Einträge von Andrea Löck

Pirelli Tyre schafft Umsatzrendite von 13,4 Prozent – Steigende Umsätze

Pirelli konnte im vergangenen Jahr seine Umsätze und Gewinne deutlich steigern. Wie der italienische Reifenhersteller meldet, lag der Umsatz 2012 bei 6,07 Milliarden Euro. Dabei stammt der komplette Umsatz – bis auf 40 Millionen Euro – aus dem Reifengeschäft, wobei das Consumer-Geschäft mit Pkw- und Motorradreifen für 73 Prozent der Umsätze stehen, während Lkw-Reifen sowie das Stahlcordgeschäft die verbleibenden 27 Prozent ausmachen.

Der Gesamtumsatz wuchs dabei um 7,8 Prozent. Dabei trug ausschließlich der Absatz von Consumer-Reifen mit einem Wachstum von 12,6 Prozent auf jetzt 4,42 Milliarden Euro dieses Wachstum. Das sogenannte “Industrial Business” des italienischen Hersteller ging unterdessen um 3,9 Prozent auf 1,61 Milliarden Euro zurück.

Damit schlägt sich insbesondere der schwache europäische Reifenmarkt in den Pirelli-Geschäftszahlen nieder. Dennoch konnte der Hersteller insbesondere zum Ende des Jahres seinen Betriebsgewinn (EBIT) deutlich steigern, so dass Pirelli hier 780 Millionen Euro und eine Marge von 12,9 Prozent (Vorjahr: 10,3 Prozent) verbuchen kann; im Reifengeschäft insgesamt lag diese Umsatzrendite bei 13,4 Prozent (11,5 Prozent), bei Pkw-Reifen sogar bei 14,3 Prozent (12,5 Prozent).

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Alcar-Gruppe investiert weiter in Neuenrade, produziert auch in Indonesien

Im Frühjahr 2005 hatte die österreichische Alcar-Gruppe am Standort Neuenrade (Sauerland) ein Aluminiumgussräderwerk eröffnet, das als AEZ Produktion GmbH firmiert und etwa 13 Millionen Euro Anfangsinvestition gekostet hat. In den darauffolgenden Jahren sind immer wieder weitere Gelder in die Fabrik geflossen, um zu gewährleisten, dass das Werk “state of the art” bleibt. Mit zwölf neuen Gießmaschinen der Firma GIMA (Göppingen) sowie den energetisch wichtigen dazugehörigen Warmhalteöfen, die die bestehenden Automaten bulgarischer Herkunft im Sommer 2012 ersetzt haben, hatte sich die gesamte Investitionssumme schon auf 18 Millionen Euro erhöht, erklärt General Manager Norbert Frohner und erklärt die höhere Effizienz der neuen Anlagen.

Premiumqualität „Made in Germany“ kein Märchen

Das Siegel “Made in Germany” hat mittlerweile bei vielen Produkten stark an Bedeutung verloren. Wie wichtig es für Aluminiumgussräder ist, ist in der Branche durchaus umstritten. Denn unter anderem durch die fortschreitende Globalisierung haben manche Unternehmen ihre Produktion in ausländische Produktionsstätten verlagert.

Continental stellt neue Van-Reifen VanContact 100 und 200 vor

Keine andere Fahrzeuggattung ist so vielseitig wie die der Vans: Im gewerblichen Sektor reicht das Einsatzspektrum vom kleinen Einzelhandel bis zur international operierenden Transporterflotte. Und im privaten Einsatz hat der Van als Familienfahrzeug ebenso viele Freunde gefunden wie als Freizeitmobil. Während der Markt insgesamt rückläufig ist, ist der der Van- und Transporterreifen ein Wachstumsmarkt; schon heute gehört jedes achte in Deutschland zugelassene Fahrzeug in diese Kategorie, sodass die Experten von Continental für das kommende Umrüstgeschäft mit einem Absatz von mehr als 1,7 Millionen entsprechenden Sommerreifen rechnen.

Den größten Anteil daran dürfte die Dimension 205/65 R16 107 T ausmachen, der man ein Marktwachstum von zwölf Prozent zutraut. Für genau dieses Marktsegment hat Continental auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf jetzt zwei neue Reifen vorgestellt: den ContiVanContact 100 und den ContiVanContact 200. Mit der Vorstellung dieser beiden neuen Sommerreifen erweitert der Hersteller nicht nur sein Produktsortiment, sondern passt zugleich auch die strategische Ausrichtung in der Forschung und Entwicklung an.

Ein Zoll mehr für McLaren MP4-12C Spider von Gemballa

Brachial unter freiem Himmel zeigt sich der 625 PS starke McLaren MP4-12C Spider. Für den ultimativen Kick legt Gemballa einen drauf und verpasst dem offenen Supersportwagen aus Großbritannien ein neues GT-Paket, zu dem Leichtmetallräder des Typs „GForged-one“ gehören, die vorne in 20 Zoll mit Michelin-Reifen vom Typ Pilot Super Sport im Format 245/30 und an der Antriebsachse in 21 Zoll mit Gummis der Dimension 305/25 zum Einsatz gelangen. Die aufwändig konstruierten Schmiedefelgen sind eine ganze Nummer größer als ihre Serienpendants und fügen den ungefederten Massen des Fahrzeugs dennoch nichts hinzu, da sie ein geringeres Gewicht aufweisen.

Neues Logo für Cabot

Der amerikanische Chemiekonzern Cabot Corporation (Boston), der einer der weltweit größten Rußlieferanten für die Reifenindustrie ist, hat sich eine neue Markenidentität gegönnt. Sichtbaren Ausdruck findet das in einem neuen Firmenlogo, das – so Cabot-Präsident und -CEO Patrick Prevost – den einzigartigen Wert reflektieren soll, den man den Kunden biete, der mehr sei als nur ein Produkt. dv

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Vergölst ehrt herausragende Azubis auf Jahrestagung

Angesichts wachsender Anforderungen in der Kfz-Branche hat die Ausbildung bei Vergölst einen sehr hohen Stellenwert. Deshalb kommt es immer wieder vor, dass Auszubildende des bundesweit präsenten Autoservicedienstleisters und Reifenhändlers bedeutende Preise in Empfang nehmen können. Drei von ihnen, die inzwischen von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen worden sind, wurden jetzt für ihre herausragenden Leistungen auf der Vergölst-Jahrestagung geehrt.

Wechsel an der MLX-Spitze

Seit 2004 hat Birgit Huthmann, die jetzt Hohmann heißt, die MLX Marketing und Systementwicklungs GmbH & Co. KG (Andernach) geprägt, weiterentwickelt und “gelebt”. Jetzt hat sie die Führung von MLX an Rainer Baßler (48) – ausgestattet mit Reifenindustrie- wie Reifengroßhandels- wie Kooperationserfahrung – übergeben.