Einträge von Andrea Löck

Noch 7.000 Euro im Tyre100-Lostopf

Bekanntlich hat die CaMoDo AG als Betreiber der Tyre100 genannten B2B-Onlinereifenhandelsplattform auch in diesem Jahr wieder eine Verlosung gestartet, bei der es allwöchentlich 1.000 Euro für die Kunden des Unternehmens zu gewinnen gibt. Wurden 2010 auf diese Weise eigenen Worten zufolge alles in allem 20.

000 Euro ausgeschüttet, sollen es in diesem Jahr inzwischen auch schon wieder 6.000 Euro gewesen sein. Und da die Gewinnspielaktion noch bis zum 31.

August weiterläuft, sind noch weitere 7.000 Euro im Lostopf. cm.

Führerschein bei Vergölst-Gewinnspiel gewonnen

Normalerweise kennt man den Ausspruch, der- oder diejenige könne seinen Führerschein ja wohl eigentlich nur irgendwo gewonnen haben, meist im Zusammenhang damit, dass sich ein Verkehrsteilnehmer über die Fahrweise eines anderen echauffiert. Doch dass jemand über ein Gewinnspiel zu seinem Führerschein kommt, gibt es tatsächlich. Wo? Bei Vergölst: Allerdings selbst hier nicht, ohne dafür die amtlichen Prüfungen abgelegt haben zu müssen.

Vielmehr hatte die zu Continental gehörende Reifenhandelskette unter dem Motto “Hol dir das Geld für deinen Führerschein zurück!” ein Gewinnspiel ausgerichtet, bei dem Fahrschülerin Michelle Kaatz den Hauptpreis abstauben konnte. Dazu musste sie lediglich die Frage beantworten, welche Art Service Vergölst anbietet. Dafür, dass sie aus den 279 Teilnehmern mit der richtigen Antwort gezogen wurde und letztendlich einen Scheck in Höhe von 1.

500 Euro entgegennehmen konnte, sorgte dann das Losglück. “Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich meinen Führerschein praktisch geschenkt bekommen habe”, so die 18-jährige Burgwedelerin bei der Gewinnübergabe im Beisein ihres Fahrschullehrers Ralf Austen, Michél Liebethal vom Degener Verlag, Romy Wolf von Continental sowie Lars Schulte von Vergölst. Abgesehen von ihr können sich übrigens noch weitere 13 Inhaber eines eigens für das Gewinnspiel von Vergölst, Continental und Degener angefertigten Fahrschulpasses, der Tipps zu den wichtigsten praktischen Fahrübungen enthält, über Preise freuen: Neben dem Hauptgewinn wurden noch zwölf Autoinspektionen mit Mobilitätsgarantie in einem der bundesweit über 350 Vergölst-Betriebe im Wert von jeweils 200 Euro sowie ein Satz Continental-Reifen verlost.

Grundsteinlegung für neues Mitas-Werk in Iowa/USA

Am Rande der offiziellen Grundsteinlegungszeremonie für das neue Landwirtschaftsreifenwerk der CGS-Gruppe in Charles City (Iowa/USA) Ende Juni ist bekannt geworden, dass Mitas Tires North America zuvor im selben Monat auch schon erste Vorstellungsgespräche mit Bewerbern für die knapp 160 zu vergebenden Arbeitsplätze geführt hat. Zwar soll das neue Reifenwerk, für das die Produktionsstätte eines Wohnmobilherstellers entsprechend umgebaut wird, voraussichtlich erst zu Beginn des kommenden Jahres seinen Betrieb aufnehmen. Doch nachdem bereits Vulkanisationspressen für den Standort bestellt wurden, sucht das Unternehmen nun auch schon zehn Vorarbeiter bzw.

einige Beschäftigte für den Kernbereich, um sie Schulungen am Firmenhauptsitz in der Tschechischen Republik durchlaufen zu lassen. Der Rest der benötigten Belegschaft will man dann im Oktober und November rekrutieren. tr/cm.

,

Kaufempfehlungen für Conti-Aktie

Wie gleich mehrere Finanzinformationsdienste melden, sprechen Analysten derzeit eine klare Kaufempfehlung für Conti-Aktien aus. Hintergrund dafür ist bei den Finanzexperten von UniCredit offenbar, dass man den Automobilzulieferer gut positioniert sieht mit Blick auf die Trends der Fahrzeugbranche. Von einem “zukunftsträchtigen Produktportfolio” ist da in diesem Zusammenhang die Rede: Immerhin sei die Hälfte der Produkte der Automotive-Sparte im Bereich der 25 am schnellsten wachsenden Technologien angesiedelt, gibt Aktien-Check die UniCredit-Auffassung wieder.

Aber auch das “überdurchschnittliche organische Wachstum” des Unternehmens oder sein “hohes Kostenbewusstsein” werden als Begründung für die Aktienkaufempfehlung herangezogen. Die Analysten sehen das Kursziel für Conti-Wertpapiere demnach bei 87 Euro und rechnen zudem damit, dass der Konzern in diesem Jahr einen Gewinn von 5,85 Euro je Anteilsschein wird erreichen können. Für das kommende Jahr wird ein Gewinn in Höhe von 7,37 Euro je Anteilsschein prognostiziert, schreibt ergänzend beispielsweise 4investors.

Das Anlegermagazin Der Aktionär glaubt demgegenüber, die Conti-Bilanz werde schon für das laufende Geschäftsjahr einen Gewinn von fast sieben Euro je Aktie ausweisen sowie einen um zwölf Prozent auf 29,2 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz. Das berichtet zumindest Aktien-Check. Diese positive Einschätzung wird hier damit begründet, das Unternehmen sei – wie es unter Verweis auf Dinge wie das von ihm in Serie produzierte Lithium-Ionen-Batteriesystem, elektronischen Bremsen oder die “zahlreichen anderen Stabilitätsbauteile” heißt – für den sogenannten “E-Autoboom” gut aufgestellt.

“Uni-Maxx TruckCare” – neues Goodyear-Lkw-Servicenetzwerk in den USA

Zusammen mit der Bosselman Inc. hat Goodyear in den USA ein neues Lkw-Servicenetzwerk ins Leben gerufen. Als erste Partner haben sich die Goodyear-Sparte Wingfoot Commercial Tire Systems sowie die Bosselman-Tochter Boss Truck Shops Inc.

diesem Konzept angeschlossen, das somit schon zum Start 71 Stationen entlang der Highways vorweisen kann. “Goodyear zielt darauf ab, ein flächendeckendes nationales Netz von Lkw-Servicestationen entlang der Highways anzubieten und darüber alle Kunden mit unseren Produkten bzw. Dienstleistungen zu versorgen.

Dank der Qualität des Angebotes, sicheren und sauberen Filialen sowie professionellen und freundlichen Mitarbeiten wird sich dieses Netzwerk das Vertrauen unserer Kunden verdienen”, ist Clint Schrock überzeugt, der bei Goodyear als Director On-Highway Operations für das Serviceangebot entlang des Fernstraßennetzes verantwortlich zeichnet. “Wir bei Wingfoot weiten so unsere Präsenz entlang der Highways aus und erleichtern unseren Kunden zugleich den Zugriff auf Produkte und Dienstleistungen, die sie unterwegs benötigen. Unser Engagement bei diesem Netzwerk ermöglicht es uns, unsere Kunden ab sofort mit einem noch breiteren Angebot an Lösungen zu versorgen”, sagt Phillip Kane, President und COO von Wingfoot Commercial Tire Systems.

Fast 500 zusätzliche Arbeitsplätze in US-amerikanischem Toyo-Werk

Toyo Tire North America will in den kommenden Jahren im Werk (Bartow County, Georgia/USA) 470 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Der Reifenhersteller hat schon mehrmals Erweiterungen des Standortes vorgenommen und im Zuge dessen auch die Beschäftigtenzahl erhöht: zuletzt 2010 um weitere 200 Mitarbeiter auf nunmehr rund 900. Und mit den jetzt geplanten neuen Stellen soll bis 2020 diese Zahl auf 1.

Beim „Großen Preis des Mittelstandes“ ist Tyre24 eine Runde weiter

Die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) hat die zweite Runde – die sogenannte “Juryliste” – beim “Großen Preis des Mittelstandes” erreicht. Die beiden Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft Stadt und Landkreis Kaiserslautern mbH, Dr. Philip Pongratz und Walter Scherer, übergaben Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24 GmbH, die Urkunde zum Erreichen der zweiten Stufe des Wettbewerbs.

Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung bundesweit ausgeschriebene und organisierte Wettbewerb gilt als der bedeutendste deutsche Mittelstandspreis und hat das Ziel, hervorragende Leistungen von diesem Segment zuzuordnenden Unternehmen zu prämieren. Die Firmen können sich dabei nicht selbst bewerben, sondern müssen von Kommunen, Institutionen oder Verbänden vorgeschlagen werden. Für die Nominierung der Kaiserslauterner zeichnet das Direktmarketingcenter Saarbrücken der Deutschen Post AG verantwortlich.

“Wir sind stolz, die Juryrunde bei diesem bedeutenden Wettbewerb erreicht zu haben. Dieses Juryurteil und die Wahrnehmung von verschiedenen Institutionen zeigt uns, dass wir nicht nur wirtschaftlich erfolgreich am Markt agieren, sondern uns auch als erfolgreicher Indikator für die Region etabliert haben”, meint Saitow. Bei dem Wettbewerb zählten nicht nur betriebswirtschaftliche Erfolge und Beschäftigungs- und Innovationskennziffern, die Tyre24 GmbH werde – heißt es weiter – auch in ihrer Gesamtheit und in ihrer “Rolle in der Gesellschaft” bewertet.

Als weitere Wettbewerbskriterien werden die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, die Innovationskraft, das Engagement in der Region sowie der Service und die Kundennähe genannt. Aus den Unternehmen auf der “Juryliste” wählen demnach als Nächstes nun zwölf regional aufgestellte Jurys jeweils drei Preisträger und fünf Finalisten aus. Eine Abschlussjury entscheidet dann über die Verleihung bundesweit ausgeschriebener Sonderpreise und Ehrenplaketten für die beeindruckendsten Preisträger aus den Ländern.

Die Auszeichnungsgsgala findet am 24. September 2011 in Düsseldorf statt. cm

.

Saudische Frauen dürfen keine Reifen herstellen

Der saudische Arbeitsminister Adel Fakeih hat eine Liste von 22 Tätigkeiten vorgelegt, die saudische Frauen – wohl aber Ausländerinnen – nicht ausüben dürfen. Darunter sind praktische Arbeiten in Autowerkstätten sowie in der Gummiindustrie zur Herstellung von Reifen. Allerdings ist es erlaubt, dass Frauen in diesen Bereichen Managementaufgaben übernehmen oder dass ihnen entsprechende Betriebe gehören.

Alliance 327 jetzt auch in 500/55-20

Der Hersteller von Landwirtschaftsreifen Alliance bietet sein Grünlandprofil 327 nun auch in der Größe 500/55-20 an. Der Reifen wurde speziell für den Einsatz an schwerem Gerät zur Bodenbearbeitung entwickelt. Die abgerundeten Schulterstollen des Profils schützen Boden und Pflanzen und sollten mit dem erprobten Rillenprofil und der extrem breiten Aufstandsfläche für eine gute Bodenschonung sorgen.

Der neue Reifen ist ab sofort deutschlandweit exklusiv – auch als Komplettrad – bei der Bohnenkamp AG (Osnabrück) erhältlich. Kompletträder können mit den Anschlussmaßen 6/8/10-Loch geliefert werden. dv

.

Urteile im Verfahren um Kautschukkartell

Am 29. November 2006 hatte die EU-Kommission Geldbußen in Höhe von insgesamt 519 Mio. Euro gegen 13 Unternehmen wegen Beteiligung an einem Kartell auf dem Markt für Butadienkautschuk und Emulsionsstyrol-Butadienkautschuk (synthetische Kautschuke, die vor allem in der Reifenproduktion verwendet werden) während unterschiedlicher Zeiträume zwischen dem 20.

Mai 1996 und dem 28. November 2002 verhängt. Jetzt hat das zuständige Luxembourger EU-Gericht die Strafe für den hauptbeschuldigten italienischen Konzern ENI von 272,25 Millionen auf 181,5 Millionen Euro gesenkt und die Geldbußen gegen zwei weitere Unternehmen – Unipetrol bzw.

deren Tochtergesellschaft Kau?uk und Trade-Stomil – aufgehoben, weil bei diesen die Beweislage nicht ausreichend gewesen sei. Die ebenfalls gegen die Strafe von 2006 angehenden Unternehmen Shell (160,88 Mio. Euro) und drei Gesellschaften der Dow Chemical (insgesamt 172,21 Mio.