Einträge von Andrea Löck

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Veredelter Beetle von Abt Sportsline angekündigt

Bei Abt Sportsline arbeitet man eigenen Aussagen zufolge derzeit mit Hochdruck an einer Kemptner Version des neuen VW Beetle. Neben Dingen wie einer Leistungssteigerung oder der Optik ist dabei natürlich auch die Rad-Reifen-Kombination ein Thema. Deswegen soll das Auto auf “DR”-Rädern in 19 Zoll stehen, wobei Abt die Felgen in Verbindung mit Hochleistungsreifen anbieten will.

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Aktuellerer Testwagen für Formel-1-Reifenentwicklung wieder ein Thema

Schon vor dem ersten Formel-1-Lauf der diesjährigen Saison ist des Öfteren das Testfahrzeug ein Thema gewesen, mit dessen Hilfe Pirelli die Rennreifen für die Serie (weiter-)entwickelt. Denn bekanntlich können die Italiener dafür nur auf einen Toyota-Boliden aus dem Jahre 2009 zurückgreifen, hätten aber wohl gerne etwas Aktuelleres. Denn mit dem derzeitig verwendeten Toyota TF109 lassen sich anscheinend keine aussagefähigen Testdaten generieren, weil – so werden zumindest Aussagen von Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery in der einschlägigen Presse wiedergegeben – beispielsweise dessen Tankgröße nicht stimme, er über kein DRS verfüge und darüber hinaus das zukünftige Reglement höhere Geschwindigkeiten sowie einen geringeren Anpressdruck erwarten lasse.

“Wir haben ein Problem mit dem Testen, es ist ein echtes Problem. Wir haben keinen Zugang zu aktuellen Autos, und niemand zieht es in Betracht, mit uns über eine Lösung zu diskutieren. Wir wollen ein guter Partner sein und die bestmögliche Arbeit abliefern, aber solange wir nicht testen können, wird es ein wenig schwieriger”, hat Hembery laut Motorsport-Total das Dilemma des Reifenherstellers auf den Punkt gebracht.

Denn augenscheinlich befürchten die Teams, dass ein konkurrierender Rennstall durch die etwaige Bereitstellung eines seiner aktuellen Fahrzeuge Vorteile für sich verbuchen könnte, weshalb Pirellis Ansinnen lieber gleich eine Absage erteilt wird. Dabei hat der Reifenhersteller ganz offenbar durchaus ein paar Lösungsvorschläge für diese Problematik in petto. “Vielleicht können wir bei jedem Test das Auto wechseln oder über die Einheitselektronik den Kanal für die Teams sperren, sodass sie keine Daten erhalten.

Wir könnten die Daten auch für alle verfügbar machen”, soll Hembery gesagt haben. Eine Einigung in der Angelegenheit scheint momentan nicht in Sicht zu sein. cm.

Gute Auftragslage/steigende Mitarbeiterzahlen für Conti-Werk Gifhorn gemeldet

Vor dem Hintergrund einer als positiv bezeichneten Auftragsentwicklung am Standort Gifhorn will Continental ab 1. Juli dort mehr als einhundert bisher in der Chassis- & Safety-Produktion befristet Beschäftigte in ein festes Arbeitsverhältnis übernehmen. “Es freut uns sehr, dass wir vielen Beschäftigten, die teilweise schon seit Beginn 2010 bei uns tätig sind, nunmehr eine feste Zusage geben können”, so Thomas Schrader, Leiter des Werkes, das mit derzeit insgesamt rund 1.

800 Beschäftigte Bremskomponenten sowie ganze Luftfeder- und Bremssysteme produziert und wo künftig auch Elektromotoren hergestellt werden sollen. “Die Grundlage bildet die positive Entwicklung der Auftragssituation, darauf aufbauend jedoch auch der sehr konstruktive und zielgerichtete Verlauf der Gespräche zwischen Betriebsrat, Gewerkschaft und Werksleitung zur Erhöhung der Flexibilität und damit zur Zukunftssicherung des Standortes Gifhorn”, fügt Personalleiter Jörg Nimoth hinzu. Der Betriebsratsvorsitzende Ilkay Dominik Malcher ist überzeugt davon, dass sich die Festübernahmen auch langfristig für das Unternehmen auszahlen.

“Die Mitarbeiter haben einen sehr guten Qualifikationsstand und sind durch unser Einstiegsqualifikationsmodell sowie durch weitere Qualifizierungen in den bisherigen Tätigkeiten gut für zukünftige Aufgaben gerüstet. Das wird nicht zuletzt an unserer sehr guten Gesamtqualität ‚Made in Gifhorn’ sichtbar. Wir müssen diese Beschäftigten nun für uns dauerhaft gewinnen”, meint er.

Jim Allen neuer Vice President Sales bei Titan

Im Mai war Jeff Vasichek als Vice President Marketing & Sales bei Titan International ausgeschieden, um danach in gleicher Funktion zu Baldwin Filters zu wechseln. Jetzt hat Titan Jim Allen zum neuen Vice President Sales des Konzerns bestellt. Mit Sitz in der Zentrale der Titan Tire Corporation in Des Moines (Iowa/USA) verantwortet er in dieser Funktion sämtliche Verkaufaktivitäten der Gruppe im Bereich Reifen und Räder.

“Jim ist mit der Automotive-Industrie vertraut. Wir glauben, dass seine Erfahrung und schnelle Auffassungsgabe perfekt zur Titan-Kultur passt”, ist Maurice Taylor, CEO und Chairman von Titan International, überzeugt. Vorgesehen sei, dass Allen innerhalb der ersten 60 Tage nach seiner Ernennung sämtlichen Unternehmensstandorten einen Besuch abstattet.

Wechsel im ZF-Vorstand

Für den zum Jahresende in den Ruhestand wechselnden Dr. Michael Paul hat der Aufsichtsrat des Konzerns Wilhelm Rehm mit Wirkung zum Jahresbeginn 2012 als Vorstand für die Division Industrietechnik der ZF Friedrichshafen AG bestellt. Der 52-jährige Rehm – seit Jahresmitte 2010 Vorsitzender der Geschäftsführung der ZF Passau GmbH – begann seine Karriere nach dem Maschinenbaustudium bei der Firmengruppe AGCO/Fendt, die zu den weltweit größten Herstellern und Anbietern von Traktoren und Landmaschinen gehört.

Hier war Rehm 19 Jahre tätig und bekleidete an verschiedenen Standorten Führungspositionen. Zwischen 1997 und 2003 war er als Geschäftsführer für die Bereiche Produktion, Materialwirtschaft und Personal verantwortlich. Im Mai 2003 folgte er dem Ruf nach Passau, wo er bei der ZF Passau GmbH als Geschäftsführer für Produktion und Materialwirtschaft zuständig war.

Zur Jahresmitte 2010 übernahm Wilhelm Rehm den Vorsitz der Geschäftsführung der ZF Passau GmbH von Dr. Manfred Schwab, der in Ruhestand ging. Nun rückt er für Dr.

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Zafco will verstärkt im indischen Reifenmarkt Fuß fassen

Im Rahmen der Tyrexpo India 2011 in Chennai hat der in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) ansässige Teile-, Öl- und Reifenhändler Zafco verkündet, nun auch verstärkt im indischen Markt Fuß fassen zu wollen. Das berichten jedenfalls Medien aus der Region. Diesem Vorhaben entsprechend habe das annähernd 300 Mitarbeiter zählende und nach ISO 9001:2008 zertifizierte Unternehmen im Rahmen der Messe in Indien beispielsweise von ihm vertriebene Reifen der Marken Double Coin oder Zeetex ebenso ausgestellt wie Produkte aus dem Batterie- und Schmierstoffbereich.

Wie es weiter heißt, plant Zafco im Norden und Westen Indiens mehr als 80 sogenannte Trucking-Center einzurichten, um darüber vor allem das Nutzfahrzeugreifengeschäft zu bedienen. Diese werden zudem als Sprungbrett für einen möglichen späteren Schritt in Richtung des Premiumreifenmarktes gesehen. cm.

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Europäisches ArvinMeritor-Stoßdämpfergeschäft von TRW übernommen

Seit Oktober 2007 führten TRW Automotive Aftermarket und ArvinMeritor ein Joint Venture zur Vermarktung und zum Vertrieb der Stoßdämpfermarken Gabriel und TRW auf dem europäischen Ersatzteilmarkt. Nachdem ArvinMeritor im Januar 2009 angekündigt hatte, sich von seinem Stoßdämpfergeschäft für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge trennen und auf das Lkw-Geschäft konzentrieren zu wollen, unterzeichneten beide Seiten im September vergangenen Jahres eine Absichtserklärung, dass TRW das Joint-Venture-Unternehmen nach Ende der Vertragslaufzeit übernimmt. Jetzt kann TRW Automotive Aftermarket Vollzug melden: Man hat das europäische Stoßdämpfergeschäft von ArvinMeritor übernommen.

Die Übernahme enthält sowohl die Stoßdämpfermarke Gabriel als auch den französischen Produktionsstandort Bonneval (Frankreich). “Dieser Schritt unterstützt unsere Corner-Module-Strategie. Unter diesem neuen Begriff haben wir alle Komponenten eines vollständigen Fahrwerksystems – Bremse, Lenkung, Aufhängung sowie Stoßdämpfer – zusammengefasst.

TRW ist nun der einzige Anbieter im Markt, der diese Produktbereiche komplett und aus einer Hand abdeckt”, erklärt Francois Augnet, Vice President Global Parts und Service von TRW Aftermarket. TRW will in Frankreich auch weiterhin Stoßdämpfer der Marken Gabriel und TRW produzieren sowie im unabhängigen Ersatzteilmarkt vermarkten und vertreiben. “Mit der Übernahme des Stoßdämpfergeschäfts baut TRW seine Position als führender Teilehersteller weiter aus.

In Verbindung mit dem enormen Know-how des französischen Werks bei Stoßdämpfern steckt in dieser Kombination noch großes Wachstumspotenzial”, so Augnet. Auch Antonio Castillo, General Manager von Gabriel Europe S.A.

S., sieht die Übernahme positiv. “TRW hat die Wirtschaftskrise gemeistert wie fast kein anderes Unternehmen.

Daher haben wir den richtigen Partner gewonnen. Wir sind froh, dass sich TRW für die Marke Gabriel als weiteres Produktangebot entschieden hat”, fügt er hinzu. Dass der Standort Bonneval als strategische Produktionsstätte bestehen bleibt, wertet Castillo als Beleg dafür, dass man in den “richtigen Fokus auf Produkttechnik und Produktqualität gelegt” habe.

Positive Halbjahresbilanz in Sachen Kfz-Neuzulassungen

Mit knapp 288.400 Personenkraftwagen sind nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) im Juni beinahe so viele Autos neu zugelassenen worden wie im entsprechenden Vorjahresmonat. Mit Blick auf die ersten sechs Monate des laufenden Jahres weist die Statistik ein Plus von 10,5 Prozent auf gut 1,6 Millionen Pkw aus, die von Januar bis Juni 2011 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind.

“Besonders größere Fahrzeuge waren im ersten Halbjahr begehrt. Im Oberklassensegment wurden 38,1 Prozent mehr Pkw neu zugelassen als vor einem Jahr. Die Geländewagen machten ein Plus von 38,0 Prozent, und bei den Großraum-Vans waren es 38,9 Prozent”, teilt das KBA mit.

Im Mini-Segment seien die Neuzulassungen demgegenüber um 10,8 Prozent zurückgegangen, während Kleinwagen immerhin um 7,2 Prozent zulegen konnten. Auch aus allen anderen Fahrzeugsegmenten werden Zuwächse gemeldet. Bei den Nutzfahrzeugen wurde dabei im ersten Halbjahr 2011 mit 53,2 Prozent das höchste Wachstum bei den Sattelzugmaschinen beobachtet und mit 3,6 Prozent das niedrigste bei den Kraftomnibussen: In absoluten Zahlen entspricht dies knapp 18.

000 neuen Sattelzugmaschinen bzw. 2.250 Bussen.

In Sachen Lastkraftwagen lässt sich den KBA-Zahlen zudem ein Plus von 22,4 Prozent auf über 134.000 Einheiten für die ersten sechs Monate 2011 entnehmen. Der Motorradmarkt steht nach dem ersten Halbjahr mit alles in allem 95.

200 neuen Maschinen 4,1 Prozent im Plus, obwohl die Neuzulassungen im Juni dieses Jahres mit 15.200 Krafträdern um acht Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats zurückblieben. Im ersten Halbjahr 2011 wurden demnach insgesamt 1,9 Millionen Kraftfahrzeuge und rund 140.

000 Kfz-Anhänger neu für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen, was eine Zuwachs um 11,4 Prozent bzw. 12,6 Prozent entspricht. cm

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Erster Termin für „Umgangsformen“-Seminar des BRV steht fest

Schon früh in diesem Jahr hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angekündigt, einem entsprechenden Wunsch seiner Mitglieder Rechnung tragen und ein spezielles Seminar unter dem Titel “Umgangsformen (Verhalten – Kommunikation – Werte)” veranstalten zu wollen.

Nunmehr ist ein konkreter Termin dafür festgelegt worden: Am 9. September wird das erste Seminar seiner Art in Rösrath bei Köln unter der Leitung Diplom-Psychologin Alexandra Globig stattfinden – Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt die BRV-Geschäftsstelle in Bonn bis zum 15. August entgegen.

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ADAC Deutschland Klassik: Vredestein wieder mit dabei

Der ADAC führte am ersten Juli-Wochenende zum zweiten Mal die “ADAC Deutschland Klassik” durch. Bei dieser Oldtimerveranstaltung stand das sogenannte “Autowandern” – also das Treffen geneigter Automobilisten zu gemeinsamen, unterhaltsamen und kulturellen Ausfahrten – im Vordergrund. Nachdem der Automobilklub unter diesem Aspekt Entsprechendes vor einigen Jahren bereits in Form der “Trentino Klassik” ins Leben gerufen hatte, führt er seit nun zwei Jahren diese Art des Reisens mit dem klassischen Automobil auch in Deutschland durch.

War im vergangenen Jahr Essen Start- und Zielort, so begaben sich die über 100 Oldtimerteams diesmal rund um Karlsruhe auf die Fahrt durchs badische Land und besuchten unter anderem das Carl-Benz-Museum in Ladenburg, das Unimog-Museum in Gaggenau, das Schloss Schwetzingen sowie die Burg Bruchsal und die auf dem Weg liegende Stadtapotheke in Wiesloch, in der Bertha Benz 1988 mit dem Patent-Motorwagen ihres Mannes bei ihrer ersten Ausfahrt zum Treibstoffnachtanken anhielt. Wie im Vorjahr war Vredestein ebenfalls wieder mit von der Partie: nicht nur mit einer eigenen “Vredestein-Sprint-Classic-Wertung”, sondern auch ein großer Teil der Teilnehmer soll auf die speziellen “Classic”-Reifen des Herstellers vertraut haben. “Hier wird automobiles Kulturgut in seiner schönsten Form gepflegt und dem interessierten Publikum nahe gebracht”, so Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz mit Blick auf die zahlreichen Zuschauer an den Strecken.