Einträge von Andrea Löck

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Studie: Optimierung des Rädergeschäfts wichtig für Autohäuser

Durch Prozessoptimierung beim Radwechsel und über das Outsourcing der Rädereinlagerungen können Autohäuser erheblich Zeitaufwand und Kosten einsparen. “So gewonnene Ressourcen können für Kundengewinnungs- und Kundenbindungsmaßnahmen genutzt werden und bieten Chancen auf gewinnbringende Zusatzgeschäfte”, schreibt Prof. Dr.

Stefan Reindl. Das zeige auch die aktuelle Studie “Effizienzsteigerung bei Räderwechsel und Rädereinlagerung – Nutzen und Chancen rund um Räder und Reifen”, die das Institut für Automobilwirtschaft (IFA), dessen stellvertretender Direktor Reindl ist, auf Initiative der Düsseldorfer 4Wheels Service und Logistik GmbH erstellt hat.

 Maßnahmen zur Erhöhung der Prozess-Performance (PDF-Schaubild)

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Ceva Logistics ernennt neuen Chief Commercial Officer

Ceva Logistics bekommt einen neuen Chief Commercial Officer. Zum 30. Januar übernimmt Inna Kuznetsova die Führung der weltweiten Vertriebsorganisation des Supply-Chain-Unternehmens mit Sitz in Frankfurt und wird gleichzeitig Mitglied im Ceva-Vorstand.

Dr. Inna Kuznetsova bekleidet zurzeit die Position des Vice President, Marketing and Sales Enablement bei IBM Systems and Software ISVs, Systems and Technology Group. Sie ist in dieser Funktion seit drei Jahren tätig.

“Ich freue mich, Inna Kuznetsova bei uns willkommen heißen zu dürfen. Mit ihrer starken Führungspersönlichkeit ist sie eine große Bereicherung für unser Unternehmen. Ihre Stärke im Vertrieb von Lösungen wird entscheidend zum weiteren Erfolg unserer integrierten Supply Chain Angebote beitragen”, so John Pattullo, CEO von Ceva Logistics.

Inna Kuznetsova ist Absolventin der Staatsuniversität Moskau. Sie hat dort die akademischen Grade eines Master of Science und Ph.D.

Pirelli hat immer noch keinen Testwagen für neue Formel-1-Saison

Seit dem Pirelli wieder Reifen für die Formel 1 liefert, kümmert man sich kontinuierlich um die Weiterentwicklung der Rennreifen. Auch für die neue Saison, die am 18. März mit dem Rennen im australischen Melbourne beginnen wird, habe der Reifenhersteller bereit einige “interessante Ideen”, erläutert Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery.

Ein großes Manko gebe es jedoch, über das man sich alles andere als glücklich zeigt: Das Fehlen eines aktuelles Testautos. Im Vorfeld des Comebacks in der Königsklasse im vergangenen Jahr spulte Pirelli das komplette Testprogramm mit einem Toyota TF109 aus der Saison 2009 ab. Am Steuer saß zunächst Nick Heidfeld und später Pedro de la Rosa.

Inzwischen befindet sich der Bolide allerdings im Museum, weshalb Hembery auf eine baldige Lösung des Problems dränge. “Es gab den Vorschlag, dass wir den Toyota modifizieren lassen könnten. Das ist in meinen Augen allerdings wenig realistisch”, wird Hembery zitiert.

Viel lieber würden es der Brite und auch der aktuelle, kürzlich erneut bestätigte Testfahrer Lucas di Grassi sehen, wenn die künftige Testarbeit für Pirelli mit einem Boliden des Jahrgangs 2011 verrichtet werden könnte. “Uns kümmert es nicht, von wem wir ein Auto beziehen”, versichert Hembery im Hinblick auf die Bedenken der Teams, wonach sich die Testarbeit zum Vorteil für das auserkorene Team entwickeln könnte. “Alles, was wir wollen, ist, unsere Arbeit mit Präzision zu erledigen.

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GDHS-Meistertreffen: 400 Gäste bewältigen umfangreiches Programm

400 Gäste folgten der GDHS-Einladung zum “Meistertreffen 2012” und hatten bei der dreitägigen Zusammenkunft in Stuttgart ausreichend Gelegenheit, sich mit aktuellen Themen wie dem EU-Reifenlabel, das elektronische Serviceheft, das Kältemittel “R1234yf” oder die Dieselpartikelfilternachrüstung, die ab diesem Jahr wieder gefördert wird, zu befassen. Als ein weiteres Highlight stellte Tip Top Automotive auf der begleitenden Hausmesse zum Meistertreffen die erste automatische Reifenmontagemaschine “Konzert 34” von Butler vor.

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Heuver erweitert Deutschland-Team um Tobias Heyne

Der niederländische Reifengroßhändler Heuver Banden hat für die Betreuung der Kunden in Nordostdeutschland einen neuen Account-Manager eingestellt. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wolle man sich mit Tobias Heyne noch mehr um den deutschen Reifenmarkt kümmern. “Wir sehen Deutschland wirklich als unseren Heimatmarkt an”, kommentierte Firmenchef Bertus Heuver die Verstärkung seines Verkaufsteams im deutschen bzw.

deutschsprachigen Raum. “Wir haben vor Kurzem in einer internen Sitzung darüber gesprochen, in welchem der verschiedenen Märkte unsere Kraft liegt”, so Heuver weiter. “Dabei kamen wir zu dem Schluss, dass Deutschland unser Heimatmarkt ist.

Deshalb werden wir unser Engagement in diesem Markt jetzt noch weiter verstärken. Und damit beginnen wir sofort, mit allen unseren Bereichen, einschließlich Aeolus.” Die Einstellung von Tobias Heyne als Account-Manager für Nordostdeutschland sei dabei der erste wichtige Schritt.

Einbrecher stehlen Nfz-Reifen für 10.000 Euro in Rüthen

Unbekannte haben in der Nacht zum vergangenen Freitag aus einer Kfz-Werkstatt in Rüthen (Nordrhein-Westfalen) Reifen im Wert von rund 10.000 Euro gestohlen. Der oder die Täter hebelten an dem Gebäude ein Toilettenfenster auf und stiegen ein.

Der Wachhund wurde in einen Nebenraum der Werkstatt gelockt und dort eingesperrt. Anschließend wurden etwa 70 Reifen für Transporter und Lastwagen entwendet. Dazu müssen die Einbrecher mit einem Lkw unterwegs gewesen sein, schreibt die Polizei.

Bohnenkamp-Vorstand erweitert

Die Bohnenkamp AG (Osnabrück) – Europas führender Vermarkter für Landwirtschaftsreifen und Spezialanbieter für Erdbewegungs-maschinen-, Industrie- und Lkw-Reifen – hat Michael Rieken (44) in den Vorstand berufen. Rieken soll zukünftig gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Christoph Geyer die Geschicke des Traditionsunternehmens lenken. “Ich freue mich, mit Michael Rieken einen auf dem Gebiet des Finanzwesens erfahrenen Experten als Vorstandskollegen begrüßen zu können, mit dem wir das hohe Entwicklungspotenzial der Bohnenkamp AG optimal nutzen und unsere führende Marktposition weiter ausbauen können”, so Geyer.

Falken führt neuen SUV-Reifen ”Azenis FK453CC” ein

Nachdem Falken bereits im vergangenen Juni anlässlich des 24-Stunden-Rennens rund 220 geladenen Gästen einen ersten Blick auf den neuen SUV-Reifen gewährte, führt das Unternehmen den “Azenis FK453CC” nun auch offiziell ein. Der neue SUV-Reifen sei “das erste Profil der neuen Reifengeneration von Falken”. Durch seine guten Fahreigenschaften biete er die Möglichkeit, die sportiven Stärken der aktuellen SUV-Generation noch direkter und unverfälschter auf die Straße zu bringen, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Continental steht drittes Wachstumsjahr infolge bevor

Auch im neuen Jahr rechnen Analysten bei der Continental mit einer weiter guten Entwicklung der Geschäftszahlen. Wie die Deutsche Bank in einem aktuellen Report schreibt, halte man jetzt einen Gewinn pro Aktion in Höhe von 8,80 Euro für möglich, dies entspricht einer Steigerung um sieben Prozent gegenüber den bisherigen Erwartungen. Während die Automotive Group vom guten allgemeinen Marktwachstum profitieren könne, komme der Rubber Group mit ContiTech sowie der Reifendivision höhere Verkaufspreise und geringere Rohstoffkosten zugute.

Reifen-Recycling Rhede in der Insolvenz

Die Firma Reifen-Recycling Rhede GmbH ist Insolvent. Das Amtsgericht Münster hat jetzt den Bocholter Rechtsanwalt Dr. Sebastian Henneke zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt.

Der prüft derzeit, ob das Unternehmen fortgeführt werden kann. Betroffen von dem Insolvenzverfahren des in Rhede (Nordrhein-Westfalen) ansässigen Reifenrecyclers seien zwei Angestellte und sieben Arbeiter, heißt es dazu vonseiten des Insolvenzverwalter. Das Unternehmen, das Altreifen verarbeitet, war in den vergangenen Jahren in die Kritik geraten.

Nachbarn hatten sich über die Geruchsbelästigung beschwert und eine Unterschriftenaktion gestartet. Vor anderthalb Jahren baute RRR einen neuen Zerkleinerer ein, der das Geruchsproblem löste. Diese Änderung war auch Voraussetzung dafür, dass der Kreis einen Drei-Schicht-Betrieb genehmigte, heißt es dazu weiter in lokalen Medien.

Laut Website von Reifen-Recycling Rhede granulierte der zertifizierte Fachbetrieb bis zu 30.000 Tonnen Altreifen im Jahr. ab
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