Einträge von Andrea Löck

,

Wörtherseetreffen 2011: H&R ist zusammen mit Premio dabei

Die auf Fahrwerkskomponenten spezialisierte H&R Spezialfedern GmbH und Co. KG (Lennestadt) wird auch in diesem Jahr beim GTI-Treffen am Wörthersee mit dabei sein. Vom 1.

bis zum 4. Juni will man sich dort auf über 300 Quadratmetern gemeinsam mit Premio präsentieren. Anlässlich des 35.

Geburtstages des Golf GTI werden den zum Wörthersee pilgernden Tuningfans bzw. Anhägern der Wolfsburger Fahrzeugmarke “echte Leckerbissen” versprochen. Gemeint damit ist, dass H&R für sich in Anspruch nimmt, für jeden GTI – angefangen beim auf der ersten Golf-Generation basierenden Variante bis hin zum aktuellen Modell – die passende Fahrwerkslösung in petto zu haben.

Und davon sollen sich die Besucher des Wörtherseetreffens live am Stand überzeugen können, zeigt das Unternehmen dort doch den Anfang und das vorläufige Ende des GTI-Kults in Form jeweils eines veredelten Golf I GTI aus dem Jahr 1976 und eines 2011er Golf VI GTI. Neben Komponenten für die GTI-Baureihe bietet H&R darüber hinaus allerdings auch Produktlösungen für andere Autos an – insgesamt soll das diesbezügliche Programm der Lennestädter über 1.500 verschiedene Fahrzeugtypen abdecken.

JK Tyre & Industries meldet 33 Prozent mehr Umsatz

Auch der drittgrößte indische Reifenhersteller kann sich über deutlich steigende Umsätze freuen. Wie JK Tyre & Industries jetzt berichtet, endete das Geschäftsjahr 2010/2011 mit einem Jahresumsatz in Höhe von 59,8 Milliarden Rupien (934,8 Millionen Euro), dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 33 Prozent. Gleichzeitig gingen die Gewinnkennzahlen für das Geschäftsjahr von April 2010 bis März 2011 aber deutlich zurück.

Der operative Gewinn lag am Ende bei 1,1 Milliarden Rupien (17,5 Millionen Euro: minus 64 Prozent) und der Nettogewinn bei 626 Millionen Rupien (9,8 Millionen Euro; minus 72 Prozent). Wie Dr. Raghupati Singhania, Vice Chairman und Managing Director bei JK Tyre & Industries, in seinem Bericht betont, blieb das Unternehmen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in Indien führender Hersteller von radialen Lkw-Reifen mit einer Jahresproduktion von rund vier Millionen Reifen.

,

Mythos Porsche auf der Überholspur – Cargraphic am Bodensee

Über “Traumwagen” lässt sich vortrefflich diskutieren und streiten. Wenn es überhaupt einen gemeinsamen Nenner gibt, dann einen Porsche. Der legendären Sportwagenikone und ihren Veredlern wurde auf der diesjährigen Tuning World Bodensee eigens eine Sonderfläche gewidmet, auf der das Traditionsunternehmen Cargraphic natürlich nicht fehlen durfte.

Im Mittelpunkt standen die Kernkompetenzen Leistungssteigerung, Edelstahlauspuffanlagen, Leichtmetallräder und Bilstein-Fahrwerkskompetenz. Mittlerweile sind die Landauer seit 26 Jahren im Geschäft und der weiße 997 Turbo GTR RSC 3.6 markiert momentan die stärkste erhältliche Leistungsstufe: 687 PS/505 kW katapultieren den Fahrer in 3,02 Sekunden von null auf 100 km/h.

Die Erzeugnisse von Cargraphic seien jedoch nicht nur Muscle-Cars, sondern fein austarierte Fahrmaschinen mit Stil, Heritage und Flair, abgerundet von einem Schuss Motorsport-Crema, heißt es dazu in einer Mitteilung. Davon habe man sich auch am separaten Messestand der Firma überzeugen können. Ein nur dezent modifizierter, speedgelber 964 Turbo im Bestzustand habe selbst die Fans exaltierter GFK-Orgien magisch angezogen.

,

Falken zeigte Heck-Tricks am Bodensee

26 Grad, strahlender Sonnenschein, volle Tribünen und super Stimmung. Die Tuning World Bodensee in Friedrichshafen war auch 2011 wieder ein voller Erfolg. Über vier Tage zeigte das “Falken Drift Team”, wie man die Reifen zum Qualmen bringt.

In drei Shows pro Tag demonstrierten vier Drifter, dass man Donuts nicht nur essen kann. Neben der holländischen Stammbesetzung Lars Verbraeken im BMW E30 und Publikumsliebling Lennard Wander im Nissan Silvia S14 war auch Michel D. dieses Mal mit von der Partie, der den verletzten mehrfachen Driftchampion Remmo Niezen ersetzte und keineswegs nur Lückenbüßer war.

Für zusätzliche Unterstützung sorgte Matt Carter vom Falken UK Drift Team, der dem Publikum ordentlich einheizte und mit seinen als “Verdauungsstörungen” bezeichneten beabsichtigten Fehlzündungen viel Lärm machte. Zeitweise war auf Grund des ganzen Rauchs und Nebels nichts mehr von den Fahrzeugen zu sehen. Daher verwundert es auch nicht, dass die (Hinter-)Reifen der Drifter bereits nach einer 15-minütigen Demo komplett heruntergefahren waren.

Batteriekraft und Brennstoffzelle für den Linienbus

Lithium-Ionen-Akkus und Brennstoffzellen für mehr Effizienz und Sicherheit im Personen- und Gütertransport standen im Mittelpunkt der zweiten Michelin Challenge Bibendum Workshop-Staffel. In vier Expertenrunden erörterten internationale Fachleute bereits existierende Lösungen sowie das zukünftige Potenzial der alternativen Antriebe für den weltweiten Straßenverkehr. Aus Sicht der Experten seien praktikable und bezahlbare Anwendungen für Lithium-Ionen-Akkus im Straßenverkehr bereits in den kommenden fünf bis sieben Jahren zu erwarten: Der Akkupreis werde voraussichtlich auf 250 Euro pro kWh Leistung sinken.

Die Zyklusdauer, vergleichbar mit der Lebensdauer, werde absehbar auf 1.500 Ladezyklen steigen, während die Energiedichte der Zellen über 150 Wh pro Kilogramm erreichen dürfte. Bei ausschließlich mit Batteriekraft betriebenen Fahrzeugen rechneten die Fachleute noch mit schwer einschätzbaren Preisen für die Akkus.

Nach Expertenmeinung werden sich die Kosten für Module, die für eine Reichweite von 100 Kilometern ausgelegt seien, zwischen 2.000 und 10.000 Euro bewegen.

Bei der doppelten Reichweite steige der Preis entsprechend. Ein kleinerer Lithium-Ionen-Akku für einen Plug-in-Hybrid koste in absehbarer Zeit voraussichtlich rund 1.500 bis 3.

000 Euro. Auch für Wasserstoff-Brennstoffzellen dürften die Preise weiter sinken: Erwartet werden Kosten von rund 100 Euro pro kW. Die Lebensdauer der Aggregate werde absehbar auf über 3.

000 Ladezyklen steigen. Das ermögliche eine Nutzung von über fünf Jahren. Die erzielbare Energiedichte sehen die Experten bei rund einem kW/kg.

, ,

50.000 gefälschte Aluräder aus China in Italien beschlagnahmt

Tauchen Fälschungen von hochwertigen Produkten in Europa auf, dann werden die Urheber der Imitate regelmäßig in Fernost vermutet. Bei einem besonders aufsehenerregenden Fall hat jetzt die Polizei in Norditalien 50.000 Leichtmetallräder beschlagnahmt, bei denen sich entsprechende Vorurteile wieder einmal bestätigen.

Bei einer gewöhnlichen Verkehrskontrolle von Lkws fielen der Polizei Leichtmetallräder auf, die auf dem Weg von China auf den italienischen Markt waren. Wie sich bei den daraufhin angestoßen Ermittlungen zeigte, hatte es sich dabei samt und sonders um billige Kopien von hochwertigen Leichtmetallrädern gehandelt, die in Europa ansonsten über Erstausrüster wie Mercedes, BMW oder Fiat in den Markt kommen. Hergestellt wurden die 50.

000 beschlagnahmten Räder dabei nachweislich in China, von wo aus die Ware auch nach Norditalien versandt worden war. Im Zuge der weiteren Nachforschungen tauchten noch 100.000 Zubehörteile mit den Logos namhafter Automobilhersteller sowie 400 Kokillen zur Produktion von Leichtmetallrädern auf – auch die darin zu fertigenden Räder wären Kopien geschützter Designs gewesen.

,

Preise für Effizienzmeister auf Michelins Challenge Bibendum

Drei Rallyes, 80 Fahrzeuge und zahllose Ideen für die Mobilität von morgen: Im Rahmen der elften Michelin Challenge Bibendum teilten sich E-Mobile, Modelle mit Hybrid- und Brennstoffzellentechnologie sowie seriennahe Fahrzeuge mit wirtschaftlichen Verbrennungsmotoren das Starterfeld bei drei spannenden Wettbewerben. Die Sieger in zehn Kategorien zeichneten sich dabei durch außergewöhnlich niedrigen Energiebedarf, niedriges Geräuschniveau sowie geringe Well-to-Wheel- und lokale CO2-Emissionen aus. In der 300 Kilometer langen Intercity-Rallye Berlin-Linthe-Berlin stellten sich 36 Fahrzeuge in vier Klassen dem Parcours inklusive Zeitprüfungen, Handling-, Brems- und Beschleunigungswertung.

In der Kategorie Prototypen setzte sich der Audi A3 TCNG mit Erdgasantrieb an die Spitze, während bei den Serienfahrzeugen der Porsche Panamera S Hybrid die Punkteränge anführte. Unter den Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb siegte in der Intercity-Wertung der Toyota FCHV. Bei den Serienfahrzeugen mit reinem Elektroantrieb sicherte sich der Fluence Z.

E. den ersten Platz. Die Stufenhecklimousine, die in wenigen Monaten auf den Markt kommt, erhielt zudem den Preis für die höchste Energieeffizienz.

China will Qualitätsstandards für Reifenhersteller anheben

Die chinesische Regierung ist um die Verbesserung der Qualität von im Land produzierten Reifen bemüht. Wie der Branchenverband China Rubber Industry Association (CRIA) mitteilt, habe man einen 15-Punkte-Plan aufgelegt, der für alle Reifenfabriken in China gelten und noch im Laufe dieses Jahres verbindlich umgesetzt werden soll. Bei den Punkten geht es etwa um Stichprobenkontrollen in chinesischen Reifenfabriken, um harte Strafen gegen Unternehmen, die gegen die Qualitätsrichtlinien verstoßen, oder etwa um verpflichtende Zertifikate, die zum Marktzugang berechtigen.

IDS feiert Saisonauftakt in Hockenheim – mit Alutecs Hilfe

Kürzlich gab sich die deutsche Driftszene die Ehre in Hockenheim. Der Auftakt der von Alutec unterstützten “IDS-Driftdays” sei ein grandioser Erfolg gewesen, heißt es dazu in einer Mitteilung, was durch neue Zuschauer- und Teilnehmerrekorde bestätigt worden sei. Die IDS, die International Drift Series, habe somit einen fulminanten Einstand zur neuen Saison auf dem Hockenheimring gefeiert.

Mit 56 Startern aufgeteilt in die zwei Gruppen “Street” und “Pro” war das Feld restlos ausgebucht, und die zahlreichen Zuschauer seien bei den Darbietungen voll auf ihre Kosten gekommen. Der nächste Lauf zur IDS findet am 12. Juni am Nürburgring statt.

China geht offiziell in Berufung gegen WTO-Urteil zu US-Strafzöllen

Dass China in Berufung gehen würde gegen die Entscheidung der WTO, die von den USA seit September 2009 erhobenen Strafzölle auf Pkw-Reifenimporte aus China seien rechtens, war bereits im vergangenen Dezember angekündigt worden. Nun hat China den sogenannten “Dispute Settlement Body” der Welthandelsorganisation auch offiziell darüber in Kenntnis gesetzt. Die Details dazu – insbesondere die Begründung Chinas zum Berufungsantrag – sollen in den kommenden Tagen veröffentlicht werden, so die WTO.

Aktuell liegt der Strafzoll bei 30 Prozent zusätzlich zu den auch vorher bereits bestehenden vier Prozent; ab September wird der Strafzoll dann für ein weiteres Jahr auf 25 Prozent reduziert, bevor er dann im September 2012 ausläuft. Im Dezember hatte die chinesische Regierung eine Entscheidung der WTO hinnehmen müssen, die in erster Instanz gegen die von den USA erhobenen Strafzölle keine Einwände finden konnte. ab.