Einträge von Andrea Löck

Eine Million Michelin-Fahrradreifen PRO4

Gut ein Jahr, nachdem Michelin die für Rennräder entwickelten Straßenreifen der Serie PRO4 eingeführt hat, sind weltweit bereits eine Million Stück verkauft. Der Reifen, den es in sechs Farbvarianten und sechs Größen gibt, richtet sich an ambitionierte Amateur- und Profi-Biker gleichermaßen. Dem “PRO4 Service Course” war vor allem eine Balance zwischen Sport und Langlebigkeit ins Lastenheft geschrieben worden; der “PRO4 Endurance” richtet sich an Fahrradfahrer, die primär an Haltbarkeit interessiert sind; der “PRO4 Comp Service Course” ist für sehr anspruchsvolle Biker, die einen rollwiderstandsoptimierten Reifen mit viel Grip bei Nässe erhalten; mit dem “PRO4 Comp Limited Service Course” wird die Zielgruppe der Speedorientierten angesprochen; “PRO4 Grip” kombiniert die Herausforderungen bei Kälte mit nassen oder schadhaften Straßen; und der “PRO4 Tubular” ist ein Schlauchreifen mit Pannenschutz für hohe Renngeschwindigkeiten.

Hankook erhöht Europa-Kapazität auf 17 Millionen Reifen – Investitionen

Reifenhersteller Hankook und die ungarische Regierung haben heute in einer gemeinsamen Erklärung erneute Investitionen in das europäische Hankook-Werk, 60 Kilometer südlich der Landeshauptstadt Budapest gelegen, bekannt gegeben. Hankook reagiert damit auf die kontinuierlich wachsende Nachfrage nach seinen Reifen im Kernmarkt Europa und baut die Fertigungskapazitäten weiter aus. Der Reifenhersteller investiert rund 313 Millionen Euro in die neue Produktionseinheit und schafft zusätzlich 950 neue Jobs.

Die Fertigungskapazität erhöht sich mit Erreichen der vollen Auslastung damit auf 17 Millionen Reifen pro Jahr. Der Gesamtwert der Investitionen in die europäische Hankook-Produktionsstätte seit Baubeginn beläuft sich nach Abschluss der im Juni beginnenden Arbeiten im Jahr 2015 auf dann insgesamt 880 Millionen Euro. Bereits Mitte 2014 soll die neue Einheit mit der Produktion starten und 2015 die volle Auslastung erreichen.

VDO und ght GmbH auf der transport logistic

Die zu Continental gehörende Marke VDO und die ght GmbH präsentieren auf der “transport logistic” vom 4. bis 7. Juni in München auf Messestand 616 in Halle B2 Fuhrparkprodukte rund um den digitalen Tachographen von VDO.

Diesjähriges Messehighlight ist der neue VDO DTCO 2.0 im Zusammenspiel mit dem DTCO SmartLink. Aus diesem Grund verlost die ght GmbH  täglich einen DTCO SmartLink an alle Standbesucher.

Langfristige Conti-Marketingstrategie als führender Sponsor im Profi-Fußball

Die Reifen-Division der Continental AG blickt im Vorfeld des FIFA Konföderationen-Pokal 2013 in Brasilien auf fast 18 Jahre erfolgreiches Fußballsponsoring als strategische Kommunikationsplattform zurück. Die langfristig angelegte Marketingstrategie für die Premiumreifenmarke Continental begann bereits 1995 mit dem Sponsoring der UEFA Champions League. Im Jahre 2003 wurde der Vertrag als “Offizieller Sponsor” der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland in der Produktkategorie Reifen unterzeichnet.

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Lohnkosten in Westeuropas Reifenproduktion ein Wettbewerbsnachteil?

Gemäß Analysten der Deutschen Bank ist das Schicksal des französischen Goodyear-Werkes Amiens-Nord endgültig besiegelt – soll heißen: Es wird nach Informationen des Finanzinstitutes definitiv geschlossen. Insofern verliere Westeuropa eine jährliche Produktionskapazität in Höhe von rund 5,5 Millionen Einheiten, wozu noch einmal sieben Millionen durch das Aus für das Bridgestone-Werk in Bari (Italien) hinzukämen. Wie weiter vorgerechnet wird, sollen die fünf Hersteller Michelin, Continental, Pirelli, Bridgestone und nun eben Goodyear durch entsprechende Fabrikschließungen ihre westeuropäischen Fertigungskapazitäten in den zurückliegenden fünf Jahren um in Summe 34 Millionen Einheiten reduziert haben, während gleichzeitig neue Kapazitäten von rund 33 Millionen Stück pro Jahr in Zentraleuropa (Polen, Rumänien, Tschechische Republik, Serbien, .

..) entstanden seien.

In diesem Zusammenhang weist die Deutsche Bank darauf hin, dass sich die Industrie bei einem in dieser Zeitspanne mehr oder weniger stabilen Volumen des westeuropäischen Pkw-Reifenmarktes mit um die 275 Millionen Einheiten – 65 Millionen Erstausrüstung, 210 Millionen Ersatzgeschäft – mit einer starken Zunahme billiger Importe aus China konfrontiert sieht. Demnach hat die Zahl der aus China nach Europa gelieferten Reifen mittlerweile die Marke von 50 Millionen erreicht, was einer Verdoppelung gegenüber von vor fünf Jahren entspreche. Vor dem Hintergrund des daraus resultierenden (Preis-)Druckes auf die hiesigen Hersteller vermutet man als ein Treiber hinter der Produktionsverlagerung von West- nach Osteuropa offenbar niedrigere Lohnkosten in letzterer Region.

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Gestärkte Partnerschaft zwischen Dunlop und Honda im Motocross

Dunlop und Honda stärken ihre Partnerschaft in Sachen Motocrosssport: Die Reifenmarke wird die neue “European 150 Championship” des Motorradherstellers ausrüsten, die als so etwas wie eine Talentschmiede für die FIM-Motocrossweltmeisterschaft fungieren soll. An den Start gehen dort Youngster im Alter zwischen elf und 14 Jahren auf Honda-Maschinen des Typs CRF 150 R. Ingesamt sind fünf Läufe geplant, der erste findet am 9.

Juni in Ernée (Frankreich) statt. Seit zwei Jahren arbeitet Dunlop in der “MX1”-Klasse der Motocross-WM bereits mit Honda zusammen und sieht die Juniorserie eigenen Worten zufolge als Chance, zukünftige “MX1”-Piloten für das gemeinsame WM-Team aufzubauen. Wenn die Strukturen etabliert sind und das Konzept aufgeht, kann sich Dunlop demnach sogar auch eine Rückkehr in das “MX2”-Klassement der WM vorstellen.

“Obwohl wir in der ‚MX2’ nicht vertreten sind, glauben wir an die Jugend und möchten Talenten die Unterstützung geben, die sie für ihre gesamte Laufbahn benötigen. Dies könnte uns auch zurück in die ‚MX2’ bringen, um gemeinsam mit den Fahrern den Weg in Richtung ‚MX1’ zu gehen. In Bezug auf die Reifenentwicklung kann es ebenfalls sinnvoll sein, die Bedürfnisse von Fahrern verschiedenen Alters zu verstehen”, erklärt Sharon Antonaros, als Director Motorcycle bei Dunlop verantwortlich für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika).

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Leicht bessere Stimmung im Kfz-Gewerbe

Nach dem ersten Quartal schrillten mit Blick auf das schwache Reifengeschäft nicht nur bei so manchem Reifenservicebetrieb die Alarmglocken, sondern auch im Kfz-Gewerbe allgemein. Ursache: ein ziemlich schwacher Neuwagenabsatz und bröckelnde Erträge im Teile-/Werkstattgeschäft. Laut einer regelmäßig unter dem Titel “Pulsschlag” von der Zeitschrift Autohaus durchgeführten Umfrage nach den ersten drei Monaten dieses Jahres berichteten jedenfalls 48 Prozent der befragten Autohändler von sinkenden Erträgen im Neuwagengeschäft sowie 44 Prozent von Rückgängen im Teile- und Zubehörverkauf.

Zwischenzeitlich hat sich die Stimmung aber offenbar wieder leicht gebessert. Denn wie es nach der aktuellen Erhebung heißt, zeigen sich jetzt vor allem wohl dank eines Aufschwunges im Gebrauchtwagengeschäft 52 Prozent der Händler sehr zufrieden oder zumindest zufrieden. Zugleich wird von einer auf 86 Prozent gestiegenen Werkstattauslastung berichtet.

Die weiteren Aussichten seien jedoch nicht ganz so erhellend. “Die Dreimonatsprognose im Neu-, Gebrauchtwagen- und Servicegeschäft ist seit Februar rückläufig. Außerdem schätzen 66 Prozent die Perspektive des Autohandels bis 2020 negativ ein.

Vier von fünf Befragten (83 Prozent) glauben, dass die Anzahl der Händler bis dahin sinken wird”, schreibt Autohaus Online dazu. Mit ein Grund für die erwartete Abnahme an Autohändlern dürfte sein, dass 77 Prozent der Befragten auch von einer weiter zunehmenden Bedeutung des Fahrzeugvertriebs über das Internet ausgehen. cm

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Umsatz im Onlinehandel legt weiter zu

Laut den neuesten Zahlen der Kölner Institut für Handelsforschung GmbH (IFH) hat der im Onlinehandel erzielte Umsatz im vergangenen Jahr in Deutschland weiter zugelegt. Demnach wurden 33 Milliarden Euro durch den Erwerb von Neuwaren und Musikdownloads über das Internet erlöst: Gut die Hälfte davon soll auf Modeartikel und das Segment Consumer Electronics entfallen sein – wie viel auf Reifen, wird nicht ausgewiesen. IFH-Geschäftsführer Dr.

Kai Hudetz geht davon aus, dass sich das in den vergangenen Jahren beobachtete E-Commerce-Wachstum auch weiterhin fortsetzen setzen wird. “Wir gehen für 2013 von einem Marktvolumen von 37,5 Milliarden Euro aus”, sagt er. Und ein Wert von 50 Milliarden Euro werde vermutlich 2016 erreicht, prognostiziert Hudetz.

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“Autopromotec”-Beteiligung verbucht Hämmerling als Erfolg

In diesem Jahr hat die Paderborner Hämmerling Group bei der “Autopromotec” Flagge gezeigt: Die Präsenz bei der Messe im italienischen Bologna verbucht das Unternehmen im Nachgang als vollen Erfolg. Die Reifeneigenmarke Athos und die damit verbundene Exklusivität für alle Vertriebspartner seien auch im Ausland gut angekommen und werde sehr geschätzt, heißt es. “Hämmerling wird nicht mehr nur als Lieferant, sondern als Hersteller der eigenen Marken Athos-Lkw-Reifen und Talas-Stahlfelgen anerkannt und gefordert”, sagen die Paderborner.

Man habe viel Lob für die neuen Größen und Profile geerntet, und es seien weitere Anforderungen an das Hämmerling-Team gerichtet worden. Deshalb hat die Gruppe für das laufende Jahr jetzt das Motto “Move in the right direction” ausgegeben. cm

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Apollo Tyres verabschiedet sich wieder aus Afrika – zum Teil

Apollo Tyres verkauft seine südafrikanische Geschäftseinheit Apollo Tyres South Africa (ATSA) inklusive der dazugehörenden Pkw-Reifenfabrik in Ladysmith an Sumitomo Rubber Industries. Damit endet ein siebenjähriges Projekt, das offenbar nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hat. Für Sumitomo allerdings ergeben sich durch die Übernahme der Firma samt Fabrik ganz neue Möglichkeiten, auch den afrikanischen Markt künftig mit Reifen der Marke Dunlop zu bedienen.