zuwächsen über 50 Prozent berichtet wird. Basierend darauf geht man bei der Deutschen Bank davon aus, dass trotz des leicht geringeren Wachstums im April am Ende des zweiten Quartals nichtsdestotrotz letztendlich ein fünfprozentiges Volumenplus unterm Strich stehen wird. Wohl mit Blick auf die Entwicklung der Kennzahlen der Reifenhersteller halten die Finanzexperten es allerdings für wichtiger, dass die jüngsten Preiserhöhungen der Unternehmen im Markt offenbar Bestand haben und die Industrie zudem von einem geringen Lagerbestand im Reifenhandel ausgeht.

500-Millionen-Euro-Anleihe von Lanxess platziert

Der Spezialchemiekonzern Lanxess spricht nach guten Zahlen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 jetzt nicht nur von einem auch “sehr erfreulichen bisherigen Verlauf des zweiten Quartals”, sondern zudem noch von der erfolgreichen Platzierung einer Euro-Benchmark-Anleihe im europäischen Kapitalmarkt. Das Volumen der neunfach überzeichneten Emission unter dem bestehenden sogenannten Debt-Issuance-Programm wird mit 500 Millionen Euro beziffert bei einer Laufzeit von sieben Jahren. Die Anleihe ist mit einem Zinskupon von 4,125 Prozent pro Jahr ausgestattet und wird ab dem 23.

Mai 2011 an der Luxemburger Börse gelistet. Das Fälligkeitsprofil der Finanzverbindlichkeiten des Unternehmens soll sich mit der neuen Anleihe weiter verbessern und nun bis in das Jahr 2018 hinein reichen. “Die erfolgreiche Platzierung der Anleihe ist Ausdruck des hohen Vertrauens der Investoren in Lanxess”, ist Finanzvorstand Bernhard Düttmann überzeugt.

“Mit dieser langfristigen Finanzierung sichern wir den zukünftigen Liquiditätsbedarf. Der ergibt sich aus dem Fälligkeitsprofil unserer Finanzverbindlichkeiten und den Investitionen im Rahmen unserer Wachstumsstrategie. Und wir konnten das gegenwärtig attraktive Zinsniveau nutzen”, ergänzt er.

“Sicherheitsreifen” von thailändischer Finixx New Technology Co. Ltd.

Hinter der in Thailand beheimateten Finixx New Technology Co. Ltd. verbirgt sich ein von schwedischen, amerikanischen und chinesischen Wissenschaftlern gegründetes Unternehmen, das sich neben anderen Produkten wie etwa schusssicheren Westen oder gepanzerten Fahrzeugen auch dem Thema Reifen widmet.

In diesem Zusammenhang spricht man sogar von einer “neuen Definition der Sicherheit”, weil bei den Produkten des Unternehmens eine Technologie zum Einsatz kommen soll, mittels der Durchstichverletzungen durch Objekte mit Durchmessern von bis zu acht Millimetern selbsttätig abgedichtet werden. Insofern handelt es sich bei den Finixx-Modellen, die entsprechend ihrer Konzeption teilweise solche Namen oder Namenszusätze wie “Immortal” (unsterblich) bzw. “BP” (für “bullet proof”, also kugelsicher) tragen, gewissermaßen um eine Art Notlaufreifen.

Finixx selbst spricht in diesem Zusammenhang allerdings von “Sicherheitsreifen” und ist – wie Andreas Kurz von der Finixx Europe Ltd. (Wienacht-Tobel/Schweiz) sagt – noch auf der Suche nach Handelspartnern für den europäischen Markt. Pkw-Reifen werden dabei neben besagter “BP”-Serie, bei der das Dichtmittel im gesamten Reifen eingebracht ist und so selbst Verletzungen in der Seitenwand abdichten können soll, außerdem noch als “X”-Version angeboten: Bei ihnen findet sich das Dichtmittel nur im Bereich der Lauffläche, sodass im Falle eines Falles freilich nur Durchstiche dort “selbsttätig repariert” werden.

Das als “Mix SIS” bezeichnete Dichtmittel des thailändischen Anbieters, der sich im vergangenen Jahr im Rahmen der Reifenmesse in Essen präsentiert hatte, kommt ebenso bei dessen neuestem Projekt zum Einsatz: “Sicherheitsreifen” für Lkw, von denen das erste Modell auf den Namen “Icarus” hört. Als weitere Neuheit hat man zudem kürzlich Pkw- sowie Van- bzw. Transporterprofile einer so bezeichnete “E”-Serie angekündigt.

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Motocross-WM: Pirelli-Fahrer im MX1-/MX2-Klassement vorn

Nachdem Pirelli schon rund um die Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) einen erfolgreichen Saisonauftakt vermelden konnte, lässt sich das Motorsportjahr 2011 für die italienische Marke auch mit Blick auf die Motocross-WM gut an. Denn nach drei Veranstaltungen liegen in den beiden wichtigsten WM-Klassen ausnahmslos Fahrer auf den Top-Positionen, die auf Pirelli-Reifen der “Scorpion-MX”-Palette setzen. Ganz vorne mischen dabei übrigens die deutschen Offroadfahrer mit: So führt Ken Roczen in der MX2-Kategorie, während Max Nagl in der MX1-Klasse nur wenige Punkte hinter Spitzenreiter Clement Desalle platziert ist.

Immerhin konnte Roczen, der momentan die WM-Gesamtwertung im MX2-Klassement vor den ebenfalls auf Pirelli-Reifen startenden Jeffrey Herlings und Tommy Searle anführt, bereits vier von sechs Läufen gewinnen. Die Reifenwahl verbindet auch die Führenden in der MX1-”Königsklasse”: Hier liegt Suzuki-Pilot Desalle mit 128 Punkten knapp vor Nagl (122 Punkte) und Antonio Cairoli, wobei alle Drei ebenfalls auf “Scorpion-MX”-Reifen der Italiener setzen. cm

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Pflügerweltmeister 2011 auf Continental-Reifen

Der österreichische Champion Christian Lanz gewann die 58. Pflügerweltmeisterschaft auf einem mit Continental AC85 bereiften Traktor von New Holland. 58 Wettbewerber aus 29 Ländern nahmen an der Veranstaltung teil, bei der Geduld, Geschick und hochentwickelte Maschinentechnik gefragt waren, um eine perfekte Ackerfurche zu ziehen.

Die Weltpflügerorganisation WPO (www.worldploughing.org) richtete die Veranstaltung im Mai auf Gut Lindevad bei Skänninge im schwedischen Östergötland aus.

Michelin-Zahlen zu Pkw- und Lkw-Reifen in wichtigen Märkten im April

Der Michelin-Konzern hat die von ihm erhobenen Marktzahlen wichtiger Märkte für den Monat April hinsichtlich Erstausrüstung und Ersatzgeschäft (jeweils in Klammern) vorgestellt: Im Pkw-/LLkw-Bereich hat Europa einschließlich Türkei und Russland gegenüber dem Vorjahresapril um ein Prozent (+12,8%) verloren, Nordamerika hat um 6,8 Prozent (-2,0%) und Brasilien um 7,6 Prozent (+10,6%) zugelegt; für den Zeitraum Januar bis April steht vor allen Zahlen ein Pluszeichen: Europa +7,2 Prozent (+10,9%), Nordamerika +10,2 Prozent (+4,3%) und Brasilien +7,3 Prozent (+7,1%). Bei schweren Lkw-Reifen hat Europa eine satte Steigerung von 54,3 Prozent (+13,1%), Nordamerika von 64,4 Prozent (+12,7%) und Brasilien von 25,3 Prozent (+16,0%) hingelegt; auch hier die zusammengefassten Zahlen für die ersten vier Monate des Jahres: Europa +72,5 Prozent (+23,1%), Nordamerika +65,7 Prozent (+21,8%) und Brasilien +23,2 Prozent (+22,1%). dv.

Termine für „Blimp“-Verkehrssicherheitstour bekannt gegeben

Goodyear, die Deutsche Verkehrswacht und der Automobilclub von Deutschland (AvD) haben jetzt die Tourdaten für ihre Verkehrssicherheitsaktion bekannt gegeben, bei der eines der “Blimp” genannten Luftschiffe des Reifenherstellers als augenfälliger Botschafter am deutschen Himmel eingesetzt werden soll. Die Verkehrssicherheitstour startet in Nordrhein-Westfalen, wo das Goodyear-Luftschiff im Rahmen eines Familienaktionstages am 5. Juni auf dem Flugplatz Essen-Mülheim aus nächster Nähe zu sehen sein wird.

Mehr noch: Er werden demnach auch Fahrten mit dem “Blimp” verlost. Abgesehen davon steht am 3. Juni eine große Nordrhein-Westfalen-Rundtour auf dem Programm, und anschließend führt der Weg nach Hessen, wo Goodyear mit seiner Kampagne beim Hessentag (Oberursel, 10.

bis 19. Juni) vertreten ist. Während der gesamten Veranstaltung präsentieren die Partner dort viele Verkehrssicherheitsthemen und -aktionen, und auch hier wird wieder die Chance geboten, Fahrten mit dem Luftschiff zu gewinnen.

Der “Blimp” wird ab dem 9. Juni in Hessen sein, wo er nach einer Rundtour durch das Bundesland vom 10. bis 13.

Juni Quartier auf dem Flugplatz Reichelsheim (Wetterau) bezieht, von wo aus die Rundflüge zum Hessentag auf dem Plan stehen. In Norddeutschland gastiert Goodyear parallel zur Kieler Woche. Nach einer Norddeutschland-Schleife am 16.

und 17. Juni wird das Luftschiff vom 18. bis 20.

Juni am Himmel über Kiel zu sehen sein, während auf Förde und Ostsee die Segelschiffe im Rahmen der Kieler Woche unterwegs sind. Anschließend steht als letzte Station vor der Sommerpause die Bundeshauptstadt auf dem Tourplan: In Berlin wird der “Blimp” am 25. und 26.

Juni parallel zum Eröffnungsspiel der Frauenfußball-WM zu Gast sein. Im September wird die Tour nach Süddeutschland weiterziehen, wo dann Besuche in Stuttgart und München auf dem Programm stehen. cm

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Stahlgruber: Edelmetall für edle Erotik

Der dreidimensionale WERKSTATTkultur-Kalender 2011 aus dem Hause Stahlgruber gewinnt den “Gold Award” beim renommierten Wettbewerb der Calendar Marketing Association aus Wheaton (Illinois/USA) in der Kategorie “Best Glamour Photography”. Damit konnten die Bilder der Stahlgruber-Kundinnen eine international zusammengesetzte Jury von Experten für sich begeistern.

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Michelins Challenge Bibendum feiert Auftakt in Berlin

Zum Auftakt der elften Michelin Challenge Bibendum starteten gestern Vormittag drei Rallyes, bei denen zukunftsweisende Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebskonzepten ihre Alltagsqualitäten unter Beweis stellen wollten. Die Anforderungen an die Fahrzeuge orientierten sich an typischen Einsatzbedingungen: Anfahren, Bremsen, Stop-and-go-Verkehr. Neben Beschleunigungs-, Bremsweg- und Lärmemissionsmessungen steht vor allem der Energieverbrauch im Mittelpunkt der Messungen.

Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Jean-Dominique Senard, Managing General Partner der Michelin-Gruppe, gaben den Start zur “Intercity-Rallye” frei. Wowereit äußerte sich wie folgt: “Die Michelin Challenge Bibendum ist eine herausragende Veranstaltung, die darstellt, welche Entwicklungen heute auf dem Sektor Mobilität bereits da sind.” Die Intercity-Rallye begann und endete am ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof und führte 36 Fahrzeuge nach Linthe zum Fahrsicherheitszentrum des ADAC.

Dort standen umfangreiche Fahrleistungs- und Verbrauchsprüfungen auf dem Programm. Auf der gesamten Rallyedistanz von rund 300 Kilometern mussten die Teilnehmer auf Landstraße, Autobahn und im Stadtverkehr ihre Einsatztauglichkeit demonstrieren.

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