Einträge von Andrea Löck

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Hankook zeigt „Ventus S1 evo²“ – Erster UHP-Reifen aus Europa

Hankook präsentierte auf der Essen Motor Show den neuen “Ventus S1 evo²” als “neues Highend-Ultra-High-Performance-Flaggschiff” – der neue Reifen ist Hankooks erster UHP-Reifen, der auf Basis von DTM-Renntechnologie entwickelt wurde und aus der europäischen Fabrik des koreanischen Herstellers stammt. Die neueste Generation von Hankooks Reifenlinie “Ventus Evo” profitiere von den Erfahrungen, die Hankook als exklusiver Reifenpartner der DTM, einer der bekanntesten Tourenwagenrennserien weltweit, habe sammeln können. Der Ventus S1 evo² sei mit einer Vielzahl technischer Innovationen und Designmerkmalen ausgestattet, “um eine optimale Ausgewogenheit zwischen Nass- und Trockeneigenschaften zu garantieren”.

Darüber hinaus sei er auch mit Blick auf die neuen EU-Kennzeichnungsanforderungen entwickelt worden, so der Hersteller in Essen. Fortschrittliches Laufflächendesign und optimierte Mischungstechnologie resultierten so in einem neuen “Highend UHP-Reifen, der kompromisslose Leistung, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit gleichermaßen bietet.” Das ab kommendem Frühjahr erhältliche Line-up umfasst zunächst die Größen 17 bis 19 Zoll der Serien 45 bis 35 und Laufflächenbreiten von 215 bis 275; das Line-up werde 2012/2013 weiter vervollständigt.

Trotz der Vorstellung des neuen Ventus S1 evo², der im Übrigen auf der IAA seine Premiere hatte, soll der bereits 2005 eingeführte Vorgängerreifen nicht direkt vom Markt genommen werden. Er stehe für “eine beindruckende Erfolgsgeschichte” und soll als komfortorientierte Breitreifenvariante weiter im Portfolio des Reifenherstellers bleiben. ab

Im Mittelpunkt der Messepräsenz von Hankook stand auf der Essen Motor Show der neue Ventus S1 evo²

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Aeolus Tyre und Heuver vereinbaren neue Strategie

Aeolus Tyres Ltd. hat kürzlich entschieden, die bereits seit Längerem bestehende Duplikatpolitik einzustellen, bei der mehrere Marken mehr oder weniger synchron miteinander entwickelt und mit identischen Profilen versehen werden. Dieser einschneidende Schritt soll dazu dienen, künftig den Fokus auf die Marke “Aeolus” zu legen; dies soll “einen großen positiven Einfluss für die Marke Aeolus auf dem europäischen Markt haben”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

In aktuellen Besprechungen mit Heuver Reifengroßhandel sei auf der Grundlage dieser Entscheidung das Wachstumspotenzial und die Möglichkeiten ausführlich erörtert worden. Bertus Heuver, Geschäftsführer von Heuver Reifengroßhandel: “Bei den letzten Besprechungen mit Aeolus Tyres hat die Geschäftsführung die Entscheidung mitgeteilt, ihre Duplikatpolitik einzustellen. Die B-Marken des Aeolus-Werks werden in absehbarer Zeit mit signifikant anderen Profilen und Profilbezeichnungen versehen.

Eine wichtige Festlegung bei dieser Entscheidung ist außerdem, dass sowohl bei der Weiterentwicklung als auch bei der Lieferung und der Bevorratung Aeolus als der führenden Marke des Werks höchste Priorität eingeräumt wird. Damit weiß jetzt jeder am Markt, dass der absolute Fokus auf Aeolus liegt. Wir sind hiermit sehr zufrieden, weil Aeolus so für uns und für unsere Kunden noch interessanter wird.

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Motor-Show-Veranstalter: „Neuausrichtung greift“

Mit hohem Drehmoment und starker Beschleunigung ist die 44. Essen Motor Show am vergangenen Wochenende gestartet. Mit insgesamt ca.

109.000 Besuchern an den ersten drei Veranstaltungstagen verbuchte sie zum Auftakt ein Besucherplus gegenüber den Vorjahren. “Wir fahren wieder auf der linken Spur”, betonen die Veranstalter der wichtigsten jährlichen Automobilmesse in Deutschland.

“Die vor zwei Jahren begonnene Neuausrichtung der Messe überzeugt Aussteller und Besucher”, ziehen Frank Thorwirth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen, und Messe-Geschäftsführer Egon Galinnis eine erste positive Zwischenbilanz. “Es hat sich als richtig erwiesen, wieder stärker auf Sportlichkeit zu setzen. Unser Viersäulenmodell ‚Motorsport – Tuning – sportliche Serienautomobile und Classics’’ bildet ein solides Fahrwerk für die Essen Motor Show.

” Erfolg bescheinigte auch der ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk dem Messekonzept, sich wieder mehr dem Motorsport zu widmen: “Bereits im letzten Jahr wurde dies von allen Beteiligten und Messebesuchern signifikant positiv aufgenommen.” Die große Anzahl an Rennfahrern unterstrich die starke Anziehungskraft der Essen Motor Show als Abschluss der Rennsaison. Spiegelbild der ‚neuen Sportlichkeit’ der Essen Motor Show war der Auftritt der ebenso erfahrenen wie erfolgreichen Prominenz aus dem Motorsport.

Gewe mit drei Rädermarken auf der Motor Show in Essen

Der Gewe Reifengroßhandel präsentierte sich auf der Essen Motor Show mit drei Rädermarken und setzte damit erneut ein deutliches Zeichen. Nicht nur die Haus- und Hauptmarke “ASA” und die Highend-Alurädermarke “Zerra” waren auf dem Messestand zu sehen, auch von der dritten Marke des Unternehmens zeigten die Kaiserslauterer als Innovation erstmalig die Mehrspeichenfelge AS2, die seit diesem Jahr verfügbar ist. Das Rad in seinem “innovativen Mehrspeichendesign” erweitere die neue Marke “Tec by ASA” um eine Allseason-Produktlinie; im vergangenen Jahr war bereits das Design “AS1” eingeführt worden.

Das neue Design AS2 wird in den Größen 7,5×17, 8,0×18 und 8,5×19 sowie in den Ausführungen Shiny-Silber, Gun-Metall und Schwarz-Frontpoliert verfügbar sein. Des Weiteren werden die Räder auch in den Sonderfarben Race-Orange und Light-Green angeboten. Auf dem Gewe-Messestand in Essen war das neue Design auf einer kontrastvollen Sonderedition des Polo zu sehen, der in Kooperation mit der Hankook Reifen GmbH aufgebaut wurde.

Continental präsentiert in Essen seine tuningaffinen Seiten

“Als Entwicklungspartner zahlreicher führender Tuningunternehmen erhalten wir Impulse unmittelbar von dieser besonderen Zielgruppe. So entstand schon vor Jahren der ContiSportContact Vmax, der bei seiner Markteinführung als schnellster Serienreifen der Welt einen Eintrag im ‚Guinnessbuch der Rekorde’ erhielt”, erklärt Henry Siemons, der bei Continental das imageträchtige Geschäft mit den Ultra-High-Performance-Reifen im Tuningsektor leitet, das Engagement des deutschen Reifenherstellers im wachsenden Tuningmarkt. Entsprechend dieser Verbindungen präsentierte sich Continental in diesem Jahr auf der Essen Motor Show erneut zusammen mit seinen Partnern wie Abt Sportsline, AC Schnitzer, Heico Sportiv, Sportservice Lorinser und Techart.

Im Mittelpunkt der aufwendigen Präsentation stand erneut der “ContiForceContact”, nachdem er zur Essen Motor Show 2010 seine Premiere gefeiert hatte. Mit diesem straßenzugelassenen sogenannten Club-Sportreifen mit Semi-Slick-Lauffläche hatte Continental in diesem Sommer bereits Langstreckenrennen bestritten, darunter auch das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, wo man mit einem 300 PS starken Artega in der Klasse SP7 als elfter ins Ziel kam. Auch mit ihrer Marke “Uniroyal” zeigte die Continental AG in Essen die vielfältigen Möglichkeiten, die Regenreifen auch auf sportlichen Pkws bieten und sorgten am separaten Stand für reichlich Action: Beim “Power-Schrauberwettbewerb” etwa konnten attraktive Preise gewonnen werden.

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Unterlagen zur Sommerreifendisposition 2012 stehen beim BRV bereit

Auch wenn zurzeit wohl noch das Winterreifengeschäft im Vordergrund stehen dürfte, hält der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) es für wichtig, dass Reifenvermarkter möglichst frühzeitig bereits den Blick nach vorn in Richtung der Sommerreifensaison 2012 werfen.

Deswegen hält die Branchenvertretung seit Kurzem im internen Bereich seiner Homepage (www.brv-bonn.de) aktuelle Unterlagen zur Disposition von Pkw-, 4×4- und Van-Sommerreifen bereit, die in Zusammenarbeit mit Continental den eigenen Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden.

“Die Erfahrungen der letzten beiden Jahre unterstreichen eindrucksvoll, dass eine professionelle und ausreichende Vororder – gleichfalls sehr wohl auch eine betriebswirtschaftlich sinnvolle Bevorratung vor einer Saison – immer mehr an substanzieller Bedeutung gewinnt (Stichwort: Warenverfügbarkeit zum richtigen Zeitpunkt). Darauf sollten Sie sich unbedingt einstellen”, legt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler dem Handel zur Nutzung des angebotenen Materials – soweit nicht ohnehin bereits geschehen – ans Herz. Dies umso mehr, als dass das kommende Jahr mit der Einführung des sogenannten Reifenlabelings – Kennzeichnung hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch – eine Besonderheit zu bieten hat: Für die Reifenhersteller wird es ab Produktionsdatum 1.

Juli 2012 (entsprechend DOT 2712) und für den Reifenfachhandel ab 1. November kommenden Jahres ernst in Sachen Kennzeichnungs- bzw. Informationspflicht gegenüber dem Verbraucher/Käufer.

“Unabhängig davon, dass die genannte Informationspflicht gesetzlich erst ab dem 1. November 2012 vorgeschrieben ist, sollten Sie sich bei Ihrer Disposition aber darauf einstellen, dass vor dem Hintergrund einer zu erwartenden breiten Öffentlichkeitskampagne, Reifen mit Label bereits auch ab 1. Juli 2012 von Ihren Kunden nachgefragt werden”, rät Drechsler in diesem Zusammenhang, sich als Reifenvermarkter insbesondere mit Punkt 13 der Unterlagen zur Sommerreifendisposition 2012 (“Das Reifenlabel – Chancen und Risiken”) auseinanderzusetzen.

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(Reifen-)Zahlenwerk zur Formel-1-Saison 2011 von Pirelli veröffentlicht

Dass Pirelli nach der jüngst mit dem Brasilien-Grand-Prix zu Ende gegangenen Formel-1-Saison 2011 ein positives Resümee zieht, dürfte niemanden wirklich überraschen. Ernsthafte Probleme haben die Rennreifen den Teams/Fahrern schließlich nicht bereitet. Deswegen ist ein Blick auf das von dem italienischen Hersteller veröffentlichte Zahlenmaterial rund um die abgelaufene Saison da schon ein wenig interessanter.

Laut Pirelli hat man das gesamte Jahr über 24.000 Slicks mit an die Strecken gebracht sowie 4.600 Regenreifen.

Darüber hinaus wurden noch 6.000 Reifen für Tests zur Verfügung gestellt. Tatsächlich genutzt wurden demnach 21.

000 der Slicks und 2.900 der Regenreifen. Bei ihrem Einsatz hinterließen sie nach Pirelli-Berechnungen alles in allem 10,2 Tonnen an Gummiabrieb auf den Strecken.

Wie der Hersteller weiter mitteilt, seien die gelieferten Reifen samt und sonders – also alle 28.600 Rennreifen zuzüglich aller 6.000 Testreifen – recycelt worden.

Die durchschnittliche Laufleistung der Reifen beziffern die Italiener mit 120 Kilometern. Die höchste auf Formel-1-Reifen vom Typ “P Zero” gefahrene Geschwindigkeit wird mit 349,2 km/h (Sergio Perez beim Qualifying in Monza/Italien) angegeben, die Zahl der Boxenstopps mit 1.111, wovon 22 allerdings Durchfahrts- und vier Stop-and-go-Strafen waren.

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“Territory” heißt das neue SUV-Rad von Dotz

Wenn die Motor Show in Essen steigt, dann darf auch der Räderhersteller Dotz dort nicht fehlen. Zumal man den Besuchern der Tuningmesse durchaus etwas Neues zu bieten hat. Gemeint damit ist nicht etwa nur “Dotz Girl” Nummer fünf, sondern Produkte wie das “Fast Seven” oder vor allem auch das SUV-Rad, das auf den Namen “Territory” hört.

Das massive Leichtmetallrad wurde Unternehmensangaben zufolge speziell für dieses Segment entwickelt und soll einem BMW der X-Serie oder einem Audi der Q-Reihe “den nötigen Respekt” verschaffen können. Angeboten wird das Rad demnach wahlweise mit schwarzen und polierten Partien oder mit komplett mattschwarzem Radkörper. Wer mehr über Dotz-Produkte wissen will, kann währende der Messe übrigens die dort oder auch im Handel an den Rädern angebrachten sogenannten QR-Codes – QR steht für Quick Response – mit dem Smartphone oder Tablet scannen.

“Neben technischen Informationen findet man auf diese Art und Weise aber auch alle News rund um die Lifestylemarke, ebenfalls zu sehen auf der neu gestalteten Website ‚dotzmag.com – reloaded’ und dem mobilen Bruder”, verspricht das Unternehmen. Ähnlich funktioniere auch das neue Dotz Mag, das die Verbindung zwischen gedrucktem Magazin und Virtualität in einer zweiten Print-2.

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Bei Gumpert soll Michelin exklusiven Erstausrüsterstatus haben

Nachdem der französische Reifenhersteller Michelin schon seit 2009 bei mehreren Projekten mit der Gumpert Sportwagenmanufaktur GmbH (Altenburg) zusammengearbeitet hat und man gemeinsam unter anderem einen Nordschleifen-Bestwert für straßenzugelassene Autos aufstellen konnte, ist aus dieser Kooperation inzwischen offenbar ein wenig mehr geworden. Zumindest berichtet die Plattform unter www.abg-net.

de, die sich als Onlinedienst für das Altenburger Land bezeichnet, nun von einem exklusiven Erstausrüsterstatus der Franzosen bei dem Sportwagenhersteller. Demnach werden seit diesem Jahr sämtliche von Gumpert produzierten Autos mit Michelin-Reifen ausgerüstet, wobei – wie es weiter heißt – zumeist der “Pilot Super Sport” zum Einsatz komme. cm

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Initiative „Tune it! Safe!“ stellt neues Kampagnenfahrzeug vor

Im Rahmen der derzeit und noch bis zum 4. Dezember in Essen stattfindenden Motor Show hat das neue Kampagnenfahrzeug der Initiative “Tune it! Safe!” seine Weltpremiere: Aktuelles “Einsatzfahrzeug” im Polizei-Look ist ein von Abt Sportsline veredelter Audi R8. Da der koreanische Reifenhersteller Hankook die Initiative rund um das sichere und seriöse Tuning schon seit Jahren unterstützt, verwundert es nicht, dass der Abt R8 GTR auf 19-Zöllern vom Typ “Ventus S1 evo” des Hauptsponsors rollt.

An der Vorderachse kommt das Reifenmodell in der Dimension 235/35 zum Einsatz, an der Hinterachse ist es die Größe 305/30. Abt hat die schwarzen Rundlinge mit seinem Aluminiumrad “CR” kombiniert, das besonders leicht sein soll. Zur Weltpremiere des neuen Kampagnenfahrzeugs auf der Essen Motor Show ist zudem eine neue Ausgabe des “Tune-it!-Safe!-Magazins erschienen, das auf 48 Seiten nicht nur Details zu dem Kampagnenfahrzeug präsentiert, sondern unter anderem freilich auch Informationen zum Thema sicheres Tuning oder die Highlights so manchen Mitgliedsunternehmens im Verband der deutschen Automobiltuner e.

V. (VDAT). Besonders stolz sind die Köpfe hinter der Kampagne außerdem darauf, dass die Initiative “Tune it! Safe!” im Rahmen des Bundeswettbewerbes “365 Orte im Land der Ideen” durch eine 20-köpfige Jury als “Ausgewählter Ort 2011” gekürt wurde und sich damit unter 2.

600 Bewerbungen durchsetzten konnte. Dies wird einerseits als Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit in der Aufklärungsarbeit für sicheres und seriöses Tuning gewertet sowie andererseits als Ansporn, sich weiterhin zu engagieren und als Vorbild zu fungieren. cm

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