Einträge von Andrea Löck

Cima Impianti diversifiziert – Mundpropaganda und Maßanfertigungen

Seit der Gründung des Unternehmens 1953 hat sich Cima Impianti stets auf die Herstellung von Maschinen und Anlagen für die Runderneuerung von Reifen konzentriert. Insbesondere geht es dabei um Vulkanisationspressen sowie Formen für die Heißrunderneuerung; ein spezielles Produktprogramm, das man bei Cima Impianti nicht ohne Stolz als “das Weitreichendste der Branche” bezeichnet. Aufbauend auf der Position, die sich das Unternehmen über die Jahre hinweg am Markt erarbeitet hat, konnte Cima Impianti mit Sitz in Pistoia bei Florenz (Toskana) in den vergangenen fünf Jahren einen neuen Pfad einschlagen und hat kräftig in die Entwicklung von Maschinen für die Runderneuerung von EM-Reifen investiert.

Neben den Vulkanisationspressen für die Runderneuerung von Reifen bis zu 63 Zoll liefert Cima Impianti heute auch Fünf-Achs-CNC-Raumaschinen für die sogenannten “Giant Tyres” wie auch Extruder für die Runderneuerung von EM-Reifen.

  

 Dieser Text ist im Dezember 2012 in der Redaktionsbeilage "Retreading Special" erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können. Kein Heft-Abo? Dann klicken Sie hier.

Point S feilt weiter an seiner strategischen Ausrichtung

Im Wettbewerb der Systeme und über die verschiedenen Absatzkanäle hinweg ist es für Organisationen im Reifenfachhandel heute wichtiger denn je, eine strategische Ausrichtung für sich zu finden, die tragfähig ist. Tragfähig einerseits durch einen breiten Konsens innerhalb der Organisation darüber, in welche Richtung man wie gemeinsam voranschreiten will. Und tragfähig andererseits auch durch das belegte Marktsegment, das auch in Zukunft noch auskömmliche Geschäfte verspricht.

Die point S Deutschland GmbH hat in diesem Zusammenhang innerhalb des vergangenen Jahres einige Richtungsentscheidungen getroffen. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG ziehen die neue point-S-Geschäftsführung und der neue Gesellschafterrat eine erste Bilanz und erläutern, welche zentralen Änderungen am “System point S” anstehen, die auch das System selber langfristig tragen können. ab

 Abonnenten können den kompletten Beitrag in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen.

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Offizieller Start der „Reifenstudie“-Plattform steht bevor

Nach seiner Abberufung als Geschäftsführer der Smarcado GmbH – Betreiber der Gripgate genannten Reifenhandelsplattform – Ende 2011 dauerte es nicht lange, bis sich Andreas Wolfarth mit einem neuen, “Reifenstudie” genannten Projekt in der Branche zurückmeldete. Zwar ist die zugehörige Website schon seit Frühjahr/Sommer 2012 unter www.reifenstudie.

de im weltweiten Datennetz erreichbar, doch nun rückt auch der offizielle Starttermin für das Onlineangebot, das sich am ehesten wohl als so etwas wie ein “Schweizer Messer” in Bezug auf die Recherchemöglichkeiten in Sachen Reifenpreisgestaltung innerhalb der Branche beschreiben lässt, immer näher. In diesem Monat soll es soweit sein. Bis zum anvisierten Termin am 14.

Januar wird demnach nur noch ein wenig Feintuning betrieben – seitdem die NEUE REIFENZEITUNG im Juli vergangenen Jahres zuletzt ausführlich über die “Reifenstudie” berichtete soll sich allerdings einiges getan haben. christian.marx@reifenpresse.

RH Alurad: Akzentuiert aufgetragene Farben veredeln ein Design

Noch vor wenigen Jahren kamen die Kunden zu den Reifenhändlern, um raffinierte Designs oder besondere Größen montieren zu lassen und damit im Straßenverkehr aufzufallen. Seither haben jedoch die Erstausrüster mächtig aufgeholt und bieten selbst Paletten unterschiedlichster Felgenvarianten an. Der Aftermarkt reagierte und suchte nach neuen Marktlücken.

Und so begannen die Felgenschmieden, mit Lacken zu experimentieren, um den Kunden Alternativen anzubieten, sich vom silbernen Einerlei abheben. Denn bunte Farben haben die Erstausrüster noch kaum in ihrem Portfolio. “So etwas haben wir auch schon vor 20 Jahren gemacht”, erinnert sich Wolfgang Späth, Geschäftsführer der RH Alurad GmbH (Attendorn) mit den Alurädermarken RH Alurad und Artec.

“wallstreet:online”: Conti und Lanxess Gewinner im Börsenjahr 2012

Der Börsenindex DAX hat sich 2012 sehr positiv entwickelt. Dass sich die beiden im vergangenen Jahr neu hinzugekommenen DAX-Werte des Automobilzulieferers und Reifenherstellers Continental sowie des Spezialchemiekonzerns und Zulieferers der Reifenindustrie Lanxess besonders gut entwickelt haben, darauf weist “wallstreet:online” hin: Die höchsten Wertsteigerungen im DAX verbuchte Conti mit 81,9 Prozent gefolgt von Lanxess mit 66,2 Prozent. dv.

Point S startet mit „Autoglas-Profi“-Konzept

Seit vergangenen September testet point S Deutschland das neue “Autoglas-Profi”-Konzept mit rund einem halben Dutzend Partnern. Wie Geschäftsführer Rolf Körbler erläutert, habe man in dieser Testphase “gute erste Erfahrungen” gemacht, sodass Anfang des neuen Jahres der Roll-out für alle interessierten point-S-Partner stattfinden werde. Dabei könne man auf einen starken Partner aus der Industrie vertrauen: Saint-Gobain Glass.

Für point S sei dieses neue Geschäftsfeld wichtig, um weiter zu diversifizieren und den Händlern zusätzliche Ertragsmöglichkeiten anbieten zu können. Dass diese bei Autoglas überaus auskömmlich sind, bestätigt Körbler. Die Anfangsinvestitionen in Hardware und Know-how seien “nicht einmal fünfstellig” und amortisierten sich schon nach wenigen Monaten.

Ein Lager für Windschutzscheiben sei beim Reifenhändler nicht nötig, da Saint-Gobain Glass diese Just in time für beinahe alle Fahrzeugmodelle liefere. Das Autoglas-Profi-Konzept sei Körbler zufolge eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Autoservice. ab

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Marangoni vergibt Award an US-Tochter

Die Marangoni-Gruppe hat ihre US-Tochter jetzt mit dem internen “President’s Award” für herausragende Leistungen beim Absatz, in der Produktion und der Marktentwicklung ausgezeichnet. CEO Massimo De Alessandri und Giuseppe Ferrari, Geschäftsführer der Geschäftseinheit “Retreading Systems” unter der Marangoni S.p.

A. übergaben dabei den Award an Bill Sweatman, President und CEO von Marangoni Tread North America. ab.

Kumho-Reifen wird mit US-Design-Award ausgezeichnet

Der Kumho-Reifen “Ecsta 4X” ist in den USA mit dem “2012 Good Design Award” ausgezeichnet worden. Der Preis wird jährlich vom Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design in Zusammenarbeit mit dem European Centre for Architecture, Art, Design and Urban Studies in verschiedenen Kategorien vergeben. Kumho wurde in der Kategorie Transport gemeinsam mit anderen Unternehmen wie BMW, Boeing und Hyundai ausgezeichnet.

Indycar bis 2018 mit Firestone

Bis zum heutigen Tage ist “Indycar” in den Vereinigten Staaten populärer als die Formel 1, was möglicherweise auch mit der enorm langen Historie der Rennserie zusammenhängt, die seit mehr als hundert Jahren ausgetragen ist. Und in den Jahren der Anfänge wurden auch bereits Reifen der Marke Firestone auf den Indycar-Rennwagen montiert. Jetzt hat die Bridgestone Americas Tire Operations vorzeitig einen Exklusivvertrag für die ur-amerikanischen Reifenmarke in der “IZOD Indycar Series” unterschrieben, der das Engagement gleich bis 2018 festschreibt; der alte Vertrag läuft Ende 2013 aus.

Seat Leon von H&R um 35 Millimeter abgesenkt

Das dynamische Design des neuen Seat Leon ist geprägt von markanten Details und eleganten Linien. Die Ingenieure des Fahrwerksspezialisten H&R haben sich vorgenommen, diese Attribute hervorzuheben. Das Ergebnis der Entwicklung ist ein Federnsatz, der den Schwerpunkt des Modells mit Verbundlenker-Hinterachse rund 35 Millimeter absenkt.

Das steht dem Leon nicht nur optisch gut zu Gesicht, sondern macht den Kompakten auch noch um einige Nuancen dynamischer. Trotz der sportlicheren Auslegung bleibe mit der H&R-Tieferlegung mehr als genügend Restkomfort für den Alltagsgebrauch erhalten, so die Lennestädter. Eine Version für die Fahrzeuge mit einer Mehrlenker-Hinterachse ist in Vorbereitung.