Einträge von Andrea Löck

BUS400 vervollständigt Marangoni-Blackline-Wintersortiment

Nur wenige Monate nach Lancierung der neuen Produktlinie komplettiert Marangoni Retreading Systems das Wintersortiments der Blackline-Laufringe um das Profil BUS400. Es wurde speziell für die Betreiber von Reisebussen entwickelt, die auf langen Strecken und Hauptverkehrsstraßen eingesetzt werden, auch bei nasser oder schneebedeckter Fahrbahn, wo sichere Fahrt und Traktion bei gleichzeitig hoher Kilometerleistung erwünscht sind.

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Analysten finden ATSA-Verkauf an Sumitomo Rubber Industries „positiv“

Nachdem der Hersteller Apollo Tyres am Mittwoch mitteilte, er werde seine südafrikanische Geschäftseinheit samt Pkw-Reifenfabrik in Ladysmith und den Rechten an der Marke Dunlop an Sumitomo Rubber Industries veräußern, fällt das Echo auf diesen Schritt durchweg positiv aus. Die Deutsche Bank etwa kommentiert, Apollo Tyres werde einen beträchtlichen Anteil der Investitionen in Apollo Tyres South Africa (ATSA) während der vergangenen sieben Jahre seit der Übernahme sowie des Kaufpreises selbst mit dem Verkauf erlösen, während der indische Hersteller eine zweite Fabrik für Lkw- und OTR-Reifen behalten wird. Während der Kaufpreis 2006 bei 338 Millionen Rand (heute: 27 Millionen Euro) gelegen hat, habe Apollo Tyres seither weitere 600 Millionen Rand (47 Millionen Euro) investiert und mit ATSA rund 35 Millionen Rand (2,8 Millionen Euro) an Gewinnen erzielt, wie die Deutsche Bank vorrechnet.

Die Hälfte dieser dann rund 900 Millionen Rand Investitionskosten (71 Millionen Euro) – also 450 Millionen Rand (35,5 Millionen Euro) – seien dem Geschäftsteil zuzuordnen, der nun an Sumitomo Rubber Industries verkauft werde. Gleichzeitig nehme der indische Marktführer für den Verkauf aber 590 Millionen Rand (47 Millionen Euro) ein. Diese Art der Restrukturierung sei “positiv”, finden Analysten und helfe Apollo Tyres dabei, eine defizitäre Geschäftseinheit loszuwerden und gleichzeitig im Markt präsent zu bleiben.

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Neue Marke von Wegmann für Europa

Wegmann automotive (Veitshöchheim) – gilt als Weltmarktführer für Auswuchtgewichte – führt seine Marke “Perfect Equipment” auf dem europäischen Markt ein. “Perfect Equipment” ist eigentlich eine Marke mit mehr als 75 Jahren Geschichte, aber bislang hauptsächlich auf dem amerikanischen Markt als größte US-Marke für Auswuchtgewichte bekannt. Zum Produktportfolio gehören in Europa neben Auswuchtgewichten zusätzlich auch Ventile, Werkzeuge und weiteres Räderzubehör.

Neue Conti-Busreifengeneration geht auf Reisen

Am 1. Juni startet die sechste Roadshow der Vertriebsorganisation Nutzfahrzeugreifen-Ersatzgeschäft Deutschland/Österreich/Schweiz mit sieben voll ausgerüsteten Transportern: an Bord die neue Busreifengeneration und das neue Reifenfülldruck-Kontrollsystem. Dr.

Marko Multhaupt, Leiter Marketing und Vertrieb für das Continental Nutzfahrzeug-Ersatzgeschäft D-A-CH, hat die Fahrzeuge am 27. Mai in Hannover der Vertriebsorganisation übergeben.

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Kehrt jetzt Ruhe um die F1-Reifentests von Pirelli und Mercedes ein?

Die Reifentests von Pirelli und Mercedes im Anschluss an das Barcelona-Rennen haben im Formel-1-Zirkus für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Ob die teils recht kontrovers geführte Diskussion nach der Ankündigung des Reifenausrüsters Pirelli, nun doch nicht wie geplant neue Pneus für das Rennen um den Großen Preis von Kanada zur Verfügung zu stellen, sondern den Teams in den beiden Sessions des freien Trainings am Freitag “Experimentalreifen” – zwei Sätze pro Fahrer mit mittelharter Gummimischung (Medium) – für Testzwecke anzubieten, darf bezweifelt werden, solange hinsichtlich des Barcelona-Tests nicht alle Tatsachen auf dem Tisch liegen. Beim Kanada-GP am 9.

Juni gehen jedenfalls alle Piloten mit den gleichen Reifenspezifikationen ins Rennen, die Pirelli schon zu Anfang der Saison im Programm hatte, hier aus dem Angebot an vier Slickvarianten P Zero White (medium) und P Zero Red (supersoft). Aufgrund des Feedbacks nach dem Montreal-Rennen, wird dann entschieden, welche Reifenspezifikation ab dem Silverstone-GP (30.6.

Nfz-Zulassungsstatistik schreibt wieder schwarze Zahlen

Im April wurden europaweit wieder mehr Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, sind mit 150.485 4,2 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen worden als im selben Vorjahresmonat.

Dies ist die erste schwarze Zahl am Ende der monatliche ACEA-Neuzulassungsstatistik für Nutzfahrzeuge seit Dezember 2011. Für das erste Trimester 2013 ergibt sich indes immer noch ein Rückgang bei den Neuzulassungen von 7,4 Prozent auf 569.605.

Der deutsche Markt erholte sich dabei parallel zum europäischen Gesamtmarkt; hierzulande zählte die ACEA 27.135 Neuzulassungen, was eine Zunahme von 3,7 Prozent entspricht. Insgesamt liegt das Jahr 2013 in Deutschland aber immer noch mit 11,2 Prozent im Minus.

Die Erholung im April in Deutschland und in gesamt Europa entstand dabei ausnahmslos durch das Segment der Transporter bis 3,5 Tonnen. Hier steigen die Neuzulassungen um 6,6 Prozent. Die Segmente der schweren Lkws (ab 16 Tonnen) sowie der Leicht-Lkws gingen jeweils um zwei resp.

Mitas unterzeichnet Vierjahresvertrag mit AGCO

Der Landmaschinenhersteller AGCO hat jetzt einen Vierjahresvertrag mit Mitas über die Erstausrüstung von Traktoren und Mähdreschern der Marken Fendt, Massey Ferguson, Valtra, Challenger und Laverda unterschrieben. Die Maschinen aus den Produktionsstätten in Deutschland, Finnland, Frankreich und Italien werden mit Reifen der Marken Continental und Mitas ausgestattet. “Dies ist die Erweiterung eines bereits bestehenden Vertrags”, sagt Andrew Mabin, Marketing und Sales Direktor bei Mitas.

Mitas beliefert Fendt schon seit der Übernahme der Landwirtschaftssparte von Continental im Jahr 2004 mit Traktorreifen. Die Vertragserweiterung erfolgte, nachdem Mitas kürzlich eine hohe Lieferantenauszeichnung von AGCO erhielt; Mitas hat diese Bewertung seit 2004 jedes Jahr erhalten. Die von Mitas hergestellten Continental-Reifen seien Standard bei vier von sechs Baureihen, zum Beispiel Fendt 924-930 Vario.

Ausgezeichnet wurden Leistungen in den Kategorien Qualität, Logistik, Kundendienst und Umweltschutz, für die Mitas jeweils die höchste Bewertung “A” erhielt. Die Verkäufe von Mitas an AGCO seien 2012 verglichen mit 2011 um zehn Prozent angestiegen. ab.

Amtlich: Goodyear findet keinen Käufer für Amiens-Nord

Das Ergebnis hatte sich bereits in den vergangenen Wochen abgezeichnet. Seit Goodyear Ende Januar die Schließung seines Pkw-Reifenwerkes in Amiens-Nord angekündigt hatte, war immer wieder über mögliche Investoren und Investorenmodelle berichtet worden. Selbst den 1.

173 Arbeitnehmern hatte man die Übernahme zugetraut. Gestern nun hat die Geschäftsleitung von Goodyear France den Beschäftigten offiziell mitgeteilt, dass man keinen Käufer für das Werk gefunden habe und dass man folglich keine andere Option mehr sehe, als das Werk zu schließen..

Auf BRV-Initiative hin vorerst keine „Preisparitätsklausel“ in Tyre24-AGB

Hatte Tyre24 ursprünglich geplant, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für die B2B-Plattform unter www.tyre24.de zum 1.

Juni um eine sogenannte “Preisparitätsklausel” zu ergänzen, so hat Geschäftsführer Michael Saitow dieses Vorhaben auf Vorschlag des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nun zunächst ausgesetzt.

Mit einem entsprechenden Passus in den AGB sollten Anbieter über Tyre24 laut dem geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer verpflichtet werden, ihre Produkte auf der Plattform nicht teurer anzubieten oder zu verkaufen als über andere elektronische Vertriebswege. Oder anders formuliert: Wenn jemand ein Produkt zu einem bestimmten Preis über Tyre24 anbietet oder verkauft, dann soll er das gleiche Produkt nicht zu einem günstigeren Preis in einem anderen Onlineshop anbieten respektive verkaufen. “Wir haben daraufhin die Geschäftsleitung von Tyre24 darauf hingewiesen, dass derzeit das Bundeskartellamt wegen der Einführung einer ‚Preisparitätsklausel’ gegen Amazon ermittelt.

Geprüft wird, ob die ‚Preisparitätsklausel’ gegen das Kartellverbot verstößt”, erklärt Hülzer. Das Ergebnis der Untersuchungen wird für den Spätsommer erwartet, weswegen sich Saitow offenbar vom BRV überzeugen ließ, die geplante AGB-Änderung bis dahin zumindest aufzuschieben. cm

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Gerücht aus der Schweiz: Im Web beschaffte Neureifen mit weniger Profil?

Auch hierzulande ist immer wieder einmal von “fragwürdigen” Reifenangeboten aus dem Internet die Rede – wovon allerdings die Schweizer Eurotax AutoInformation in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, scheint wohl doch eher nur ein Gerücht zu sein. Zu lesen ist darin nämlich, dass gegenüber der Redaktion schon von mehr als einem eidgenössischen Kfz-Betrieb behauptet wurde, die von ihnen online beschafften Neureifen hätten eine mindestens zwei Millimeter geringere Profiltiefe aufgewiesen als die so bezeichneten “Originale”, womit offensichtlich die ansonsten gleichen Reifen nur eben aus herkömmlichen Quellen gemeint sind. “Beweise dafür wurden bislang keine geliefert”, stellt das Blatt klar, will der Sache aber augenscheinlich trotzdem nachgehen und erbittet im Falle eines Falles daher entsprechende Rückmeldungen.

christian.marx@reifenpresse.de

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