Einträge von Andrea Löck

Fulda-Marketingkampagne: Augsburger Straßenbahn „fährt schwarz“

Im Rahmen der aktuellen Fulda-Marketingkampagne unter dem Motto “Deutschland fährt schwarz” wirbt nun auch die Straßenbahn in Augsburg für die Reifenmarke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern. Der entsprechende Slogan wurde in Anlehnung an den Claim “schwarz.breit.

stark” als Beklebung auf die Bahn aufgebracht. Das Ganze hat sich Unternehmensangaben zufolge als knifflig erwiesen, weil sie aus über hundert einzelnen Folienstücken bestehen soll, die “entworfen, gedruckt, durchnummeriert und nach einem ausgeklügelten Plan aufgetragen werden” mussten. Die Folie besteht dabei aus einem als besonders widerstands- und strapazierfähig beschriebenen Kunststoff.

Denn die Bahn ist an über 300 Tagen im Jahr täglich fünfzehn Stunden im Einsatz und insofern zweistelligen Minustemperaturen im Winter ebenso ausgesetzt wie der Hitze im Sommer, bei der sich die Folie demnach auf bis zu 80 Grad Celsius aufheizen kann. “Erst nach einer peniblen Reinigung des Lackes der Bahn konnten sechs Spezialisten anfangen, die Einzelteile aufzutragen. Selbst die Fenster wurden dabei als Werbefläche genutzt.

Damit die Fahrgäste weiterhin den ‚Durchblick’ behalten ist die Folie hier zu 60 Prozent gelocht und wirkt daher beim Blick nach draußen transparent. Da die Fenster im Ernstfall auch als Notausstieg dienen, kam hier eine spezielle, vom Kraftfahrtbundesamt zertifizierte Sicherheitsfolie zum Einsatz”, ist einer Fulda-Mitteilung zu entnehmen. Alles in allem habe es drei Tage gedauerte, bis die 42 Meter lange und vier Meter hohe Bahn vollständig ihr neues Aussehen hatte und sie wieder durch Augsburg rollen konnte.

Mittels eines Videoclips auf Fuldas Youtube Channel (www.youtube.com/user/fuldareifen#p/a/u/1/KQzHhiNtej8) lässt sich die Umgestaltung übrigens nachvollziehen.

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Einweihung von erweitertem Conti-Testgelände Uvalde/Texas

Vor Kurzem hat Continental Tire the Americas auf dem konzerneigenen Testgelände in Uvalde (Texas/USA) eine neue Anlage für Reifentests auf trockener und nasser Strecke eingeweiht. “Wir setzen nach wie vor auf Produkte, die auf höchstem Niveau ausgewogen sind und ein Maximum an Sicherheit, Fahrspaß und Umweltverträglichkeit bieten. Dazu sind Tests unter realistischen Bedingungen unabdingbar, die die Anforderungen an Reifen so gut wie möglich abbilden”, erklärt Thomas Neddenriep, Leiter der weltweiten Evaluierung Pkw-Reifen bei Conti, warum rund 3,5 Millionen US-Dollar (etwa 2,5 Millionen Euro) in die Erweiterung des texanischen Reifenprüfgeländes investiert wurden.

Auf der neuen Anlage – eine asphaltierte quadratische Ebene mit einer Fläche von 60.000 Quadratmetern – sind demnach Wasserhöhen von 1,3 bis 2,8 Millimetern beliebig einstellbar, wobei das Wasser laut Conti gleichmäßig über die gesamte Breite zugeführt wird. Der Streckenbelag sei so ausgewählt worden, dass er einen Durchschnitt aller Asphaltdecken abbildet, auf denen ein Autofahrer unterwegs ist, und gleichzeitig eine hohe Differenzierung zwischen unterschiedlichen Reifen ermöglicht, heißt es weiter.

Hintergrund des Ganzen ist, dass der Hersteller eigenen Worten zufolge eine Ausweitung seiner Reifentests auf nasser Strecke plant, um damit “deutlich zur Weiterentwicklung von Sommerreifen” beizutragen. Dank des Ausbaus des Geländes könne man nun alle Reifentypen unter allen denkbaren Fahrsituationen – außer den typischen Wintertests – testen, und das ganzjährig unabhängig vom norddeutschen Wetter. “Neben den Konzernbereichen von Continental nutzt auch die Fahrzeugindustrie die Testanlagen in Uvalde sehr intensiv.

Auch die Reifen testende Fachpresse ist oft zu Gast, zusätzlich werden die Strecken auch für Trainings von Fahrsicherheitsorganisationen, Polizei und anderen Institutionen genutzt”, sagt der Reifenhersteller, der im September 2010 mit den Bauarbeiten in Uvalde begonnen hatte, bei denen rund 88.000 Tonnen Material bewegt bzw. über 700 Lkw-Ladungen an Gestein zum Gelände transportiert werden mussten.

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“Schwert-SC1”-Räder für die GTI-Veredelung gedacht

Räder des Labels Work Wheels bietet das Schweizer Unternehmen Aerotechnik Fahrzeugteile zwecks Veredelung unter anderem auch des Golf GTI an. Speziell hierfür gedacht ist demnach eine “Schwert SC1” genannte Kreation, wobei die 19 Zöller mit 8,5 Zoll Breite mit einem schwarz glänzenden Tiefbett und schwarz frontpoliertem Felgenstern versehen sind. Als Besonderheit des zweiteiligen Rades wird darauf hingewiesen, dass sich das Farbdesign individuell gestalten lässt und die Einpresstiefen können millimeterweise gewählt werden können.

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Challenge-Bibendum-Abschluss: Umweltschonende Mobilität

Dass umweltschonende Mobilität nicht im Widerspruch zu kultiviertem Fahrspaß stehen muss, habe die “Michelin Eco Driving Challenge 2011” eindrücklich belegt: Bei der 300 Kilometer langen Ökorallye rund um Berlin zeigten am Sonntag 20 Teams, dass sich besonnene Fahrweise auszahlt und mit niedrigem Kraftstoffverbrauch belohnt wird. Am Steuer von zehn Audi A8 3.0 TDI und zehn Citroën DS3 HDi stellten Fahrer ihr Talent beim vorausschauenden Umgang mit dem Gaspedal unter Beweis.

Die Kandidaten hatten sich bei der bundesweiten Ausschreibung des ADAC im April unter 1.200 Bewerbern für die Teilnahme an der Rallye qualifiziert. Als Gäste von Michelin hatten sie am Wochenende auf dem ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof auch die globale Plattform für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr besucht, die Michelin Challenge Bibendum.

Die Spritsparrallye bildete am Sonntag den Abschluss des Events, zu dem insgesamt rund 21.000 Besucher kamen, heißt es dazu in einer Mitteilung.

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Hankook Deutschland lässt Pläne zur Realität werden

Spätestens seit Hankook Tire im Sommer 2007 sein Reifenwerk in Ungarn in Betrieb genommen hat ist allen klar: Der Hersteller meint es ernst mit dem europäischen Reifenmarkt. Wenn in diesem Sommer die zweite Ausbaustufe in dem Pkw-Reifenwerk in Betrieb genommen wird, dann kann Hankook in und für Europa jährlich 12,5 Millionen Pkw-Reifen fertigen. Ob dies für den ambitionierten Hersteller reicht, der sich bei Reifen unter den fünf führenden Marken in Europa sieht, muss sich zeigen.

20 Zoll für die First-Class-Variante des GL

Mercedes-Benz präsentiert das neue Sondermodell “Grand Edition” der GL-Klasse. Dem First-Class-Modell unter den Geländewagen exklusiv vorbehalten sind unter anderem in Himalayagrau metallic lackierte Leichtmetallräder, die es auf Wunsch auch glanzgedreht gibt. Die Bereifung: 275/50 R 20, auf dem Foto Michelins Latitude Sport.

Trend-Tacho-Umfrage des KÜS zu Autoreifen

Auch in diesem Jahr haben die Interviewer des KÜS-Trend-Tacho die Autofahrer über ihre Meinung zu Reifen befragt. Erschreckend war dabei die Tatsache, dass die Profiltiefe der Reifen am eigenen Fahrzeug viele nicht interessiert. Bei der Frage zum geplanten Neukauf von Reifen punktet der Fachhandel.

Interessant wird es, wenn es um Qualitäts- und Billigreifen geht. Auskunft gaben die Autofahrer auch zu ihren Gepflogenheiten beim Reifenwechsel und der Einlagerung. Der Trend-Tacho der KÜS (Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger) beleuchtete auch die Akzeptanz von kompletten Autoservice-Dienstleistungen beim Reifenhandel.

Carmani-Design CA 7 Punch

Carmani, Zweitmarke des Felgenanbieters Oxigin, bringt mit der neuen CA 7 Punch ein außergewöhnliches Design auf den Markt. Fünf sichelförmige Speichen, die durch ebenso viele kleinere Speichen flankiert werden, erzeugen im Verbund mit der zweifarbigen Lackierung in trendigem black polish eine kontrastreiche Optik. Erhältlich ist die neue Carmani-Leichtmetallfelge vorerst in der Größe 8,5×19 Zoll in den Lochkreisen 5×108, 5×112, 5×114 und 5×120.

Selbstverständlich mit ABE bzw. TÜV-Teilegutachten. dv

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Automechanika Shanghai 2011 erwartet 3.600 Aussteller

Die Automechanika Shanghai findet vom 7. bis 10. Dezember 2011 im Shanghai New International Expo Centre statt.

Organisiert durch die Messe Frankfurt (Shanghai) Co Ltd und die China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO), wird ein Ausstellerplus von 15 Prozent auf dann 3.600 erwartet. Die Veranstaltung zählte im letzten Jahr exakt 50.

Michelin stellt mit „3-S-Konzept“ neues Notlaufsystem vor

Im Rahmen der elften Challenge Bibendum hat Michelin einen neuen Konzeptreifen präsentiert, der Einstichverletzungen von mehreren Millimetern Durchmesser in der Lauffläche selbstständig repariert. Der französische Reifenhersteller habe damit auf dem gestern in Berlin zu Ende gegangenen internationalen Event für nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr “eindrucksvoll demonstriert, wie innovative Reifentechnologien zu mehr Sicherheit auf der Straße beitragen können”, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Ein Testfahrzeug rollte während einer Präsentation mit dem “3-S-Konzept” genannten Michelin-Reifen über mehrere Zentimeter lange Nägel, ohne dass dabei der geringste Druckverlust entstand.

Die Lösung: Eine spezielle Gummimischung im Reifeninnern versiegelt von selbst etwaige Löcher in der Lauffläche. Der Einsatz des dafür verantwortlichen Polymers verursache außerdem keine Vibrationen, selbst wenn das Fahrzeug mit den 3-S-Konzeptreifen lange Zeit gestanden habe, so Michelin weiter, denn die zusätzliche Polymerschicht, heißt es auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, sei in die verschiedenen Lagen der Reifenkarkasse integriert. Außerdem habe die zusätzliche Schicht keinerlei Einfluss auf den Rollwiderstands des jeweiligen Reifens.

Das Konzept, heißt es dazu bei Michelin, sei im Prinzip “serienreif”, es gebe indes noch keinen Zeitplan für eine Markteinführung. Die Übertragung des neuen 3-S-Konzeptes in die Produktions- und Verfahrenstechnik der Fabriken dürfte auch nicht einfach zu handhaben sein. Der Reifen biete außerdem “alle typischen Leistungsmerkmale der Marke Michelin: Sicherheit, Langlebigkeit und Kraftstoffersparnis”.