Einträge von Andrea Löck

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Reifen zum Greifen bei „Goodyear Pannonia Carnuntum Historic Rallye“

Bei der dreitägigen “Goodyear Pannonia Carnuntum Historic Rallye” im burgenländischen Seewinkel waren am vergangenen Wochenende rund 190 seltene Oldtimer am Start, deren stolze Fahrerteams bei teils strömendem Regen ihre tiefe Verbundenheit zu ihren Fahrzeugen zeigten. Bei dem ‚Rennen’ mit Teilnehmern aus USA, Russland aber auch Deutschland und allen anderen Nachbarländern sowie Publikumslieblingen wie Wolfgang Böck und Rudi Roubinek kommt es nicht auf Top-Geschwindigkeit an, ganz im Gegenteil: Keine Etappe wird mit einem Schnitt von über 40 km/h gefahren. Viel mehr zählt die exakte Fahrzeugbeherrschung, denn jede 1/100 Sekunde zu früh oder zu spät bedeutet einen Strafpunkt.

Durch die Unterstützung des nostalgischen Events will Goodyear einer Mitteilung zufolge jährlich “an seine eigene lange Tradition an bahnbrechenden Innovationen” erinnern. Organisator Hannes Reichetzer bedankte sich bei der Siegerehrung bei Tassilo Rodlauer, Country Manager Goodyear Dunlop Tires Austria, Marion Spriegl, PR-Specialist, und Gilbert Fank, Gebietsleiter Consumer: “Ich freue mich sehr, dass wir eine traditionelle Reifenmarke wie Goodyear mit an Bord haben. Ohne Ihre Unterstützung könnten wir nicht diese hohe Qualität für die Teilnehmer bieten.

VDA: Auftragsplus aus dem Ausland, Produktionsminus

Der Pkw-Markt in Deutschland zeigte sich im Mai erneut rückläufig, auch die Exporte sanken um fünf Prozent auf 319.000 Einheiten, berichtet der Verband der Automobilindustrie (VDA). In den ersten fünf Monaten 2013 erreichte der Export ein Volumen von 1,73 Mio.

 Einheiten (minus vier Prozent). Außerhalb Europas bleibt die Nachfrage nach deutschen Autos jedoch weiterhin hoch: Der Auftragseingang aus dem Ausland stieg im Mai um acht Prozent.  Auf dem wichtigen US-Markt konnten die deutschen Konzernmarken ihre Verkäufe im Mai um rund sieben Prozent auf knapp 114.

000 Light Vehicles steigern. Die Pkw-Produktion am Standort Deutschland wurde im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um vier Prozent auf 428.900 Pkw zurückgenommen.

Seit Jahresbeginn wurden in den deutschen Werken rund 2,3 Mio. Pkw produziert (minus Prozent). dv.

Fans feiern beim DFB-Pokal-Finale mit Continental

Im Berliner Olympiastadion besiegte am 1. Juni der FC Bayern München im Finale des DFB-Pokals den VfB Stuttgart. Als offizieller Partner des DFB-Pokals gestaltete Continental die “DFB Fan Area” auf dem Olympischen Platz vor dem Stadion mit.

Damit die weit angereisten Fans aus dem Süden bis zum Spielbeginn in richtige Pokalstimmung kamen, bot der Reifenhersteller den sogenannten “ContiFanJubel” an. Bei der Fotoaktion feierten die Anhänger beider Mannschaften schon vor dem Anpfiff den erhofften Sieg ihrer jeweiligen Elf.

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Feuer unterbricht Pirelli-Produktion in Carlisle kurzzeitig

Medienberichten zufolge musste Pirelli gestern kurzzeitig die Produktion im englischen Reifenwerk in Carlisle wegen eines Feuers unterbrechen. Wie es dazu heißt, hatte ein Lüfter Feuer gefangen, der im Rahmen einer Asbestsanierung der Mischerei genutzt wurde. Ein nennenswerter Schaden entstand nicht; Menschen wurden nicht verletzt.

Michelin-Kursziel angehoben – Einstufung weiterhin mit „Buy“

Das Analysehaus S&P Capital IQ (gehört zu Standard & Poor’s) hat das Kursziel für Michelin von 75 auf 85 Euro angehoben und gibt mit der Einstufung “Buy” weiterhin eine Kaufempfehlung für die Michelin-Aktie ab. Trotz eines ernüchternden Jahresstarts sollte sich die Profitabilität des Reifenkonzerns als krisenfest erweisen, heißt es dazu in einer aktuellen Studie. Die Reifennachfrage dürfte allerdings erst in der zweiten Jahreshälfte 2013 anziehen.

Die Zielerhöhung begründete S&P Capital IQ mit der Erwartung einer bis 2015 dauerhaft über zwölf Prozent liegenden operativen Marge. Aktuell liegt der Michelin-Aktienkurs bei über 67 Euro. ab.

Vollautomatisierter Autobahnverkehr, für Continental ab 2025 möglich

Hände weg – vom Lenkrad! So könnte die Zukunft des Autofahrens aussehen. Nach Überzeugung der Continental AG könnten Autos bereits ab 2025 auf deutschen Autobahnen per Autopilot unterwegs sein. Mit der schon heute zunehmenden Technik zur schrittweisen Vollautomatisierung des Straßenverkehrs sei dieses Szenario für das Jahr 2025 realistisch, wie der Konzern nun auf seinem Testgelände nördlich von Hannover mitteilte.

Vollautomatisierte Fahrzeuge könnten dann bis Tempo 130 Situationen wie Überholen, Brems- oder Ausweichmanöver eigenständig meistern. Jederzeit in Sekundenschnelle eingreifen zu können, wäre dann nicht mehr nötig. Möglich machen soll diese Automatisierung Technik wie Kameras oder Radar sowie die zunehmende Vernetzung von Datenströmen.

Die Automatisierung werde schrittweise erfolgen, hieß es dazu vonseiten des Herstellers. “Aktuell stehen wir auf der Schwelle vom assistierten zum teilautomatisierten Fahren”, sagte der für das Zukunftsthema zuständige Leiter bei Conti, Alfred Eckert. So sei für 2016 davon auszugehen, dass Autos in Stop-and-go-Situationen auf der Autobahn selbstständig fahren, um den Fahrer im Stau zu entlasten.

Ab 2020 dann könnte der Schritt erfolgen, dass Autofahrer nicht mehr permanent Herr der Lage sein müssten. Neben der technischen Machbarkeit gelte es jedoch den rechtlichen Rahmen zu ändern. Die Frage: Wenn der Fahrer nicht mehr haftet, wer dann? ab.

Ford World Excellence Award geht an Maxion-Stahlradwerk Königswinter

Maxion Wheels (Northville/Michigan, mit einem Anteil von etwa 70 Prozent die größte Division der brasilianischen Unternehmensgruppe Iochpe-Maxion) hat für das Pkw-/Lkw-Stahlräderwerk in Königswinter von der Ford Motor Company in Anerkennung der Lieferung qualitativ hochwertiger Produkte an Ford im Jahr 2012 einen der begehrten Silver World Excellence Awards (“WEA”) erhalten. Tony Brown, weltweiter Einkaufsvorstand des Ford-Konzerns, dankte den mit dem WEA ausgezeichneten Lieferanten für ihren Beitrag zur Bereitstellung hochwertiger Produkte und sagte, die Gewinner hätten durch ihr Engagement für Qualität eine zentrale Rolle bei Fords Fortschritt gespielt.

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Neuer Pirelli-CEO für Zentraleuropa: Deambrogio löst Thun-Hohenstein ab

Daniele Deambrogio (44) ist zum 14. Mai zum CEO Zentraleuropa ernannt worden. Deambrogio steht bereits seit 1994 in den Diensten Pirellis.

Der ausgewiesene Experte des europäischen Reifenmarktes ist in seiner Laufbahn bei Pirelli bereits in den Funktionen Global Marketing Director, CEO Frankreich sowie zuletzt als CEO Südeuropa und Italien tätig gewesen. In seiner neuen Position verantwortet Deambrogio sämtliche Aktivitäten des italienischen Reifenkonzerns in dieser Region, zu der auch die deutschsprachigen Märkte Deutschland, Österreich und die Schweiz gehören. Uberto Thun-Hohenstein (52), bislang CEO Zentraleuropa und Senior Vice President Moto, verantwortet künftig die internationale Expansion des Motorradreifengeschäftsbereichs des italienischen Reifenherstellers.

Der Geschäftsbereich soll unter seiner Leitung die führende Position der Konzernmarken als technologischer Vorreiter konsolidieren und den Wachstumskurs, insbesondere in den asiatischen Märkten, fortsetzen. Der italienische Reifenkonzern Pirelli will bis 2015 internationaler Marktführer im Premiumsegment werden. Um dieses Ziel zu erreichen bündele das Unternehmen Ressourcen und investiere kontinuierlich in neue Technologien und Produktionsstätten sowie die Entwicklung einer Vielzahl innovativer Produkte, heißt es dazu in einer Mitteilung.

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Camodo: Ehrgeizige Ziele bei der Alurädervermarktung

Die Camodo Automotive AG setzt sich nach einem erfolgreichen Start ins neue Jahr ehrgeizige Ziele. Wie der Betreiber der Tyre100- bzw. Pneus100-Plattformen mitteilt, habe man in den ersten fünf Monaten des Jahres die Umsätze mit Leichtmetallrädern um 50 Prozent steigern können.

Nun hat sich Camodo ein weiteres ehrgeiziges Ziel gesetzt: In den nächsten beiden Jahren soll der entsprechende Umsatz um 300 Prozent gesteigert werden. “Dieses Ergebnis soll bei einer gleichbleibenden niedrigen Verkaufsprovision erreicht werden”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die knapp 70.

000 Kundenregistrierungen dürfen sich somit nicht nur über 15 Millionen Reifen, sondern auch über ein stetig wachsendes Angebot an Alufelgen freuen, so Camodo weiter. Mit dem neuen Konfigurator – derzeit als Beta-Version verfügbar – habe der Plattformbetreiber einen weiteren Grundstein für die Aluradvermarktung gelegt. ab.

Golden-Tyre-Piloten dominieren das Erzberg-Rennen

Der 2. Juni 2013 war in vielerlei Hinsicht ein besonderer Tag. Einerseits sicher wegen der widrigen Wetterkapriolen in Zentraleuropa, die auch den speyrischen Erzberg mit Schnee- und Wassermassen heimsuchten.

Andererseits, weil ein langjähriger Fluch endlich gebrochen werden konnte. Der 39-jährige Brite Graham Jarvis dominiert seit zwei Jahren die “Extreme-Enduro”-Scene und gewann bisher fast alle wichtigen Rennen rund um den Globus. Nun hat er erstmals auch den österreichischen Erzberg besiegt und konnte sich dabei auf seine Golden-Tyre-Reifen vom Typ GT216X verlassen.