Einträge von Andrea Löck

,

“Ghost”-Felgen von JMS für Audi A4 B8

Für den aktuellen Audi A4 B8 (ohne S-Line) präsentiert die JMS Fahrzeugteile GmbH (Walddorfhäslach) nicht nur ein Stylingkit, sondern vor allem auch ein neues Felgendesign. Die Räder in der Größe 8,5×20 Zoll tragen die Bezeichnung “Ghost” und werden bei dem JMS-Umbau mit Dunlop-Reifen der Größe 245/30 R20 kombiniert. Dank einer speziell gewählten Einpresstiefe soll dabei ein optimaler Abschluss im Radlauf gewährleistet werden, ohne dass Karosseriearbeiten nötig wären.

Conti baut Elektronikproduktion in Russland aus

Der Automobilzulieferer Continental investiert in den russischen Automobilmarkt. “Unser Ziel ist es, der führende internationale Elektronikzulieferer in diesem Fahrzeugmarkt zu sein”, so José Avila, Leiter der Division Powertrain und Mitglied des Vorstands der Continental AG, mit Blick auf die geplante Erweiterung der eigenen Fertigungsanlagen in Kaluga, wo überwiegend Motorsteuergeräte, aber auch Komponenten für Kraftstoffversorgung und Einspritzanlagen produziert werden. Mit einem Investitionsaufwand von mehr als sechs Millionen Euro baut Continental im bestehenden Elektronikwerk Kaluga demnach eine neue Fertigungslinie auf.

Ziel ist es, damit die Produktionskapazität auf mindestens eine Million Motorsteuergeräte jährlich zu erweitern. Dazu wurde heute gemeinsam mit dem Gouverneur der Region Kaluga eine Investitionsvereinbarung unterzeichnet. Die bislang unter dem Namen Avtel LLC firmierende Landesgesellschaft wurde mit Wirkung zum 5.

Juli zudem umbenannt in Continental Automotive Systems Rus. Geplant ist, in Kaluga mehr als 120 hoch qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen. “Leistungsfähige und sparsame elektronisch gesteuerte Motorsysteme werden zunehmend in den aufstrebenden Märkten gefragt.

Ausgelöst wird dies unter anderem durch die gestiegenen Emissionsanforderungen”, erklärt Gerhard Böhm, Leiter der Business Unit Engine Systems bei Continental Powertrain. Bei der Entwicklung effizienter und preiswerter Systeme für die automobilen Wachstumsmärkte, zu denen auch Russland gezählt wird, könne man auf das gewachsene Know-how aus den klassischen Automobilmärkten zurückgreifen, heißt es. cm.

Ökoreifen „Versado Eco“ für US-Markt

Für den US-Markt hat Toyo Tires einen neuen Ganzjahresreifen vorgestellt, der vom Unternehmen als Ökoreifen charakterisiert wird. Denn das “Versado Eco” genannte Modell soll sich durch einen geringen Rollwiderstand auszeichnen, ohne dass damit Abstriche in Sachen Laufleistung verbunden wären, und wurde demnach vor allem für Hybrid- bzw. andere umweltfreundliche Fahrzeuge entwickelt.

Wie es weiter heißt, wird der Reifen in Größen von 15 bis 18 Zoll angeboten. Toyo beschreibt ihn als “ideales OE-Reifen-Upgrade” für Autos vom Schlage eines Toyota Prius, Toyota Camry Hybrid, Lexus HS250h und CT200h, Honda Civic Hybrid, Honda Insight oder den Chevrolet Malibu Hybrid. cm.

,

Sportfedernsatz von H&R für den Audi RS3

Passend zum Verkaufsstart des 340 PS starken und in 4,6 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigenden Audi RS3 hat H&R einen Sportfedernsatz für den Kompaktboliden entwickelt, der den Wagen an der Vorderachse um 25 Millimeter und an der Hinterachse um 20 Millimeter näher an den Asphalt bringt. “Das dynamisiert nicht nur das Design, sondern fördert auch noch einmal die Fahrdynamik des RS3”, verspricht der Sportfahrwerkshersteller. Trotz des direkteren Fahrbahnkontakts bleibe allerdings ausreichend Komfort für den Alltag erhalten, heißt es weiter.

Für ein noch agileres Handling bietet der in Lennestadt beheimatete Fahrwerksspezialist darüber hinaus ein Gewindefahrwerk an, mit dem sich Höhe und Radlast des Fahrzeuges individuell im Rahmen der vom TÜV geprüften Werte anpassen lassen können sollen. “Noch direkter geht es mit der ‚Clubsport’-Variante des Gewindefahrwerks zur Sache. Hier steht natürlich die sportliche Auslegung im Vordergrund”, so das Unternehmen unter Verweis darauf, dass sich die genannten Fahrwerksprodukte ebenso wie das Serienfahrwerk darüber hinaus auch mit den bald erhältlichen und aus speziellem Stahl gefertigten H&R-Sportstabilisatoren kombinieren lassen.

“Auch mit den aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellten ‚TRAK+’ Spurverbreiterungen kann man Highlights setzen. Egal, ob sie mit Werks- oder Tunerrädern kombiniert werden: Der unschöne Absatz zwischen Reifenschulter und Kotflügelkante gehört damit der Vergangenheit an”, sagen die Lennestädter. cm

.

,

Toyo-Joint-Venture für Eisenbahnkomponenten

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. will gemeinsam mit der Wuxi Meifeng Rubber Products Manufacturing Co.

Ltd. ein neues Joint-Venture-Unternehmen zur Fertigung bzw. Distribution von Komponenten für Eisenbahnen gründen.

Unter dem Namen Wuxi Toyo Meifeng Rubber Products Manufacturing Co. Ltd. soll das in Wuxi City (Provinz Jiangsu/China) ansässige Unternehmen, an dem Toyo 51 Prozent und Wuxi Meifeng 49 Prozent der Anteile halten werden, unter anderem Luftfedern und Dämpfungselemente aus Gummi herstellen, die dann in Zügen verbaut werden.

,

DTM-Reifen haben sich auf Norisring „gut angefühlt“

Beim DTM-Lauf auf dem Norisring war der Regen so stark, dass der Start hinter dem Safety-Car erfolgte und das Rennen nach 65 von 82 Runden abgebrochen wurde. Da 75 Prozent der Distanz vom Feld zurückgelegt worden waren, wurde es aber vollständig gewertet. Sieger wurde Bruno Spengler (AMG Mercedes C-Klasse) vor seinem Fahrerkollegen Jamie Green, Dritter der Audi-Pilot Martin Tomczyk.

“Es war eines der schwierigsten Rennen, das ich je gefahren bin. Man durfte keinen Fehler machen, und ich habe keinen Fehler gemacht. Je nach Stärke des Regens bin ich mal 100 Prozent, mal 80 Prozent gefahren.

Die Reifen haben sich gut angefühlt, waren am Anfang auf der etwas trockeneren und nachher auf der sehr nassen Strecke gut und konstant. Am Ende war zu viel Wasser auf der Strecke, da kann kein Reifen mehr etwas ausrichten”, so Spengler nach dem Rennen. “Es waren richtige Entscheidungen, hinter dem Safety-Car zu starten und das Rennen nach 65 Runden abzubrechen.

,

Erweitertes Interstate-Lieferprogramm

Die Interstate Tire & Rubber Co. erweitert ihr Lieferprogramm um nicht weniger als 28 zusätzliche Reifendimensionen. Für Juli werden beispielsweise allein zwölf neue Größen des “Eco Tour Plus” angekündigt oder sieben “IWT-2-Evo”-Größen.

Ausgeweitet wird das Produktangebot zudem in Sachen der Modelle “IVT-1”, “Sport SUV GT” und “Sport IXT-1”. Dass insbesondere die Range des “Eco Tour Plus” so stark wächst, wird mit der besonders starken Nachfrage nach diesem Modell seitens des Marktes begründet. Laut Theo de Vries, im Range eines Vice President bei der Interstate Tire & Rubber Co.

, umfasst das Produktportfolio damit nunmehr über 200 Größen. Zudem kündigt er weitere Investitionen in neue Produktlinien an, um das Angebot des Unternehmens weiter abzurunden. Außerdem will man die eigenen Produktionskapazitäten erhöhen.

,

Freude über Kumho-Sieg in Klasse „D1T“ beim 24h-Rennen

Das werksunterstützte Team Peugeot RCZ Nokia hat beim 39. ADAC-Zürich-24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring seinen Vorjahressieg in der Klasse “D1T” wiederholen können und war damit schnellstes Dieselfahrzeug im Feld. Über diesen Erfolg – in der Gesamtwertung belegte man den 54.

Rang – freut man sich auch bei Kumho Tyres, schließlich waren an dem Fahrzeug des aus Alexandre Prémat, Michael Bohrer, Jürgen Nett und Stéphane Caillet bestehenden Fahrerquartetts Reifen des koreanischen Herstellers montiert: Slicks vom Typ “S700” in der Dimension 225/640 R18. “Ein fantastischer Erfolg. Das war ein tolles Rennen und für mich ein vollkommen neues Erlebnis.

Auch wenn ich noch nicht viel Erfahrung mit frontgetriebenen Fahrzeugen hatte, kam ich mit dem Peugeot RCZ sehr gut zurecht. Der Verkehr auf der Strecke ist enorm, sodass man stets alles im Blick haben musste”, so Alexandre Prémat. Den Renndienst leistete Kumho Motorsport Deutschland – der Einsatz der beiden Peugeot RCZ 2.

0 HDi FAP wurde gemeinsam von Peugeot Automobiles S.A. und Peugeot Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Peugeot-Entwicklungszentrum in Belchamp realisiert.

Bauknecht-Werk in Neunkirchen vor Übernahme durch ZF

Der Fahrzeugzulieferer ZF will zum Jahresbeginn 2012 von der Bauknecht Hausgeräte GmbH deren Werk im saarländischen Neunkirchen übernehmen, um an diesem Standort Komponenten für Pkw-Automatikgetriebe herzustellen. Mit dem Erwerb des Werks in Neunkirchen sollen etwa 240 der zuletzt 280 Bauknecht-Mitarbeiter übernommen werden, die anderen 40 wechseln in den Ruhestand. ZF verspürt eigenen Aussagen zufolge eine “starke Nachfrage nach Pkw-Automatgetrieben” und möchte vor diesem Hintergrund seine Produktion rasch ausweiten.

Und da am Hauptstandort Saarbrücken die Erweiterungsmöglichkeiten als weitgehend ausgereizt beschrieben werden, sei die Entscheidung gefallen, zum Jahresbeginn 2012 die Fertigung von Getriebekomponenten in das rund 20 Kilometer entfernte und 1970 gegründete Werk in Neunkirchen zu verlagern, das auf einem rund zehn Hektar großen Areal etwa 40.000 Quadratmeter Produktions-, Lager- und Büroflächen zu bieten hat. “Die schnell verfügbare Fläche mit Erweiterungsmöglichkeit sowie die Autobahnnähe sind für ZF die Basis, den enormen Wachstumsanforderungen unserer Kunden gerecht zu werden”, erklärt der für Antriebstechnik zuständige ZF-Vorstand Dr.