Einträge von Andrea Löck

Enduroreifentest bei Motorrad: „Tourance Next“ hat die Nase vorn

Jedes Frühjahr veröffentlicht die Zeitschrift Motorrad die Ergebnisse ihrer aktuellen Reifentests, wobei für die Ausgabe 11/2013 wie zwei Jahre zuvor wieder einmal Enduroreifen auf dem Programm standen. Seit dem letzten Produktvergleich dieser Art hat sich nämlich einiges getan bzw. sind zwischenzeitlich Modelle wie etwa Contis “TrailAttack 2”, Metzelers “Tourance Next” oder Michelins “Anakee 3” neu auf den Markt gekommen.

Zusammen mit den 2011 schon angetretenen Profilen Bridgestone “Battle Wing”, Dunlop “Trailmax TR91” und Pirelli “Scorpion Trail” umfasst das diesjährige Testfeld insgesamt sechs Enduroreifen. Mit in Summe 442 von maximal 500 möglichen Wertungspunkten holt sich letztendlich der “Tourance Next” der Marke Metzeler die Siegerkrone, weil er – so die Tester – unterm Strich den weitesten Bereich des Reifenvergleiches abdecke. Der “Trailmax TR91”, der vor zwei Jahren noch die Nase vorn hatte, erreicht dank 436 Gesamtpunkten aktuell Platz zwei und bekommt zusätzlich das Prädikat “Kauftipp Landstraße” verliehen, weil einzig ein vergleichsweise hoher Verschleiß ein besseres Abschneiden des Reifens verhinderte.

Hinter ihm schafft es Contis “TrailAttack 2” als Dritter mit 423 Punkten aufs Podium. Er wird als “toller Landstraßenreifen mit sehr guten Fahreigenschaften” beschrieben, der bei Nässe ordentlich funktioniere und nur mäßig verschleiße. Den vierten Platz teilen sich der neue “Anakee 3” und der “Scorpion Trail” mit jeweils 415 Punkten in der Gesamtwertung, und mit der roten Laterne bei dem Vergleich muss sich mit 401 Punkten Bridgestones “Battle Wing” begnügen.

 christian.marx@reifenpresse.de

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Wieder „Red Dot Award“ für einen Kumho-Reifen

Für sein als Ökoreifen bezeichnetes Modell “Ecowing ES01” ist Kumho Tire ein “Red Dot Award” in der Kategorie Produktdesign verliehen worden, womit der koreanische Hersteller Design und Technologie des Reifens gewürdigt sieht. Damit kann sich Kumho das zweite Jahr in Folge über eine derartige Auszeichnung freuen, wurde vergangenes Jahr doch auch schon der “Ecsta LE Sport (KU39)” mit einem “Red Dot Design Award” geehrt. “Damit, den ‚Red Dot Design Award’ – eine der drei weltweit anerkanntesten Designauszeichnungen – das zweite Mal in Folge zu gewinnen, hat es Kumho Tires geschafft, weltweit als Unternehmen mit umweltfreundlichen Technologien und Designexpertise anerkannt zu werden.

Wir werden unsere Anstrengungen hinsichtlich technologischer Weiterentwicklungen fortsetzen und weiter in Design investieren, um unser Image als umweltfreundliches Unternehmen im globalen Markt auszubauen”, so ein Kumho-Sprecher. Außer dem “Red Dot Design Award” hat Kumho darüber hinaus bereits für drei Produkte einen “iF Design Award” gewinnen können: für die Profile “Ecsta LE Sport (KU39)”, “Majesty Solus (KU50)” sowie “I’Zen (KW27)”. Des Weiteren wurde der “Ecsta 4X” 2012 mit dem “American Good Design Award” geehrt.

Automobilbranche als Arbeitgeber bei Ingenieuren/WiWis beliebt

Das Beratungsunternehmen Universum Communications arbeitet eigenen Worten zufolge auf globaler Ebene mit Hochschulen zusammen, um die beruflichen Erwartungen und Prioritäten qualifizierter Nachwuchskräfte zu erfassen. Weltweit werden demnach pro Jahr in 30 Ländern mehr als 400.000 Studierende und junge Berufstätige zu ihren Arbeitgeberpräferenzen, Karrierevorstellungen und Kommunikationsvorlieben befragt.

Zwischen November 2012 und März 2013 wurde eine entsprechende Erhebung an 135 Hochschulen in Deutschland durchgeführt, an der sich insgesamt gut 22.700 Studierende beteiligt haben sollen. Gefragt nach dem aus ihrer Sicht attraktivsten Arbeitgeber hatten im Bereich Ingenieurswesen drei Automobilhersteller die Nase vorn: Als bei den Studierenden dieser Fachrichtung am beliebtesten hat sich dabei Audi erwiesen gefolgt von BMW und Porsche auf den Plätzen zwei und drei.

In die Liste der Top 30 haben es neben Siemens, Volkswagen, Daimler/Mercedes-Benz, Lufthansa Technik oder EADS auf den Plätzen vier bis acht auch ein paar Automobilzulieferer geschafft: Bosch wird auf Rang neun in der Liste geführt, Continental ist Elfter und ZF Friedrichshafen liegt auf Platz 29. Bei Studierenden der Wirtschaftswissenschaften (WiWi) sieht es an der Spitze genauso aus: Audi rangiert bei ihnen in der Beliebtheit als Arbeitgeber also ebenso vor BMW und Porsche, jedoch rutschen Bosch und Conti hier auf die Plätze 14 bzw. 30.

Zulieferer Magna mit verbesserten Kennzahlen im ersten Quartal

Der kanadische Automobilzulieferer Magna, der eigenen Angaben zufolge 315 Fertigungsstätten und 87 Produktentwicklungs-, Konstruktions- bzw. Vertriebszentren in 29 Ländern unterhält sowie 121.000 Mitarbeiter beschäftigt, hat seine Unternehmenskennzahlen für das erste Quartal vorgelegt.

Demnach konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus in Höhe von beinahe 9,1 Prozent auf nunmehr knapp 8,4 Milliarden US-Dollar (gut 6,4 Milliarden Euro) erzielt werden. Bezüglich des bereinigten EBIT – also dem Betriebsergebnis vor Ertragssteuern, Zinsaufwendungen (netto) und sonstigen Aufwendungen (netto) – weist die Zwischenbilanz für die Monate Januar bis März 2013 gegenüber denselben drei Monaten 2012 einen 5,2-prozentigen Zuwachs auf nunmehr 467 Millionen US-Dollar (fast 360 Millionen Euro) aus. Daraus lässt sich eine Marge in Höhe von knapp 5,6 Prozent errechnen.

Das Betriebsergebnis vor Ertragssteuern stieg von 439 auf 457 Millionen US-Dollar (gut 340 respektive 350 Millionen Euro). Vor diesem Hintergrund rechnet der Konzern für das Gesamtjahr mit einem Umsatz irgendwo in der Region zwischen 32,6 und 34,0 Milliarden US-Dollar (25,0 bis 26,0 Milliarden Euro) bei einer näher an sechs als an fünf Prozent liegenden operativen Marge. cm

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Autofahrer behandeln ihre Reifen zunehmend stiefmütterlicher

Bridgestone zeigt sich besorgt, weil die Sicherheit der Fahrzeuge in Europa aufgrund geringerer Reifenwartung deutlich abnimmt. Dies macht der Reifenhersteller an den Ergebnissen von mehr als 28.000 kostenlosen Reifensicherheitschecks im Jahre 2012 fest: Bei der achten Aktion dieser Art in Folge wurde festgestellt, dass 78 Prozent der Fahrzeuge mit zu geringem Reifendruck unterwegs waren und bei einem Viertel der Fahrzeuge das Reifenprofil unter dem gesetzlichen Grenzwert von 1,6 Millimetern lag.

In diesem Zusammenhang spricht Bridgestone von “alarmierenden Zahlen”, weil sie eine Steigerung von rund einem Viertel gegenüber 2011 entsprechen. Als wahrscheinlichsten Grund für die starke Zunahme innerhalb nur eines Jahres vermutet das Unternehmen die Wirtschaftskrise, steigende Benzinpreise und eine rückläufige Kaufkraft. “Fahren mit zu geringem Reifendruck ist nicht nur riskant.

Dadurch geht auch viel Kraftstoff verloren und es werden mehr Schadstoffe ausgestoßen”, erklärt Jake Rønsholt, General Manager Corporate & Brand Communications bei Bridgestone Europe, dass Verbraucher durch Vernachlässigung der Reifenwartung anders als vielleicht gedacht in Wirklichkeit eher nicht sparen. Auch werde mitunter vergessen, dass zu geringer Reifendruck und/oder abgenutzte Reifen die Fahrsicherheit beeinträchtigen können. Angesichts dessen will Bridgestone auch weiterhin seine kostenlosen Reifensicherheitschecks in ganz Europa durchführen, um auf die Bedeutung der Reifenwartung und ihren Einfluss auf Sicherheit, Umwelt und Kosteneinsparungen hinzuweisen.

Mai 2014 endet die Investorenvereinbarung zwischen Conti und Schaeffler

Die Schaeffler-Gruppe hat die seit 2008 bestehende und unter Mitwirkung von Altbundeskanzler Gerhard Schröder zustande gekommene Investorenvereinbarung mit der Continental AG gekündigt. Nachdem im August vergangenen Jahres bereits die Geltungsdauer wesentlicher ihrer Regelungen abgelaufen war, wird sie damit nun im Mai 2014 ganz enden. Die Vereinbarung regelt die Zusammenarbeit im Hinblick auf die Position von Schaeffler als größtem Einzelaktionär der Continental AG, der aktuell einen 49,9-Prozent-Anteil an dem Automobilzulieferer/Reifenhersteller aus Hannover hält.

Sie habe für die Unternehmen keine praktische Relevanz mehr, denn beide würden schon seit Jahren von einer guten und pragmatischen Zusammenarbeit profitieren, die auch zukünftig fortgesetzt werden soll, heißt es mit Blick auf das Ende der Investorenvereinbarung. “Als Großaktionär der Continental AG sind wir mit den Erfolgen, die Continental in den letzten Jahren erreicht hat, sehr zufrieden. Wir betrachten unsere Beteiligung an Continental als langfristiges strategisches Investment mit dem Ziel, den Wert der Continental AG nachhaltig zu steigern”, so Maria-Elisabeth Schaeffler und Georg F.

W. Schaeffler, Gesellschafter der Schaeffler-Gruppe. Analysten von Morgan Stanley halten es für möglich, dass Schaeffler seine Conti-Beteiligung während der kommenden Quartale schrittweise auf 30 Prozent verringern könnte, ohne dass dies dem verlautbarten langfristigen Investment widerspräche.

Vierte Auflage des „Netzwerk für Service“ in Stuttgart

Die bereits vierte Auflage des “Netzwerk für Service” soll am 8. Oktober 2013 in der Straßenbahnwelt in Stuttgart und damit erneut ian einen außergewöhnlichen Veranstaltungsort stattfinden. Auch hier soll wieder – wie schon in Berlin, Hamburg und Köln – nicht die Zahl der Besucher, sondern die Qualität der Angebote und Gespräche im Mittelpunkt stehen.

Weitere Informationen finden sich unter www.netzwerk-fuer-service.de im Internet.

Neue Stahlgruber-Häuser in Memmingen und Trier

Gleich zwei neue Verkaufshäuser konnte Stahlgruber eröffnen: in Memmingen und Trier. Von beiden Standorten aus werden die Kunden mehrfach täglich beliefert. Die Häuser sind gut anfahrbar und unterhalten großzügige Parkflächen.

Die Immobilien sind mit modernen Sozialräumen ausgestattet, bieten Schulungsräume zur Weiterbildung und verfügen zusätzlich über Selbstbedienungsareale. Basis für die Deckung des Sofortbedarfs der Werkstätten bilden in den Verkaufshäusern mehrstöckige Regalanlagen mit mehreren tausend laufenden Regalmetern. Neben den großzügig ausgelegten Lägern – mit bis zu 30.

000 Artikeln – steht den Kunden das Gesamtprogramm von über 500.000 Artikel zur Verfügung.

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