Einträge von Andrea Löck

Aluräder sind für das Mini Coupé Pflicht

Mini erweitert die Produktfamilie um ein konsequent auf maximalen Fahrspaß ausgerichtetes Modell: das Mini Coupé. Seine Publikumspremiere feiert der erste Zweisitzer der Marke auf der Frankfurter IAA im September. Serienmäßig ist das Mini Cooper Coupé mit Leichtmetallfelgen in 15 Zoll ausgestattet, während das Mini Cooper S Coupé und das Mini Cooper SD Coupé auf 16 Zoll großen Pendants rollt.

Das Mini John Cooper Works Coupé fährt auf 17 Zoll großen, gewichtsoptimierten Leichtmetallrädern im “John Cooper Works Cross Spoke Challenge”-Design. Serienmäßig werden alle Modelle mit einer Reifen-Pannen-Anzeige versehen. dv

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Vianor wächst und wächst

Als es vor wenigen Jahren in der Reifenbranche hieß, der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres wolle das Netz seiner 1995 begründeten Reifenhandelskette Vianor auf bis zu 1.500 Outlets ausbauen, erschien das nicht nur äußerst ambitioniert, sondern wurde gelegentlich sogar belächelt. Zumal sich die Finnen sogar eine räumliche Selbstbeschränkung auferlegten: Sie wollten nur dorthin gehen, wo auch Winterreifen eine beachtliche Rolle im Markt spielen.

Das Euromaster-Netzwerk wächst

Vor etwas über einem Jahr startete Euromaster – eine hundertprozentige Tochter des Michelin-Konzernes, die in Deutschland aktuell mit 315 eigenen Servicecentern vertreten ist – auch in Deutschland mit Franchising. “Aufgrund der vielen positiven Reaktionen auf unser Angebot, haben wir uns entschieden, dieses auch den Händlern in Österreich zu offerieren”, erklärt Dr. Matthias Schubert, seit 1.

Juni 2011 Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich. Seit März 2011 können Reifenhändler damit auch in Österreich vom Euromaster-Franchiseangebot profitieren. Stand Ende Mai sind 21 Betriebe in Deutschland und Österreich unter Vertrag, die sukzessive dem Markenauftritt von Euromaster angepasst werden.

Österreicher bauen große Reifenrecyclinganlage in Polen

Die WIL AG (Wien/Österreich) hat eine Reifenrecyclinganlage bei der Orzel SA in Polen mit einer Jahreskapazität von 25.000 Tonnen in Betrieb genommen. Die WIL AG verfügt über eine mehr als dreißigjährige Erfahrung im Reifenrecycling, die von der Entsorgung über das Shreddern, Granulieren und bis auf die Anwenderbedürfnisse bezogene Produktlösungen reicht.

Pneuhage-Systeme sollen qualitativ wachsen

Nein, sagt der bei der Pneuhage-Gruppe für die Handelskonzepte PVP (Pneuhage-Vertriebspartnerkonzept) und IVP (Interpneu-Vertriebspartnerkonzept) verantwortliche Fred Schorpp, eigentlich habe sich gegenüber dem Vorjahr, als die NEUE REIFENZEITUNG die beiden Systeme umfassend vorgestellt hatte, nicht so recht was geändert – und schiebt dann doch einige wesentliche Weiterentwicklungen nach. Die Wichtigste: Man wolle qualitativ wachsen, ob die […]

Bridgestone fertigt erste radiale Lkw-Reifen in Indien

Bridgestone ist der erste ausländische Reifenhersteller, der in Indien radiale Lkw-Reifen fertigt. Der japanische Hersteller hat jetzt eine neue Produktionslinie in der Nähe von Indhore-Pithampur (Bundesstaat Madhya Pradesh) in Betrieb genommen, wo Bridgestone auch bereits seit 1998 Pkw-Reifen für den lokalen Markt fertigt (Produktion: 15.000 Reifen pro Tag).

In der neuen Anlage fertigt die Bridgestone India Pvt. Ltd. zunächst rund 200 Lkw-Reifen radialer Bauweise pro Tag.

Zwischen Dezember und Juli 2012 soll diese Kapazität noch einmal verdoppelt werden. Bridgestone hat für die Anlage rund 1,7 Milliarden Rupien (26 Millionen Euro) investiert. Aktuell importiert Bridgestone radiale Lkw- und Busreifen aus Japan.

Im März 2010 hatte der japanische Reifenkonzern bekannt gegeben, dass in Indien bis Januar 2013 eine vollwertige neue Pkw- und Lkw-Reifenfabrik in der Nähe der Stadt Pune (Bundesstaat Maharashtra) für rund 400 Millionen Euro entstehen soll. Auch Michelin will demnächst in Indien eigene Lkw-Radialreifen fertigen. Die neue Reifenfabrik in der Nähe von Chennai befindet sich im Bau und soll Ende 2012 ihren Betrieb aufnehmen.

Medienberichten zufolge soll die Fabrik über 600 Millionen Euro kosten. Michelin betreibt bisher noch keine Fabrik in Indien. Goodyear produziert bereits seit 1961 Reifen in Indien und betreibt dazu zwei Fabriken (Ballabgarh und Aurangabad).

HD Hybrid von Continental als Heißrunderneuerter erhältlich

Der Multifunktionsreifen “HD Hybrid” von Continental ist ab sofort auch als ContiRe-Heißrunderneuerter erhältlich. Der Premiumreifen für den Einsatz im Regional- wie auch im Fernverkehr senke damit weiter die laufenden Einsatzkosten im Transportbetrieb. Wie es dazu in einer Meldung des Reifenherstellers heißt, seien die Dimensionen 295/60 R 22,5, 315/60 R 22,5, 295/80 R 22,5, 315/70 R 22,5 und 315/80 R 22,5 lieferbar.

China produziert weniger (!) Reifen im Mai

Die chinesische Reifenindustrie macht seit Jahren ausschließlich durch Wachstumsmeldungen von sich reden. Im Mai allerdings hat das Nationale Statistikbüro der Volksrepublik erstmals seit Langem einen Rückgang der Reifenproduktion im Land verzeichnet. Wie es dazu heißt, wurden in China im Mai 70,77 Millionen Reifen produziert.

Dies entspricht einem Rückgang von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Für die ersten fünf Monate kommt das Büro auf eine Reifenproduktion von 311,38 Millionen Reifen, was wiederum einer Steigerung von 3,6 Prozent gegenüber demselben Vorjahreszeitrum entspricht. ab.

ATS-Rad „Racelight“ schmückt australische Audi-Interpretation

Das exklusive Rad „Racelight“ von ATS kommt sogar in Australien zum Einsatz. Tuner Renm verbaut das leichte und stabile Highendrad auf seiner Interpretation des Audi R8 Spyder. Neben einer Leistungssteigerung auf 600 PS, dem Einsatz von Kohlefaserelementen und weiteren Modifikationen, steht der Audi R8 Spyder des australischen Tuners Renm auf den ATS-Rädern Racelight.

Sie schmücken den Sportwagen in 20 Zoll. In dieser Version kommt das Rad vorne in 8,5 sowie hinten 11,0 Zoll zum Einsatz und trägt Reifen der Dimension 245/30 und 305/25. ab

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Streik bei Kumho in China schon wieder beendet

Der Streik in einem von Kumhos Reifenwerken in China ist schon wieder vorbei. Auch wenn es dazu noch gegenteilige Meldungen gibt, hatten sich offenbar am Wochenende die 400 streikenden Arbeiter der Fabrik in Changchun (Jilin-Provinz) nach einem dreitägigen Streik bereiterklärt, wieder an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren. Meldungen zufolge habe Kumho die Löhne seiner Arbeiter in allen vier chinesischen Reifenfabriken (zwei in Nanjing, je eine in Tianjin und Changchun) angehoben, macht aber keine Angaben über die Höhe.