Einträge von Andrea Löck

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Ab 2013 gibt’s auch in Indien eine „Automechanika“

Das Angebot an “Automechanika”-Messen in der Welt wächst: Mit der “ACMA Automechanika New Delhi”, die vom 7. bis 10. Februar 2013 stattfinden wird, will die Messe Frankfurt eigenen Worten zufolge “Ausstellern und Besuchern den Eintritt in einen der wohl interessantesten Märkte derzeit” bieten.

Die Messe wird demnach in Pragati Maiden stattfinden. “Mit ACMA haben wir einen Partner gefunden, der unsere neue ‚Automechanika’ in New Delhi zu einem führenden Branchenereignis in der Region machen wird”, so Geschäftsführer Detlef Braun nach der Unterzeichnung entsprechender Absichtserklärungen. Die Automotive Component Manufacturers Association (ACMA) vertritt demnach über 600 Unternehmen, die gemeinsam den Großteil der gesamten Kfz-Komponentenproduktion in Indien ausmachen.

Im Binnenmarkt beliefere sie Fahrzeughersteller, Direktzulieferer, staatliche Verkehrsbetriebe, Verteidigungseinrichtungen, Eisenbahnen und den Ersatzteilmarkt. Außerdem exportiere sie verschiedene Komponenten weltweit an OEMs und in den Aftermarket, heißt es weiter. cm

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ITMA muss neuen Präsidenten wählen

Die Mitglieder der in Großbritannien ansässigen Imported Tyre Manufacturers’ Association müssen im Juni einen neuen Präsidenten wählen, nachdem David Seward nun ankündigt, er wolle nach seiner zweijährigen Amtszeit nicht erneut kandidieren. Seward, der Geschäftsführer der britischen Yokohama HPT Ltd. ist, zieht indes eine positive Bilanz der vergangenen zwei Jahre.

Nicht nur, dass sich die ITMA auf aktuell 16 Mitglieder vergrößern konnte. Der Verband der nicht-europäischen Reifenhersteller in Europa habe seine Mitglieder vor allem in Bezug auf neue technische und ökologische Gesetzgebungen in Europa gut beraten können, so Seward. ab.

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140-Jähriges der Werkstattmarke Blitz

Der am 28. Juni 1846 in Königsfeld (Schwarzwald) geborene Matthias Schneider ließ sich nach seiner Ausbildung zum Industriemechaniker 1872 in Schwenningen am Neckar nieder und eröffnete dort eine Werkstatt für Maschinenreparaturen und Schlosserarbeiten. Damit legte er gewissermaßen den Grundstein für die mittlerweile 140-jährige Geschichte des Markennamens Blitz, denn zu der anfänglichen Produktion unter anderem auch von Sondermaschinen insbesondere für die Uhrenindustrie gesellte sich ab 1924 und getrieben durch die wachsende Bedeutung des Automobils die Entwicklung sowie Herstellung von Wagenhebern, elektrische Luftpumpen und Kompressoren.

Im Jahr 2003 wurde das Unternehmen an den amerikanischen Fahrzeughebetechnikanbieter Rotary Lift verkauft, womit aus der Blitz M. Schneider Werkzeug- und Maschinenfabrik GmbH die BlitzRotary GmbH wurde. Als Teil eines global agierenden Unternehmens ist BlitzRotary gegenwärtig mit 140 Mitarbeitern und einem Umsatz von 45 Millionen Euro für die Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) verantwortlich.

Unter dem BlitzRotary-Dach sind die Marken Blitz, Rotary und Chief zusammengefasst. Zu der Marke Blitz gehören die Geschäftsbereiche Lkw-Hebetechnik, Drucklufttechnik, Reifenfüll- und Messtechnik sowie der Bereich der Sonderwerkzeuge. Die Marke Rotary bedient primär das Segment der Pkw-Hebebühnen.

Nächste „Bauma“ trotz Flächenerweiterung schon ausgebucht

Knapp elf Monate vor ihrer Eröffnung ist die internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte “Bauma” bereits ausgebucht. Wie die Messe München, wo die im Dreijahresrhythmus stattfindende Ausstellung vom 15. bis zum 21.

April kommenden Jahres ihre Tore öffnen wird, darüber hinaus mitteilt, wird in allen Bereichen eine Warteliste geführt – und das obwohl die Ausstellungsfläche auf die Rekordgröße von 570.000 Quadratmetern erweitert wird. Im Nordwesten des Messegeländes werden demnach weitere 15.

000 Quadratmeter zur Verfügung gestellt. “Mit dem zusätzlichen Areal können wir mehr Aussteller zulassen als zur vergangenen Veranstaltung. Dennoch ist es uns nicht möglich, allen Flächen- und Teilnahmewünschen der Unternehmen gerecht zu werden”, bedauert Georg Moller, Projektgruppenleiter bei der Messe München International.

Gleichzeitig freut man sich jedoch auch wohl darauf, dass die “Bauma 2013” sich auf dem besten Weg befindet, die Ergebnisse der Vorveranstaltung zu übertreffen: Damals nahmen insgesamt über 3.200 Aussteller aus 53 Ländern teil, und es wurden mehr als 420.000 Besucher aus mehr als 200 Ländern gezählt.

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Federal Corp. führt neuen Nordic-Reifen in Essen ein

Wenn die Federal Corp. in diesem Jahr auf der Reifen-Messe auftritt, dann tut sie dies mit neuen Produkten im Sortiment. Wie der taiwanesische Hersteller mitteilt, wolle man in Essen den neuen Winterreifen “Himalaya ICEO” in Europa einführen.

Das Produkt sei dabei vorwiegend für nordeuropäische, den russischen wie auch den japanischen Reifenmarkt entwickelt worden, so das Unternehmen. Das neue Produkt wird zunächst in Größen zwischen 155/70 R13 bis 245/45 R18 erhältlich sein, soll aber im Laufe dieses Jahres erweitert werden. Die Federal Corp.

Ehemaliger Cooper-Präsident Fitzgerald ist tot

William Fitzgerald ist tot. Der ehemalige President des US-Reifenherstellers Cooper Tire & Rubber Co. starb am 18.

Mai im Alter von 85 Jahren. Fitzgerald hatte 1953 als Vertreter bei Cooper angefangen und war bis zu seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben 1991 zum Chief Operating Officer und President des Unternehmens aufgestiegen; 1992 war er in die “Tire Industry Hall of Fame” aufgenommen worden. Fitzgerald trägt einen Großteil der Verantwortung für die Entwicklung des Unternehmen von einem kleinen, regionalen Anbieter zu einem weltweit operierenden Reifenkonzern.

Kremer Racing schenkt sich Klassensieg zum 50-jährigen Jubiläum

Am Sonntag um 16 Uhr lagen sich Fahrer, Teammitglieder und die zahlreichen Fans des Kölner Traditionsrennstalls Porsche Kremer Racing freudestrahlend in den Armen, als Wolfgang Kaufmann mit dem Kremer-Porsche 997 GT3 KR die Ziellinie des härtesten Langstreckenrennens der Welt, der 24 Stunden auf dem Nürburgring, überquerte. Der Klassensieg in der gut besetzten Klasse SP 7 und ein unerwarteter 13. Gesamtrang im mit diversen Werks- bzw.

werksunterstützten Rennwagen gespickten Feld war erreicht. Nachdem Kremer Racing in seiner 50-jährigen Geschichte bereits die Langstreckenrennen von Le Mans, Daytona und Spa gewonnen hat, freute man sich in der Box 14 besonders über dieses Ergebnis bei der erst zweiten Teilnahme am größten Motorsportevent in Deutschland. ab

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“Mission Complete”: Goodyear Dunlop mit Lkw-Reifen bereit für’s Label

Goodyear Dunlop sieht sich mit seinen Lkw-Reifen gut auf die Einführung des EU-Reifenlabels im November vorbereitet. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man jetzt den Test von rund 500 verschiedenen Lkw-Reifen von 16 verschiedenen Reifentypen in über 55 Größen im Goodyear Innovation Center in Luxemburg abgeschlossen. Laut Boris Stevanovic, Marketingdirektor für Lkw-Reifen bei Goodyear Dunlop Tires Europe, freue man sich über die Einführung des Labels, könne man damit doch “noch einmal unter Beweis stellen”, dass die Reifen das lieferten, was man verspreche: “Kraftstoffeffizienz ohne Kompromisse bei der Sicherheit.

” Man sei zuversichtlich, dass Goodyear Dunlop mit Reifen am Markt präsent sei, die in den beiden zentralen Labelkriterien Rollwiderstand und Nassgriff “unsere Fähigkeit zeigt, in diesen Segmenten zu liefern”. Goodyear Dunlop werde das Reifenlabel ab dem 30. Mai einführen; ab dann ist die freiwillige Kennzeichnung erlaubt.

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Fritz J. Schaad geht in Ruhestand – Starco führt Unternehmen weiter

Eine Ära im Schweizer Reifen- und Rädermarkt geht zu Ende: Fritz J. Schaad geht in den Ruhestand. Er hatte vor 50 Jahren gemeinsam mit seinem Bruder Rudolf mit dem Aufbau der Gebr.

Schaad AG begonnen, die sich später als führender Hersteller von Doppelrädersystemen weltweit einen Namen gemacht hat. Nachdem das Unternehmen zunächst auf dem väterlichen Hof seinen Aktivitäten nachging, bauten die Schaad-Brüder 1982 ihre Fabrik im Schweizer Subingen (Kanton Solothurn). Ab 2007 gehört das Unternehmen jetzt zur Starco Group.

Für das dänische Unternehmen, das im Räder- und Reifenmarkt – insbesondere für landwirtschaftliche Fahrzeuge und Spezialanwendungen – aktiv ist, spielt die Gebr. Schaad AG eine wichtige Rolle, wenn es um die Umsetzung der weltweiten Strategie geht, heißt es dazu in einer Mitteilung. Fritz Schaad werde dem von ihm gegründeten Unternehmen weiterhin beratend zur Seite stehen; sein Bruder Rudolf Schaad werde voraussichtlich im übernächsten Jahr in Ruhestand gehen.

Heute werden die tägliche Geschäfte der Gebr. Schaad AG durch Sven Holmes geführt, der seit neun Monaten für das Schweizer Unternehmen arbeitet. ab

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Sumitomo Rubber Industries baut Golfballproduktion aus

Sumitomo Rubber Industries hat in Indonesien jetzt eine zweite Golfballfabrik in Betrieb genommen. Am Standort in Cikampek produziert SRI bereits 1997 Pkw- und Motorradreifen und seit 1998 auch Golfbälle. Die Bauarbeiten zur zweiten Fabrik hatten im März 2011 begonnen; in Cikampek arbeiten insgesamt 3.