Einträge von Andrea Löck

Erfolgreiche „Kilometer“-Aktion von Pirelli-Partner Dörr Motorsport

Für das Team von Dörr Motorsport war die 41. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennens am Nürburgring 2013 trotz einzelner Rückschläge insgesamt ein erfolgreiches Rennwochenende. Dazu kommt ein weiterer Erfolg: 2013 ermöglichten Evelyn und Rainer Dörr zum ersten Mal eine besondere Spendenaktion und erhielten dabei tatkräftige Unterstützung.

Pirelli spendete pro gefahrenen Kilometer eines von Dörr Motorsport eingesetzten Toyota GT86 einen Euro an die HistiozytoseHilfe e.V. Die Spendenübergabe fand bei McLaren Frankfurt statt.

Internet liegt gut im Rennen um Marktanteile im Automotive Aftermarket

Jeder dritte Autofahrer in Deutschland nutzt das Internet, um eine Werkstatt in seiner Nähe zu finden. Jeder Sechste vereinbart online einen Werkstatttermin. Rund jeder zehnte Autofahrer hat in den letzten 24 Monaten Autoteile im Internet gekauft.

Bei ihrer Entscheidung für ein bestimmtes Angebot gehen Onlinekäufer von Autoersatzteilen und Reifen mehrheitlich eher bedacht rational und unter Abwägung verschiedener Faktoren vor. Neben einem günstigen Preis und schneller Lieferung wird besonderer Wert auf die Seriosität und den hohen Sicherheitsstandard des Autoteile-Onlineshops gelegt. Der Einkauf sollte zudem einfach sein: Angefangen bei der Abbildung der Produkte, über die Bestellung bis hin zu einer möglichen Warenrückgabe.

Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest in der aktuellen Ausgabe seines AutoTeileOnlineMonitors (ATOM). Mit diesem Monitoringsystem analysieren die Automobilmarktforscher von TNS Infratest kontinuierlich in Deutschland den Automotive Aftermarket im Internet mit den Schwerpunktthemen Autoteile und Werkstatt..

GTÜ: Alte und abgefahrene Reifen sind gefährlich

Alle Jahre wieder kurz vor der Urlaubszeit gibt’s von allen erdenklichen Organisationen und Unternehmen diverse Hinweise zur Bereifung der Fahrzeuge, mit denen die Fahrt in die schönsten Wochen des Jahres durchgeführt werden soll. Wer den schlechten Zustand seiner Autoreifen ignoriert, kann als Halter oder Lenker des Fahrzeugs zur Rechenschaft gezogen werden. Das gilt selbst dann, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern noch nicht unterschritten ist, warnt jetzt die GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) und schickt auch gleich einige Tipps hinterher: so als vernünftige Mindestprofiltiefe drei Millimeter bei Sommer- und vier Millimeter bei Winterreifen; bei Anhängern mit 100 km/h Zulassung dürfen die Reifen laut Gesetz nicht älter als sechs Jahre sein; bei typischen Standfahrzeugen wie Wohnmobilen, Anhängern, Caravans oder Oldtimern sollten die Reifen keinesfalls älter als acht Jahre alt sein.

Batteriekonzern Exide meldet Insolvenz an

Mit Exide Technologies (Milton/Georgia, USA) hat einer der international größten Hersteller von Autobatterien gemäß Chapter Eleven Insolvenz beantragt. Die Insolvenz betreffe ausschließlich die amerikanische Muttergesellschaft, teilt das Unternehmen mit. Das internationale Geschäft und damit die deutschen Marken Sonnenschein und Hagen Batterie seien nicht betroffen, heißt es.

Der Zulieferer der Automobilindustrie setzt jährlich als internationaler Konzern mehr als zwei Milliarden Euro um, nach Übernahmen hat Europa in den letzten Jahren mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes beigetragen. Und in Europa schwächelt der Automarkt bekanntlich hartnäckig. In Deutschland unterhält Exide Produktionsstätten in Bad Lauterberg (Harz) und Büdingen (bei Frankfurt), die Europa-Zentrale befindet sich in Frankreich.

Baltic Sea Circle mit Falken-Unterstützung

Die Rallyes des “Superlative Adventure Clubs” (SAC) sind immer ein echter Trip ins Abenteuer. So auch die kommende Baltic Sea Circle (“The B.S.

C.”), die am Samstagmittag in Hamburg mit 75 Teams startet. Der Reifenhersteller Falken Tyre Europe unterstützt den SAC 2013 erstmals als Hauptsponsor.

Apollo Tyres übernimmt Cooper Tire & Rubber für 2,5 Milliarden Dollar

Apollo Tyres kauft Cooper. Nachdem im vergangenen Herbst bereits Gerüchte die Runde machten, der größte indische Reifenhersteller (1,82 Milliarden Euro Umsatz) würde den deutlich größeren US-amerikanischen Wettbewerber übernehmen, wird es nun amtlich. Wie Apollo Tyres nun mitteilt, hätten sich die Vorstände beider Unternehmen auf eine “definitive Fusionsübereinkunft” beider Reifenhersteller verständigt.

Demnach zahle Apollo den Cooper-Aktionären 35 US-Dollar pro Aktie, ein Preis, der 40 Prozent über dem Durchschnittskurs der vergangenen 30 Tage liege. Insgesamt, so Apollo Tyres weiter, werde die Übernahme rund 2,5 Milliarden Dollar (1,88 Milliarden Euro) kosten. Formal soll eine noch zu gründende 100-Prozent-Tochter von Apollo Tyres Ltd.

die Cooper-Aktien übernehmen und das Unternehmen damit zu einem Privatunternehmen transformieren; Aktien des US-Reifenherstellers würden nach der Übernahme, die bis zum Ende dieses Jahres vollzogen werden soll – vorbehaltlich notwendiger Genehmigungen –, dann nicht mehr gehandelt werden. Durch die Übernahme würde der siebtgrößte Reifenhersteller der Welt entstehen mit einem kombinierten Umsatz (2012) in Höhe von 5,1 Milliarden Euro. Insbesondere, was Marken und Märkte betrifft, scheint die Übernahme geradezu ideal zu passen.

Ob sich das fusionierte Unternehmen in Zukunft in Europa ohne strukturelle Brüche und organisatorisches Durcheinander (neu) positionieren kann, muss sich indes erst noch zeigen. Fragen jedenfalls bleiben.

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Weckruf für den Reifenfachhandel: Raus aus dem „Stand-by-Modus“

Im Rückblick auf 2012 hat Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), bei einer Tagung unlängst einmal mehr von einem “grottenschlechten Jahr” für den deutschen Reifenfachhandel gesprochen.

Auch von “sehr, sehr schwierigen ersten Monaten 2013” berichtete er. Im dadurch noch verstärkten Verdrängungswettbewerb sei der Reifenfachhandel in jüngerer Vergangenheit – wie Hülzer es formuliert – verstärkt “unter die Räder” gekommen bzw. habe zugunsten konkurrierender Vertriebskanäle (Onlinegeschäft, Autohäusern/Kfz-Werkstätten etc.

) mehr und mehr an Boden verloren. Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, hat der BRV Anfang dieses Jahres den Arbeitskreis “Reifenfachhandel 2020” gegründet mit dem Ziel, einerseits die Herausforderungen für den Reifenfachhandel zu identifizieren sowie ihm andererseits konkrete Handlungsempfehlungen zu geben, damit er sich besser im Markt behaupten kann. Die so entstandene Studie wird zwar erst im Rahmen der BRV-Mitgliederversammlung kommenden Freitag in Konstanz in Gänze veröffentlicht, aber ein paar Teilergebnisse hat man bereits durchblicken lassen.

Stark verkürzt – mehr dazu wird in der Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG zu lesen sein – lässt sich diese Art “Weckruf” in etwa so zusammenfassen: Einfacher wird es nicht, und wenn der Reifenfachhandel seine lange Zeit führende Position im deutschen Pkw-Reifenersatzmarkt wieder zurückerobern will, dann wird er sich schon ein wenig anstrengen müssen. christian.marx@reifenpresse.

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Deutscher Reifenmarkt: Licht am Tunnelende weiter nicht in Sicht

Nachdem der April dem zu Jahresanfang kränkelnden deutschen Reifenersatzgeschäft schon ein wenig Linderung beschert hatte, hat sich der Gesundungsprozess im Mai weiter fortgesetzt. Eine vollständige Genesung ist allerdings weiterhin nicht in Sicht. In Sachen des dieser Tage im Vordergrund stehenden Pkw-Sommerreifengeschäftes sind den entsprechenden Statistiken des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der European Rubber Manufacturers’ Conference (ERMC) den Sell-out (Absatz Handel an Verbrauch) respektive Sell-in (Absatz Industrie an Handel) betreffend auch nach nunmehr fünf Monaten weiterhin mehr oder weniger große Minuszeichen zu entnehmen.

Der lang anhaltende Winter hat bei alldem aber nicht nur das Geschäft vor allem mit Pkw-(Sommer-)Reifen eingebremst, auch in Sachen Motorrad- und Rollerreifen haben die Industrieunternehmen mit gut 830.000 bzw. fast 140.

000 Stück im bisherigen Jahresverlauf fast neun respektive gut zehn Prozent weniger an ihre Handelspartner vermarkten können. Insgesamt kommt man zu dem Schluss, dass auch nach jetzt fünf Monaten in Bezug auf das deutsche Reifenersatzgeschäft nach wie vor noch kein Licht am Tunnelausgang zu erkennen ist. christian.

Dieses Jahr wohl fünf Prozent weniger neue Autos in Europa

Wie Autohaus Online unter Berufung auf eine aktuelle Prognose des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen berichtet, werden dieses Jahr mit knapp 11,9 Millionen Fahrzeugen rund fünf Prozent weniger neue Autos auf die Straßen Europas (EU inklusive der vier EFTA-Staaten Norwegen, Liechtenstein, Schweiz und Island) kommen. “Das Jahr 2013 wird das schlechteste Autojahr der letzten dreißig Jahre in West-Europa”, wird in diesem Zusammenhang aus einer entsprechenden Studie zitiert. Besonders hart soll es dabei die Länder Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland treffen, weil der Markt dort um 9,6 Prozent auf zusammen knapp 3,8 Millionen Pkw einbrechen werde, nachdem im vergangenen Jahr bereits ein Minus von 17 Prozent zu Buche geschlagen haben soll.

Vor diesem Hintergrund beziffert das CAR die Auslastung der Produktionskapazitäten der Autohersteller in Frankreich, Italien, Portugal und Spanien mit gerade einmal 58 Prozent. Das sei der schlechteste Wert der südeuropäischen Automobilindustrie seit dem Zweiten Weltkrieg und mache Schließungen unvermeidbar, heißt es weiter. cm

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“eEinlagerung” von FullSystem vorgestellt

Die FullSystem Software GmbH hat mit der “eEinlagerung” genannten Dokumentenmanagementsoftware ein neues Produkt vorgestellt, das über Scannen bzw. eine automatische Erkennung die Ablage unterschriebener Einlagerungsbelege in den entsprechenden Kundenakten ermöglichen soll, ohne diese nochmals bearbeiten zu müssen. “Durch ‚eEinlagerung’ sparen Kunden viel Zeit bei der Ablage der Dokumente.

Gerade in der Saison ist ‚eEinlagerung’ eine große Hilfe. Durch die Stapelverarbeitung können große Belegmengen in Sekunden gescannt und verarbeitet werden. Eine Ablage, die gut eine halbe Stunde in Anspruch genommen hat, dauert so nur noch wenige Sekunden”, so FullSystem-Vertriebsleiter Dennis Klaus.

Unternehmensangaben zufolge erkennt das System nach dem Scannen anhand verschiedener Kriterien den Beleg und legt ihn ab. Per Knopfdruck soll dieser dann in den Einlagerungssätzen entsprechender Warenwirtschaftssysteme wieder geöffnet werden können. Dabei könne “eEinlagerung” nicht nur an das FullSystem-Warenwirtschaftssystem “Reifen” angebunden werden, sondern auch an die meisten anderen gängigen Warenwirtschaftssysteme, heißt es.

“‚eEinlagerung ist eine wunderbare Zusatzsoftware für unsere eigene Warenwirtschaft, kann aber auch mit Fremdsystemen ohne großen Aufwand zusammenarbeiten”, erklärt Patrick Schmitt, Geschäftsführer der FullSystem Software GmbH. Interessenten können unter www.fullsystem.

de/eeinlagerung übrigens ein kostenloses Informationspaket anfordern. Außerdem hat der Anbieter auf Youtube dazu ein Video ins Netz gestellt. cm 

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