Einträge von Andrea Löck

Deutliches Umsatz-/EBIT-Plus für Brembo

Das auf das Bremsengeschäft spezialisierte italienische Unternehmen hat jetzt seine Finanzkennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Demnach konnte man 2012 mit knapp 1,4 Milliarden Euro einen um fast elf Prozent höheren Umsatz gegenüber dem Jahr zuvor erzielen. Dies wird hauptsächlich demnach hauptsächlich dem Geschäft mit Automobil-, Motorrad- und Motorsportkomponenten verdankt.

Aber auch beim EBIT bzw. EBITDA konnte der Konzern zulegen: um gut 15 bzw. fast 21 Prozent auf 171,6 Millionen Euro respektive 89,4 Millionen Euro.

Der Nettogewinn kletterte gar um mehr als 81 Prozent auf 77,8 Millionen Euro. “Brembo kann weiterhin auf globalem Niveau ansteigende Verkäufe und steigende Rentabilität verzeichnen, dank seiner Fähigkeit Innovationen voranzutreiben und Produktionsstätten weltweit zu führen, unabhängig von der Krise, die den Automobilmarkt in Italien und Südeuropa stark beeinträchtigt hat. Das ausgewogene internationale Wachstum und die positiven Auftragsbücher Anfang dieses Jahres machen uns zuversichtlich hinsichtlich der Ergebnisse der ersten Jahreshälfte”, sagt der Aufsichtsratvorsitzende Alberto Bombassei.

Beim Genfer Automobilsalon treten Koni und Carex wieder gemeinsam auf

Koni – Entwickler und Anbieter von Dämpferlösungen – präsentiert sich in diesem Jahr wieder gemeinsam mit seinem Schweizer Vertriebspartner Carex Autozubehör AG auf dem Genfer Automobilsalon. “Die Partnerschaft von Carex und Koni feiert in diesem Jahr ihr Zweijähriges. Zwei sehr erfolgreiche Jahre, dessen vorläufigen Höhenpunkt der bereits dritte gemeinsame Messeauftritt in Genf bildet”, so Rob Cornegge, Marketing Communications Manager bei Koni.

Indischer Händlerverband unterstützt „Tyrexpo India 2013“

Die indische Handelsorganisation TNTDA (Tamil Nadu Tyre Dealers Association) unterstützt die vom 9. bis zum 11. Juli dieses Jahres im eigenen Lande stattfindende “Tyrexpo India”.

Das teilt ECI International als Veranstalter der Messe mit. Dies bedeute, dass die TNTDA dort nicht nur selbst als Aussteller vertreten sein werde, sondern auch aktiv für einen Besuch der Messe werbe. “Wir sind sehr erfreut, die TNTDA als Aussteller begrüßen zu können.

Ihr Engagement ist eine exzellente Neuigkeit, weil sie die führenden professionellen Reifenvermarkter des Landes repräsentiert. Wir werden eng mit dem TNTDA-Präsidenten Nirmal Singhvi von Raja Tyres sowie seinen Kollegen zusammenarbeiten, damit die Veranstaltung ein voller Erfolg für die Mitglieder wird”, sagt ECI-Geschäftsführer Paul Farrant. cm

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Fritz Göring ist tot

Fritz Göring war ein weit über das Sauerland hinaus erfolgreicher Reifenhändler und einer der ersten Bandag-Lizenznehmer in Deutschland. Speziell dem Runderneuerungsgeschäft war er als Vulkaniseurmeister mit Leidenschaft verfallen und er verstand es auch, Erfolge für sein Unternehmen einzufahren. Um sich der Herstellung von Bandag-Reifen und deren Vermarktung voll widmen zu können, verkaufte er das Handelsgeschäft an eine herstellergebundene Handelskette.

Das Runderneuerungsgeschäft hielt ihn lange Jahre fit; erst im Alter von 77 Jahren trat er dann völlig zurück, nachdem er bereits Jahre zuvor die eigentliche Leitung des Betriebs in die Hände eines fähigen langjährigen Mitarbeiters gelegt hatte.

Fritz Göring war ein sehr respektierter Kaufmann, dessen Wort galt und der sich immer wieder als zuverlässiger Lieferant von Qualitätsprodukten zu profilieren wusste.

Die ansehnlichen Erfolge, die Fritz Göring im Laufe seines langen Lebens als Geschäftsmann erleben durfte, ließen sich leider nicht in den privaten Bereich retten.

Dabei war ihm Harmonie innerhalb des engsten Familienkreises ein großes Bedürfnis und es ist durchaus eine gewisse Tragik, dass ihm dies, allen eigenen Anstrengungen zum Trotz, nicht vergönnt war.

Wie erst kürzlich bekannt wurde, starb Fritz Göring im Alter von 89 Jahren in Meschede, nachdem eine altersbedingte Erkrankung ihn immer stärker in seinen Wahrnehmungsfähigkeiten eingeschränkt hatte. Er hinterlässt seine Ehefrau, mit der er 65 Jahre verheiratet war, und drei Kinder.

klaus.haddenbrock@reifenpresse.de.

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Pkw-Reifenproduktion im Bridgestone-Werk Bari wird eingestellt

Bridgestone Europe hat mitgeteilt, die Pkw-Reifenproduktion in seinem italienischen Werk Modugno (Bari), wo man 2012 noch dessen 50-jähriges Jubiläum feiern konnte, einstellen zu wollen. Das Unternehmen betont, dass die jüngste Entscheidung keinerlei Folgen für andere Einrichtungen des Reifenherstellers in Italien haben wird, wobei in diesem Zusammenhang das Technical Centre Europe nahe Rom und das Verkaufsbüro in Agrate Brianza (Monza) namentlich besonders erwähnt werden. Dem Beschluss zur Aufgabe der Pkw-Reifenproduktion in Bari sei eine detaillierte Analyse der strukturellen Veränderungen sowohl des europäischen als auch des globalen Reifenmarktes während der vergangenen beiden Jahre vorausgegangen, heißt es.

Verwiesen wird auf eine von 300 Millionen Stück im Jahre 2011 um rund 13 Prozent auf nur noch 261 Millionen Einheiten zurückgegangene Nachfrage nach Pkw-Reifen. Zudem geht man bei Bridgestone davon aus, dass zumindest bis 2020 die Absatzvolumina der Jahre vor 2011 nicht wieder erreicht werden. Nun sollen Gespräche darüber aufgenommen werden, um die Folgen der angekündigten Produktionseinstellung für die davon betroffenen rund 950 Mitarbeiter so weit wie möglich abzumildern.

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TPI-Nachfrage lässt NIRA Dynamics wachsen

NIRA Dynamics AB (Linköping/Schweden) erwartet für das laufende Jahr weiteres Wachstum – räumlich wie auch personell. Als Grund dafür wird eine wachsende Nachfrage nach dem TPI (Tire Pressure Indicator) genannten indirekten Reifendruckkontrollsystem des Unternehmens genannt. “Im Mai 2013 wird die vorerst letzte Stufe unserer Büro- und Werkstatterweiterung planmäßig abgeschlossen sein.

Wir werden dann sowohl die Büro- als auch die Werkstattfläche gegenüber 2011 verdoppelt haben”, erklärt Finanzchefin Helene Thibblin-Adlers. Schließlich sei zwischen 2006 und 2011 die Anzahl der Mitarbeiter um 60 Prozent gewachsen und für 2012/2013 geht man von einem Wachstum in mehr oder weniger noch einmal demselben Umfang aus. Diese Expansion spiegele die Entwicklung des Kundenportfolios und der Verkaufszahlen wider, heißt es.

Angetrieben durch gestiegenes Umweltbewusstsein und entsprechende Gesetzgebungen gehören Reifendruckkontrollsysteme nach Aussagen der Schweden zu den am schnellsten wachsenden Segmenten der Fahrzeugoriginalausrüstung. In diesem Zusammenhang spricht man gar von einem buchstäblich “explodierenden” weltweiten Markt. Und offenbar erfreuen sich dabei auch die indirekten TPI-Systeme von NIRA Dynamics steigender Beliebtheit bei der Fahrzeugindustrie.

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Millioneninvestment in Schrader-RDKS-Produktion

Schrader International investiert zehn Millionen US-Dollar (nach derzeitigem Wechselkurs knapp 7,7 Millionen Euro) in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten am Standort Springfield im US-Bundestaat Tennessee. Im Zuge des Aufbaus einer neuen Fertigungslinie für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) werden dieses Jahr dort 76 neue Arbeitsplätze geschaffen, etwa 100 weitere sollen 2014 zusätzlich noch hinzukommen. Die Erweiterung wird mit einer steigenden RDKS-Nachfrage aufseiten der nordamerikanischen Fahrzeughersteller Ford, General Motors und Chrysler einerseits sowie vonseiten des Ersatzmarktes andererseits begründet.

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Gesamte technische Euromaster-Ausstattung TÜV-zertifiziert

Der TÜV Rheinland hat sämtliche Maschinen und Geräte des Reifen- und Autoservicedienstleisters Euromaster mit dem TÜV-Siegel versehen. Der Zertifizierung, welche die zu Michelin gehörende Handelskette als wichtigen Baustein ihrer Qualitäts- und Serviceoffensive sieht, sind wiederkehrende, jährliche Kontrollen in allen Servicefilialen vorausgegangen. “Deutschlands Autofahrer bemängeln oft die fehlende Transparenz bei dem, was ihre Werkstatt für sie tut.

Unsere Pflicht ist es, dem Verbraucher immer genau darzulegen, was er für sein Geld bekommt”, sagt Euromaster-Geschäftsführer Dr. Matthias Schubert. “Wir haben unsere Organisation in den vergangenen Monaten noch stärker auf unsere Kunden ausgerichtet.

Mit unserer Qualitätsoffensive wollen wir, dass deutsche Verbraucher sich immer für uns entscheiden, wenn sie ihr Auto in ehrliche Hände geben wollen”, ergänzt er. Bei Reifendiensten und im Autoservice verwende man ausschließlich Originalersatzteile in Erstausrüsterqualität in allen Bereiche angefangen beim Privatkundenservice bis hin zum sogenannten “Heavy-Geschäft”. Sämtliche bei den Arbeiten zum Einsatz kommenden Maschinen und Geräte stammen demnach von europäischen Qualitätsherstellern, werden in regelmäßigen Abständen von unabhängigen Fachleuten des TÜV Rheinland überprüft und umgehend ersetzt, wenn sie die neusten technischen Standards nicht mehr hundertprozentig erfüllen.

Außerdem würden die mehr als 2.000 Euromaster-Mitarbeiter in Deutschland und Österreich regelmäßig an Schulungen und Trainings teilnehmen, heißt es weiter. Darüber hinaus durchliefen alle betrieblichen Abläufe interne Prüfungsverfahren und das Audit der Muttergesellschaft Michelin.

Bis 2020 wächst China zum weltweit größten Markt für Premiumfahrzeuge

Bis zum Jahr 2020 wird China die USA als weltweit größter Markt für Premiumautomobile überflügeln. Das besagen zumindest Berechnungen von McKinsey & Company, wonach der Absatz im Premiumsegment in China bis dahin um jedes Jahr im Mittel um rund zwölf Prozent zulegen wird, um 2020 dann schließlich die Marke von etwa drei Millionen Fahrzeugen zu erreichen. Im Vergleich dazu sollen die Verkaufszahlen im chinesischen Gesamtmarkt “nur” um jährlich acht Prozent ansteigen.

“In keinem anderen relevanten Markt sind im Premiumsegment vergleichbare Zuwächse zu erwarten – so wird der US-Markt voraussichtlich um vier Prozent jährlich zulegen, der deutsche Markt nur um zwei Prozent”, geht aus der Analyse mit dem Titel “Upward Mobility: The Future of China’s Premium Car Market” hervor, die in englischer Sprache unter der Adresse www.mckinsey.de/upward_mobility/download zum Herunterladen bereitgehalten wird.

Noch freie Plätze bei nächstem BRV-Reifenfachverkäuferlehrgang

Zwar ist gerade erst der erste Reifenfachverkäuferlehrgang dieses Jahres erfolgreich zu Ende gegangen, doch die nächste vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) veranstaltete und von Dunlop gesponserte Fortbildung dieser Art wirft bereits ihren Schatten voraus: Sie findet vom 17.

bis zum 22. Juni statt, und es gibt noch freie Plätze. Nähere Informationen dazu erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung auf der BRV-Website (www.

bundesverband-reifenhandel.de) oder direkt in der Geschäftsstelle der Branchenvertretung. Ansprechpartnerin ist Nicole Müller, die unter der Telefonnummer +49/(0)228/28994-73 bzw.

per E-Mail an n.mueller@bundesverbandreifenhandel.de kontaktiert werden kann.

Veranstaltungsort wird wieder Rösrath bei Köln sein, so wie beim jüngsten Kurs vom 18. bis zum 23. Februar, den Ramona Riedemann von der Emigholz GmbH mit der Note 1,15 als Beste des insgesamt 17 Teilnehmer zählenden Lehrgangs abschließen und sich damit eine kostenlose Teilnahme im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang sichern konnte.