Einträge von Andrea Löck

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Franzosen am ehesten gewillt, Reifen online zu kaufen

Nachdem die Delticom AG vor Kurzem bereits Teilergebnisse einer von ihr in Auftrag gegebenen Studie rund um den Onlinekauf von Reifen veröffentlich hatte, legt das Unternehmen nun noch einmal nach. Waren bisher nur Zahlen zum deutschen und spanischen Markt publiziert worden, denen entnommen werden konnte, wie hoch die Bereitschaft der dortigen Autofahrer ist, die Reifen für ihr Fahrzeug gegebenenfalls online zu kaufen, werden jetzt weitere Vergleichswerte für andere europäische Länder genannt. Laut dem “Reifen Online 2011” genannten Delticom-Report ist die Absicht der Verbraucher, Autoreifen zukünftig im Internet zu erwerben, mit 74 Prozent in Frankreich besonders ausgeprägt, während für Deutschland und Spanien diesbezüglich Werte von rund 40 bzw.

18 Prozent gemeldet worden waren. In Großbritannien tendieren demnach 47 Prozent zu einem Internetreifenkauf, in Italien 18 Prozent. Bezüglich des Hauptgrundes, warum der Onlinereifenkauf für sie interessant ist, sind sich die Autofahrer in den jeweiligen Ländern mehr oder weniger einig: Günstige Preise sollen in Frankreich (93 Prozent), Deutschland (93 Prozent), Großbritannien (47 Prozent) und Italien (34 Prozent) jeweils an erster Stelle rangieren.

“Des Weiteren favorisieren die Befragten in Frankreich (59 Prozent), Großbritannien (27 Prozent) und Spanien (rund 20 Prozent) insbesondere die Lieferung zu einem Montagepartner. Großen Wert messen Autofahrer in Italien und Spanien besonders auch den Sicherheitszertifikaten bei. Eine größere Reifenauswahl rangiert in Großbritannien, Spanien und Frankreich ebenfalls hoch oben in der Wertschätzung.

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Mit 80 Alurädern kommt Premio zur „Tuning Expo“

Die “80 heißesten Felgen” aus dem hauseigenen Tuningkatalog will der Premio Reifen + Autoservice bei der von 1. bis zum 3. Juli stattfindenden Saarbrücker “Tuning Expo” zeigen.

Aber auf dem 210 Quadratmeter großen Messestand soll freilich noch mehr geboten werden, wie etwa die bekannten Tuningterminals, die es erlauben, sämtliche Räder aus dem Premio-Tuningkatalog virtuell ans eigene Fahrzeug zu montieren und dieses noch dazu tiefer zu legen. Wie schon von anderen Messen her gewohnt, wird die Reifenfachhandelskette vor Ort bei der “Tuning Expo” übrigens nicht von angeheuerten Promotern vertreten, sondern von den Kfz-Spezialisten selbst. cm

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Yokohama: bisher eine Dreiviertelmillion Euro für Erdbeben-/Tsunamiopfer

Der japanische Reifenhersteller Yokohama zieht eine Zwischenbilanz seiner Hilfsmaßnahmen für die Erdbeben- und Tsunamiopfer in seinem Heimatland. Neben der Muttergesellschaft hatten sich Tochtergesellschaften aus den verschiedensten Ländern sowie zahlreiche Mitarbeiter eingebracht. Bislang liegt das Gesamtaufkommen an Spenden bei 88,5 Millionen Yen, was einer Summe von 737.

000 Euro entspricht. Davon stammen 26,8 Millionen Yen (223.000 Euro) von Firmen und Angehörigen im Ausland.

Zusätzlich stellte das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge Hilfsgüter wie Nahrungsmittel, Kleidung und vieles mehr zur Verfügung. Der Großteil aller Unterstützungsmaßnahmen sei dabei über das Japanische Rote Kreuz abgewickelt worden, heißt es weiter. Zahlreiche Yokohama-Mitarbeiter sollen sich außerdem freiwillig für Hilfs- und Aufräumarbeiten gemeldet haben.

Da durch die Naturkatastrophe viele Menschen auch ihren Arbeitsplatz verloren, hat sich der Reifenhersteller zudem bemüht, neue Stellen zu schaffen. Und für eine Vielzahl von temporär Obdachlosen habe man ferner öffentliche Unterkünfte organisiert, die bis zu einem Jahr belegt werden können. “Dennoch gibt es weiterhin viel zu tun.

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Tyre24 bietet angeschlossenen Reifenhändlern SOAP-Schnittstelle

Die Tyre24 GmbH bietet den an ihre Onlinereifenhandelsplattform angeschlossenen Reifenhändlern als zusätzliche Dienstleistung eine SOAP-Schnittstelle an. Das Kürzel steht für Simple Object Access Protocol bzw. ein Netzwerkprotokoll zum Austausch XML-basierter Nachrichten.

Über die Schnittstelle können Informationen der Plattform www.tyre24.de übertragen werden wie etwa die Tyre24-Bestände an Reifen und Felgen, die EK-Preise auf Tyre24, Testberichte von Fachmagazinen zu den Reifen, Reifen-, Felgenbilder oder der Alufelgenkonfiguator.

Ihre Verwendung soll es dem Händler ermöglichen, sich seinen individuellen Webshop mit eigenem Layout programmieren zu lassen und die Tyre24-Daten entsprechend einzubinden. “Die Schnittstelle eignet sich daher besonders für Reifenhändler, die bereits einen Onlineshop besitzen oder planen einen eigenen Onlineshop einzurichten. Mit der SOAP-Schnittstelle bieten wir den Reifenhändlern einen Service an, der es ihnen ermöglicht dauerhaft zusätzliche Umsätze zu generieren”, erklärt Ralf Schubert, Leiter Shopsysteme Tyre24 GmbH.

Reifenhändler könnten bei deren Nutzung ihr eigenes Reifenbranding verwenden und auswählen, welche Hersteller und Großhändler angezeigt werden. Durch eine mitgelieferte ausführliche Schnittstellenbeschreibung in deutscher sowie englischer Sprache, sei die Einrichtung für einen Programmierer ohne großen Aufwand möglich, verspricht das Unternehmen. Die SOAP-Schnittstelle wird demnach übrigens auch für Reifenhändler aus Ländern wie beispielsweise die Schweiz und Luxemburg angeboten, in denen die Onlineplattform noch nicht online ist.

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Infinity-Reifen konform mit REACH-Verordnung

Reifen der Marke “Infinity”, die in Europa vermarktet werden, überschreiten die in der EU seit dem 1. Januar 2010 geltenden Grenzwerte nicht. Das betonte jetzt Infinitys General Manager für Europa Jorge Crespo in einer Mitteilung.

Der europäische Reifen- und Gummiherstellerverband ETRMA hatte im März die Ergebnisse eines Tests veröffentlicht, in dem zwölf Reifen – allesamt aus chinesischer Fertigung – als nicht konform mit der REACH-Verordnung zu polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffen (PAK) beschrieben wurden, darunter auch ein Infinity- sowie zwei Reifen des chinesischen Infinity-Herstellers Shandong Linglong. Wie Infinity nun schreibt, hätten die eigenen Produkte bei einem aktuellen Test im renommierten und von der ETRMA zertifizierten unabhängigen britischen Testlabor TARRC (Tun Abdul Razak Research Centre) “bequem” die geltenden Grenzwerte unterschritten. Jorge Crespo weiter: “Wir wollen sichergehen, dass alle Reifen, die für den europäischen Markt bestimmt sind, mit allen europäischen Gesetzgebungen konform sind.

Ex-EU-Reifen decken 30 Prozent des Marktes – Neue ITMA-Website

Der Verband “Imported Tyre Manufacturers’ Association” (ITMA) hat eine neue Internetseite. Wie es dazu heißt, sei die neue Seite ein “wertvolles Werkzeug und eine Informationsquelle für Mitglieder”. Die ITMA – vor über 30 Jahren gegründet – vertritt in Europa die Interessen von nichteuropäischen Reifenherstellern und deren Importeuren.

Präsident der in Großbritannien ansässigen ITMA ist David Seward, Geschäftsführer bei Yokohama HPT. Der Verband hat derzeit zwölf Mitglieder. Reifen, die außerhalb der EU gefertigt werden, stünden für rund 50 Prozent des britischen und 30 Prozent des gesamten europäischen Reifenmarktes, so die ITMA in einer Mitteilung.

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Mehr dazu unter: http://www.itma-europe.com.

Conti beteiligt sich am Bau der neuen Hauptfeuerwehr in Hannover

Die Continental AG will den Bau einer neuen Hauptfeuerwache für die Stadt Hannover finanzieren. Die neue Zentrale der Berufsfeuerwehr soll voraussichtlich im Jahr 2014 fertig sein. Anlass für die Investition der Conti ist eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen, der Stadt und der Feuerwehr, heißt es dazu in lokalen Medien.

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“Mobilität ein Menschheitstraum” – Challenge Bibendum offiziell eröffnet

Am gestrigen Donnerstag hat Michelin offiziell die elfte Challenge Bibendum auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin eröffnet. Im Rahmen der Eröffnungszeremonie betonten Gastredner aus Industrie, Wirtschaft und Politik die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit, um gemeinsam Lösungen für die Mobilität von morgen zu entwickeln, und begrüßten diese weltweit einzigartige Plattform für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr. Michelins Managing General Partner Michel Rollier bedankte sich in seiner Auftaktrede bei Klaus Wowereit, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, für die aktive Unterstützung durch die deutsche Hauptstadt.

In seiner Ansprache zitierte Wowereit den renommierten Architekten Sir Norman Foster, der Tempelhof einst als “Mutter aller Flughäfen” bezeichnet hatte und auch als ein Symbol für Freiheit. Ebenso wie Freiheit sei Mobilität seit jeher ein Menschheitstraum. Um den Traum zu erhalten, müssten “intelligente Systeme geschaffen werden, damit die Bedürfnisse der Menschen nach individueller Mobilität weiterhin erfüllt werden”, betonte Wowereit.

Pirelli führt neuen harten Formel-1-Reifen ein

Hatten sich die Verantwortlichen der Formel 1 vor der neuen Saison gewünscht, es solle für einen höheren Unterhaltungswert der Rennserien mehr Überholmanöver geben, wozu auch die neuen Pirelli-Reifen betragen sollten, so mehren sich laut Motorsport-Total.com jetzt Stimmen im Rennzirkus, wonach mittlerweile sogar zuviel überholt werde und man mit den Veränderungen “über das Ziel hinausgeschossen” sei. Paul Hembery sieht dies indes nicht, betont aber gleichzeitig, dass vier Boxenstopps pro Rennen einer zuviel seien.

“Eigentlich wollten wir zwei bis drei”, so der Pirelli-Sportchef und kündigt für den bevorstehenden Grand Prix in Barcelona in Form eines neuen Reifentyps Gegenmaßnahmen an: “Dieses Wochenende versuchen wir gegenzusteuern, indem wir einen neuen harten Reifen bringen, mit dem mehr Kilometer möglich sind. Damit sollten wir definitiv wieder auf drei Stopps runterkommen – zumindest ist das der Plan.” Laut Pirelli verfügt der “PZero Silver” genannte Reifen um eine um zehn bis 25 Prozent längere Lebensdauer, was “fünf Runden mehr” bedeuten könne.

Der Unterschied zwischen den gelben (Option, weich) und den harten Reifen (Prime, weich) sollte damit in Haltbarkeit, aber auch Geschwindigkeit größer sein als zuletzt. Dieser bleibe dann auch der harte Reifen für den Rest der Saison, “vorausgesetzt er liefert im Rennen die erwarteten Ergebnisse”, so Hembery weiter. ab

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Michelin-Bauarbeiten in Indien laufen nach Plan

Die Bauarbeiten zu Michelins neuer Lkw-Reifenfabrik in Indien laufen nach Plan. Wie die indische Zeitung “The Hindu” berichtet, werde der französische Reifenkonzern mit der neuen Fabrik, die im November 2012 die Fertigung aufnehmen soll, die Nachfrage durch lokal gefertigte Reifen komplett bedienen können, die bei Lkw-Reifen kostspieligen Importe sollten dann bis 2015 wegfallen. Zunächst sollen in der Fabrik in der Nähe von Chennai 300.

000 Reifen jährlich gebaut werden. Ein Ausbau der Anlage auf eine Jahresproduktion von zwei Millionen radialen Lkw- und Busreifen sei kein Problem, würde aber von der weiteren Radialisierung des indischen Nutzfahrzeugreifenmarktes abhängen, so Pete Selleck, Mitglied des Group Executive Council bei Michelin und als solches verantwortlich für das weltweite Lkw-Reifengeschäft. Aktuell sind lediglich 15 Prozent der Lkw-Reifen in Indien radialer Bauart.

Michelin will in die Fabrik 40 Milliarden Rupien investieren (aktuell 625 Millionen Euro) und dort einmal 1.500 Menschen beschäftigen. ab.