Einträge von Andrea Löck

Ceat kann Umsatz in 2009/2010 deutlich steigern

Ceat Ltd. konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz mit 13,4 Prozent deutlich steigern. Wie der indische Reifenhersteller kürzlich meldete, wurden zwischen April 2009 und März 2010 28,5 Milliarden Rupien (470,5 Millionen Euro) umgesetzt; im Jahr zuvor waren dies noch rund 25 Milliarden Rupien.

Ceat konnte den operativen Gewinn unterdessen verzehnfachen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2,8 Milliarden Rupien (46,8 Millionen Euro). Dies ergibt eine operative Marge von zehn Prozent. Nachdem der Hersteller im Vorjahr noch einen Nettoverlust einfuhr, konnte das jüngste Geschäftsjahr mit einem Nettogewinn in Höhe von 1,6 Milliarden Rupien (26,8 Millionen Euro) beendet werden.

“Ceat ist wieder zurück mit guten Zahlen für das Geschäftsjahr 2009/2010. Und wir haben feste Pläne für den Aufbau unserer Radialreifenkapazitäten, die Erweiterung unseres Vertriebsnetzwerkes und die Entwicklung unserer Marke”, kommentierte Geschäftsführer Paras K. Chowdhary die Zahlen.

Ceat Ltd. gehört zur indischen Gruppe RPG Enterprises und betreibt drei Reifenabriken: Jeweils eine in Mumbai und Nashik (beide im Bundesstaat Maharashtra) sowie eine weitere Joint-Venture-Fabrik in Sri Lanka. Eine neue Fabrik für die Herstellung radialer Lkw-Reifen ist in Planung.

Jährlich werden zehn Millionen Reifen gefertigt. ab

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Giti Tire verschiebt Börsengang zum dritten Mal

Der chinesische Reifenhersteller Giti Tire hat seinen Börsengang an der Hongkonger Börse erneut vertagt. Wie es dazu in verschiedenen Medien heißt, wollte das Unternehmen durch diesen Schritt ab Mitte Mai rund 450 bis 500 Millionen Dollar an frischem Kapital einnehmen. Man habe sich nicht auf einen Emissionspreis einigen können, heißt es dazu erklärend bei Reuters, folglich sei die Roadshow, die heute beginnen sollte, vorerst abgesagt worden.

Pirelli will WRC-Engagement nicht auf dem Formel-1-Altar opfern

Trotz des nun auch offiziell bekundeten Interesses, dass Pirelli ab der nächsten Saison Reifen für die Formel 1 liefern will, möchte der italienische Hersteller an seinem Engagement in der World Rallye Championship (WRC) auch über das dortige Vertragsende 2011 hinaus festhalten. Erst vor einem Monat hatte Pirelli seinen WRC-Exklusivausrüstervertrag um lediglich ein Jahr verlängert, obwohl solche Verträge in der Regel über drei Jahre laufen. “Wir haben aktuell kein Interesse daran, die WRC zu verlassen.

Wir betrachten beide Projekte getrennt und bewerten sie individuell nach deren Wert und Vorteilen”, sagte eine Pirelli-Sprecherin laut dem Motorsport-Magazin. Pirelli ist seit 2008 offizieller Reifenlieferant der WRC und bereits seit 1973 in der Rennserie involviert. Sollte Pirelli den Zuschlag für die Formel 1 bekommen, würde das folglich keinen Einfluss auf das WRC-Engagement haben.

Wer soll Formel 1 mit Reifen beliefern? – Neue Frage des Monats

Seit Wochen wird darüber diskutiert, wie es mit der Formel 1 in Zukunft weitergehen wird. Soll es wieder Wettbewerb geben zwischen mehreren Reifenherstellern? Dies würde den Sport noch spannender machen. Oder ist ein einziger Hersteller als Exklusivlieferant genug? Dies würde Kosten sparen und Siege bzw.

Niederlagen nicht wieder – wie zu Zeiten des ‚Reifenkrieges’ – auf die Performance der schwarzen Gummis reduzieren. Was aber meinen Sie: Wer sollte in Zukunft von den drei aktuellen Bewerbern das Rennen machen? Avon, Michelin und Pirelli haben ihre Angebote abgegeben. Jetzt wartet alle Motorsportbegeisterten aus der Reifenbranche auf die Entscheidung.

Kostendruck bereitet Transportunternehmen weiter Sorge

Der gestiegene Kostendruck in der Nutzfahrzeugindustrie ist bei den Transporteuren und Frachtführern 2010 das Sorgenthema Nummer eins. Das zeigt die aktuelle Umfrage des ADAC TruckService, die in diesem Jahr erstmalig bei 70 großen und mittleren Transportunternehmen erhoben wurde. Als Hauptgrund dafür sehen die Befragten das zu geringe Transportvolumen (45,8 Prozent), das sich nach dem Krisenjahr 2009 erst langsam wieder steigert.

Gleichzeitig haben nach Ansicht der Unternehmer Sonderausgaben wie die Mauterhöhung dazu geführt, dass der Kostendruck sich weiter erhöht hat (44,1 Prozent). Ein Drittel der Befragten belasten nach wie vor die Folgen der Wirtschaftskrise (33,9 Prozent). Insgesamt blicken die Transportunternehmen jedoch wieder zuversichtlicher in die Zukunft.

Bis zu 21 Zoll für den Audi A8 L W12 quattro

Mit einer geballten Portion Hightech, langem Radstand und mächtig Power kommt als neues Topmodell der Audi A8 L W12 quattro. Die 500 PS starke Zwölfzylinder-Version, höchsten Luxusansprüchen gerecht werden soll, rollt ab Werk auf 19-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 255/45. Optional stehen Räder in 20 Zoll zur Wahl.

Studie zu Trends in der Automobiltechnik

“Nach dem schwierigsten Jahr seit dem zweiten Weltkrieg kämpft sich die Automobilzuliefererbranche langsam wieder aus der Krise”, sagt die Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants unter Bezug auf die Ergebnisse ihrer Studie “Win with the winners”. Im Vergleich zum letzten “Normaljahr” 2008 wird der Wert von Komponenten bis zum Jahr 2020 demnach um 160 Milliarden Euro steigen – von etwa 500 Milliarden im Jahr 2008 auf mehr als 660 Milliarden 2020. Als Haupttreiber des Wachstums werden der Zwang zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes und des Verbrauches, steigende Sicherheitsanforderungen, höhere Ansprüche an den Komfort und nicht zuletzt die Nachfrage nach kostengünstigen Automobilen genannt, was zugleich immer mehr Elektronik und alternative Technologien beim Antriebsstrang erfordere.

“Nach dem historischen Einbruch 2009 sieht die Automobiltechnikbranche langsam wieder Licht am Ende des Tunnels. Das Wachstum kommt allerdings überwiegend aus China. Die Triademärkte Westeuropa, USA und Japan stagnieren mehr oder weniger”, erklärt Marcus Berret, verantwortlich für das weltweite Automobilzulieferergeschäft bei Roland Berger Strategy Consultants.

“Der Bereich Komponenten des Antriebsstrangs wird besonders stark wachsen”, meint Roland-Berger-Partner Wolfgang Bernhart. “Aber in keiner Fahrzeugdomäne ist auch die Bandbreite zwischen Gewinnern und Verlierern so groß”, ergänzt er. Während der Bedarf nach Leistungselektronik, elektrischen Antrieben und Hochvoltbatterien mit zweistelligen Wachstumsraten pro Jahr steigen werde und so auch neuen Anbietern zusätzliches Geschäftspotenzial eröffne, stünden einfachere, rein mechanische Komponenten unter doppeltem Druck.

Es bestehe die Gefahr, dass diese Komponenten entweder weniger stark nachgefragt oder sogar ersetzt oder werden – auf jeden Fall werde hier jedoch der Kostendruck weiter massiv steigen. Mit Blick speziell auf das Fahrwerk werden aktive Sicherheitssysteme als Haupttreiber für Innovation bezeichnet, wobei in diesem Teilbereich ebenso eine Substitution rein mechanischer Komponenten durch mechatronische Systeme erwartet wird. “Zulieferer, die hier erfolgreich sein wollen, müssen sich diesem Trend stellen und entsprechende Kompetenzen aufbauen oder einkaufen”, sagt Berret.

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Top-Noten für den mobilen Pannenservice von Vergölst

“Dies ist eine eindrucksvolle Bestätigung für die Qualität unserer Dienstleistung.” So bewertet Thorsten Schuckenböhmer, Leiter Großverbrauchergeschäft von Vergölst, das Ergebnis einer aktuellen Telefonumfrage des ADAC-TruckService unter 102 Lkw-Fahrern, die im Monat März den mobilen Pannenservice von Vergölst in Anspruch genommen haben. Demnach gaben 84,62 Prozent der Befragten an, mit dem Vergölst-Pannenservice “sehr zufrieden” zu sein.

Die restlichen 15,38 Prozent äußerten sich “zufrieden”. Ähnlich wurde auch der Informationsfluss rund um den Pannenfall bewertet (85,44 Prozent “sehr zufrieden, 14,56 “zufrieden”). Auf die Frage, ob sie den Service erneut kontaktieren würden, antworteten alle befragten Fahrer ohne Ausnahme mit “ja”.

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Aktion „Reifenqualität“ wird von Conti unterstützt

Die Continental AG beteiligt sich an der Sicherheitskampagne “Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR). Im Rahmen der Aufklärungsaktion, an der sich auch Fachwerkstätten, Reifenhändler und Unternehmen aus der Automobilindustrie beteiligen, soll über die richtige Entscheidung für qualitativ hochwertige Reifen sowie für den rechtzeitigen Reifenwechsel von Winter- auf Sommerreifen informiert werden. Gleichzeitig legen die Initiatoren unter Verweis auf die aktuellen Tests von Verbraucherverbänden und Fachzeitschriften Wert auf die Feststellung, dass gute Pneus nicht unbedingt teuer sein müssen.

Gleichwohl wird in diesem Zusammenhang allerdings von so bezeichneten “Billigreifen aus chinesischer Produktion” abgeraten, da diese bei Tests wie etwa dem im Frühjahr von der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und dem Autoclub Europa (ACE) durchgeführten, meist durch ihre mangelhaften Bremseigenschaften von sich reden machten. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit im Rahmen der “Reifenqualität”-Kampagne wird zudem in der Aufklärung über die sogenannte Dreimillimetergrenze für Sommerreifen gesehen: Unterhalb dieser Profiltiefe verlängern sich Conti zufolge die Bremswege auf nasser Straße drastisch, und die Gefahr des gefährlichen Aufschwimmens bei Regen (Aquaplaning) steige deutlich an. cm

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