Einträge von Andrea Löck

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Trotz Technikproblemen achter Platz für Hankook-Team beim 24h-Rennen

Das mit einem Ferrari 458 Italia GT beim 24-Stunden-Rennen angetretene Hankook-Team Farnfacher konnte sich zwar die Pole Position am Nürburgring sichern und lag auch während der ersten Stunden in Führung, doch letztendlich musste man sich mit dem achten Gesamtrang zufriedengeben. Denn technische Probleme am Fahrzeug machten zwischenzeitlich einen 44-minütigen Aufenthalt in der Box notwendig, sodass das etatmäßige Fahrerquartett bestehend aus Dominik Farnbacher (Deutschland), Allan Simonsen (Dänemark), Jaime Melo junior (Brasilien) sowie Marco Seefried (Deutschland) dadurch zunächst sogar bis auf Platz 78 zurückfiel, sich dann aber wieder bis auf den achten Gesamtrang vorarbeiten und zugleich den Sieg in der SP-8-Klasse holen konnte. “Wir sind mit einem exzellenten Gesamtpaket in das 24-Stunden-Rennen gegangen, wie sowohl unser spektakulärer Erfolg im ersten Qualifying als auch unser Sieg in der SP-8-Klassenwertung gezeigt haben”, meint Manfred Sandbichler, Motorsportdirektor bei Hankook Europe.

“Reifen, Fahrer und Fahrzeugsetup haben hervorragend miteinander harmoniert, sodass wir nach vier Stunden mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins lagen. Trotz unserer langen Zwangspause konnten wir noch eine Top-Ten-Platzierung erreichen. Insgesamt können wir deshalb mit der Gewissheit nach Hause gehen, dass wir unsere Möglichkeiten selbst mit dieser an sich sehr guten Leistung noch lange nicht ausgeschöpft haben.

Für den nächsten Lauf der Le-Mans-Serie in Imola am 2./3. Juli sind wir deshalb mehr als zuversichtlich”, sagt er.

“Von der Reifenleistung und Gesamtperformance des Teams her hätten wir um die Spitze mitfahren können”, so Dominik Farnbacher nach dem Rennen. “Für dieses Mal freuen wir uns über eine perfekt geglückte Aufholjagd, die mit Platz acht belohnt wurde, und greifen im nächsten Jahr wieder voll an”, blickt er zuversichtlich in die Zukunft. cm

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Neue Generation Reifenpannenlösungen von Active Tools

Als weltweiter Systemlieferant für Reifenpannenlösungen aller Art ist Active Tools bereits heute etablierter Hersteller führender Automobilhersteller, die das Reifenpannenset des Unternehmens anstelle des herkömmlichen Ersatzreifens in ihre Neufahrzeuge integrieren. Zusätzlich zur Automobilindustrie beliefert Active Tools Kunden der Motorrad-, Fahrrad-, Wohnmobil- und Sportartikelindustrie. Unter der Marke “AirMAN” wird zudem ein komplettes Sortiment an Reifenpannensets und Luftpumpen für den Endverbraucher angeboten.

Damit reagiert Active Tools auf die steigende Nachfrage nach einfachen und praktikablen Alternativen zu schweren und sperrigen Ersatzreifen. Das Unternehmen steigerte den Verkauf von Reifenreparatursets von 30.000 im Jahr 2004 auf 2,5 Millionen Kompressoren und Dichtmittelflaschen im Jahr 2010

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Goodyear-Aufsichtsrätin hat neuen Job

Stephanie A. Streeter (53) – seit knapp drei Jahren Mitglied im Board of Directors der Goodyear Tire & Rubber Co. – wurde zum Chief Executive Officer des auf Glasprodukte spezialisierten Herstellers Libbey Inc.

(Toledo/Ohio) berufen. Das Unternehmen hat im letzten Jahr 800 Millionen US-Dollar umgesetzt und gilt damit als weltweit zweitgrößter Hersteller von Trinkgläsern. Bekannt wurde die frühere Basketballerin Streeter auch als Interims-CEO des amerikanischen Olympischen Komitees von März 2009 bis März 2010.

Manfred Ries neuer ATU-Chef

Der Aufsichtsrat der ATU Auto-Teile-Unger Gruppe (Weiden in der Oberpfalz) hat Manfred Ries (47) mit Wirkung zum 1. Juli 2011 zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der ATU Auto-Teile-Unger Gruppe bestellt. Ries gehört dem Unternehmen seit 2002 an und verantwortet seit 2004 als Geschäftsführer das Personalressort.

Bereits 2007 und 2008 hatte er ATU mehrere Monate lang interimistisch geführt. Ries wird Nachfolger von Dr. Michael Kern (55), der dem Unternehmen weiter beratend zur Seite stehen soll.

Neu in die Geschäftsführung berufen wurde Christian Schmitz (30), der die Bereiche Category Management und Marketing leiten wird. Christian Sailer (39) ist weiterhin für den Bereich Finanzen und Controlling zuständig.

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Neuer Haweka-Hauptkatalog 2011/2012

Auf hundert Seiten präsentieren die Spannmittelpioniere der Haweka AG (Großburgwedel) in ihrem neuen Hauptkatalog Zentriertechnik, Spannmittel und -vorrichtungen sowie eine Vielzahl fortschrittlicher Maschinen. Das erstmals in einem neuen Design vorgestellte Nachschlagewerk informiert Kunden und Partner umfassend und übersichtlich nach Maschinenanbietern gegliedert über das aktuelle Spannmittelangebot sowie Wucht-, Montier- und Radwaschmaschinenprogramm. Zudem werden in einem separaten Kapitel die von Haweka entwickelten Achsmessanlagen der AXIS-Serie ausführlich beschrieben und angeboten.

Hat Cooper Interesse an Trayal?

Die amerikanische Cooper Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) zeige Interesse an einem Engagement beim angeschlagenen serbischen Reifenhersteller Trayal Corp., berichten serbische Medien. Weitere Einzelheiten sind (noch) nicht bekannt.

36 reifen.com-Patenfilialen suchen die 144 coolsten U10-Fußball-Teams

Fußball im Blut und jede Menge Talent in den Beinen, aber Ebbe in der Vereinskasse und kein Geld für Trikots, Taschen oder Trainingsanzüge? Vielen U10-Jugendmannschaften fehlt es selbst am Elementarsten. Am 1. Juli heißt es allerdings bundesweit Anpfiff für die Aktion “Ihr seid unser Team!”, bei der die Leiter der insgesamt 36 Filialen von reifen.

com die coolsten und engagiertesten U10-Jugendmannschaften suchen. Pro Patenniederlassung seiner Fachhandelskette lobt reifen.com vier umfangreiche Sponsoringpakete im Wert von je 3.

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In Reifenfragen nachlässige Motorradfahrer?

Die Delticom AG berichtet in einer aktuellen Pressemitteilung davon, dass sich Motorradfahrer – anders als gemeinhin angenommen – eher durch Nachlässigkeit gegenüber der Bereifung ihrer Maschinen auszeichnen. Wie es unter Berufung auf die angeblichen Ergebnisse einer Studie der Dekra Automobil GmbH heißt, seien fast 25 Prozent der Biker mit abgefahrenen Motorradreifen unterwegs. Bei mehr als elf Prozent sollen die Reifen sogar “bis an die Verschleißgrenze runtergenudelt” sein, und über zehn Prozent der Motorradfahrer sind laut dem Onlinereifenhändler mit überalterten Reifen auf der Straße.

Das wären erschreckende Zahlen, wenn sie denn stimmten. Dem ist allerdings nicht so, wie zur “Ehrenrettung” der Motorradfahrer klargestellt werden sollte. Die entsprechenden Prozentzahlen hat Dekra zwar im auf Zahlen überwiegend für das Jahr 2008 basierenden “Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010” veröffentlich, allerdings beziehen sie sich nicht auf die Gesamtheit einer Stichprobe von untersuchten Maschinen.

Es wird in besagter Studie im Gegenteil vielmehr lediglich davon gesprochen, dass abgefahrene Reifen mit eben beinahe 25 Prozent die Liste der häufigsten Reifenmängel anführen, sofern im Rahmen von Dekra durchgeführter Hauptuntersuchungen (HU) an Motorrädern überhaupt Mängel an der Baugruppe Räder/Reifen festgestellt wurden. Wird nun berücksichtigt, dass der “Verkehrssicherheitsreport Motorrad 2010” gleichzeitig Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zur Verfügung stellt, wonach im Jahre 2008 bei 1,5 Millionen Motorrad-HU-Prüfungen an zusammengenommen 27,5 Prozent der Maschinen geringe bis erhebliche Mängel festgestellt wurden und davon wiederum in 19,2 Prozent der Fälle Achsen, Räder, Reifen sowie Aufhängungen Schuld daran waren, dann lässt sich daraus allenfalls ein Anteil von gut 1,3 Prozent aller Maschinen hochrechnen, die auf “runtergenudelten” Gummis unterwegs sind. Und in Sachen “Profiltiefe an der Verschleißgrenze” oder überalterter Reifen dürfte die Quote mit Blick auf die Gesamtheit der Fahrzeuge dementsprechend irgendwo im Bereich um die 0,6 Prozent liegen.

christian.marx@reifenpresse.de

 

“Abgefahrene Reifen” führen zwar die Dekra-Liste der häufigsten Motorradreifenmängel an, aber die 25 Prozent beziehen sich nur Fahrzeuge, die bei Hauptuntersuchungen mit Mängeln im Bereich Räder/Reifen auffällig geworden sind .

Team des Räderherstellers ATS siegt beim 24h-Rennen in seiner Klasse

In der Klasse SP3 (bis zwei Liter Hubraum) siegte am vergangenen Wochenende das Team ATS Motorsport mit den Langstreckenpiloten Ralf Schmid, Harald Jacksties, Frank Lorenzo und Friedhelm Mihm beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring mit einem Honda S2000, in der Gesamtwertung bedeutet dies Platz 44. “Das Auto war absolut perfekt vorbereitet. Jeder Meter mit dem Honda hat großen Spaß gemacht.

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KTM-Maschinen für US-Markt mit „Geomax MX51“ als Erstausrüstung

Bei Dunlop freut man sich über einen Erstausrüstungsauftrag von KTM, der sich auf für den nordamerikanischen Markt gedachte Motorräder bezieht: Der Reifenhersteller wird seinen “Geomax MX51” für die Motocrossmaschinen 250 SX-F, 350 SX-F und 450 SX-F ebenso wie für die Offroadmaschinen 150 XC, 250 XC, 300 XC, 250 XC-F und 350 XC-F des Fahrzeugherstellers sowie dessen XC-W-Modelle 200 XC-W, 250 XC-W, 300 XC-W, 250 XCF-W, 350 XCF-W, 450 XC-W und 500 XC-W ans Band liefern. “Wir freuen uns besonders über diese neue Zusammenarbeit mit KTM. Die Leistungsfähigkeit betreffend hat KTM eine herausragende Reputation, und wir sind zuversichtlich, dass unser ‚Geomax MX51’ bestens dazu passt und KTM-Fahrern zu einer noch höheren Zufriedenheit verhilft”, ist Mike Buckley, Vice President bei Dunlop Tire in Buffalo (New York/USA), überzeugt.

“Da KTM sein Kernangebot von Motocross- und Offroadmaschinen in Nordamerika weiter ausbauen will, sehen wir Dunlop als perfekte Reifenwahl, die zur Leistung der Maschinen passt und zugleich die Erwartungen der nordamerikanischen Kunden erfüllt. Wir hoffen, dies ist der erste Schritt einer langen Partnerschaft mit Dunlop”, ergänzt Jon-Erik Burleson, President bei KTM North America. cm.