Einträge von Andrea Löck

MaxLift-Gasfedern von Monroe

Mit der Gasfedern­linie Monroe MaxLift komplettiert Tenneco sein Angebot im Bereich Aufhängung und bietet Werkstätten jetzt noch mehr Service aus einer Hand. Gasfedern sind kleine Bauteile, die hauptsächlich in Kofferraumdeckeln, Motorhauben oder Heckklappen verwendet werden. MaxLift-Gasfedern lassen sich einfach und ohne Spezialwerkzeug installieren.

Trelleborg mit Sorgen in Europa

Der schwedische Trelleborg-Konzern hat die Ergebnisse des dritten Quartals 2012 präsentiert, wobei der Umsatz zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent auf gut 575 Millionen Euro, das EBITDA um zwölf Prozent auf knapp 80 Millionen Euro und der operative Gewinn um 14 Prozent auf 61 Millionen Euro abnahmen. Der generell schwächelnde europäische Markt und Investitionen in sich entwickelnden Märkten haben das Ergebnis stark beeinflusst; auch ist zu berücksichtigen, dass Trelleborg Automotive nicht mehr Teil der Unternehmensstruktur ist, sondern in ein 50:50-Joint Venture mit Freudenberg überführt wurde..

Frischer Markenauftritt von Accuride

Der nordamerikanische Zulieferer der Nutzfahrzeugindustrie und Anbieter von Nfz-Rädern aus Stahl und Aluminium Accuride Corporation (Evansville/Indiana, USA) hat sich einen völlig neuen sowie wesentlich frischeren Markenauftritt gegönnt und trägt damit auch den Restrukturierungen der letzten Jahre Rechnung, die das Unternehmen und die Geschäftsfelder grundlegend verändert haben. Während Randsparten in den letzten Jahren ab- oder aufgegeben wurden, sind der Räder- und der sogenannte “Wheel-end”-Bereich (letzterer unter dem Namen “Gunite”) immer weiter zum Kerngeschäft entwickelt worden. dv

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Marangoni in Schwierigkeiten – Restrukturierung soll helfen

Die italienische Marangoni-Gruppe steckt offenbar in größeren Schwierigkeiten als bisher kolportiert. Lokalen Medienberichten zufolge verhandele das Unternehmen mit Sitz in Rovereto (Trient) derzeit mit Gewerkschaftsvertretern und den zuständigen Behörden über Kurzarbeit in der Runderneuerung. Im Laufe der zwölf Monate, in denen kurzgearbeitet werden soll, wolle Marangoni die Produktion der sinkenden Nachfrage und der geringen Verfügbarkeit von Karkassen anpassen.

Für 70 der 350 betroffenen Mitarbeiter sei sogar vorgesehen, die Arbeitszeit komplett auf Null zu bringen. Um das drängende Problem der Karkassenknappheit zu lindern, denkt das Unternehmen, das immer schon sehr viel auf seinen Premiumstatus gezählt hat, sogar über die Runderneuerung von chinesischen Lkw-Reifen nach. Als Teil des geplanten Restrukturierungsplans wolle Marangoni außerdem in die Prozessoptimierung der Runderneuerung investieren.

Auch werden in der Lokalpresse sogar mögliche Partnerschaften mit asiatischen Herstellern diskutiert. Wie unser italienisches Schwestermedium PneusNews.it berichtet, habe Marangoni im vergangenen Jahr 474 Millionen Euro umgesetzt, musste aber unter anderem aufgrund von hohen Zinsbelastung einen Nettoverlust von 7,9 Millionen Euro hinnehmen.

Ford-Werk Genk soll geschlossen werden, was wird aus der Stahlräderproduktion?

Die Ford Motor Company hat heute erklärt, den nur zu 68 Prozent ausgelasteten Produktionsstandort in Genk (Belgien) schließen und die Fahrzeugherstellung zum Ende des Jahres 2014 einstellen zu wollen. Dabei geht es um 4.300 Arbeitsplätze, wobei Ford eine europaweite Umstrukturierung in der Produktion anstrebt mit dem Ziel, die Herstellung der nächsten Generation von Mondeo, S-MAX und Galaxy zum Ford-Montagewerk in Valencia (Spanien) sowie die Produktion der C-MAX- und Grand C-MAX-Multifunktions-Kompaktfahrzeuge 2014 von Valencia nach Saarlouis (Deutschland) zu verlegen.

Was aus der Stahlräderfertigung in Genk wird – ob sie aufrechterhalten bleibt, an einen Zulieferer verkauft oder ebenfalls geschlossen wird – darauf geht das Unternehmen nicht ein. Bislang ist Ford neben Volkswagen der einzige Automobilhersteller in Europa, der diese Komponente zur teilweisen Deckung des Eigenbedarfes selbst herstellt. dv.

US-Werke von Cooper unter neuer Leitung

Philip Kortokrax, im Jahre 2005 von Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) zum General Manager für Mickey Thompson (Performance Tires and Wheels) berufen, zuletzt als Vice President für strategisches Marketing und Planung zuständig, macht jetzt den nächsten Karriereschritt: Ihm wurde als Vice President Produktion der Geschäftseinheit Reifen Nordamerika die Verantwortung für die drei US-Reifenwerke Findlay (Ohio), […]

Esteban Gutierrez erhält Pirelli-Trophäe für Reifen-Management

Der GP2-Fahrer Esteban Gutierrez ist als erster Preisträger von Pirelli-Motorsportmanager Mario Isola mit der Pirelli Trophy für Reifen-Management ausgezeichnet worden. In der GP2, die wie die Formel 1 exklusiv von den Italienern ausgerüstet wird, wurden in der abgelaufenen Saison nach dem Vorbild der Formel 1 erstmals zwei verschiedene Reifenmischungen eingesetzt, wobei der Mexikaner nach Ansicht einer Jury bestehend aus 50 Motorsportjournalisten diese Regelung am besten zu nutzen wusste. dv.

Der Volkswagen-SUV „Taigun“ steht auf 17 Zoll

Volkswagen präsentiert in Brasilien auf der São Paulo International Motor Show 2012 in einer Weltpremiere die Studie eines neu entwickelten SUV: den “Taigun”. Der vom Fahrzeughersteller als “Allrounder” bezeichnete Kompakt-SUV steht auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern und Reifen der Dimension 205/50 R17. dv

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R+V-Infocenter: Auto-Tuning hat Grenzen

Sportlicher, schicker, individueller: Der Markt für Auto-Tuning ist unüberschaubar groß, aber nicht jede Fahrzeugveredelung wie bunte Unterbodenleuchten oder Gravuren an Fahrzeugscheiben ist in Deutschland auch wirklich zulässig. “Wer sein Auto aufpeppt, etwa mit einer erhöhten Motorleistung durch das sogenannte Chip-Tuning, setzt sich und andere unter Umständen einer höheren Gefahr aus”, so Karl Walter, Kfz-Experte beim Infocenter der R+V Versicherung. “Werden Optik oder Technik durch unzulässige Mittel verändert, können sowohl die Betriebserlaubnis als auch der Versicherungsschutz erlöschen.