Einträge von Andrea Löck

Zwei neue Cargraphic-Stützpunkthändler am Nürburgring

Der Fahrzeugveredler Cargraphic ist in der Nähe des Nürburgrings zwei neue Vertriebspartnerschaften mit zwei renommierten Unternehmen der Branche eingegangen: Teichmann Racing GmbH und Schlag GmbH (Reifen Schlag). Beide neue Cargraphic-Partner sind im Städtchen Adenau ansässig und pflegen ihre unternehmerischen Schwerpunkte im Rennsport, in der Motorleistungssteigerung, bei Aluminiumfelgen, Reifen und der Fahrwerks- und Bremsentechnik. Um die Allianz zu feiern und das eigene Produktspektrum zu demonstrieren, war der Cargraphic zwei Tage mit seinem Showtruck und mehreren Fahrzeugen in Adenau vor Ort.

Um das Händlernetz noch engmaschiger zu knüpfen, suche Cargraphic außerdem weitere neue, qualitätsorientierte Partner, heißt es dazu in einer Mitteilung. Dank vielfältiger Alleinstellungsmerkmale und einem Angebot für verschiedenste Marken biete das Unternehmen interessante Perspektiven und liefere fundierte Verkaufsargumente. “Zu den Kernkompetenzen zählen vor allem die ein- und dreiteiligen Guss- und Schmiedefelgen aus Leichtmetall, die Cargraphic als einer der wenigen Tuner noch nach eigenen Vorgaben in einem Werk in Deutschland herstellt”, heißt es dort weiter.

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Subaru und Cosworth stellen neuen Impreza auf Michelin-Reifen

Subaru in Großbritannien rüstet den neuen Cosworth Impreza STI CS400 exkusiv mit Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport 3 aus. Die britische Sonderedition des 395 PS starken Schräghecklers solle dabei die Kombination der Straßenperformance des Reifens mit dessen ökologischen Features nutzen. Der neue Subaru Cosworth Impreza wird dabei mit Reifen der Dimension 245/40 ZR18 97 Y ausgestattet.

Hankook dementiert: Entscheidung zu Fabrikneubau noch nicht gefallen

Medienberichten zufolge, wonach Hankook Tire nun eine weitreichende Entscheidung zur zukünftigen strategischen Ausrichtung getroffen haben soll, sind falsch. Das bestätigt nun Felix Kinzer, Pressesprecher in der Europazentrale des koreanischen Herstellers, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Dass Hankook eine weitere Fabrik bauen will, nachdem die Fabrik in Ungarn mittlerweile reibungslos läuft, ist kein Geheimnis.

Dass Hankook aber, wie nun in einigen Medien berichtet, 600 Millionen Dollar in eine neue Lkw-Reifenfabrik in Indonesien investieren werde, sei nicht entschieden. “Der Standort Indonesien ist ein Standort von mehreren”, so Kinzer. Auch habe der Vorstand noch nicht beschlossen, ob künftig in den Ausbau der Kapazitäten für die Produktion von Nutzfahrzeugreifen oder von Pkw-Reifen investiert werden soll.

ContiTech: 111 Jahre Produktions-Know-how bei Antriebsriemen

Die “ContiTech Power Transmission Group”, der Antriebsriemenspezialist der ContiTech AG, blickt auf 111 Jahre Produktions-Know-how zurück. “Von Beginn an haben wir die Entwicklung von Antriebsriemen zu komplexen Hightech-Produkten entscheidend geprägt”, resümiert Konrad Müller, Geschäftsbereichsleiter der ContiTech Power Transmission Group. “Heute geben unsere Innovationen Antworten auf aktuelle Herausforderungen.

” Eine eigens entworfene Siegelmarke weist im Jubiläumsjahr bei Auftritten nach außen auf die langjährige Erfahrung hin, heißt es dazu in einer Mitteilung. Wie alles begann: 1899 ließ sich die Continental AG, zu der ContiTech gehört, die Wortmarke Continental schützen – unter anderem für Antriebsriemen. Die Produktion startete mit Riemen für industrielle Anwendungen, bald bot das Unternehmen die ersten Keilriemen für Motorräder an – damals noch endlich und mit einem Schloss verbunden.

Als kurz vor dem Ersten Weltkrieg in den USA elektrische Autobeleuchtung die Gaslampen ersetzte, musste die Kraft der Lichtmaschine möglichst verlustfrei übertragen werden – der endlose Keilriemen entstand. Einige Jahre später war das Produkt serienreif, das Unternehmen erkannte die Chance. 1927 gab es bereits 36 Abmessungen für alle gängigen Fahrzeugtypen.

Reifen-Messe: Leitmesse von internationalem Rang

Wenn am Dienstag die Reifen-Messe in Essen beginnt, dann wird die Veranstaltung mit Sicherheit ihrem Ruf als internationale Leitmesse der Reifenbranche gerecht. Wie die Veranstalter der Messe Essen GmbH sowie deren ideller Träger BRV nun melden, stehen in diesem Jahr 599 Namen auf der Ausstellerliste. Nicht nur, dass dies gegenüber der Reifen-Messe 2008 noch einmal einer Steigerung von etwa vier Prozent entspricht.

Auch der Anteil der ausländischen Aussteller bleibt im Vergleich zur vergangenen Veranstaltung mit rund zwei Drittel äußerst hoch. In diesem Jahr stammen 383 der 599 Aussteller aus dem Ausland, wobei daran abermals die Chinesen mit 123 Ausstellern den größten Anteil ausmachen – jeder fünfte Aussteller in Essen stammt demnach aus China. Aus Deutschland kommen 216 Aussteller, darunter im übrigen auch die NEUE REIFENZEITUNG, die Sie in Halle 3, Stand 236 finden können.

Weiter kommen die Aussteller noch vorwiegend aus Italien (32), Taiwan (28), den Niederlanden (27), Großbritannien und Indien (je 21). Zusätzlich zu den 123 Ausstellern aus China nutzen 99 andere Aussteller von außerhalb Europas die Messe, um sich zu präsentieren – die Reifen-Messe hat sich demnach den Ruf einer internationalen und nicht nur europäischen Leitmesse verdient. ab

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Die „Größten Unternehmen der Reifenbranche“ – Liste komplett

Die Liste der „Größten Unternehmen der Reifenbranche“, die die NEUE REIFENZEITUNG bereits seit einigen Jahren zusammenträgt und veröffentlicht, ist für das vergangene Geschäftsjahr nun beinahe komplett, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Nachdem auch Apollo Tyres Ende vergangener Woche seinen aktuellen Jahresbericht veröffentlicht hat – das Geschäftsjahr des führenden indischen Reifenherstellers läuft von April bis Ende März –, können Sie nun unsere aktualisierte Rangliste online abrufen. Wie bereits zu einem früheren Zeitpunkt berichtet, hat sich in den Top-10 lediglich eine Veränderung ergeben: Cheng Shin Rubber (Maxxis) hat Giti Tire auf Platz zehn unseres Rankings abgelöst.

Dabei bleiben Toyo Tires, Giti, Apollo Tyres und Kumho allesamt in Schlagnähe zu den zehn größten Unternehmen der Reifenbranche. ab

Einen kompletten Überblick über die „Größten Unternehmen der Reifenbranche“ erhalten Sie hier..

Apollo meldet neuen Umsatzrekord und „beeindruckende Leistung“

Apollo Tyres hat sich endgültig zum größten Reifenhersteller Indiens aufgeschwungen. Wie der Hersteller nun mitteilt, konnte der Umsatz im vergangenen Jahr um 62,9 Prozent auf nunmehr 81,2 Milliarden Rupien (1,34 Milliarden Euro) gesteigert werden. Ein Großteil dieses Wachstums geht freilich auf das Konto der zum Mai 2009 übernommenen Vredestein Banden, deren Zahlen mit einem Umsatz von immerhin 328,5 Millionen Euro bzw.

24,5 Prozent der Gesamtumsätze zu Buche schlagen. Aber selbst wenn man Vredestein noch einmal aus dem konsolidierten Zahlenwerk herausrechnete, ergibt sich für das Geschäftsjahr 2009/2010 (April bis März) eine Umsatzsteigerung von guten 23 Prozent. “Dies ist eine beeindruckende Leistung unseres Unternehmens”, so Chairman Onkar S.

Kanwar anlässlich der Vorlage des Jahresberichtes. “All unsere Operationen haben nach einem harten Jahr für das Comeback gesorgt.” Ohne die zugekauften Unternehmensteile Vredestein und Dunlop in Südafrika liegt der indische Hersteller MRF allerdings mit rund 20 Prozent Umsatz vor Apollo Tyres, ist also größter Hersteller in Indien, wenn auch nicht Indiens.

Unterdessen konnte Apollo Tyres aber auch seine Gewinnkennzahlen deutlich verbessern. So stieg der operative Gewinn vor Steuern im Berichtszeitraum um 328 Prozent auf 9,1 Milliarden Rupien (150,9 Millionen Euro), was einer operativen Marge von 11,3 Prozent entspricht. Das Geschäft in Europa – also Apollo Vredestein – trug dazu rund 21 Prozent bei.

Aber auch der Nettogewinn Apollo Tyres erfuhr mit 370 Prozent eine überaus beeindruckende Steigerung und lag zum Ende des Geschäftsjahres bei 6,5 Milliarden Rupien (107,8 Millionen Euro). ab

Weitere Details hierzu erhalten Sie in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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Techking Tires baut US-Zentrale in Tennessee auf

Der chinesische EM-Reifenspezialist Techking Tires hat eine Zentrale in den Vereinigten Staaten eröffnet. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, werde das Geschäft der Techking America L.L.

C. künftig durch das Büro in Chattanooga (Tennessee) geleitet. Techking Tires habe dazu Industrieveteran Larry Williams angeheurt, der sich um den Aufbau der Zentrale mit all ihren Funktionen kümmern soll.

Selbst die Einrichtung eines eigenen Lagers werde bereits in Betracht gezogen. Techking America betreut dabei nicht nur Nordamerika, sondern auch Lateinamerika; das Unternehmen hat derzeit elf Mitarbeiter. ab.

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Kwik-Fit steht erneut zum Verkauf – Ist Bridgestone interessiert?

Die britische Werkstattkette Kwik-Fit steht offenbar wieder zum Verkauf. Wie die Zeitung “The Guardian” dazu schreibt, versuche die französische Private-Equity-Gruppe PAI, die den führenden britischen Fast-Fitter 2005 von CVC Capital Partners für rund 800 Millionen Pfund gekauft hatte, Kwik-Fit nun für rund 250 Millionen Pfund zu verkaufen. Die Werkstattkette komme allerdings inklusive einer Schuldenlast in Höhe von aktuell 780 Millionen Pfund.

Wie es dazu weiter heißt, zähle man auch Bridgestone erneut zu den potenziellen Kandidaten für eine mögliche Übernahme, nachdem der japanische Reifenkonzern 2005 im Bieterwettstreit das Nachsehen hatte. Auch überlegten die Private-Equity-Firmen Blackstone, KKR und Permira, ob sie Angebote unterbreiten sollten, will die Zeitung wissen. Analysten zufolge werde Kwik-Fit im laufenden Jahr seinen Umsatz um rund zehn Prozent auf über eine Milliarden Pfund steigern und damit einen operativen Gewinn von rund 150 Millionen Pfund erzielen, nachdem die Geschäfte sich wieder stark entwickelten, so die Zeitung.

Kwik-Fit habe von der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise profitieren können, da weniger Neuwagen angemeldet wurden und Endverbraucher mehr auf freie Werkstätten setzten. Kwik-Fit betreibt in Großbritannien rund 600 Fast-Fit-Center und in Europa weitere 500. Vor rund einem Jahr hatte Kwik-Fit die deutsche Tochtergesellschaft Pit-Stop an den Münchener Finanzinvestor BluO verkauft.

Pneu Egger spendet Erlös aus Online-Autoverkauf

Wie man mit besonderen Aktionen vielen Menschen Freude bereiten kann, beweist Pneu Egger immer wieder aufs Neue. In einer Onlineauktion versteigerte der größte Schweizer Reifenspezialist ein umweltfreundliches Hybridfahrzeug der Marke Honda. Kürzlich übergab Pneu Egger den Auktionserlös von 26.

216 Franken (18.000 Euro) an die von Nationalrat Otto Ineichen ins Leben gerufene “Stiftung Speranza”. Seit 2006 setzt sich diese Organisation für die Unterstützung, Förderung und Erhaltung der Berufsbildung in der Schweiz ein.

Auktionen sind immer eine spannende Angelegenheit. Speziell aufregend ist es, wenn bei einer Versteigerung um ein exklusives Objekt – wie kürzlich um den “Honda Insight 1.3i Hybrid Comfort” von Pneu Egger – gebuhlt wird.

Während 30 Tagen überboten sich denn auch permanent die Teilnehmer der Onlineauktion auf Ricardo.ch. Den Zuschlag erhielt am 30.

April ein Bieter aus dem Kanton Luzern. Marcel Stocker aus Ballwil hatte zuletzt die Nase vorn und einn neues Fahrzeug in seiner Garage.

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