Einträge von Andrea Löck

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Deutsche Runderneuerer tragen Finanzierung des „Re-Tyre“-Projektes mit

Für den 1. Juli hatten der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) bzw. der europäische Runderneuerungsverband BIPAVER gemeinsam die deutschen Lkw-Reifenrunderneuerer zu einer Konferenz nach Frankfurt eingeladen, bei der es – wie es in der Einladung dazu hieß – um nichts weniger als die Zukunft der mittelständischen Unternehmen gehen sollte. Als lebenserhaltende Maßnahme ruhen die Hoffnungen der Branche auf dem inzwischen in “Re Tyre” umbenannten Projekt, das im Rahmen der Zusammenkunft der deutschen Runderneuerer einerseits im Detail vorgestellt wurde und um dessen Mitfinanzierung durch die Unternehmen es andererseits aber auch ging.

Denn alles in allem sind 2,5 Millionen Euro sind für “Re Tyre” veranschlagt, von denen die EU allerdings 72 Prozent bzw. 1,8 Millionen trägt. Weitere 700.

000 Euro müssen also von der Branche zur Verfügung gestellt werden, wobei 460.000 Euro von einem Konsortium bestehend aus Verbänden (BIPAVER, Vaco, BRV, AIRP, AER, SVP), ausgewählten Runderneuerern (Banden Plan, Reifen Ihle, Insa Turbo, Carling, Bandvulk) sowie dem Laufstreifenhersteller Kraiburg und den Prüforganisationen Dekra bzw. Idiada beisteuert werden.

Die verbleibenden 240.000 Euro müssen also die europäischen Runderneuerungsbetriebe selbst stemmen. Gemäß der Anzahl der jeweiligen Runderneuerer in den verschiedenen Ländern bzw.

dem Marktanteil in Europa wurde bei der BIPAVER-Tagung im Rahmen der Autopromotec in Bologna (Italien) ein Verteilerschlüssel erstellt, wonach rund 24,4 Prozent dieses Betrages bzw. etwa 60.000 auf die knapp 60 Runderneuerer in Deutschland entfallen.

Bei der BRV-/BIPAVER-Runderneuerungskonferenz in Frankfurt gaben die Teilnehmer ihre Zustimmung, die Finanzierung des “Re-Tyre”-Projektes mit je 1.000 Euro pro Betrieb mittragen zu wollen. Das Votum der etwa 35 bis 40 Anwesenden war einstimmig, sodass nach der Ende August bzw.

Anfang September geplanten Unterzeichnung der Verträge in Brüssel mit den Arbeiten an dem Projekt bzw. der Studie begonnen werden kann, für die etwa drei Jahre veranschlagt sind. christian.

Technische Lanxess-Kautschuke abermals teurer geworden

Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat zum 1. Juli die Preise für die Synthesekautschuksortimente “Perbunan”, “Krynac”, “Baymod” und “Nanoprene” um 150 Euro pro Tonne erhöht und dies mit gestiegenen Herstellkosten begründet. Die Nitrilkautschuke (NBR) “Perbunan” und “Krynac” werden demnach beispielsweise in Dichtungen, Förderbändern und Schläuchen verwendet.

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Sieben Klassensiege für Dunlop beim 24h-Rennen

Bei Dunlop kann man sich nicht nur über einen zweiten Gesamtplatz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring freuen, sondern auch über insgesamt sieben Klassensiege und zahlreiche gute Platzierungen in den einzelnen Klassen. Dank der Erfolge des Teams Volkswagen Motorsport in der Klasse “AT” (Volkswagen Scirocco GT24-CNG), BMW Motorsport in der Klasse “E1-XP2” (BMW M3 GT), Subaru Tecnica International in der Klasse “SP3T” (Subaru Impreza WRX) sowie in der Kategorie “N2” mit einem Honda Civic Type-R, in der Klasse “SP6” mit einem BMW M3 E46, in der Klasse “V2” mit einem BMW 318 is E36 und in der Klasse “V3” mit BMW 320 Si” sei kein anderer Reifenhersteller erfolgreicher beim diesjährigen Rennen als Dunlop, heißt es vonseiten des Unternehmens. cm

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Höhere Frauenquote bei Michelin angestrebt

Nach einem Bericht der Saarbrücker Zeitung ist der Reifenhersteller Michelin bemüht, weltweit den Frauenanteil im Konzern zu erhöhen. Daher werde verstärkt versucht, jungen Bewerberinnen die technischen Berufe innerhalb des Unternehmens näherzubringen. “In der Vergangenheit hatten wir leider nicht besonders viele weibliche Azubis.

Aber das wird sich noch bessern”, wird Oliver Beck, Personalleiter am Standort Homburg, in diesem Zusammenhang zitiert. Derzeit sollen dort fünf von insgesamt 26 Auszubildenden weiblichen Geschlechts sein, was mit Blick auf die Vorjahre als relativ hohe Quote bezeichnet wird. “Michelin will die Frauenquote im Unternehmen weltweit erhöhen, und zwar auf allen Ebenen.

Das hängt natürlich auch mit der demografischen Entwicklung zusammen. Facharbeiter werden dringend gebraucht”, so Beck unter Verweis darauf, dass sich der Reifenhersteller etwa beim “Girls-Day” oder Tagen der offenen Tür, mit Betriebspraktika sowie einer verstärkten Präsenz auf Ausbildungsmessen seit etwa vier Jahren darum bemüht, mehr Mädchen für eine Ausbildung zu begeistern. “Es ist nicht einfach, Mädchen für die Branche zu gewinnen, aber wenn die Schülerinnen frühzeitig Einblicke erhalten und die Philosophie des Unternehmens kennenlernen, weckt das auch ihr Interesse.

Wir fertigen Hightech-Produkte, das Klischee von schmutzigen Industriehallen ist veraltet. Das vermitteln wir möglichen Bewerberinnen im Rahmen solcher Aktionen. Bei uns wird natürlich auch Engagement verlangt, aber wer erst mal einen Fuß in der Tür hat, kann sich intern weiterbilden und aufsteigen.

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Für Koni war Messeauftritt bei der „Abenteuer & Allrad“ erfolgreich

Koni – Entwickler und Anbieter von Fahrzeugdämpferlösungen – war in diesem Jahr auf der Offroadmesse “Abenteuer & Allrad” in Bad Kissingen mit einem eigenen Stand vertreten und berichtet von einem regen Interesse der Besucher am Lieferprogramm des Unternehmens. Neben den ausgestellten 4×4-Produkten dürften auch ein Mercedes G500 V8 von G-Classic und ein für Rallyezwecke umgerüsteter Scania R 420 CB 4×4, der mit seinen Koni-Lkw-Dämpfern der 90er-Serie 2008 bei der Rallye Dresden-Breslau erfolgreich war, als Anziehungspunkte gewirkt haben. cm

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Yokohama und der Umweltschutz in China

Auch in China wächst das Umweltbewusstsein der Verbraucher stetig. Yokohama unterstützt diesen Wandel mit umweltverträglichen Produkten, aber auch durch Kooperationen mit örtlichen Umweltschutzorganisationen. Über die chinesische Holdinggesellschaft Yokohama Rubber (China) Co.

, Ltd. wird beispielsweise ein Umweltschutzprojekt der chinesischen Umweltschutzorganisation “Beijing SanSheng Environment and Development Research Institute” gefördert.

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Bis zu 21 Zoll für Hamanns BMW 6er Cabrio

Hamann-Motorsport (Laupheim) ist dafür bekannt, neue Premiumfahrzeuge bereits kurz nach der Markteinführung umfassend zu veredeln. Dementsprechend schnell präsentiert das Unternehmen sein umfassendes Individualisierungsprogramm auch für das BMW 6er Cabrio (F12): In den Radhäusern drehen sich wahlweise 21 Zoll große Leichtmetallräder im Design Edition Race “Anodized” mit hochglanz verchromtem Felgenhorn, schwarzem Felgenstern und Titanverschraubungen oder Räder im Design “Anniversary Evo” in Silber oder Mattschwarz und wahlweise im 20- oder 21-Zoll-Format. Wenn es eine Nummer kleiner sein soll, bietet Hamann-Motorsport die mattschwarze Design Edition Race in 20 Zoll an.

Neues einteiliges Alutec-Winterrad „Blizzard“

Das neue einteilige Alutec-Winterrad “Blizzard” ist im klassischen Sechs-Speichen-Design gestaltet. Die Speichen aber haben es durchaus in sich, denn ihr abgeschrägtes Design gibt dem Rad eine gewisse optische Fülle. Und die Tatsache, dass die robust wirkenden Speichen bis in das Felgenhorn hinaus reichen, verleihen dem Rad zudem noch optische Größe.

Lackiert in polar-silber und vom Anbieter mit 5-Jahres-Garantie versehen, ist Blizzard mit 4- und 5-Loch-Anbindung in den Größen 5,5×14, 6×15, 6,5×16 und 7,5×17 Zoll vorrätig. Insgesamt neun unterschiedliche Lochkreise werden angeboten, gepaart mit einem breiten Spektrum an Einpresstiefen zwischen ET 24 und ET 50. dv

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Technischer Ratgeber Pkw-Reifen Continental neu aufgelegt

Die Einführung der beiden neuen Sommerreifen ContiSportContact 5 und ContiEcoContact 5 hat eine Neuauflage des Technischen Ratgebers Pkw-, 4×4- und Van-Reifen für die Marke Continental erforderlich gemacht. Insgesamt 35 Reifenmodelle sind aufgelistet, dazu kommen die Abmessungen von Noträdern sowie Informationen über das ContiComfortKit für die schnelle Mobilitätshilfe im Pannenfall. Mit 140 Seiten Umfang ist der neue Technische Ratgeber wahrscheinlich der umfangreichste, den Continental jemals für Pkw-Reifen aufgelegt hat.

point S startet in der Türkei

Die europäische point S vermeldet den Startschuss ihres Netzwerkes in der Türkei. Partner ist die Unternehmensgruppe Senturkler mit Sitz in Bursa, die neun Autohäuser betreibt und seit Jahren ein nationaler Großhändler für Reifen ist. Neben den Aktivitäten in der Automobilbranche ist die Senturkler Holding unter anderem in den Bereichen Textil- und Immobiliengeschäft sowie Versicherung tätig.

Die Unternehmensgruppe erzielte im vergangenen Jahr mit ca. tausend Beschäftigten einen Umsatz von fast 200 Millionen Euro.

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