Einträge von Andrea Löck

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Nicht mit der Brechstange, aber „Reifensystem“ soll wachsen

Nachdem “Reifensystem” hierzulande einen Neustart hingelegt hat, ist “Version 2.0” dieser B2B-Plattform seit Anfang Juni nunmehr auch in Österreich am Netz. Ursprünglich hatten die Verantwortlichen hinter dem deutschen Angebot – die B2System GmbH mit ihrem Geschäftsführer Jürgen Benz sowie den Gesellschaftern Alexander Beyer und Claudius Debold von der TEC Systems Systemhaus oHG – zwar bekannt gegeben, die Internationalisierung zunächst noch nicht unbedingt zu forcieren.

Doch lief die Plattform in der Alpenrepublik bis dato in der Verantwortung eines Partners, haben auslaufende Vereinbarungen einen früheren Stabwechsel dann doch als sinnvoll erscheinen lassen. Darüber hinaus gibt es außerdem noch von weiteren Neuerungen rund um “Reifensystem” zu berichten – beispielsweise von der diesen Monat angelaufenen Motorradreifenkampagne analog derjenigen Aktion, mit der man sich zuvor an Autohäuser, Werkstattketten/-systeme oder freie Kfz-Werkstätten gewandt und sie mithilfe eines Mailings auf das offerierte Punkteeinkaufssystem hingewiesen hatte. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG haben Benz, Beyer und Debold zudem erklärt, wie sie sich die zukünftige weitere Entwicklung von “Reifensystem” vorstellen.

“Unsere Mission ist es, dem Reifenhändler bzw. Autohaus gewissermaßen eine Art Reifenmanagementsystem an die Hand zu geben”, erklärt B2System-Geschäftsführer dazu. Durch eine breite Aufstellung mit TEC im Hintergrund sei man dabei alledings nicht zum Wachstum verdammt, wie Benz es formuliert.

“Wir wollen mit ‚Reifensystem’ nicht mit der Brechstange wachsen, sondern mit Qualität und bestem Service”, gibt er die weitere Marschroute vor. christian.marx@reifenpresse.

Sichtung von BMWs i8 auf Münchner Straßen

Für Ende dieses Jahres hat BMW die Serienfertigung seines bei der IAA 2009 zunächst als Konzeptstudie mit dem Namen “Vision Efficient Dynamics” vorgestellten, inzwischen aber unbenannten bzw. zum i8 weiterentwickelten Fahrzeugs angekündigt. Den Termin scheint der Hersteller wohl halten zu können, ist der NEUE REIFENZEITUNG kürzlich doch ein solches Exemplar in leichtem Tarnanzug und als “Hybrid Test Vehicle” gekennzeichnet im Münchner Stadtverkehr vor die Kameralinse gefahren.

 christian.marx@reifenpresse.de

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Einstieg in Russland: Titan International verhandelt über Cordiant-Fabrik

Titan International ist offenbar an einem Einstieg beim russischen Reifenhersteller JSC Cordiant (vormals Sibur-Russian Tyres) interessiert. Der US-amerikanische Landwirtschafts- und Baumaschinen-/EM-Reifen- und Räderspezialist mit Sitz in Quincy/Illinois verhandelt einem Bericht in der “Moscow Times” offenbar mit dem lokalen Hersteller über den Kauf bzw. eine Teilübernahme der Reifenfabrik Voltair Prom in Wolschski bei Wolgograd, die von Cordiant betrieben wird.

Dort stellt Cordiant Landwirtschafts- und Industriereifen her. Einem Analystenbereicht zufolge könnte die komplette Fabrik einen möglichen Kaufpreis von 160 Millionen Dollar haben; durch Russlands WTO-Beitritt im vergangenen August sei der Wettbewerb im Land aber härter geworden, was den Kaufpreis um bis zu 20 Prozent drücken könnte. Beobachter gehen davon aus, dass ein Verhandlungsergebnis zwischen Titan International und JSC Cordiant bis Ende Juni vorliegt.

Für Titan International wäre eine Übernahme der erste direkte Schritt auf dem begehrten russischen Landwirtschaftsreifenmarkt. Die beteiligten Unternehmen wollten den Bericht zunächst nicht kommentieren. ab.

Strukturmontage des ersten Goodyear-Zeppelins abgeschlossen

Anfang März 2013 wurde im Goodyear-Luftschiffhangar am Wingfoot Lake in Suffield (Ohio/USA) mit dem Aufbau der Struktur begonnen. Mit dem Einbau des Bugtopfes wurde jetzt die Strukturmontage des ersten Goodyear-Zeppelins abgeschlossen. Die Struktur besteht aus drei Aluminiumfachwerklängsträgern und zwölf dreiecksförmigen Kohlefaserquerträgern – verbunden durch 30 Knotenplatte und verspannt durch 875 Meter Aramidseil.

Nach Abschluss der Hüllenmontage ist das Luftschiff bereit für die Montage der Passagiergondel, Leitwerke und Antriebe. Im letzten Quartal 2013 soll der Goodyear-Zeppelin dann zum ersten Testflug über den Wingfoot Lake abheben. 2014 will Goodyear den ersten Zeppelin NT in Dienst stellen.

Der US-Reifenkonzern unterzeichnete 2011 bei der ZLT Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co. KG in Friedrichshafen einen Vertrag über den Kauf von drei Luftschiffe Zeppelin NT (das NT steht für “Neue Technologie”) vom Typ LZ N07-101. ab

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Erdnahe Umlaufbahn verlassen – Spekulationen über Formel-1-Lieferanten

Die mediale Diskussion darüber, wer in der kommenden Saison Reifen für die Formel 1 liefert, verlässt immer mehr die erdnahe Umlaufbahn. In der offensichtlichen wenn auch nicht begründeten Annahme, Pirelli würde ab dem kommenden Jahr nicht mehr wollen bzw. nicht mehr dürfen, werden nun der Reihe nach alle Reifenhersteller abgefragt, die schon einmal mit der Formel 1 in Verbindung standen oder gar zu irgendeinem Zeitpunkt einmal Reifen geliefert haben.

Anfang der Woche war es Hankook, ein Reifenhersteller, der sich seinen Ruf aus Kontinuität, Zielstrebigkeit und Erfolg über die Jahre hart erarbeitet hat. Im Motorsport ansonsten überaus aktiv mit Engagements in der DTM und in der Formel-3-Europameisterschaft, winkte das koreanische Unternehmen bei der Formel 1 aber dankend ab; man sei schlichtweg nicht bereit, so kurzfristig einzusteigen. Und nun ist es Bridgestone.

Der japanische Reifenkonzern – größter Hersteller der Welt – war bis 2011 Lieferant der Formel 1, wurde dann von Pirelli abgelöst, hatte sich dort über Jahre hinweg (bis 2007) mit Michelin einen harten Wettkampf geliefert und half Michael Schumacher dabei, seine fünf Weltmeistertitel (von insgesamt sieben) mit Ferrari einzufahren. “Wir haben keine Pläne wieder in die Formel 1 einzusteigen”, wird nun ein Bridgestone-Offizieller in verschiedenen Medien zitiert. Denn Bridgestone habe sich nun “auf die Notwendigkeit fokussiert, seine Ressourcen umzuverteilen, um innovative Technologien besser entwickeln zu können”, heißt es dazu weiter.

Mit anderen Worten: Ohne Formel 1 geht die Entwicklung neuer Produkte schneller voran. Ebenfalls im Gespräch: Michelin. Genauso wie “Beobachter” Hankook-Vertreter dabei beobachtet haben wollen, wie Gespräche mit Bernie Ecclestone stattgefunden haben, seien auch Michelin-Vertreter bei entsprechenden Aktivitäten beobachtet worden.

Reifen Göggel und Continental ermöglichen Besuch beim DFB-Pokalfinale

Am vergangenen Sonnabend durften sich Sylvio und Marcel Enge vom Autohaus Enge GmbH aus Bersteland über zwei Karten für das DFB-Pokalfinale freuen. In Kooperation mit Continental verloste der Reifengroßhändler Göggel Karten für das Spiel VfB Stuttgart gegen den FC Bayern München in Berlin. Am Sonnabend war es dann soweit und sie durften das Spiel im Olympiastadion der Hauptstadt live miterleben.

Mit einem 3:2-Finalsieg gegen Stuttgart machte Bayern München 2013 das Tripple perfekt; es konnte ein spannendes Spiel mitverfolgt werden. Die Kunden waren sehr zufrieden und die nächste Verlosung der Firma Reifen Göggel im Onlineshop ist bereits in Planung. ab

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Weitere Runde beim ADAC GT Masters mit Yokohama steht an

Die Saisonläufe fünf und sechs des ADAC GT Masters versprechen am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring ein weiteres Highlight für die Kenner der mächtigen Sportwagen. Die wunderschöne Piste in der Nähe von Zwickau bietet optimale Bedingungen für spannenden GT-Sport. Vom optimalen Reifendruck der Yokohama-Reifen bis zur ausgewogenen Aerodynamik muss alles passen, heißt es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers.

Über 3,671 Kilometer schlängelt sich der Kurs, dem ein Fahrsicherheitszentrum angeschlossen ist, in zehn Links- und vier Rechtskurven. Die Natur gibt die Topographie vor. “Es gibt diverse markante Streckenabschnitte und, speziell auf die Reifen gemünzt, eine neuralgische Stelle, die man vorsichtig angehen sollte: die Linkskurve vor der Start- und Zielgeraden.

Man versucht in diesem Bergaufstück viel Schwung mit auf die Gerade zu nehmen und gerät dabei leicht zu weit über den Curb am Kurvenausgang”, beschreibt Yokohama Motorsport Manager Manfred Theisen die Herausforderungen, “hier kann man sich ruckzuck ein Problem einfangen, wenn die Reifenflanke an der Rückseite der überhöhten Curbs beschädigt wird.” Dabei benötige man speziell auf der gut einen Dreiviertelkilometer langen Start- und Zielgeraden viel Schwung und Top-Speed. Möglichst wenig Abtrieb ist hier gefragt.

Genau das Gegenteil also von einer wirksamen Aerodynamik, die im anschließenden Kurvengeschlängel nötig ist. “Es gibt dort ein paar hängende Kurven, die viel Downforce verlangen. Die Teams werden ein feines Händchen benötigen, um den schmalen Grad bei der perfekten Abstimmung zu finden.

Goodyear-Studie: Frauen lassen sich am Steuer mehr ablenken als Männer

Telefonieren, SMS schreiben, Essen oder Trinken während des Fahrens sind bei jungen Autofahrern in Deutschland weit verbreitet. Dabei lassen sich Frauen am Steuer stärker ablenken als Männer. Im europäischen Vergleich sind die Deutschen aber disziplinierter.

Das ist das Ergebnis einer vom Reifenhersteller Goodyear in Auftrag gegebenen Umfrage unter 6.400 Autofahrern im Alter von 18 bis 25 Jahren aus 15 europäischen Ländern. Ein Drittel der 400 Befragten aus Deutschland telefoniert ohne Freisprechanlage während der Fahrt, mehr als jeder Vierte schreibt Kurznachrichten.

Im europäischen Durchschnitt sind es 44 Prozent, die telefonieren, 37 Prozent schreiben SMS. Unterschiede gibt es in Deutschland zwischen den Geschlechtern: Junge Frauen in Deutschland haben häufiger das Handy am Ohr (35 Prozent) als Männer (32 Prozent) und tippen öfter SMS (30 Prozent) als die männlichen Fahrer (23 Prozent). An der Spitze der Ablenkungen beim Fahren stehen allerdings Trinken und Essen.

Dies praktizieren ebenfalls mehr Frauen (52 bzw. 37 Prozent) als Männer (42 bzw. 27 Prozent).

Auch hier halten sich die jungen Autofahrer in Deutschland im europäischen Vergleich noch zurück. Europaweit gaben 58 Prozent der Befragten zu, während der Fahrt zu trinken, 45 Prozent essen etwas.

Die Anzahl an möglichen Ablenkungen ist groß beim Autofahren, gerade junge Menschen geben sich ihnen oft genug hin, fand jetzt Goodyear in einer Studie heraus

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Audi bestätigt A-Einstufung für Automotive Division von Uniwheels

Als langjähriger Serienlieferant für Leichtmetallräder auf Audi-Fahrzeugen wurde Uniwheels Automotive nun erneut von Audi mit der besonderen “A-Einstufung” ausgezeichnet. Das Unternehmen wird bereits seit Jahren von der Premiumautomarke wiederholt mit diesem besten Rating für seine herausragende und technologisch hochstehende Entwicklungsleistung klassifiziert. “Dass ein so anspruchsvoller und wichtiger Kunde wie Audi uns über die Jahre mit seinem besten Rating einstuft, ehrt uns und auch die Leistung unserer verantwortlichen Mitarbeiter natürlich besonders”, so Uniwheels-CEO Ralf Schmid.

Kooperation von TMD Friction und SW-Stahl

Der Bremsbelagspezialist TMD Friction (Luxemburg) schließt eine Vertriebskooperation für Bremsenwerkzeuge im Ersatzteilmarkt mit SW-Stahl (Remscheid), Spezialist für Werkzeuge im Automotive Aftermarket. Durch diese Kooperation vergrößert TMD Friction sein Textar-Produktsortiment und bietet Handel und Werkstätten weltweit nun auch Bremsenwerkzeuge im Textar-Design. Diese Werkzeuge sind auf die Anforderungen von Handel und Werkstätten abgestimmt und bieten Textar-Qualität für den professionellen Einsatz.