Einträge von Andrea Löck

Stamford Tyres erzielt deutliches Umsatz- und Gewinnwachstum

Der Reifengroßhändler Stamford Tyres Corporation Ltd. konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr 2011 seine Umsätze und Gewinne deutlich steigern. Wie das in Singapur beheimatete Handelshaus jetzt meldet, habe man von Mai 2010 bis April 2011 341 Millionen Singapur-Dollar (SGD; 188 Millionen Euro) umgesetzt.

Das entspricht einem Wachstum von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonderes Wachstum kam dabei aus Südafrika. Dort waren die Umsätze sogar um 25 Prozent auf 36 Millionen SGD (20 Millionen Euro) angestiegen.

Der Eintritt auf dem südafrikanischen Markt habe sich “als strategischer Schritt” erwiesen, kommentiert Wee Kok Wah, President und CEO von Stamford Tyres, die Zahlen. Insbesondere habe man dabei vom guten Start der Marke “Falken” profitieren können, heißt es weiter. Der japanische Falken-Hersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd.

ist seit September 2010 übringens mit 1,8 Prozent an Stamford Tyres beteiligt und gilt dort als strategischer Investor. Im zurückliegenden Geschäftsjahr erzielte der Singapurer Reifengroßhändler einen Bruttogewinn in Höhe von 80 SGD (44 Millionen Euro), was wiederum einer Steigerung um 19,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einer Marge von 23 Prozent entspricht. Der Nettogewinn stieg dabei sogar um 41 Prozent auf 13 Millionen SGD (sieben Millionen Euro).

, ,

Reifenreparatur: Sicher, ökologisch, gut – aber gegen den Trend

Es gibt seit Jahren einen Trend im Reifenfachhandel, reparierbare Pkw- und Motorradreifen einfach durch Neureifen zu ersetzen. Diese sind günstig und erfüllen rechtliche und individuelle Bedürfnisse nach Mindestprofiltiefe eher als ein instandgesetzter aber vielleicht runtergefahrener Reifen. Dennoch verschenken Endverbraucher und auch Reifenfachhändler damit ein großes Potenzial, findet Detlef Witt, der bei der Rema Tip Top GmbH als Produktgruppenmanager Pkw/Lkw Verantwortung trägt.

,

“Potenza RE050A” Erstausrüstung beim Mégane RS Trophy

Renault Sport hat sich beim Mégane RS Trophy für den Bridgestone-Reifen “Potenza RE050A” als Erstausrüstung entschieden. Wie der Reifenhersteller mitteilt, wird das Modell bei der auf 500 Exemplare limitierten Auflage dieses 265 PS starken Fahrzeuges in der Dimension 235/35 R19 montiert. Die neuste Version des Mégane Renault Sport, dessen Motorisierung ein Drehmoment von 360 Newtonmetern liefert, ist demnach seit dem 20.

Juni im Markt verfügbar. “Das sorgsam abgestimmte Cup-Fahrwerk, die Dämpfer, die Recaro-Sitze, die Leistung des Motors mit seinen 265 PS und dem von 2.500 bis 5.

000 Umdrehungen bereitstehenden Drehmoment sowie die Bridgestone-Reifen ‚RE050A’ erlaubten es mir, das meiste aus dem Potenzial des Autos zu machen, vor allem in Kurven”, schwärmt Renault-Sport-Entwicklungsfahrer Laurent Hurgon noch unter dem Eindruck kürzlicher Testfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife. Bei denen habe er – sagt Bridgestone – auch gleich den seit 2008 von einem Mégane R26.R gehaltenen Streckenrekord für frontgetriebene Fahrzeuge von 8:17 auf knapp 8:08 Minuten verbessern können.

Der Reifenhersteller beliefert Renault eigenen Angaben zufolge seit 2004 mit Erstausrüstungsreifen, wobei der “B250” für den Modus damals den Beginn der Zusammenarbeit beider Unternehmen markierte. Seither habe man das an Renault gelieferte Erstausrüstungsvolumen beständig steigern können, heißt es unter Verweis darauf, dass heute Bridgestone-Reifen bei den Modellen Clio, Fluence, Scénic, Modus, Kangoo, Wind, Laguna GT und natürlich dem Mégane ab Werk verbaut werden. “Diese prestigeträchtige neue Sportpartnerschaft mit Renault macht Bridgestone sehr stolz”, freut sich Didier Schneider, Vice President OE Sales bei Bridgestone Europe.

Der “Potenza RE050A” biete wesentliche Qualitäten, die perfekt zu dem besonders sportlichen Mégane RS Trophy passen. “Der am Nürburgring aufgestellte Rekord zeigt, dass die Kombination [von Fahrzeug und Reifen, d. Red.

Veranstalter rechnen mit größter CITEXPO-Messe jemals

Die neunte China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, findet wieder vom 7. bis 9. September in Shanghai statt; Veranstaltungsort ist erneut das Everbright Convention and Exhibition Center der chinesischen Metropole.

China gehört zu den wichtigsten Reifenexporteuren weltweit und wächst immer weiter. Laut den Exportzahlen, die die chinesischen Zollbehörden veröffentlichen, ist der Anteil der Reifen, die nach Lateinamerika, Europa und Asien exportiert werden, von 30 Prozent weiter gestiegen. Ähnlich diesem Exportwachstum habe sich auch die CITEXPO ebenfalls stark entwickelt, erklärt Wilko Fong, Geschäftsführer von Reliable International Exhibition Services, dem Ausrichter der CITEXPO.

“Die Anzahl an Ausstellern und die gebuchte Ausstellungsfläche wird die diesjährige Messe zu den größten CITEXPO-Messen jemals machen”, hofft Fong. Wenigstens 280 Aussteller, vielleicht sogar über 300, könnten die Shanghai-Veranstaltung im kommenden September für eine Präsentation nutzen. Insgesamt sollen 22.

000 m² Ausstellungsfläche in drei Hallen belegt werden. Die Ausrichter der CITEXPO wollen auch in 2011 wieder “eine exzellente Plattform für Experten aus dem weltweiten Reifenmarkt” bieten.

Mehr zu der Messe: http://www.

citexpo.com.cn/index_E.

,

24h-Rennen: Rund ein Fünftel des Starterfeldes auf Dunlop-Reifen

Wenn am kommenden Wochenende das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring stattfindet, dann ist dort auch die Präsenz der Marke Dunlop wahrnehmbar. Denn nach Aussagen des Unternehmens geht rund ein Fünftel des Starterfeldes bei dem Langstreckenrennen mit Reifen auf die Strecke, die das Signet des Herstellers auf der Seitenwand tragen. So rüstet man bekanntlich unter anderem den Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Privatteams Rowe Racing aus.

“Wir haben in der Vorbereitungsphase und beim 24h-Rennen in Dubai gezeigt, dass unser Auto sehr standfest und schnell ist”, sagt Thomas Jäger, der als Testfahrer bei der Entwicklung die Rennversion des SLS AMG beteiligt war. Man habe viel Wert darauf gelegt, dass das Auto sehr gut fahrbar sei und der Fahrer eine gute Rückmeldung bekomme. “Dabei ist der Reifen gerade auf der Nordschleife ein wichtiger Faktor”, so Jäger.

,

Im MX1-/MX2-Klassement der Motocross-WM weiterhin Pirelli-Fahrer vorn

Nachdem auf Pirelli-Reifen vertrauende Fahrer schon nach den ersten drei Rennen der Motocross-WM das MX1- und MX2-Klassement anführten, setzen sie sich – wie es scheint – immer stärker an der Spitze des Wettbewerberfeldes fest. Denn nach inzwischen sieben Weltmeisterschaftsläufen und Siegen von zuletzt Antonio Cairoli (MX1-Klasse) sowie Kevin Roczen (MX2-Klasse) auf der spanischen Piste von La Bañeza, werden in der Gesamtwertung beider Wettbewerbskategorien nunmehr die jeweils ersten drei Ränge von Pirelli-Fahrern belegt. cm

.

Zulieferer Sogefi (CIR Group) übernimmt französischen Teileanbieter

Sogefi (CIR Group) – 1980 gegründeter und in Italien beheimateter Anbieter von Filter- und Fahrwerkskomponenten für Kraftfahrzeuge – hat einen Vertrag zur Akquisition der französischen Fahrzeugteilegruppe Mark IV Systèmes Moteurs von der amerikanischen Holding Mark IV LLC unterzeichnet. Mit dem Geschäftsabschluss, dem ein Unternehmenswert von etwa 150 Millionen Euro zugrunde liegen soll, wollen die Italiener ihre Präsenz auf den internationalen Märkten und ihre Position im Hinblick auf Lufteinlass- und Motorkühlsysteme stärken. Denn Mark IV Systèmes Moteurs gilt als einer der weltweit führenden Anbieter in letzterem Segment, erwirtschaftete 2010 mit rund 1.

200 Mitarbeitern und Werken in Frankreich, Kanada, Indien, Mexiko sowie Rumänien einen Umsatz von etwa 270 Millionen Euro und betreibt Forschungs- und Entwicklungszentren in Frankreich und den USA. Der Vertragsabschluss in Sachen der Übernahme wird für das dritte Quartal dieses Jahres erwartet und unterliegt den üblichen Vorbedingungen einschließlich der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden. Nach Vertragsabschluss rechnet die Sogefi-Gruppe für 2011 mit einem voraussichtlichen Proformaumsatz in Höhe von insgesamt 1,3 Milliarden Euro.

Reifen weg, Reifen da – Händler in Zwickau findet Diebesgut wieder

Sachen gibt’s, die gibt es eigentlich gar nicht! Groß muss die Aufregung am Montagmorgen bei einem Reifenhändler in Zwickau gewesen sein, als in dessen Lagerhalle auf einmal fünf Stahlgitterboxen voller Pirelli-Winterreifen als gestohlen angezeigt wurden. 45.000 Euro sei der Gesamtschaden, hieß es – auch bei der NEUE REIFENZEITUNG; 35.

000 Euro davon seien allein die Reifen Wert gewesen. Wie sich nun herausgestellt hat, ging es dabei aber nicht um einen besonders dreisten Einbruchdiebstahl, sondern um einen Fall von offenbar verbesserungswürdiger Lagerhaltung. Anders als bisher angenommen, waren die Reifen nämlich nicht gestohlen worden, sondern waren von einem Mitarbeiter des Unternehmens nur an einen anderen Ort umgesetzt worden, wo sie offenbar zunächst unauffindbar waren.

Dort seien sie in der morgendlichen Aufregung nicht gleich entdeckt worden, heißt es jetzt vonseiten der ermittelnden Polizei. Auch die Beschädigungen am Tor zur Lagerhalle, die zunächst mit dem vermeintlichen Einbruchdiebstahl in Verbindung gebracht wurden, ließen sich auf einmal erklären: Sie waren bei “innerbetrieblichen Arbeiten” in der Woche zuvor – quasi auf normalem Weg – entstanden. ab.

,

Zuversicht bei Hankook vor dem 24-Stunden-Rennen

Das Hankook-Team Farnbacher sieht sich nach seinem Premierensieg beim dritten Lauf zur internationalen VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring gut aufgestellt für das am kommenden Wochenende bevorstehende 24-Stunden-Rennen auf demselben Kurs. “Wir wissen, dass das Starterfeld dieses Jahr extrem stark ist, aber wir sind überzeugt, dass unser Gesamtpaket das Potenzial hat, diese anspruchsvolle Strecke erfolgreich zu meistern”, gibt sich Teamchef Horst Farnbacher zuversichtlich. “Nach unserem Premierensieg beim dritten VLN-Lauf im Mai und den Podiumsplatzierungen in der LMS in Le Castellet und Spa, wo wir einen dritten und zweiten Platz erzielen konnten, können wir zuversichtlich in die 24-Stunden am Nürburgring gehen”, ergänzt Manfred Sandbichler, Hankooks Motorsportdirektor in Europa.

Der Ferrari Italia 458 GT des Hankook-/Farnbacher-Teams ist bereift mit Slicks vom Typ “Ventus F200”, mit denen der koreanische Reifenhersteller auch die DTM-Teams ausrüstet. Darüber hinaus stehen bei Bedarf der “Ventus Z207” als Regenreifen sowie Intermediates für den Einsatz bereit. Die Reifen werden in den Größen 300/660 R18 an der Vorder- und 320/710 R18 an der Hinterachse auf Felgen der Größen 12×18 Zoll vorne und 13×18 Zoll hinten montiert.

“Für das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring stellen wir dem Team wie im vergangenen Jahr wieder speziell entwickelte Reifen zur Verfügung, die genau auf die jeweiligen Streckenbeläge und Einsatzbedingungen der Nordschleife abgestimmt sind”, sagt Hankook-Chefingenieur Michael Eckert. Man gehe davon aus, dass der Ferrari dank dessen eine ausgewogene Balance erreichen und durch eine gute Reifenperformance konstant schnelle Rundenzeiten fahren wird. “Nach der aktuellen Wettervorhersage für das Wochenende rechnen wir damit, dass auch unsere Regenreifen oder Intermeds zum Einsatz kommen werden.

Yokohama mit 20-Personen-Team und 3.500 Reifen beim 24-Stunden-Rennen

Yokohamas Motorsportmanager Manfred Theisen betreut mit einer 20 Mann starken Truppe auch dieses Mal das 24h-Rennen auf dem Nürburgring, die alleine 3.500 Pneus zum Großevent beisteuern. Ein Großteil davon geht direkt an die Teilnehmer des eigentlichen 24h-Rennens, der Rest an die ebenfalls ausgetragenen 24h-Classic und die Rahmenrennserie Sean Leon Supercopa, die ausschließlich auf die japanischen Pneus setzt.