Einträge von Andrea Löck

Schmiederäder für den Brabus 800 Roadster

Auf Basis des Mercedes SL 65 AMG fertigt Brabus den wohl leistungsstärksten Roadster der Welt, wobei die Höchstgeschwindigkeit elektronisch auf 350 km/h begrenzt wird. Zur exklusiven Ausstattung gehören unter anderem maßgeschneiderte Brabus-Räder bis 20 Zoll Durchmesser als Alternative zur 19 Zoll Serienbereifung des SL 65: Das Schmiederad Monoblock R “Platinum Edition” zeichnet sich durch zehn, in zwei Ebenen angeordnete Doppelspeichen und die Farbkombination Titan matt und voll poliert aus. Vorne kommt die Dimension 9×20 Zoll mit 255/30 ZR zum Einsatz.

An der Hinterachse übertragen extrabreite 10,5×20-Zoll-Räder mit 305/25 die 800 Pferdestärken des Brabus 800 Roadster auf den Asphalt. Das Bottroper Unternehmen empfiehlt Hochleistungsreifen von Continental, Pirelli und Yokohama. dv

.

P Zero Corsa für McLaren P1

Der auf 375 Exemplare limitierte McLaren P1 wird in wenigen Tagen auf dem Genfer Auto Salon gewiss zu den Highlights zählen. Die Geschwindigkeit des Supersportwagens wird bei 350 km/h abgeregelt, dennoch werden an die Reifen höchste Ansprüche gestellt, um die Kraft des ab etwa eine Million Euro teuren Boliden auf die Straße bzw. Rennstrecke bringen zu können.

,

Auch beim ADAC-Reifentest Auffälligkeiten rund ums Labeling

In der jüngeren Vergangenheit hatte unter anderem schon AutoBild nach eigenen – bislang allerdings unveröffentlichten Reifentests – Auffälligkeiten rund um das Labeling von mindestens einem Probanden angedeutet, und erst vor Kurzem schlug die Autozeitung in mehr oder weniger die gleiche Kerbe. “Unser Test wertet realistischer als das Label”, kommentiert nun außerdem die Stiftung Warentest die Ungereimtheiten, die der Verbraucherschutzorganisation im Zusammenhang mit dem jüngsten und gemeinsam mit europäischen Automobilklubs wie dem ADAC durchgeführten Sommerreifentest aufgefallen sind. Dabei geht es offenbar vor allem um die Nasshaftungsklassifizierung zweier Reifenmodelle: Hankooks “Kinergy Eco” und Firestones “TZ 300 ?”.

In der getesteten Größe 185/60 R15 H kommen sie in puncto Nasshaftung mit einer “B”- bzw. im Firestone-Fall sogar mit einer “A”-Einstufung daher. Dabei bescheinigt Stiftung Warentest respektive der ADAC beiden Modellen nur ausreichende Bremsleistungen auf nasser Fahrbahn, was mit Blick auf deren Labelwerte irgendwie so gar nicht zu den Ergebnissen anderer Kandidaten in dieser Disziplin passen will.

Denn der Testsieger in der fraglichen Dimension – Michelins “Energy Saver +” – ebenso wie die dicht hinter ihm folgenden Conti- und Dunlop-Modelle “PremiumContact 5” bzw. “Sport BluResponse” sind in Sachen Nasshaftung gleichfalls mit “A” gelabelt, können dafür aber auch mit von den Testern für “gut” befundenen Bremsleistungen auf nasser Fahrbahn aufwarten. “Die Einstufungen auf dem Label beruhen auf Untersuchungen des jeweiligen Reifenherstellers.

In unserem internationalen Test werden alle Reifen unter denselben Bedingungen mehrfach und gegeneinander geprüft. Es findet ein echter Vergleich statt”, schreibt die Stiftung Warentest angesichts dessen, hält sich ansonsten bezüglich der Thematik aber zurück. christian.

Für die Straße: Neuer „Grabber GT“ der Marke General Tire

Von der Marke General Tire des Reifenherstellers Continental ist ein neuer Reifen für SUVs (Sport Utility Vehicles) bzw. allradgetriebene Fahrzeuge vorgestellt worden. Er hört auf den Namen “Grabber GT”, ist für den vorwiegenden Einsatz auf der Straße ausgelegt und ersetzt ab sofort das Vorgängermodell “Grabber UHP”.

Als besondere Vorteile des Newcomers werden seitens des Anbieters hohe Sicherheit beim Bremsen auf nasser und trockener Straße, präzises Handling sowie allgemein sichere Eigenschaften auf Nässe genannt. Um zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch von SUVs beizutragen, weise der “Grabber GT” zudem einen um sieben Prozent niedrigeren Rollwiderstand auf. Zudem soll die Laufleistung des Neuen im Vergleich zu dem Vorgänger drei Prozent höher sein und der Fahrkomfort sogar um acht Prozent zugelegt haben.

Um all dies unter einen “Hut” zu bringen, haben die Entwickler an so mancher “Stellschraube” gedreht. So wurden beispielsweise das Profil, aber etwa auch der Karkassaufbau des Reifens den besonderen Anforderungen von SUVs im Straßeneinsatz angepasst. cm

.

Regionaltagungen der point S: Informationen fürs neue Jahr

Unter dem Motto “point S 3.0” startete point S mit den Regionaltagungen in das neue Jahr. “2013 ist für point S ein besonderes Jahr.

Branchenkenner wissen, dass die deutsche point-S-Organisation in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiert”, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Es ist eine ganz besondere Ehre für mich, gemeinsam mit meinem Team und unseren Händlern dieses tolle Jubiläum zu feiern”, kommentierte point-S-Geschäftsführer Rolf Körbler. Und im Jubiläumsjahr habe point S eine Menge zu bieten, sodass die Regionaltagungen dazu genutzt wurden, die Gesellschafter entsprechend ausführlich zu informieren.

Chinas Reifenproduktion wächst weiter jährlich um sieben Prozent

Einem Medienbericht zufolge wurden in China im vergangenen Jahr schätzungsweise 483 Millionen Reifen produziert, was einem Wachstum von fünf bis sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. China ist demnach nicht nur – seit 2009 – größter Automobilmarkt der Welt, sondern auch größter Reifenmarkt. Rund jeder dritte Reifen weltweit wird demnach in China gefertigt.

Goodyear-Arbeiter sollen Fabrik in Amiens-Nord übernehmen

Verschiedenen Medienberichten zufolge plant die Gewerkschaft CGT, dass die Arbeiter das Goodyear-Landwirtschaftsreifenwerk im nordfranzösischen Amiens im Rahmen einer Beteiligungsgesellschaft übernehmen sollen. Ein entsprechendes Konzept habe man jetzt einem kleinen Kreis der 1.173 Arbeitnehmer vorgestellt; in den kommenden Wochen soll dazu eine Betriebsversammlung stattfinden.

Die Gewerkschaft sehe in dem Geschäft mit Landwirtschaftsreifen eines der rentabelsten überhaupt für Goodyear. Ende Januar hatte Goodyear angekündigt, die Reifenfabrik in Amiens-Nord komplett schließen und sich gleichzeitig aus dem Landwirtschaftsreifengeschäft in Europa zurückziehen zu wollen. ab.

Pirelli investiert weiter kräftig in China – Premiumstrategie

Pirelli will zusätzliche 200 Millionen Dollar (153 Millionen Euro) in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten in China investieren und wird aus seinem Komplex in Yanzhou (Shandong-Provinz) dann bis 2014 den größten Pirelli-Produktionsstandort weltweit machen. Hauptsächlich geht es bei der Investition um die Verdoppelung der Produktionskapazitäten für Pkw-Reifen auf dann zehn Millionen Einheiten pro Jahr. Pirelli fertigt am Standort seit 2007 Pkw-Reifen; 2005 hatte man dort bereits mit der Produktion von Lkw-Reifen begonnen, während seit dem vergangenen Jahr auch eine Million Motorradreifen in Yanzhou gefertigt werden können.

,

IPF, DIK und Conti erforschen gemeinsam Reifenverschleiß/-abrieb

Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten sogenannten Transferprojektes kooperieren das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF), das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie e.

V. (DIK) in Hannover sowie der Reifenhersteller Continental, um Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung für neue Produktentwicklungen in der Reifenindustrie nutzbar zu machen. Konkret geht es dabei um den Verschleiß bzw.

den Abrieb von Reifen. Dem vorangegangen waren Untersuchungen von IPF und DIK gemeinsam mit vier weiteren Forschungseinrichtungen in der DFG-Forschergruppe “Bruchmechanik und Statistische Mechanik von verstärkten Elastomerblends”, wo es um grundlegende Zusammenhänge zu Bruch- und Versagensmechanismen bei elastomeren Werkstoffen ging. “Die Zusammenarbeit von sechs Partnern mit unterschiedlichen Expertisen erlaubte es, erstmals dem komplexen Geschehen im Detail auf die Spur zu kommen”, erklärt Prof.

Dr. Gert Heinrich vom IPF. Aufbauend darauf sollen im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Transferprojektes nun Prüfmethoden und Modellierungsverfahren in die industrielle Praxis überführt und für deren Bedürfnisse weiterentwickelt werden.

,

“Potenza S001” Erstausrüstung bei Nissans neuem 370Z Nismo

Bei seinem neuen 370Z Nismo verbaut Nissan Bridgestone-Reifen vom Typ “Potenza S001” als Erstausrüstung. Montiert wird er bei dem Wagen, der seinem V6-Motor mit 3,7 Litern Hubraum 344 PS Leistung entlockt, in den Dimensionen 245/40 R19 und 285/35 R19 an der Vorder- bzw. Hinterachse.

Beim Nismo (steht für Nissan Motorsport) sei die Entscheidung für diesen Reifen gefallen, weil er die schiere Kraft des Motors sicher auf die Straße bringe und zum sportlich-dynamischen Handling des Fahrzeuges beitrage, heißt es vonseiten des Reifenherstellers. “Die breiteren Bridgestone-Reifen bringen nicht nur mehr Gummi in Kontakt mit der Fahrbahn, sie verteilen auch das Fahrzeuggewicht auf eine größere Fläche, was die Erwärmung der Reifen bei extrem sportlicher Gangart besser unter Kontrolle hält”, so Bridgestone. cm

.