Einträge von Andrea Löck

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Programm für sechstes „Reifenforum“ der KUMAvision AG steht

Als Termin für sie sechste Ausgabe des von der KUMAvision AG veranstalteten “Reifenforums” steht der 29. Februar schon seit einiger Zeit fest. Jetzt hat das Unternehmen auch Details zum Programm dieser als Informationsplattform für die Branche gedachten Veranstaltung bekannt gegeben.

Im Vordergrund wird demnach wieder Interessantes und Wissenswertes zu IT-Themen im Reifenhandel stehen: Auf der Agenda finden sich unter anderem Vorträge zum Onlinehandel, zur Prozessoptimierung mit einem Dokumentenmanagementsystem (DMS), zur Lagerverwaltung mit Scannern und natürlich zur von KUMAvision vertriebenen und von Begusch Software Systeme entwickelten ERP-Branchensoftware “BSS.tire”. Zwischen den Vorträgen soll aber auch ausreichend Gelegenheit zum Meinungsaustausch und Networking bleiben.

Die Teilnahme am “Reifenforum”, das diesmal in Stuttgart stattfindet, ist kostenlos. Weitere Details zum Inhalt und zur Anmeldung sind online unter www.kumavision.

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Achsvermessungssystem „AXIS4000“ bei Conti im Einsatz

Die Haweka AG hat die ersten drei Nutzfahrzeugachmesssysteme des Typs “AXIS4000 Premium” an den technischen Produktservice der Continental AG übergeben, die deren Kundendiensttechniker ab sofort in den Fahrzeugen mit sich führen. Insgesamt wurden fünf Systeme geordert, mit denen ein Messen von Gesamt- und Einzelspur, Mittelstellung des Lenkgetriebes, Spreizung, Sturz, Spurdifferenzwinkel, maximalem Lenkeinschlag, Nachlauf und Schrägstellung der Achsen präzise und schnell möglich sein soll. “Bei kundenseitigen Serviceanfragen können die Techniker, die flächendeckend in ganz Deutschland agieren, Ist-Situationen am Fahrzeug unverzüglich aufnehmen und die gemessenen Daten noch vor Ort auswerten und entsprechend handeln”, hebt der Werkstattausrüster als Vorteil der Achsmessanlagen hervor, die im Rahmen eines zweitägigen Workshops bei Haweka von den Technikern der Continental AG in Empfang genommen wurden.

Als ausschlaggebend dafür, dass bei dem Reifenhersteller die Wahl auf “AXIS4000” gefallen ist, wird einerseits dessen einfache Handhabung und hohe Messgenauigkeit genannt sowie andererseits eine an die speziellen Conti-Anforderungen angepasste Software und das flächendeckende Serviceangebot von Haweka”. Wie es weiter heißt, soll die Zusammenarbeit beider Unternehmen mittelfristig weiter forciert werden. cm

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Jetzt ist der Verkäufer wieder am Zug: So wird das neue Jahr

Das Jahr 2012 verspricht überaus spannend zu werden, stehen dem Reifenmarkt doch einige bedeutende Ereignisse und Entwicklungen bevor. Neben der alle zwei Jahre stattfindenden Reifen-Messe in Essen im Juni wird später im Jahr das EU-Reifenlabel eingeführt. Wem wird dies nützen, wem nicht? Aber auch die Lagerbestände im Handel, die deutlich höher sind als noch im vergangenen Jahr, werden deutliche Auswirkungen auf den Reifenmarkt haben, der sich wieder von einem Verkäufer in einen Käufermarkt zurückdreht.

Wie wirkt sich dies aber auf die Preise, die Preisdisziplin und natürlich die Margen aus? Und was bedeutet die möglicherweise zum kommenden Herbst hin kommende Vier-Millimeter-Mindestprofiltiefe für das Winter- aber auch für das Sommerreifengeschäft? Die NEUE REIFENZEITUNG hat einige Persönlichkeiten aus dem deutschen Reifenmarkt gebeten, für uns ihre “Erwartungen für 2012” zu beschreiben.

 Die umfassende Berichterstattung darüber, was die Reifenexperten vom neuen Jahr erwarten, können Sie in der Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen.

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Obamas Glaube und die Wirklichkeit über die US-Strafzölle gegen China

Groß waren die Erwartungen in den USA, als die Obama-Regierung vor über zwei Jahren Strafzölle gegen Pkw-Reifenimporte aus China einführte. Jobs sollten gesichert werden, neue in der heimischen Reifenindustrie entstehen. “Über 1.

000 Amerikaner haben heute einen Job, weil wir die Flut chinesischer Reifen gestoppt haben”, sagte US-Präsident Barack Obama jetzt in seiner “State of the Union Address” und stellte die Maßnahmen als Erfolg dar. Der Glaube jedenfalls, Amerikaner würden nach der Einführung der Strafzölle gegen vermeintliche Billigreifen aus China auf einmal wieder Premiumprodukte aus heimischen Fabriken kaufen, hatten sich US-Hersteller doch selbst schon vor längerer Zeit von der Produktion von Budgetreifen verabschiedet, wird jetzt in seinen Grundfesten erschüttert. Führende Medien wie Forbes oder das Wall Street Journal konfrontieren den Präsidenten kurz nach seiner Rede mit neuesten Zahlen zu den Jobs in der US-amerikanischen Reifenindustrie und zu den Reifenimporten.

Titan haucht Goodyears Union-City-Fabrik neues Leben ein

Nachdem Ende November bekannt wurde, dass die Titan Tire Corp. das ehemalige Pkw- und SUV-Reifenwerk in Union City (Tennessee) von Goodyear übernehmen würde, hatten sich viele in der Branche gefragt, was der Landwirtschafts- und EM-Reifen- und Räderspezialist wohl mit der Fabrik anstellen würde. Wie Titan Tire jetzt bestätigt, wolle man die Mischerkapazitäten (Banbury-Mixer und Kalander) am Standort wieder in Betrieb nehmen.

Diese Kapazitäten reichten aus, um Landwirtschafts- oder EM-Reifen im Wert von rund einer Milliarde US-Dollar zu fertigen. Vor dem Hintergrund dieser zusätzlichen Kapazitäten in den USA überlege Titan Tire, Mischerkapazitäten aus der Fabrik in Bryan (Ohio) ins brasilianische São Paulo zu verlagern, wo das Unternehmen im vergangenen April – ebenfalls von Goodyear – eine Landwirtschaftsreifenfabrik gekauft hatte. Die 72 Jahre alte Produktionsstätte dort solle modernisiert und erweitert werden.

Den Standort Union City will Titan Tire gleichzeitig auch als Vertriebszentrum nutzen. Insgesamt will das Unternehmen 300 neue Jobs schaffen. Titan Tire hatte rund neun Millionen Dollar für die Fabrik bezahlt, musste sich gleichzeitig aber verpflichten, die Vulkanisationspressen zu verschrotten, die Goodyear dort nicht bis zum Juni 2012 abbaut.

Vredestein wird Reifenpartner beim Fahrsicherheitszentrum Nürburgring

Die Fahrtechnikspezialisten des Fahrsicherheitszentrums am Nürburgring starten mit Vredestein als exklusivem Reifenpartner in das neue Jahr. Ralph Paulus, Geschäftsführer des Fahrsicherheitszentrums: “Mit Vredestein haben wir einen renommierten Reifenpartner gefunden, der einen hohen Anspruch an Sicherheit, Innovation und Design seiner Produkte stellt und schon deshalb perfekt zu uns passt.” In Zukunft haben die jährlich über 20.

000 Trainingsteilnehmer die Möglichkeit, im Rahmen des Trainings die neuesten Vredestein-Reifen zu testen und ihre Erfahrungen zu sammeln: Alle Fahrzeuge sind mit Vredestein-Reifen ausgerüstet worden. Aber die Kooperation gehe noch weiter. Vredestein-Geschäftsführer Michael Lutz: “Derzeit installieren wir ein automatisches Profiltiefenmesssystem auf dem Gelände des Fahrsicherheitszentrums.

Damit können wir allen Teilnehmern sofort und exakt zeigen, wie es um die Reifen auf ihrem Fahrzeug bestellt ist. Das ist in Deutschland einmalig.” ab
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Auftritt an der „Werkbank der Welt“ wird teuer für Kumho Tire

Dass Reifenhersteller in und aus China sich mit Entwicklungen herumschlagen müssen, die nicht gerade deren Wettbewerbsfähigkeit steigern, ist seit Langem bekannt, zu groß ist die öffentliche Diskussion über Themen wie REACH-Konformität, Reifenlabel, Strafzölle oder sich verschlechternde Standortfaktoren an der “Werkbank der Welt”. Ein aktueller Bericht wirft nun ein Schlaglicht auf die Dramatik, die die Entwicklung in China mitunter nehmen kann. Danach musste Kumho Tire – einer der größten Reifenhersteller in China, wenn auch aus Korea stammend – im vergangenen Jahr in China mit um rund 30 Prozent höheren Lohnkosten leben, schreibt dazu die Zeitung “Bejing News”.

Van den Ban beteiligt sich an neuem „Komplettanbieter“

Wie das Medium Autohaus Online schreibt, gehe mit der Tyre & Wheel Systems GmbH ab sofort ein neuer Komplettanbieter rund um das europaweite Räder- und Reifengeschäft an den Start. “Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Hersteller/Importeuren und den Autohäusern”, sagte Geschäftsführer Peter Albrecht gegenüber dem Medium. Mit einer ganzheitlichen Herangehensweise wolle der Ende 2011 gegründete Dienstleister die Erträge seiner Partner optimieren und zur Kundenbindung beitragen.

B2B-Plattform für den Reifenhandel stellt sich freien Werkstätten vor

Die Tyre24 GmbH nahm erfolgreich als Aussteller am Werkstattforum teil, das alljährlich vom Kaufhold Verlag organisiert wird. Der in Kaiserslautern ansässige Plattformbetreiber nutzte die Gelegenheit, um sich beim Forum für den freien Reparaturmarkt mit einem Infostand zu den “Tyre24 Automotive Networks” zu präsentieren und hatte dazu in Dortmund das gesamte Außendienstteam vor Ort. “Die großzügig angelegten Pausen zwischen den einzelnen Vortragsreihen luden zum Austausch ein, so dass zahlreiche gute und konkrete Gespräche geführt wurden, die zu einem sehr positiven Resümee der Veranstaltung führten.

Insgesamt konnten auf www.tyre24.de zahlreiche Neuzugänge verbucht werden.

Das Werkstattforum war für die Tyre24 GmbH ebenfalls eine gute Gelegenheit, sich außerhalb des Tagesgeschäfts in lockerer Gesprächsatmosphäre den vielen treuen Bestandskunden persönlich vorzustellen. Offene Fragen mit Inhabern und Geschäftsführern der Freien Werkstätten konnten im anregenden Austausch Klärung erfahren”, heißt es dazu in einer Mitteilung zu der zweitägigen Veranstaltung. ab
 

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Neuer Goodyear-VP in Europa bemängelt Investitionsklima in der Türkei

Das Investitionsklima für Reifenhersteller in der Türkei sei nicht das allerbeste, erklärte der neue Vice President der Commercial Sales & Marketing Product Business Unit von Goodyear Dunlop Europe. In einem Interview mit der türkischen Tageszeitung “Hürriyet” sagte Michel Rzonzef, Goodyear wolle an vielen Orten dieser Welt investieren – er nannte indes keine Details –, “wenn die Türkei aber mehr Investitionen anlocken möchte, sollten die Produktionskosten dort zuträglicher sein”. Dies könne etwa über Anreize an Automobilhersteller funktionieren, die eine zusätzliche Nachfrage generieren könnten, oder durch direkt verringerte allgemeine Produktionskosten.

Goodyear feiert in diesem Jahr das 50-jährige Bestehen in der Türkei, wo der US-Konzern mit zwei Fabriken – eine in Izmit, eine weitere in Adapazari – Pkw- und Lkw-Reifen fertigt; es arbeiten rund 1.300 Menschen für Goodyear in der Türkei. ab
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