Einträge von Andrea Löck

,

Gewinner der „Michelin Challenge Design“ präsentieren Leichtbaustudien

Die Sieger der Michelin Challenge Design 2013 stehen fest: Die “Top 3” der 15 Finalisten sind Jorge Biosca aus Spanien mit der droschkenähnlichen Studie “eLink”, Song Wie Teo aus Singapur mit dem agilen Viersitzer “PolyPlus” sowie das chinesische Team um Liu Shun mit dem eleganten und aerodynamischen Konzeptfahrzeug “Dolphin”. Mit dem “Smart one4all” präsentierte auch ein deutsches Team einen eleganten Entwurf für das Familienfahrzeug der Zukunft. Insgesamt haben sich über 900 ambitionierte Fahrzeugdesigner aus 72 Ländern – darunter Profis, Designstudenten und Schüler – bei dem internationalen Wettbewerb angemeldet, schreibt Michelin dazu in einer Pressemitteilung.

Unter dem Motto “Half! Leichtbau mit Leidenschaft” haben die Teilnehmer sechs Monate an ihren Entwürfen gearbeitet, bei denen Gewichtsreduktion für ein Familienfahrzeug durch Design im Fokus stand. Die Entwürfe sollten aktuelle Anforderungen an Sicherheit und Komfort erfüllen sowie die vorhandene Straßeninfrastruktur nutzen. Der Leichtbauaspekt integrierte dabei auch immer die Rad-Reifen-Kombination.

Kumho rüstet exklusiv Mini-Topmodell JCW GP II aus

Kumho Tyres rüstet ab sofort den neuen Mini John Cooper Works GP II exklusiv mit dem straßenzugelassenen Rennreifen V70A in der Größe 215/40 ZR17 83 W (K90) aus. Das PS-starke Topmodell der Mini-Modellpalette ist – wie bereits der der 2006 vorgestellte Mini Cooper S mit JCW-GP-Kit – streng limitiert, heißt es dazu in einer Mitteilung. Mit den Semislicks von Kumho schaffte der rund 230 PS starke Sportwagen auf der Nürburgring Nordschleife eine Rundenzeit von acht Minuten und 23 Sekunden und unterbot damit seinen 218 PS starken Vorgänger von 2006 um 19 Sekunden.

“Die Runden auf der Nordschleife dienten vor allem dazu, das Fahrwerk, die Bremsen, die Haftung der Reifen und die Aerodynamikeigenschaften auf die Rennstrecke abzustimmen”, so Kumho weiter. Weltpremiere feierte der neue Mini im vergangenen Sommer. Der Kumho V70A ist ein Rennreifen mit Straßenzulassung, der in vier verschiedenen Mischungen (Supersoft, Soft, Medium, Hard) in zahlreichen Größen von 13 bis 18 Zoll erhältlich ist.

Die Größe 215/40 ZR17 83 W wurde gemeinsam mit BMW bzw. Mini speziell für den neuen Mini JCW GP II entwickelt. In Deutschland ist der Reifen exklusiv über Kumho Motorsport zu beziehen.

Slickreifen „Racing Battlax V01“ neu bei Bridgestone

Mit dem “Racing Battlax V01” hat Bridgestone einen weiteren neuen Motorradreifen vorgestellt. Gedacht ist er für Fahrer, die erste Erfahrungen auf der Rennstrecke sammeln wollen, aber auch für Fortgeschrittene. Klar dürfte sein, dass der Hersteller in diesen Slick sein als Ausrüster der MotoGP-Serie gesammeltes Know-how hat einfließen lassen.

Er soll jedenfalls unter anderem mit der neuesten rennerprobten Mischungstechnologie aufwarten können. Kombiniert mit ebenfalls aus dem Motorsport abgeleiteten Optimierungen im Hinblick auf die Kontaktfläche leitet Bridgestone daraus Vorteile beim Handling, in Kurven sowie in Bezug auf das Aufwärmverhalten ab. Gegenüber den Vorläufern “Battlax R01” bzw.

“R02” soll die Konstruktion des Neuen eine höhere Steifigkeit aufweisen, ein Plus an “Kontaktgefühl” vermitteln und einen Betrag zu mehr Grip in Schräglage liefern. Verfügbar ist der “Racing Battlax V01” derzeit in den beiden Größen 120/600 R17 (Mischungsspezifikation “S0”) für das Vorderrad sowie 190/650 R17 für das Hinterrad, wobei letzte Dimension jeweils mit “Soft”- und “Medium”-Mischung angeboten wird. cm

.

Transportlogistikgewerbe nicht sonderlich positiv gestimmt

Vor dem Hintergrund der Bedeutung in Zusammenhang mit dem Nutzfahrzeugreifenabsatz hierzulande hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) den Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.

V. (BGL) um eine Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage im deutschen Transportlogistikgewerbe gebeten. Sehr viel Positives lässt sich der Stellungnahme dabei leider nicht entnehmen.

Von einer “nachlassenden Wirtschaftsdynamik”, die sich beispielsweise in einem vergleichsweise schwachen das Sommergeschäft 2012 oder einem bei zahlreichen Unternehmen ganz ausgefallenen Vorweihnachtsgeschäft widergespiegelt haben soll, ist das die Rede. Auch von sinkenden Umsätzen, schlechten Betriebsergebnissen und steigenden Kosten im deutschen Transportlogistikgewerbe wird in diesem Zusammenhang genauso berichtet wie von gesunkenen Mautkilometern deutscher Lkw, sinkenden Fahrzeuginvestitionen oder einer gestiegenen Zahl von Insolvenzen im Wirtschaftsbereich “Güterbeförderung im Straßenverkehr”. All dies zusammenfassend muss man wohl festhalten, dass sich daraus keine allzu günstige Ausgangsposition für das deutsche Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft in diesem Jahr ergibt.

,

Staatsanwaltschaft bescheinigt Höffken „Rechtsfeindlichkeit“

Die WAZ-Mediengruppe berichtet auf ihren Webseiten darüber, dass die Staatsanwaltschaft im gegen Rüdiger Höffken laufenden Prozess unter anderem wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung für ihn Haftstrafen von zusammen mehr als sieben Jahren beantragt hat. Für den mitangeklagten Christof Hoffmann wird demnach eine dreijährige Gefängnisstrafe gefordert, weil die Anklage in ihm nur so etwas wie einen “tumben Vollstrecker” Höffkens mit “eingeschränkten intellektuellen Möglichkeiten” sehe. Zudem habe er sich im Rahmen seiner Möglichkeiten um Schadensbegrenzung bemüht, während die Staatsanwaltschaft dem Bericht zufolge Höffken selbst “Rechtsfeindlichkeit” und eine “negative, gewissenlose und rücksichtslose Gesinnung” bescheinigt.

Sauer stößt der Anklagevertretung offenbar auf, dass der sogenannte “Felgenzar” bis heute keine Reue oder Bereitschaft zeige, Verantwortung in Sachen der Vorgänge rund um die Causa der ehemaligen RH Alurad zu übernehmen, deren Geschäftsführer er gewesen ist. Wie es in dem Bericht weiter heißt, wird es für Jörg Schütz als drittem Angeklagten in dem Prozess wohl eine Bewährungsstrafe geben, weil er sich dem “System Höffken” entzogen und frühzeitig ein Geständnis abgelegt habe. cm.

,

Apollo Vredestein mit zwei Weltpremieren auf der AutoZum

Die Premiere von Apollo Vredestein Österreich auf der AutoZum in Salzburg war ein voller Erfolg. “In gewohnter Manier zeigte sich Apollo Vredestein auf einem sehr Design- orientierten und freundlichen Messetand den Fachbesuchern. Neben den beiden Weltpremieren der Reifen ‚Vredestein T-Trac 2’ und dem ‚Apollo Alnac 4G’ entwickelte sich der Stand zum regelrechten Publikumsmagneten, da das österreichische Apollo-Vredestein-Team unter Geschäftsführer Thomas Körpert und Vertriebsleiter Harald Kilzer mit einigen weiteren Highlights lockte”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

,

Langfristiges Lizenzabkommen zwischen Cabot und Michelin

Die Cabot Corporation hat eigenen Worten zufolge ein langfristiges Lizenzabkommen mit Michelin abgeschlossen. Demnach wird der französische Konzern auf patentiere Cabot-Technologien in Sachen Elastomerkomponenten für Reifenanwendungen zurückgreifen und im Gegenzug dafür bis einschließlich 2022 entsprechender Lizenzzahlungen an das Unternehmen leisten. “Die Vereinbarung ist ein Beleg für Cabots Technologieführerschaft und Bekenntnis, innovative Lösungen für die Reifenindustrie zu entwickeln”, sagt Patrick Prevost, Präsident und CEO der Cabot Corporation.

Seit 2008 schon habe man mit Michelin zusammen daran gearbeitet, die dem Abkommen zugrunde liegende Techniken und Verfahren im Hinblick auf den Einsatz der Technologie im weltweiten Reifenmarkt zu kommerzialisieren. Durch die Lizenzierung sieht Cabot seine Verbindungen mit Michelin gefestigt und verspricht sich zugleich damit aber auch zusätzliche Geschäfte davon. Verständlicherweise geht das Unternehmen nicht weiter ins Detail, aber die patentierte Technologie soll dank einer Mischung in flüssiger Phase gegenüber anderen Verfahren Vorteile bei der Durchmischung des Elastomers – insbesondere bei Zugabe von Verstärkungskomponenten wie etwa Ruß – mit sich bringen.

,

„Ap-Girl“ nimmt an „Miss-Germany“-Wahl teil

Juliane Seyffert aus Halle ist eines der Models, das nach einem Facebook-Voting im Sommer vergangenen Jahres als sogenanntes “Ap-Girl” gilt. Umso stolzer ist die hinter der damaligen Aktion stehende Ap Sportfahrwerke GmbH darauf, dass eben diese junge Dame jetzt als amtierende “Miss Sachsen-Anhalt 2013” an der diesjährigen Wahl zur “Miss Germany” am 23. Februar teilnimmt.

,

Anfang Februar öffnet erste Pneu-Egger-Filiale im Raum Luzern

Am 1. Februar zieht Pneu Egger mit seiner 42. Filiale ins neue NuFa Center der Auto AG Group in Rothenburg ein.

Damit eröffnet der Schweizer Reifenspezialist seinen ersten Standort im Raum Luzern mitten im Herzen der Zentralschweiz. Dem sei eine intensive Evaluierungs- und Bauphase vorausgegangen, sagt das Unternehmen. Nach ersten Kontakten mit der Auto AG 2009 wurde im Folgejahr mit der Planung und im Juli 2012 mit dem Spatenstich dann schließlich die Basis für die neue Pneu-Egger-Filiale gelegt.

Von dem Einzug ins NuFa Center der Auto AG sollen sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter profitieren, weil der neue Standort mit einer Gesamtbetriebs- und Lagerfläche von rund 1500 Quadratmetern perfekte Bedingungen biete. Geboten wird vor Ort demnach ein komplettes Dienstleistungs- und Produktangebot rund ums Fahrzeug angefangen natürlich beim Reifenservice für alle Motorfahrzeuge über die Pneu-Egger-Autoserviceangebote “Basis-Fit” und “Total-Fit” bis hin zum Abgastest, Bremsenservice, Batteriecheck sowie Stoßdämpfer- und anderen kleinen Fahrzeugservicearbeiten. “Die fachmännische Reifeneinlagerung und ein umfassendes Sortiment an Leichtmetallfelgen und Autozubehör gehören selbstverständlich gleichermaßen dazu”, so das Unternehmen.