Einträge von Andrea Löck

17 Zoll für den neuen Polo GTI

Der Polo GTI ist zurück. Ein 180 PS starkes Comeback, sodass auch dieser GTI hält, was die legendären drei Buchstaben versprechen, aber nie zuvor war ein derart starker Polo ähnlich sparsam: Durchschnittsverbrauch auf 5,9 Liter auf hundert Kilometer. Serienmäßig sind natürlich GTI-spezifische Features wie 17-Zoll-Leichtmetallräder im Design “Denver”.

Reifenfrage in der Formel 1 gewinnt an Dynamik

Hatte “auto motor und sport” in der letzten Woche bereits ziemlich detailliert berichtet, ohne allerdings eine konkrete Quelle nennen zu wollen, dass in der Belieferung der Formel 1 in den nächsten Jahren alles auf Michelin hinauslaufe, so erscheint die Beantwortung dieser Frage durch neue Äußerungen an diesem Wochenende doch wieder völlig offen. Pirelli hat bei der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ein offizielles Angebot abgegeben, das derzeit bewertet wird. Michelins Managing Partner Didier Miraton hat unterdessen auf der Gesellschafterversammlung des französischen Reifenherstellers erklärt, nur in die Formel 1 zurückkehren zu wollen, wenn es auch einen Wettbewerb mit anderen Reifenherstellern gebe.

Ferner wird berichtet, dass in einer Diskussion der Teamvereinigung FOTA die Namen von fünf Reifenherstellern gefallen seien: Neben Pirelli und Michelin seien diese Avon, Kumho und Bridgestone gewesen. Avon allerdings sei aus dem Rennen, Kumho soll eine formelle Absichtserklärung abgegeben haben, und im Bridgestone-Konzern könnten Befürworter eines Formel-1-Engagements die Oberhand gewinnen und erreichen, dass der Ausstiegsbeschluss aus dem November letzten Jahres revidiert wird. Bliebe dann alles wie gehabt und Bridgestone Einheitsreifenlieferant? dv.

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Turbostecker für Reifenfüller

Die DWT GmbH (Essen) präsentiert einen sogenannten “Turbostecker” für Handreifenfüller – eine Neuheit auf dem Lkw?Reifenmarkt. Während in der Vergangenheit Unfälle beim Entfernen des Ventileinsatzes durch den enormen Druck schon vorprogrammiert waren, könne dieser nun mit Hilfe des Turbosteckers einfach und sicher entfernt werden, teilt das Unternehmen mit. Aufgrund des transparenten Designs kann der Anwender erkennen, wenn der Einsatz vollständig gelöst ist, um maximale Durchflusswerte am Ventil zu erhalten.

Reifenplatzer beschert Vettel doch noch einen Podiumsplatz

Dass der linke Vorderreifen am Vodafone McLaren Mercedes von Lewis Hamilton kurz vor Rennende kollabierte, bescherte Sebastian Vettel doch noch einen kaum noch erhofften Podiumsplatz beim gestrigen Formel-1-Rennen in Barcelona. Zwar muss noch die genaue Analyse für den Reifenschaden erfolgen, erste Hinweise richten sich aber vor allem auf die Felge und nicht auf den Bridgestone-Einheitsreifen als Verursacher. Die deutschen Fernsehkommentatoren meinten dennoch, Hamilton würde die Reifen stärker fordern als sein Teamkollege Jenson Button.

Sieger wurde Vettels Teamkollege von Red Bull Racing Mark Webber, der wie alle anderen Fahrer außer Lucas di Grassi auf der weicheren Laufflächengummimischung ins Rennen gegangen und dann auf die härtere Variante gewechselt hatte. Während der Sieger und der Zweitplatzierte – Ferrari-Pilot Fernando Alonso – einen Reifenwechsel hatten, beendete Vettel den Grand Prix von Spanien nach einem zweiten Reifenwechsel wieder auf Reifen mit weicher Gummimischung. dv.

wdk-Branchenbericht „Die Kautschukindustrie 2009“

Für 2008 hatte der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk/Frankfurt) berichten müssen, dass die Reihe mit konstantem Umsatzzuwachs nach elf Jahren unterbrochen worden war. Im Jahre 2009 hat die deutsche Kautschukindustrie erstmals seit 2003 wieder die Grenze von zehn Milliarden Euro Umsatz unterschritten und bewegte sich auf dem Niveau des Jahres 2001. In “Die Kautschukindustrie 2009” wird erläutert, warum es nicht noch schlimmer gekommen ist, welche Faktoren durchaus positiv wirkten und welche nicht geeignet waren, der Branche zu helfen.

Es wird aber auch beschrieben, wie sich die Situation zum Jahresanfang 2010 darstellt und aufgrund welcher Rahmenbedingungen die Kautschukindustrie für das Jahr 2010 zuversichtlich ist. Der Branchenbericht “Die Kautschukindustrie 2009” enthält umfangreiches Zahlen- sowie Faktenmaterial und steht auch auf der Homepage des Verbandes unter wdk.de zum Download bereit.

Audi lässt im Räderprogramm keine Zielgruppe aus

Angelehnt an die erfolgreichen Rallye-Fahrzeuge der 1980er-Jahre, zeigt sich der neue Audi A1 Competition Kit beim GTI-Treffen am Wörthersee vom 12. bis 15. Mai 2010 auf dem Audi-Stand.

Es ist keine Studie; denn dieses Zubehör im Rennoutfit wird derart markant auf den Markt kommen. Den sportlichen Exterieur-Look unterstreichen moderne Rädervarianten: Ein Highlight ist dabei das exklusiv für den Audi A1 erhältliche glanzgedrehte Aluminiumgussrad im 5-Arm-Polygon-Design in Anthrazit oder Schwarz. Das 7,5×18 Zoll große Rad gibt es mit Reifen im Format 225/35.

VDA: Belebung im Nutzfahrzeugmarkt

Der inländische Nutzfahrzeugmarkt hat auch im April weiter zulegen können, teilt der Verbandes der Automobilindustrie (VDA) mit. Mit insgesamt rund 23.700 neu zugelassenen Fahrzeugen wurde das Vorjahresniveau um gut zehn Prozent überschritten.

Seit Jahresbeginn wurden damit zwei Prozent mehr Nutzfahrzeuge in Deutschland abgesetzt. Der Inlandsmarkt für Transporter entwickelte sich sehr dynamisch: Mit über 17.400 Einheiten wurde im April das Vorjahresvolumen um 19 Prozent überschritten, in den ersten vier Monaten beträgt das Wachstum zehn Prozent.

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Ferrari 599 GTO exklusiv auf Michelin-Reifen

Von seinem neuen Modell 599 GTO will der italienische Sportwagenhersteller Ferrari lediglich 599 Exemplare auflegen. Als exklusiver Reifenlieferant für die Erstausrüstung dieses Autos kommt dabei Michelin zum Zuge: Das französische Unternehmen liefert eigenen Worten zufolge 2.396 Reifen den Dimensionen 285/30 ZR20 für die Vorderachse und 315/35 ZR20 für die Hinterachse.

Trotz der Größe der Reifen sollen diese sich durch ein vergleichsweise geringes Gewicht auszeichnen, das Michelin mit zehn respektive 15 Kilogramm beziffert. Damit seien die Reifen, die demnach in nur 18 Monaten in enger Zusammenarbeit mit Ferrari entwickelt wurden, rund zehn Prozent leichter als andere Reifen gleicher Dimension, heißt es. Abgesehen von der daraus resultierenden Reduzierung der ungefederten Massen und der damit verbundenen Verbesserung der Handlingeigenschaften verweist Michelin darüber hinaus noch auf einen im Vergleich zu anderen Produkten um 20 Prozent niedrigeren Rollwiderstand der Reifen.

Wie Michelin weiter vorrechnet, lässt sich der Kohlendioxidausstoß des damit bereiften 670 PS starken und über 335 km/h schnellen Ferrari um bis zu sieben Gramm je gefahrenem Kilometer verringern. Laut den technischen Daten stößt die europäische Ausführung des 599 GTO gemäß ECE-Zykus allerdings immer noch 411 Gramm Kohlendioxid je gefahrenem Kilometer aus. cm

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Umsatzplus für SRI im ersten Quartal

Nunmehr hat auch der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) seine Konzernzahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach wurde von Januar bis März ein Umsatz in Höhe von 134,1 Milliarden Yen (nach derzeitigem Kurs gut 1,1 Milliarden Euro) erzielt, was eine Plus von 23,1 Prozent gegenüber den 108,9 Milliarden Yen des Vergleichszeitraumes 2009 entspricht. Und nachdem man für die ersten drei Monate 2009 noch einen operativen Verlust in Höhe von 5,5 Milliarden Yen melden musste, steht jetzt ein Operating Profit von 9,8 Milliarden Yen (etwa 83 Millionen Euro) in den Büchern.

Zugleich weist die SRI-Bilanz für das erste Quartal einen Nettogewinn von 5,9 Milliarden Yen (knapp 50 Millionen Euro) aus – von Januar bis März 2009 lag man diesbezüglich noch mit 7,6 Milliarden Yen im roten Bereich. cm

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