Einträge von Andrea Löck

Reifen in der Lanxess arena

Der Spezialchemiekonzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess (Zentrale noch in Leverkusen, aber bald in Köln) erweitert zwei Jahre nach der Bekanntgabe der Namensgeberschaft sein Engagement in der Kölner Lanxess arena. Künftig wird ein eigener Lanxess-Showroom mit Premiumprodukten des Konzerns (etwa Hochleistungs-Kautschuk) sowie deren Anwendungen (z. B.

Continental Automotive zeichnet Zulieferer aus

Die Automotive Group der Continental AG hat zwölf ihrer Zulieferer mit dem Automotive “Supplier of the Year 2009”-Award  ausgezeichnet und damit deren herausragende Leistungen gewürdigt. In der Automotive Group von Continental sind die Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior zusammengefasst. Im Rahmen des Supplier Day 2010, bei dem sich rund hundert weltweite Zulieferer am Firmensitz in Hannover präsentierten, verlieh Continental-Vorstandsvorsitzender Dr.

Elmar Degenhart in insgesamt sechs Materialgebieten die Awards. “Der Anspruch von Continental ist es, als einer der weltweit führenden Automobilzulieferer am Markt zu agieren, und dies ist nicht denkbar ohne unsere langjährigen Zulieferer, die bei Entwicklung, Produktion und Logistik ihre Kompetenz einbringen”, sagt Degenhart.

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Ceat wird Alleingesellschafter von Werk auf Sri Lanka

Der indische Reifenhersteller Ceat, der bislang 54,84 Prozent an der Associated Ceat-Kelani Associated Holdings (Pvt) Ltd. (ACHL) innehatte, hat dem Juniorpartner Kelani Tyres seine 4,5 Millionen Anteilsscheine abgekauft und ist damit Alleingesellschafter geworden. In dem 1967 errichteten Werk in Colombo werden Pkw-, Lkw- und Agrarreifen diagonaler und radialer Bauart gefertigt.

Neue Website und zwei neue Partner für Bandag in Europa

Bridgestone hat für die Kaltrunderneuerungssparte Bandag eine neue Website eingerichtet, die sich überwiegend an Endverbraucher und dabei vor allem Flottenbetreiber wendet und die Vorteile des hauseigenen Produktangebotes hervorhebt. Darüber hinaus wurde bekannt, dass mit der Gewinnung zweier neuer Franchisepartner das europäische Netz auf mehr als 140 Runderneuerer gewachsen ist: In Podenzano (Italien) hat sich die La Rinnova Del Pneumatico – Arké s.r.

l. Bandag angeschlossen, in Riga (Lettland) die Juva SIA. Das lettische Unternehmen ist auch Mitglied in Bridgestones Lkw-Reifen-Netzwerk “Truck Point”.

Es gibt keinen Königsweg – Challenge Bibendum 2010 in Rio

Nach ihrem Auftakt 1998 in Frankreich veranstaltete der Reifenhersteller Michelin Anfang Juni 2010 in Rio de Janeiro seinen Umweltgipfel für Mobilität, die Challenge Bibendum, nun bereits zum 10. Mal. Im Vorjahr war er angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise dem Rotstift zum Opfer gefallen, denn es wäre sehr schwer gewesen, die Automobilindustrie zu einer Teilnahme zu bewegen.

Aber auch in diesem Jahr fehlten die ganz großen Namen. Mercedes war mit kleiner Mannschaft vertreten, ebenso Audi, auch die Franzosen zeigten Flagge. Hingegen fehlten die Japaner, allen voran Toyota.

Im nächsten Jahr könnte es dann wieder ganz anders aussehen, wenn die Challenge Bibendum zum 11. Mal ihre Pforten öffnen wird, dann in Berlin auf dem alten Flughafengelände Tempelhof.

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Alle Signale auf Grün

Dass Aschenbecher nicht (mehr) während der Fahrt geleert und damit Zigarettenkippen en masse einfach so über die Straße fliegen, das versteht sich von selbst. Wer will schon verantwortlich sein für all diesen Dreck?

Mit Emissionen verhält es sich ein wenig anders. Da wird etwas durch den Auspuff in die Atmosphäre gepustet und ist kurz darauf schon wieder weg.

Man sieht nichts, man riecht nichts. Schön wär’s ja.

Dass sich viel ändern muss, ist die Botschaft auf jedem Öko-Gipfel, veranstaltet als Challenge Bibendum von Michelin.

So stöhnte der Bürgermeister von Rio de Janeiro, dem diesjährigen Veranstaltungsort der Challenge Bibendum, dass 25 Prozent aller CO2-Emissionen durch den Straßenverkehr verursacht sind. Mehr geht – eigentlich – jetzt schon nicht. Und für wiederum etwa 25 Prozent dieser CO2-Emissionen ist der Reifen ursächlich.

Da sich die Autoflotte weltweit innerhalb der nächsten 20 bis 30 Jahre von derzeit 800 Millionen Fahrzeugen verdoppeln wird, CO2-Emissionen aber keinesfalls steigen sollten, sind die ehrgeizigen Ziele sichtbar. Mehr Treibstoff als heute schon darf nicht verpulvert werden, und ob Benzin dann überhaupt noch zur Verfügung steht, ist mehr als zweifelhaft.

Alle Bemühungen um Reduzierungen, somit Bemühungen zur Ersparnis von Treibstoff, hängen in hohem Maß von den Reifen ab.

Dabei geht es um Rollwiderstandsoptimierung. Je besser die Fortschritte auf diesem Gebiet, umso größer die Kraftstoffersparnis. Und was eingespart wird, setzt keine Emissionen frei.

Die Notwendigkeit, auf diesem Feld Erfolge feiern zu können, ist bei Reifenverbrauchern bisher nur unzureichend angekommen, und der Reifenfachhandel muss sich fragen, ob er dieses Thema in seinen Verkaufsgesprächen überhaupt schon ausreichend kommuniziert und seine Kunden darauf hingewiesen hat. Denn es wird keinesfalls ausreichen, die Nachfrage einer ökoorientierten Verbraucherschaft zu befriedigen, sondern es ist die Verpflichtung aller Reifenexperten, sich dieser Probleme anzunehmen und bei deren Lösung zu helfen.

Der technische Ansatz von Michelin ist einfach zu beschreiben: ständige Reduzierung des Rollwiderstands, ohne Einbußen bei Bremswerten und Lebensdauer hinzunehmen.

Dieses Ziel müssen Reifenhersteller alle miteinander verfolgen, und für die guten Wettbewerber ist dies eine bare Selbstverständlichkeit. Der “grüne Reifen” ist weitaus mehr als ein Marketinggag. Das muss er auch sein, weil sich ansonsten irgendwann mal nichts mehr dreht.

Möglichst schnell sollte deshalb auch in alle Reifentests weitaus stärker als bisher einfließen, wie “grün” ein Reifen tatsächlich ist.

Jetzt aber ist ganz besonders der Reifenfachhandel gefragt. Wenn er, der sich ja als Experte in allen Reifenfragen versteht, es nicht schafft, dem Reifenverbraucher zu erklären, wie lebensnotwendig eine stärkere Ökoorientierung beim Reifenkauf ist, wer dann? klaus.

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Zwei AZEV-Raddesigns speziell für SUVs

Mit den beiden Modellen “Typ R22 Classico” bzw. “Typ R22 Nero” hat die AZEV Alurad GmbH aus Heppenheim zwei neue Raddesigns in den Farbvarianten Kristallsilber und Schwarz Glanz speziell für Sport Utility Vehicles (SUVs) in ihr Lieferprogramm aufgenommen. Angeboten werden sie in der Größe 10×22 Zoll, wobei die Radvarianten passend für nahezu alle Fahrzeuge mit Drei, Vier-, Fünf- und Sechslochanbindung erhältlich sein sollen.

Sieger von Dunlop-Designwettbewerb steht fest

Dunlop hatte auch in diesem Jahr wieder im Rahmen eines Wettbewerbs dazu aufgerufen, das Renndesign eines Aston Martin Vantage zu entwickeln. Jetzt hat eine internationale Jury den Sieger des diesjährigen “Dunlop Art Car Wettbewerbs” gekürt: Der Franzose Thierry Bertrand konnte mit seinem Entwurf in den Dunlop-Hausfarben überzeugen. Zu sehen gibt es den Wagen von Dunlop-Teampartner JMW Motorsport in dieser Optik nun beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, aber auch bei der Enthüllung des Designs unter http://livery-competition.

dunlop.eu/ im Internet. cm

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Leistungsbaustein Fahrzeughandel bei Automeister ausgebaut

Automeister-Betriebe haben ab sofort die Möglichkeit, deutsche Bestellfahrzeuge aller Marken über den Kooperationspartner Pro-Neuwagen zu – wie es heißt – Top-Konditionen zu beziehen. Durch diese Zusammenarbeit will das Werkstattkonzept seinen Mehrmarkenansatz stärken und sich erfolgreich im Wachstumsmarkt Neuwagenvermittlung positionieren. “Die Pro-Neuwagen-Partnerschaft ergänzt in idealer Weise unseren bestehenden Leistungsbaustein.

Durch die Kopplung von Werkstattservice mit dem sehr wettbewerbsfähigen Neuwagengeschäft von Pro-Neuwagen werden die Automeister-Betriebe zu Autohäusern, die alle Kundenwünsche erfüllen können. Und dies ohne finanzielles Risiko und ohne aufwendige Erfüllung von Standards des Vertragshandels”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer Automeister GmbH. Durch den neuen Service “Neuwagenvermittlung” können man den Kunden nun eine Full-Service-Betreuung beim Neuwagenkauf bieten: von der fabrikatsübergreifenden Konfiguration von Bestellfahrzeugen über eine individuelle Angebotsgestaltung, inklusive Finanzierung und Inzahlungnahme von Altfahrzeugen, bis hin zur Auslieferung des Bestellfahrzeugs vor Ort, auf Wunsch sogar bis vor die Haustür des Kunden.

Über das Händlernetzwerk der Mutterfirma MeinAuto GmbH garantiert Pro-Neuwagen demnach “sehr günstige Konditionen beim Bezug von Neuwagen über den deutschen Vertragshandel sowie eine zuverlässige Auftragsabwicklung”. Zusätzlich fördere Pro-Neuwagen den Vertrieb der Partner über seine individuelle Partnerbetreuung sowie durch eine professionelle Vertriebs- und Marketingunterstützung im Neuwagengeschäft. “Wir freuen uns sehr, mit den Automeister-Betrieben einen starken Partner für unseren Händlervertrieb gewonnen zu haben” erklärt Christian Wild, Bereichsleiter von Pro-Neuwagen bei der MeinAuto GmbH.

Insofern sei die Kooperation für beide Seiten attraktiv: Denn einerseits gewinne Pro-Neuwagen auf Anhieb ein starkes Netz an Vertriebspartnern für sein B2B-Vermittlungsnetzwerk, während die Automeister-Betriebe andererseits Zugang zu dem als lukrativ beschriebenen Geschäftsfeld der markenübergreifenden, internetgestützten Neuwagenvermittlung bekommen. Und dieser Markt soll 2012 immerhin ein Umsatzpotenzial von knapp acht Milliarden Euro bieten, wie es unter Berufung auf eine Studie vom Center Automotive Research Institut der Universität Duisburg-Essen rund um Prof. Dr.

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24h von Le Mans: Hankook-Farnbacher-Team peilt Podium an

Beim am Wochenende bevorstehenden 24-Stunden-Rennen in Le Mans (Frankreich) geht das Hankook-Farnbacher-Racing-Team zum mittlerweile bereits zweiten Mal in Folge an den Start. Nach dem zweiten Platz in der Gesamtwertung beim 24-Stunden-Rennen Mitte Mai am Nürburgring visiert das Team rund um Teamchef Horst Farnbacher in Le Mans eine Podiumsplatzierung an. “Seit Beginn unserer Zusammenarbeit mit Reifenpartner Hankook in der letzten Saison haben wir durch intensive Entwicklungs- und Testarbeit stetige Fortschritte verzeichnen können.

Spätestens beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen am Nürburgring haben wir dokumentiert, dass wir mit unserem Material durchaus zur Spitze gehören”, meint Horst Farnbacher. “Wir sind auch für die 24 Stunden in Le Mans bestens präpariert”, ergänzt Manfred Sandbichler, Motorsportleiter bei Hankook Tire für Europa. “Auch dieses Mal wissen wir, dass wir uns auf unser Material verlassen können, wie haben exzellente Fahrer, werden wie immer unser Bestes geben und hoffen, ohne Zwischenfälle an unseren bisherigen Erfolgen anknüpfen zu können”, hofft auch Sandbichler auf ein gutes Abschneiden bei dem Langstreckenrennen.

Der Hankook-Farnbacher-Ferrari F430 GTC wird mit Slicks des koreanischen Reifenherstellers vom Typ “Ventus F200” bereift oder mit dem “Ventus Z207” (Regenreifen) sowie bei Bedarf mit Intermediates. An der Vorderachse kommen Reifen der Größe 310/650 R18 zum Einsatz, hinten in 320/710 R18 – jeweils montiert auf BBS Felgen in 12×18 Zoll bzw. 13×18 Zoll.