Einträge von Andrea Löck

BRV-Arbeitskreise tagen zu vielfältigen Themen

Mit einem vollen Arbeitsplan ist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) in das Jahr 2013 gestartet. Bereits seit Anfang Februar finden in der Bonner Verbandsgeschäftsstelle die Frühjahrssitzungen der BRV-Arbeitskreise statt. Dabei stehen alle aktuell branchenrelevanten Themen auf den Tagesordnungen, wie der Termin- und Themenplan zeigt.

Den Auftakt machte bereits der BRV-Arbeitskreis “Reifentechnik/Autoservice”, der sich am 5. Februar schwerpunktmäßig mit der neuen Gesetzgebung zu Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) und deren Bedeutung für den Reifenfachhandel auseinandergesetzt hat. Der verbandliche Maßnahmenplan zu diesem für die Branche so wichtigen Thema sieht unter anderem die Erfassung der ab 1.

November 2012 neu typengenehmigen Kraftfahrzeuge sowie der für den Ersatzmarkt relevanten direkten RDK-Systeme, die Durchführung von REFA-Studien zur wissenschaftlichen Erfassung des durch RDKS verursachten Mehraufwandes im Reifenservice und Angebote von Schulungs-/Fortbildungsmaßnahmen für den Reifenfachhandel vor. Außerdem soll rechtsverbindlich geklärt werden, ob Reifendruckkontrollsysteme Bestandteil der allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) des Kfz sind und ob der Ersatz von OE-Sensoren durch alternative Modelle zulässig ist..

Euromaster im Flottengespräch: Mit Qualität und Zuverlässigkeit dem Preisdruck trotzen

“Im Kampf gegen steigende internationale Konkurrenz und Dumpingpreise setzen viele Spediteure in Deutschland gezielt auf hohe Qualität und Zuverlässigkeit.” – Das ist das Fazit einer aktuellen Gesprächsreihe des Reifen- und Autoservice-Experten Euromaster mit vier Spediteuren, die ihre Dienste rund um das Thema Reifen seit vielen Jahren komplett von Euromaster abwickeln lassen, heißt es dazu in einer Mitteilung. In den ausführlichen Gesprächen über die aktuelle Situation in der Branche gewährten die Spediteure einen Einblick in ihre Gedanken und Strategien.

Pirelli kündigt neuen Industrieplan an

Anfang Mai dieses Jahres will Pirelli in London einen neuen “Industrieplan” vorstellen. Dabei beschreibt der Reifenhersteller die Pläne für seine Entwicklung in den Jahren 2013 bis 2017. Weitere Details zu den Inhalten des Plans machte Pirelli indes nicht.

ADAC-Sommerreifentest 2013: Hier finden Sie die Ergebnisse

Seit 40 Jahren testet der ADAC Sommerreifen. Aber noch nie gab es dem Automobilklub zufolge eine so große Auswahl an guten Modellen: 16 von 38 getesteten Reifen in den beiden Größen 185/60 R15 H und 225/45 R17 W/Y erreichten demnach in der aktuellen Untersuchung ein “gut”, 14 ein “befriedigend”; ein “sehr gut” wurde nicht vergeben. Insbesondere auf nasser Fahrbahn sind die neuen Reifen besser als ihre Vorgänger, konstatiert der ADAC.

Nur vier Produkte fallen mit “mangelhaft” durch.

 Einen PDF-Download der Ergebnisse des ADAC-Sommerreifentests 2013 finden Sie hier.

 Wollen Sie mehr zum ADAC-Sommerreifentest 2013 und anderen Reifentests erfahren? In unserer Reifentest-Datenbank finden Sie alles, was Sie wissen müssen.

VDA: Pkw-Märkte in USA, China und Brasilien legen zweistellig zu

Die Entwicklung der globalen Pkw-Märkte habe sich zum Jahresbeginn erwartungsgemäß unterschiedlich gezeigt, lässt der Verband der Automobilindustrie (VDA) wissen. In China (+59 Prozent), in den USA (+14 Prozent) und in Brasilien (+18 Prozent) erhöhte sich der Absatz deutlich zweistellig. Auch der russische Markt legte zu (+5 Prozent).

Audi RS5 veredelt mit Vredestein-Reifen und Corniche-Felgen

Das Sportmodell RS5 gilt als Pfeilspitze innerhalb der A5-Baureihe der Marke Audi und wurde durch die Schweizer Felgenschmiede Corniche Sports Wheels in Zusammenarbeit mit der TRC srl aus dem italienischen Florenz nun mit 10×20-zölligen Leichtmetallfelgen des neuen Designs “Arrows” ausgerüstet. Auf diese Räder im Finish Higloss-Black-Polished mit Inox-Lip wurden Vredestein-Reifen vom Typ Ultrac Vorti der Dimension 275/30 montiert. Nebem dem abgebildeten Finish ist die “Arrows” alternativ auch in der Variante Matt-Black-Polished erhältlich.

DBV hat Händlershop optimiert

Bessere Benutzeroberfläche, optimierte Suchfunktionen. Das waren die Anforderungen an die eigene EDV-Crew im Hause DBV (Würzburg), um den Händlershop “zu tunen”. Am Programm, an den bewährten Datenbanken und Suchmaschinen hat sich technisch nichts geändert.

Wesentlich übersichtlicher und optisch aufgefrischt erscheinen jedoch der gesamte übersichtlichere Aufbau und der Bereich “mein DBV”, in dem Kundendaten, Aufträge, Kalkulation, Rücksendungen und vieles mehr zu finden sind. Reifen, Aluräder, Kompletträder, Schmierstoffe und Zubehör sind übersichtlich dargestellt und über entsprechende Suchfunktionen schnell abrufbar..

Ergebnisse des ADAC-Sommerreifentests liegen vor

In wenigen Tagen wird die März-Ausgabe der ADAC motorwelt vorliegen und die alljährlichen ausführlichen Sommerreifentests beinhalten. 16 von 38 getesteten Pneus erreichen in der aktuellen Untersuchung ein “gut”, 14 ein “befriedigend”, vier Produkte fallen mit “mangelhaft” durch. Bei den 19 auf VW Polo getesteten Reifen der Größe 185/60 R15H werden neun mit “gut” bewertet, von denen der Michelin Energy Saver + knapp die Nase vorne hat.

In dieser Größe finden sich mit Kleber Dynaxer HP 3, Marangoni Verso, Rotalla Radial F108 und Sailun Atrezzo SH402 auch die vier Reifentypen, die mit dem Qualitätsurteil “mangelhaft” abgestraft werden, weil sie auf nasser Fahrbahn den Testansprüchen nicht genügen. In der auf Skoda Octavia getesteten Dimension 225/45 R17W/Y erreichen sieben von 19 Reifen die Gesamtnote “gut”, wobei Continental SportContact 5 und Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 in der Gesamtwertung das Feld gleichauf anführen, während sich High Performer Sport HS-2 und Syron Race 1 Plus auf den letzten beiden Plätzen wiederfinden. Wie immer finden Sie die detaillierten Testergebnisse, wenn Sie auf unseren Internetseiten die umfangreiche Datensammlung der Reifentests anklicken.

Maurice Taylor ist „genauso extrem wie beleidigend“, findet Minister

Dass eine Antwort auf die deutlichen Worte kommen würde, die Maurice Taylor Anfang dieser Woche gegenüber französischen Arbeitern und dem französischen Wirtschaftsstandort wählte, war zu erwarten. Der französische Industrieminister Arnaud Montebourg nahm in einem öffentlich gemachten Brief an den Titan-International-Chef nun ebenfalls kein Blatt vor den Mund und wählte seinerseits eine bissige und gallige Ausdrucksweise. Während Taylor französische Arbeiter ganz allgemein als faul umschrieb, die pro Tag nicht mehr als drei Stunden arbeiteten, während sie weitere drei Stunden am Arbeitsplatz plauderten, aber ihre einstündige Mittagspause einhielten, ließ Montebourg es sich nicht nehmen, auf die internationalen Machtverhältnisse auf dem Reifenmarkt hinzuweisen.

Danach sei Titan International eben 20 Mal kleiner als Michelin – “der Technologieführer aus Frankreich mit internationaler Strahlkraft” – und 35 Mal weniger rentabel, antwortete der Minister. Insgesamt seien Taylors Einlassungen “genauso extrem wie beleidigend und bezeugen die absolute Ignoranz, die Sie unserem Land gegenüber bringen”, so Montebourg weiter. ab

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Continental führt runderneuerten Vollgummireifen „LifeCycle“ ein

Der Geschäftsbereich “Commercial Speciality Tires” (CST) von Europas führendem Automobilzulieferer Continental bringt ab sofort den neuen umweltfreundlichen Vollgummireifen “Continental LifeCycle” auf den Markt. Durch die Wiederverwendung ausgewählter Karkassen werden der Einsatz von Energie und Rohstoffen im Herstellungsprozess ebenso vermindert wie die Menge der zu entsorgenden Altreifen und CO2-Emissionen. So schütze der neue Continental LifeCycle die Umwelt und reduziere Kosten.

Der Kostenvorteil werde an die Kunden weitergegeben, deren Unterstützung im Gegenzug gefragt sei, um die umfangreiche Recyclinginitiative von Continental zu einem Erfolg zu machen. Um einen reibungslosen Recycling- und Herstellungsprozess zu gewährleisten, will das Continental “Commercial Specialty Tires Service Center” Deutschland und Frankreich die Händler bei der Auswahl und dem Transport alter Reifen unterstützen. “Der runderneuerte Vollgummireifen wird aus ausgewählten Karkassen hergestellt, die Continental einer gründlichen und standardisierten Qualitätsprüfung unterzieht.

Nach den Kontrollen wird das Profil von der Karkasse entfernt und vollständig ersetzt. Dabei kommt eine hochwertige Gummimischung zum Einsatz die auch für die Herstellung von Neureifen verwendet wird. Mit dieser Methode können etwa 65 Prozent des bestehenden Reifens wiederverwendet werden, für die restlichen 35 Prozent werden neue Rohmaterialien in Anspruch genommen.

Darüber hinaus ist der Herstellungsprozess der Gleiche, der im gesamten Vollgummiportfolio von Continental verwendet wird. Hochmoderne Tests sowie Qualitätskontrollen kombiniert mit effizienter und umweltfreundlicher Reifenproduktion sichern deutsche Qualitätsprodukte zu einem niedrigeren Preis”, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab

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