Einträge von Andrea Löck

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Auto Bild Klassik und Vredestein loben „Goldenes Klassik-Lenkrad“ aus

Die Zeitschrift “Auto Bild Klassik” und der Reifenhersteller Vredestein haben einen neuen Award ins Leben gerufen und verleihen in diesem Jahr erstmals “Das Goldene Klassik-Lenkrad”. Die Leser der Zeitschrift werden in einer großangelegten Leserwahl-Aktion dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Prämiert werden der ‚Klassiker des Jahres’ und der ‚Klassiker der Zukunft’ in jeweils vier Kategorien, die ‚Person des Jahres’, der ‚Fund des Jahres’ und die ‚Restaurierung des Jahres’.

Der erste Preis für die Leser ist ein VW Jetta von 1981, schreibt dazu der Reifenhersteller in einer Pressemitteilung. Die Verleihung des “Goldenen Klassik-Lenkrads” findet im Herbst in der Autostadt in Wolfsburg statt. Vredestein-Geschäftsführer Michael Lutz: “Wir finden es toll, dass hier ein hochwertiger Preis ausschließlich von den Lesern eines Magazins vergeben wird.

Die Leser von Auto Bild Klassik sind unsere potenziellen Kunden im Vredestein-Klassik-Bereich und haben sicher fundierte Kenntnis über klassische Automobile. Wir freuen uns, hier Partner zu sein.” Ausgeschrieben wird die Leserwahl in der aktuellen Ausgabe von Auto Bild Klassik.

Michelin in Großbritannien bangt um staatliche Zuschüsse

Das Investitionsprogramm über 20 Millionen Pfund, mit dem Michelin die Remix-Runderneuerungsstätte im englischen Stoke-on-Trent zukunftssicher machen will, scheint wieder infrage gestellt, denn die neugewählte britische Koalitionsregierung hinterfragt derzeit Zusagen über öffentliche Zuschüsse zu privaten Investitionsvorhaben. Dafür sei kein Geld da, heißt es dazu aus Regierungskreisen. Michelin hatte bereits eine Zusage über 3,9 Millionen Pfund an staatlichen Zuschüssen erhalten.

Tomczyk wird zweiter Platz aberkannt – Schreibfehler

DTM-Pilot Martin Tomczyk konnte sich nicht allzu lange über seinen zweiten Platz beim Rennen am vergangenen Wochenende im spanischen Valencia freuen. Das Problem: Tomczyks Abt-Team war ein simpler Formfehler unterlaufen, der Tomczyk nun den zweiten Platz kostete. Die Fahrer, die im Qualifying nicht den Einzug in Q3 schaffen, müssen den Reifensatz, der in Q3 zum Einsatz gekommen wäre, aber so eben nicht benutzt wurde, zurückgeben, schreibt Motorsport-Total.

com. Er darf im aktuellen Rennen nicht eingesetzt werden. Es ist aber nicht so, dass das Team die Reifen zurück an Lieferant Dunlop bringt.

Vielmehr werden die vier Nummern, die auf den Barcodes der Pneus stehen, in einem entsprechenden Formular vermerkt und die Reifen werden vom Team mitgenommen zum nächsten Rennwochenende. Audi ist beim Ausfüllen des Formulars allerdings ein Schreibfehler unterlaufen. Und so tauchte in der Liste ein Reifen auf, der eigentlich zum Rennkontingent gehörte und entsprechend auch im Rennen bei Tomczyk aufgezogen wurde.

Da aber dieser Reifen aus Versehen vom Team durch den Schreibfehler schon “ausgecheckt” war, hätte er nicht verwendet werden dürfen – obwohl er von vornherein für das Valencia-Rennen vorgesehen war. Das stellt einen Verstoß gegen das Reglement dar, der Bayer wurde knapp vier Stunden nach dem Zieleinlauf aus der Wertung genommen. Audi akzeptiert die Entscheidung der Rennleitung.

Techking Tires mit neuer Website

Der chinesische Reifenhersteller Techking Tires hat eine neue Website. Unter der Adresse www.techkingtires.

com bietet der EM-Reifenspezialist zahlreiche Informationen zu seinen Produkten, Dienstleistungen und zum Unternehmen an. ab

http://www.techkingtires.

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Maxxis baut Testgelände bei Shanghai

Der Reifenhersteller Cheng Shin Rubber hat dank seiner kontinierlichen Expansion während der vergangenen Jahre nicht nur die Aufnahme in die Top-10-Liste der größten Reifenhersteller geschafft, sondern investiert nun auch weiter in die Qualität seiner Produkte. Wie der taiwanesische Hersteller der Reifenmarke “Maxxis” gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories mitteilt, befinde sich aktuell ein eigenes, mit dem Hinweis “State of the Art” versehenes Testgelände in der Nähe der Kunshan-Reifenfabrik bei Shanghai (China) im Bau. “Diese Strecke wird es Maxxis ermöglichen, die bereits starken F&E-Kapazitäten weiter auszubauen”, so der Hersteller.

In Betrieb genommen werden soll die Anlage gegen Ende dieses Jahres. Über die Höhe der Investition macht der Hersteller keine Angaben. ab.

Goodyear schließt Taiwan-Fabrik noch diesen Sommer

Goodyear will seine Reifenfabrik in Taiwan aus Kostengründen noch diesen Juli schließen. Wie es dazu in Medienberichten heißt, sollen die Kapazitäten der Taoyuan-Fabrik – rund eine Million Pkw-Reifen pro Jahr – an günstigere Produktionsstandorte im Ausland verlagert werden. Dennoch sei der US-Hersteller unverändert dem taiwanesischen Markt verpflichtet, heißt es.

Ein Großteil der Produktion von Pkw- und LLkw-Reifen werde in andere asiatische Länder verlagert. Die 236 Mitarbeiter in der Fabrik bei Taipeh werden entlassen. Goodyear Taiwan wurden 1971 durch die Übernahme des Herstellers Tung Yung Tire gegründet.

Erst 2007 hatte Goodyear ein Investitionspaket in Höhe von 300 Millionen Taiwan-Dollar (7,5 Millionen Euro) für die Fabrik auf den Weg gebracht. Details über die Kosten der Schließung wurden nicht bekannt. ab.

Ruia-Gruppe integriert Monotona Tyres und Falcon Tyres

Die indische Ruia-Gruppe führt zwei ihrer Tochtergesellschaften zusammen. Wie es dazu in Medienberichten heißt, werde der Hersteller Monotona Tyres demnächst eine Tochtergesellschaft des ebenfalls zur Ruia-Gruppe gehörenden Zweiradreifenherstellers Falcon Tyres. Monotona Tyres betreibt eine Fabrik in Wada östlich von Mumbai, wo jährlich rund 3,6 Millionen Reifen – vorwiegend Zweiradreifen – und sechs Millionen Schläuche gefertigt werden können, wobei die Kapazitäten für die Reifenproduktion derzeit ebenfalls auf sechs Millionen ausgebaut werden.

Künftig werden beide Hersteller auch Reifen der Marke Dunlop fertigen und vermarkten; Dunlop India Ltd. gehört ebenfalls zur Ruia-Gruppe. ab.

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Finanzielle Aspekte beim Autokauf wichtiger als „Nachhaltigkeit“

Vor dem Hintergrund, dass das Thema “nachhaltige Mobilität” die Öffentlichkeit derzeit besonders präsent in den Medien ist, hat das Institut für automobiles Marketing (München) Ende vergangenen Jahres dazu eine Onlinebefragung von 510 Pkw-Besitzern und Kaufinteressenten durchgeführt. Den Studienautoren ging es dabei darum zu ermitteln, ob und gegebenenfalls wie die Thematik als Differenzierungsfaktor für Automobilhersteller taugt. “Die Verbraucher wurden nach der individuellen Auseinandersetzung mit der Thematik befragt, sowie der Bekanntheit von Umweltlabeln und den entsprechenden Technologien der Automobilhersteller.

Letztere sollten zusätzlich anhand unterschiedlicher Aspekte der Nachhaltigkeit bewertet werden. Schließlich wurde die Auswirkung der Thematik auf die Kaufentscheidung erfragt”, so die Münchner, die eigenen Worten zufolge den Fokus der Untersuchung auf die deutschen Premiumhersteller legten. Begleitet worden sei die im Dezember 2009 durchgeführte Befragung durch eine Auswertung von Sekundärmaterialien und eine Medienanalyse, um die Thematik in den Kontext ihrer öffentlichen Wahrnehmung einordnen zu können.

“Der Kunde vertraut dem kommunizierten Umweltgedanken offensichtlich noch nicht”, lautet eines der Ergebnisse der Studie. Ebenso sei er nicht in der Lage, daraus eine eindeutige Positionierung der Hersteller für sich abzuleiten, zumal die zahllosen Umweltlabels bzw. Begriffe wie “Efficient Dynamics” (BMW), “Blue Efficiency” (Mercedes) oder “Blue Motion” (Volkswagen) den Verbrauchern anscheinend große Orientierungsprobleme bereiteten.

“Nachhaltigkeit” spiele in der Werbeerinnerung jedenfalls kaum eine Rolle, so das Institut für automobiles Marketing weiter, das zugleich noch von einem nicht allzu ausgeprägten Umweltimage der Hersteller spricht. “Hinzu kommt, dass Umweltbewusstsein bei der Kaufentscheidung zwar an Bedeutung gewinnt, finanzielle Aspekte aber bei Weitem noch die zentrale Rolle spielen”, haben die Münchner darüber hinaus festgestellt. cm.

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35-teiliger Steckschlüsselsatz von Förch

Mit einem neuen 35-teiligen Steckschlüsselsatz (½ Zoll) erweitert die Theo Förch GmbH & Co. KG (Neuenstadt) ihr Lieferprogramm in Sachen Werkstattbedarf. Angeboten wird er in einem stabilen Metallkoffer, wobei die eine als solide beschriebene Umschaltknarre als Dreh- und Angelpunkt des Arrangements bezeichnet wird: Dank einer 72er-Feinverzahnung soll sie nicht nur für eine gleichmäßige und damit schonende Kraftübertragung sorgen, sondern auch für ruckfreies Festziehen und Lösen von Schraubverbindungen sowie einen niedrigen Rückschwenkwinkel von nur fünf Grad.

“Der kleine Hub und der um 180° schwenkbare Kopf (Arretierung bei 0°,15°, 90°) garantieren zudem ein schnelles und präzises Arbeiten in allen Einbaulagen”, sagt Förch und empfiehlt die Umschaltknarre als hilfreiches Utensil insbesondere bei beengten Platzverhältnissen und Einbausituationen. Für tief liegende Verbindungen und optimale Ergonomie hält der Koffer ferner zwei Vierkantverlängerungen der Maße 125 und 250 Millimeter bereit sowie ein ½-Zoll-Gelenkstück. Zum Lieferumfang gehört ebenso ein Bit-Adapter inklusive zahlreicher Standard-Bits: “PH-3”- (3) und “PZ-3”-Bits (3) sind demnach genauso mit dabei wie Versionen mit Innensechskant “Hex Plus” (4), “Torx” (7) sowie Sechskantsteckschlüsseleinsätze (17).

F1: In Istanbul kann alles von Kurve 8 abhängen

Kurve 8 vom gegen den Uhrzeigersinn gefahrenen Türkei Grand Prix im Istanbul Park sei die härteste während der ganzen Saison, so Hirohide Hamashima, als Direktor Motorsport für die Formel-1-Reifen des aktuellen Exklusivausrüsters Bridgestone verantwortlich. Die Japaner stellen den Teams für das Rennen am kommenden Wochenende die beiden Laufflächengummimischungen “hart” und “soft” zur Verfügung, das Augenmerk gilt dabei der vorderen rechten Radposition. Übrigens wird erwartet, dass im Rahmen dieses Formel-1-Wochenendes die endgültige Entscheidung fällt, wie es ab dem kommenden Jahr weitergeht in Sachen Bereifung: Nach dem Feststehen des Bridgestone-Rückzuges sehen die meisten Beobachter Pirelli in der Favoritenrolle, aber auch dem zweiten Aspiranten Michelin werden noch Chancen eingeräumt.