Einträge von Andrea Löck

Obamas „Beast“ steht auf Goodyear-Spezialreifen aus Luxemburg

Vermutlich hätten Sie es richtig geraten: Die Reifen am Dienstwagen von US-Präsident Barack Obama sind von Goodyear hergestellt. Das Auto – ein Cadillac DTS, dessen technische Details wie ein Staatsgeheimnis gehütet werden – steht dabei nicht auf konventionellen Pkw-Reifen. Es müssen schon Lkw-Reifen der Größe 285/70 R19,5 her, um das Fahrzeug mit dem Spitznahmen “The Beast” zu mobilisieren.

Wie das Automagazin der Zeitung “Luxemburger Wort” jetzt berichtet, werden die Reifen sogar in der Goodyear-Reifenfabrik in Colmar-Berg, Luxemburg gefertigt. Selbstverständlich verfügen die Reifen über ein spezielles Notlaufsystem, das eine Weiterfahrt auch bei einem Vollplatten ermöglicht. ab

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Umsatz rauf, Gewinn runter bei Schaeffler

Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat in den ersten neun Monaten 2012 den Umsatz um vier Prozent auf rund 8,4 Milliarden Euro gesteigert. Die Sparte Automotive wuchs um sieben Prozent auf rund 5,8 Milliarden Euro, die Sparte Industrie blieb stabil bei rund 2,6 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 1,144 Milliarden Euro unter dem Vorjahreswert von 1,349 Milliarden Euro.

Die EBIT-Marge betrug in den ersten neun Monaten 13,6 Prozent nach 16,7 Prozent im Vergleichszeitraum. Das Konzern-Nettoergebnis lag im Berichtszeitraum bei 731 Millionen Euro (Vorjahr: 743 Millionen Euro). Die Netto-Finanzschulden konnten gegenüber dem Vorquartal auf rund 6,7 Milliarden Euro leicht gesenkt werden.

Logistikdienstleister Rudolph kümmert sich in Wolfsburg um VW-Reifen

Rudolph Logistik übernimmt zum 1. August 2013 die Bewirtschaftung eines Lagers für Großladungsträger (GLT) zur Versorgung des Volkswagen-Werks Wolfsburg. Auch der Auftrag für das Konsolidierungslager Reifen ging an den Logistikdienstleister, der damit erstmalig mit einem Kontraktlogistikprojekt in einer eigenen Niederlassung in Wolfsburg präsent sein wird.

Für den Bau der 25.000 Quadratmeter großen Logistikimmobilie im Wolfsburger Stadtteil Hattorf erfolgt am 27. November 2012 der erste Spatenstich.

Marix MD National Grip 3 eingeführt

Marangoni hat die Marix-Heißrunderneuerungslinie um den Ganzjahres-Lkw-Reifen MD National Grip 3 in den Größen 315/80 R22.5 und 315/70 R22.5 erweitert.

Weil das Profil nichtlaufrichtungsgebunden ist, können es Verbraucher zwischen Rädern und Achsen leichter wechseln, so der Anbieter. Um 30 Prozent höhere Laufleistungen als vergleichbare Runderneuerte würden den neuen Marix-Reifen, der als hauseigenes Premiumprodukt zur “RP100-Linie” gehört, auszeichnen und in die Nähe der besten im Markt erhältlichen Neureifen bringen. dv

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Ein Job weniger für Wennemer

Manfred Wennemer (65), von 2001 bis 2008 Vorstandsvorsitzender der Continental AG, legt den Aufsichtsratsvorsitz bei Deutschlands größtem Baukonzern Hochtief (vor anderthalb Jahren vom spanischen Wettbewerber ACS übernommen) zum Jahreswechsel nieder. Über Langeweile wird sich Wennemer auch künftig nicht beklagen müssen: Er ist unter anderem Aufsichtsratsmitglied beim Bremsenbauer Knorr Bremse und beim Metallverarbeiter Bekaert, der wiederum auch die Reifenhersteller beliefert. dv.

Mehr kleinere Spieler im Lkw-Neureifenersatzgeschäft

Wenn er mal von einem aufs andere Jahr ein halbes Prozent im deutschen Lkw-Neureifenersatzmarkt zugelegt habe, dann sei er schon ein strahlender Gewinner, so ein Verantwortlicher von einem der großen Marktteilnehmer in diesem Segment. Die Verschiebungen sind tatsächlich schleichend: Keiner der Großen gewinnt von einem Jahr aufs nächste dramatisch, es verliert aber auch keiner. Zu sehr eingefahren sind die Strukturen.

Höffken nach mehr als 500 Tagen wieder in Freiheit

Nach mehr als 500 Tagen in Untersuchungshaft wurde der Unternehmer und als “Felgenzar” bekannt gewordene Rüdiger Höffken wieder auf freien Fuß gesetzt. Allerdings wurde sein Pass eingezogen, er muss sich regelmäßig bei der Polizei melden, die vom Gericht geforderte Kaution in Höhe von 150.000 Euro ist abgesichert.

Weil Höffken, dem die Staatsanwaltschaft Bochum mehrfachen Betrug, mehrfachen Bankrott, Untreue und Steuerhinterziehung vorwirft, einräumte, der in einem Schweizer Schließfach gefundene Goldschatz (40 Kilogramm) und das Bargeld (741.000 Euro) gehöre ihm, stehen beides jetzt dem Insolvenzverwalter zur Verfügung. Nächster Verhandlungstermin ist der 11.

20 Zoll für die G-Klasse des Jahres 2025

Kann es die G-Klasse von Mercedes-Benz auch im Jahr 2025 noch geben? Wie sich die Gene des Offroad-Klassikers aus dem Jahr 1979 auch in ferner Zukunft durchsetzen können, zeigt Mercedes-Benz mit einer Designstudie. Gorden Wagener, Designchef von Mercedes-Benz Cars: “Der Ener-G-Force ist die Vision eines Offroaders, der das Abenteuer der Zukunft spiegelt und sich gleichzeitig auf die Gene der Mercedes-Benz-Offroad-Ikone, dem G-Modell, beruft.” Die 20-Zoll-Felgen lassen den Ener-G-Force hoch und kraftvoll aufragen.

Maxxis nimmt neues Testgelände in China in Betrieb

Maxxis International hat sein neues Testgelände in Kunshan in der Nähe von Shanghai jetzt offiziell in Betrieb genommen und dazu rund 400 lokale Würdenträger sowie nationalen und internationale Partner zu Gast gehabt. Das Testgelände hat eine Größe von 860.000 m², befindet sich direkt neben der Reifenfabrik in Kunshan und soll dem Vernehmen nach rund 120 Millionen Euro gekostet haben.

Wie die NEUE REIFENZEITUNG vor Ort erfuhr, sei das Testgelände das erste und einzige Chinas in dieser Größenordnung und mit der entsprechenden Ausstattung. Laut Cheng Shin Rubber Ind. Co.

Ltd. – die taiwanesische Gesellschaft operiert am Markt unter “Maxxis International” – sei die Anlage das “erste Testgelände auf internationalem Niveau” in China. Wie es weiter heißt, hatte Maxxis International bei der Planung des Testgeländes Hilfe von einem namhaften europäischen OE-Kunden: Mercedes Benz.

Karl Kurz feiert seinen 80. Geburtstag – Agil und ideenreich

Karl Kurz, namhaftes Urgestein der Altreifenentsorgung in Deutschland, feiert am 29. November seinen achten runden Geburtstag. “Die Innovationsfreude, vorausschauende Denkweise und sein Einsatz für umweltgerechte Altreifenentsorgung machen ihn zum Vorbild für die gesamte Branche”, heißt es dazu in einer Mitteilung des Unternehmens.

1955 legte Karl Kurz den Grundstein für Europas ältestes Handelsunternehmen für Karkassen und Gebrauchtreifen. Karl Kurz habe sich bereits in jungen Jahren für professionelle und umweltschonende Verfahren des Altreifenrecyclings starkgemacht, habe früh internationale Kontakte geknüpft und sei heute ein wichtiger Ansprechpartner für die Branche weltweit.

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