Einträge von Andrea Löck

GDHS: Einmalige Expertise bei Handelssystemen

Die großen Reifenhersteller haben so ihre Erfahrungen mit eigenen Reifenhandelsketten. Früher eher zweischneidige, bildeten sie doch einerseits einen sicheren Absatzkanal ihrer Produkte, andererseits bewegten sie sich nicht selten unterhalb der Gewinnschwelle. Das mag sich gebessert haben, aber bis heute hat keine industrieeigene Handelskette jemals mit satten Margen prahlen können.

Hankook zieht trotz Ausfall in Le Mans positive Bilanz

Das “Hankook Team Farnbacher” zieht eine positive Gesamtbilanz nach dem 24-Stunden-Rennen in Frankreich –  trotz großer Enttäuschung über das vorzeitige Aus aufgrund eines drohenden Motorschadens. Das Team war nach dem Qualifying von einem vielversprechenden fünften Platz als das bestplatzierte Privatteam in der LM-GTE-Pro-Klasse ins Rennen gestartet. “Damit stand fest, dass der Hankook-Farnbacher-Ferrari auch 2011 in Le Mans konkurrenzfähig war”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

In insgesamt zehn Stunden Training und Qualifying hätten Auto und Reifen beständig gute Leistungen geliefert, auch während der ersten sechs Stunden des Rennens lief der Ferrari ohne Probleme und “die Hankook-Reifen performten erwartungsgemäß zuverlässig, so dass das ‚Hankook Team Farnbacher’ auf Tuchfühlung mit der führenden Werks-Corvette bleiben konnte. Dass dem Team am Ende aber das notwendige Quentchen Glück fehlte und ein drohender Motorschaden für das vorzeitige Aus sorgte, nimmt Manfred Sandbichler, Direktor Motorsports Hankook Tire Europe, sportlich: “Auch unter den schwierigen Verhältnissen in Le Mans waren unsere Pneus ein Garant für schnelle Rundenzeiten und konnten den Fahrern in jeder Runde das nötige Vertrauen vermitteln.” ab

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Autopromotec: Besucherzahlen steigen nur leicht – Veranstalter zufrieden

Die Veranstalter der diesjährigen Autopromotec, die Ende Mai stattfand, ziehen ein positives Messefazit mit Blick auf die Besucherzahlen. Insgesamt 103.666 Besucher kamen an den fünf Messetagen ins italienische Bologna, was einer Steigerung von zwei Prozent gegenüber der vorherigen Autopromotec in 2009 entspricht.

Während die Anzahl an Besuchern aus Italien mit 85.142 nahezu konstant blieb (plus 0,25 Prozent), kamen deutlich mehr ausländische Besucher nach Bologna, und zwar insgesamt 18.142 (plus elf Prozent).

Mit 1.473 lässt sich auch ein Rekord der Aussteller verzeichnen, was ebenfalls einer Steigerung von zwei Prozent im Vergleich zur Veranstaltung 2009 entspricht. 37 Prozent dieser Aussteller kamen dabei aus allen Teilen der Welt, wobei die 111 deutschen Unternehmen die größte Gruppe ausländischer Aussteller darstellte.

“Diesen Daten kommt eine besondere Bedeutung zu, da sie wieder einmal den starken internationalen Charakter der Autopromotec unterstreichen und sie weltweit unter den einflussreichsten Veranstaltungen des Automobil-Aftermarkets eingliedern. Die steigende internationale Teilnahme an der Autopromotec 2011 ist nach Auffassung der Organisatoren eine weitere Bestätigung der Anzugskraft, die vom Automobil-Aftermarket, einem Sektor mit Antriebsfaktor für die weltweite Wirtschaft, ausgeht”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Große Beachtung schenkten der Autopromotec 2011 auch die Medien mit 31 Prozent mehr akkreditierten Journalisten.

Die nächste Autopromotec findet vom 22. bis 26. Mai 2013 wie immer auf dem Messegelände in Bologna statt.

ContiForce-Team geht gut vorbereitet ins 24-Stunden-Rennen

Beim jüngsten VLN-Rennen auf dem Nürburgring feierte das ContiForce-Team eine gelungene Premiere. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, gehörte der schwarz-gelbe “Artega GT” zu den wenigen Fahrzeugen des Starterfeldes, die mit Serienreifen ausgestattet ins Rennen gingen. Das Team um den deutschen Rallye- und Rennfahrer Uwe Nittel und seinen beiden Kollegen Uwe Krumscheid und Dierk Möller-Sonntag landete nach vier Stunden auf dem sechsten Platz der Klasse SP7 und sicht sich damit gut vorbereitete auf das 24-Stunden-Rennen am Nürburgrind am übernächsten Wochenende.

“Das Paket passt. Das Ziel des Teams, eine renntaugliche Kombination aus Serienfahrzeug und Straßenreifen von Continental zu entwickeln, ist aufgegangen. Wir sind mit dem Auto planmäßig durchgekommen und konnten noch wertvolle Erfahrungen für unseren Start beim legendären 24-Stunden-Klassiker in der Grünen Hölle sammeln”, so Nittel nach dem Zieleinlauf.

Franchising ist bei Pneumobil derzeit kein Thema

Die Firmen bzw. Betriebe der Reifenfachhandelskette Pneumobil wurden überwiegend in den Jahren zwischen 1980 und 1990 durch den Reifenhersteller Pirelli übernommen. Aktuell zählen zu Pneumobil 60 Reifenservicebetriebe, es werden aber auch ein Runderneuerungswerk in Hattingen – hier werden RU-Reifen unter den Produktnamen “Pneumobil Qualitätserneuerung”, und “Novateck Pirelli Werkserneuerung” hergestellt – sowie eine Betriebsstätte für die Komplettradfertigung unterhalten.

Der Jahresumsatz beläuft sich auf ca. 70 Millionen Euro, die Mitarbeiterzahl auf etwa 380. Die Zentrale befindet sich in Breuberg (Odenwald), Geschäftsführer ist Hans-Ulrich Roeske.

Hankook weiht Mitarbeiter-Wohnanlage in Ungarn ein

Hankook hat jetzt sein neues Mitarbeiterwohnheim in Ungarn eingeweiht. Das Wohnheim, dessen alleiniger Träger Hankook Tire ist, befindet sich in komfortabler Nähe zur Hankook-Fabrik in Rácalmás, dem europäischen Produktionsstandort des Unternehmens. Auch das Stadzentrum ist für die Bewohner in nur wenigen Busminuten von der Haltestelle des Wohnheims bequem zu erreichen.

Es können dort bis zu 500 Mitarbeiter wohnen. “Bereits 2010 entschied Hankook, die Dunaújváros-Wohnanalge zu errichten, um seine Mitarbeiter am Standort Rácalmás durch die Bereitstellung hochmoderner Unterkünfte zu unterstützen, die nicht nur Wohnraum, sondern auch zahlreiche Sport- und Erholungsmöglichkeiten bieten”, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab

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„Schwarzfahren“ mit Fulda beim „Wave Gotik Festival“ in Leipzig

Wohl selten hat das Motto der Fulda-Marketingkampagne “Deutschland fährt schwarz” so gut gepasst wie am Pfingstwochenende in Leipzig: Über zwanzigtausend zum großen Teil schwarz kostümierte Fans besuchten hier das weltweit größte Wave- und Gotik-Festival. Musik von mehr als 200 Szenebands, Ritterkämpfe, Feuerspektakel und mittelalterliche Musik begeisterten dabei die Anhänger der “schwarzen Szene”. Fulda bot ihnen dabei einen kostenlosen und vor allen Dingen stilechten Transfer zum Gelände an: An speziellen “Schwarzfahrer-Haltestellen” warteten Busse im “Deutschland fährt schwarz”-Look auf die Fahrgäste.

EU-Generaldirektor zu Gast bei der BASt

Ende vergangener Wochen stattete Dr. Matthias Ruete, Generaldirektor für Mobilität und Verkehr der Europäischen Kommission, der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach einen Besuch ab und informierte sich dort über aktuelle Forschungsschwerpunkte. Dabei standen die Herausforderungen an das System “Straße des 21.

Jahrhunderts” auf der Tagesordnung der Gesprächsrunde mit dem Präsidenten und den Abteilungsleitern der BASt. Abschließend sah Ruete sich einen Versuchsaufbau am Prüfstand “Fahrzeug/Fahrbahn” an, mit dem die Geräuschentwicklung von Reifen auf verschiedenen Fahrbahnbelägen durch die Forschungseinrichtung untersucht wird. ab

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“GDHS Junior Day” bot familienfreundlichen Renntag

Der “GDHS Junior Day” fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Das Unternehmen lud Mitarbeiter, Partner und Angehörige ein, sich am 11. Juni einen rundum gelungenen Familientag auf dem Nürburgring zu gönnen.

“Es hat sich einfach gezeigt, dass der Tag ein tolles Erlebnis ist, von dem gerade die Familien mit Kindern profitieren”, berichtet Stefan Klein. Während des gesamten Tages war für ein buntes Kinderprogramm rund um den Nürburgring gesorgt. ab

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Dotz-App jetzt auch für iPad erhältlich

Ab sofort präsentiert Dotz seine gesamte Räderkollektion in bis zu zehn Zoll und in HD. Für die Rädermarke der Alcar-Gruppe ist die „App“, die bisher für das iPhone bereits 35.000 Mal heruntergeladen wurde, jetzt auch für das iPad erhältlich.

„Auf dem 9,7 Zoll Display kommen die heißen Alus bis zu dreimal größer zur Geltung und in der ultimativen Feinauflösung – natürlich bleibt das über iTunes erhältliche Programm trotzdem weiter kostenlos“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die App sei ein Felgen-Showroom „to go“, der es ermöglicht, ein Fahrzeug oder einen Gegenstand nach Wahl mit Dotz-Rädern auszustatten. Dafür genüge es, ein Bild mit der iPad-Kamera zu machen, und schon darf auf dem Bildschirm fleißig aufgerüstet werden.