Einträge von Andrea Löck

Goodyears Chefeinkäufer für Naturkautschuk geht in den Ruhestand

Nach fast 40 Jahren in Diensten Goodyears geht Peter Tan zum Jahresende in den Ruhestand. Tan ist Geschäftsführer der Goodyear Orient Company (Private) Ltd. (GOCPL) in Singapur.

Die bereits im Jahre 1917 gegründete GOCPL ist mit der Entwicklung von Naturkautschukressourcen befasst und die weltweite Schaltstelle des drittgrößten Reifenherstellers beim Einkauf von Naturgummi. Dieser Tage übersiedelt Franco Fan, der im Hauptquartier Shanghai der Region Asien Pazifik für Goodyear den Bereich Rohmaterialien verantwortete, nach Singapur, um von Tan auf die Nachfolge vorbereitet zu werden. dv.

ATU schenkt Frauen Urlaubs-Check fürs Auto

ATU lädt zum Start in den Sommer Deutschlands Autofahrerinnen ein: Ab morgen, 29. Juni, bis zum 16. Juli 2011 schenkt die Fachmarkt- und Werkstattkette Frauen einen umfassenden Urlaubs-Check für ihr Fahrzeug im Wert von 15 Euro.

Beteiligt an dieser erstmaligen Aktion sind alle rund 600 ATU-Filialen in Deutschland. Franz Eiber, Kfz-Experte im Unternehmen: “Wir sind für den Ansturm gewappnet. Mit unserer Gratisaktion wollen wir verstärkt Frauen darauf aufmerksam machen, wie wichtig die regelmäßige Überprüfung des eigenen Autos ist – insbesondere im Sommer und vor möglicherweise langen Fahrten.

Asiatisches Synthesekautschuk-Joint-Venture größer als geplant

Die staatliche Indian Oil Corporation Ltd. hatte vor gut einem Jahr mit der TSRC Corp. (Taiwan) und der Marubeni Corp.

(Japan) ein Joint Venture gegründet, an dem die Inder 50, die Taiwanesen 30 und die Japaner 20 Prozent halten. Ein damals angekündigtes neues Werk für Synthesekautschuk in Indien wird allerdings nicht auf eine Kapazität von 120.000 Jahrestonnen, sondern auf 200.

Energierückgewinnung bei Michelin Bad Kreuznach: 100 Mio. Kilowattstunden

Seit ihrer Inbetriebnahme im Herbst 2007 hat die patentierte Konditherm-Anlage im Michelin-Reifenwerk Bad Kreuznach hundert Millionen Kilowattstunden Energie aus Prozessdampf zurückgewonnen. Der Reifenhersteller an der Nahe war das weltweit erste Industrieunternehmen, das die umweltfreundliche Technologie installiert hatte. Die zurückgewonnene Energiemenge entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 1.

900 Einfamilienhäusern. Der Standort hat den Kohlendioxidausstoß damit um insgesamt 13.400 Tonnen reduziert und seine jährlichen Energiekosten um rund zwölf Prozent verringert.

MotoGP-Reifen sorgen beim Lauf in Assen für Diskussionsstoff

Angesichts als schwierig beschriebener Wetterbedingungen beim MotoGP-Lauf in Assen (Niederlande) sollen sich weite Teile des Starterfeldes weicher abgestimmte Bridegestone-Reifen für das Rennen gewünscht haben als diejenigen mit mittelharter und harter Mischung, die im Vorfeld festgelegt worden waren. Das berichten jedenfalls diverse Motorsportinformationsdienste. Bridgestone wollte diesem Wunsch demnach auch entsprechen und soll in seiner deutschen Basis in Speyer kurzfristig sogar eine entsprechende Lastwagenladung vorbereitet haben, die dann allerdings doch nicht über Nacht auf den Weg nach Assen geschickt wurde.

Denn für den Einsatz der alternativen Reifenmischung hätten alle Rennställe einstimmig ihr Okay geben müssen, doch anscheinend hat eines der Teams quer geschossen. Spekuliert wird nun darüber, dass es sich dabei um Repsol Honda bzw. dessen Fahrer Casey Stoner gehandelt haben könnte, weil dieser mit den härteren Reifen weniger Probleme habe als die Konkurrenz.

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Ausgabe 16 von Dunlop-Magazin In Touch verfügbar

Ab sofort steht die 16. Ausgabe des Dunlop-Onlinemagazins In Touch unter der Internetadresse http://motorsport.dunlop.

eu/downloads/Intouch16_DE_A.pdf bereit. Unter ähnlich lautenden Adressen ist das Magazin rund um das Motorsportengagement der Marke auch in anderen Sprachen als der deutschen abrufbar – in Englisch beispielsweise unter http://motorsport.

dunlop.eu/downloads/Intouch16_ENG_A.pdf.

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Hertha-BSC-Spieler trainieren mit Lkw-Reifen

Nach dem Wiederaufstieg in die erste Fußballbundesliga hat sich Hertha BSC für die neue Saison offenbar einiges vorgenommen. Jedenfalls berichtet BZ Online von einem harten Trainingsprogramm für die Spieler, bei dem sie in Vorbereitung auf die kommende Saison “leiden müssen”. Als Trainingsgerät setzt Coach Markus Babbel dabei demnach unter anderem auch auf den Einsatz von Lkw-Reifen, welche die Hertha-Fußballprofis “hin und her schleppen” müssen.

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24h-Gesamtwertung: zweimal Michelin, einmal Dunlop auf Podium

Bei der 39. Auflage des 24-Stunden-Rennens am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring konnte sich das Team Manthey Racing den Gesamtsieg holen. Mit ihrem Michelin-bereiften Porsche 911 GT3 RSR ließ man den Rest des Wettbewerberfeldes hinter sich.

Unter den 135 Fahrzeugen, die von den ursprünglich 202 gestarteten beim Zieleinlauf gewertet wurde, fuhr das von Dunlop ausgerüstete und im Vorjahr siegreiche BMW-Werksteam auf den zweiten Platz, während der ebenfalls auf Michelin-Reifen rollende Werks-Audi R8 LMS als Dritter ins Ziel kam. “Dieses 24h-Rennen war für uns vielleicht das Schwierigste denn die Konkurrenz war wirklich enorm groß”, so Olaf Manthey, Chef des siegreichen Rennstalls. “Ich freue mich riesig für unser ganzes Team, das für diesen Sieg noch härter gearbeitet hat als je zuvor”, ergänzt er.

Freude herrscht auch bei BMW Motorsport angesichts des zweiten Platzes vor. “Das war ein ganz harter 24h-Marathon, mit schwierigen Wetterbedingungen zu Beginn des Rennens. Mit Dunlop haben wir uns den richtigen Reifen ausgesucht.

Auf geschnittenen Slicks zu starten, war die richtige Entscheidung. Und so haben wir im ersten Turn die Führung übernehmen können”, lässt BMW-Werksfahrer Jörg Müller das Rennen Revue passieren. “In der Nacht war es dann teilweise schwierig, bei kühlen Temperaturen, immer den richtigen Reifen zu finden.

Aber Dunlop hat da einen richtig guten Job gemacht. Kompliment! Ein kleiner Zwischenfall auf der Strecke hat uns am Ende wohl den Sieg gekostet”, meint der Rennfahrer mit Blick auf eine Kollision, in die das Teamfahrzeug involviert war und die es zu einem außerplanmäßigen Stopp in die Box zwang. In Kombination mit einer dreiminütigen “Stop-and-Go”-Strafe fiel man so von der Führungsposition zunächst auf Platz zwölf zurück, kämpfte sich dann aber wieder nach vorne.

Yokohama unterbietet Vorjahreszeit beim „Pikes Peak“ um fast eine Minute

Bei der 89. Auflage des “Pikes Peak” gestern in Colorado/USA, dem wohl berühmtesten Bergrennen der Welt, war Yokohama das dritte Mal in Serie mit einem Elektroauto vom “Team Yokohama EV Challenge” dabei. Pilotiert wurde das Fahrzeug wie im Vorjahr vom Offroad-Rennfahrer Ikuo Hanawa.

Yokohama will mit seiner Teilnahme dokumentieren, dass Fahrspaß im Einklang mit der Umwelt möglich ist und montierte Prototypreifen, die auf dem unternehmenseigenen “BluEarth-Konzept” basieren. Mit 12 Minuten und 20,084 Sekunden unterbot das Team die Vorjahreszeit für die ca. zwanzig Kilometer lange Strecke um 57 Sekunden.

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Änderung im F1-Reifenreglement?

Wie der Motorsportpresse zu entnehmen ist, hat Pirelli einen Vorstoß in Sachen einer Änderung des Formel-1-Reifenreglements unternommen. Der italienische Reifenhersteller sorgt sich demnach, dass derzeit Fahrer, die es bei der Qualifikation in die dritte Runde geschafft haben und dort dann aber keine Zeit mehr fahren, wählen dürften, mit welchen Reifen sie ins Rennen gehen. Demgegenüber müssen Piloten, die bei der dritten Qualifikationsrunde eine Zeit abliefern, auf den Reifen starten, mit denen sie zuletzt gefahren sind.

“Das würde bedeuten, dass man einen Satz Reifen spart und besser ins Rennen starten kann”, befürchtet Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery einem Autosport-Bericht zufolge. Deshalb habe er den Vorschlag unterbreitet, dass in Fällen, in denen ein Fahrer – aus welchen Gründen auch immer – bei der dritten Qualifying-Runde keine Zeit mehr zustande bringt, auf den Reifen der zweiten Qualifying-Runde ins Rennen gestartet werden muss. Wie es weiter heißt, habe die Initiative gute Aussichten auf eine tatsächliche Umsetzung in der Serie.