Einträge von Andrea Löck

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Pirelli unterstützt italienische „Safe&Go“-Verkehrssicherheitskampagne

In Zusammenarbeit mit der Autobahnbetreibergesellschaft “Autostrade per l’Italia” und der Mautgesellschaft Telepass unterstützt Pirelli die Verkehrssicherheitskampagne “Safe&Go” in Italien. In Rom wurde jüngst die landesweite Aktion vorgestellt, die am Wochenende vom 19. bis zum 20.

Juni startet und bis zum 28./29. August läuft.

Mit vor Ort war dabei neben Altero Matteoli, Minister für Infrastruktur und Transport und Schirmherr des Ganzen, sowie dem Autostrade-Geschäftsführer und -Presidenten Giovanni Castellucci bzw. Fabio Cerchiai auch Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera. Im Rahmen von “Stop&Go” können Autofahrer die Reifen ihres Fahrzeuges kostenlos bei einem von zehn mobilen Pirelli-Teams überprüfen lassen, die während der Wochenenden des Aktionszeitraumes an verschiedenen Autostrada-Rasthöfen entlang der Autobahnen anzutreffen sein werden.

Abgesehen von einem entsprechenden Prüfbericht ist geplant, den Teilnehmern Informationsmaterial zur korrekten Pflege und Wartung von Reifen sowie auch einen Profiltiefenmesser auszuhändigen. Zudem gibt es eine vollständig von dem Reifenhersteller finanzierte Prämienaktion, bei denen Leistungen im Wert von bis 170 Euro gewährt werden, wenn Verbraucher abgenutzte oder nicht den gesetzlichen Anforderungen genügende Reifen bis zum 14. August durch neue von Pirelli ersetzen: Mit 100 Euro wird deren Anschaffung direkt bezuschusst, während “Premium”-Kunden von Telepass darüber hinaus ein Mautbonus in Höhe von weiteren 70 Euro gewährt wird.

In die “Safe&Go”-Kampagne sind Pirelli zufolge 1.400 Reifenhändler in Italien mit eingebunden. Ihnen ist im Rahmen der Aktion demnach eine zentrale Rolle bei der Aufklärung der Verbraucher darüber zugedacht, welchen Einfluss Reifen auf die Fahrsicherheit haben.

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Gleich drei neue Com4Wheels-Winterräder

Im Rahmen der Reifenmesse hat das Raubacher Großhandelsunternehmen Reifen Gundlach nicht nur neue Gummis der von ihm im Pkw-, Llkw- sowie 4×4-/SUV-Segement vertriebenen Marke GT Radial – Lkw-Reifen dieses Labels vermarktet der Hersteller Giti Tire seit einiger Zeit in eigener Regie – wie etwa den “Champiro Eco” oder den “Maxmiler EX” gezeigt. Mit nach Essen gebracht hat man zudem gleich noch drei neue Winterräder der Eigenmarke Com4Wheels. Die Radkreationen hören auf die Namen “Elegancy”, “Racy” und “Furious”.

Ab Ende August sollen sie in als 16- und 17-Zöller verfügbar sein, wobei das “Furious” genannte Rad darüber hinaus auch in einer 15-Zoll-Variante erhältlich sein wird. Das “Racy”-Design wird in erster Linie als Nachrüstrad für Fahrzeugmodelle aus dem Hause BMW positioniert bzw. als “echte Plug- & Play-Lösung” für die Einser-, Dreier- oder Fünfer-Reihe beschrieben.

“Offroadprofi”-Partnerprogramm von Mayerosch

Im Rahmen der Reifenmesse ist dem “Offroadprofi”-Partnerprogramm von Mayerosch Offroadreifen (Bad Nauheim) der Innovation Award in der Kategorie “Dienstleistung, Service & Marketingideen” verliehen worden. Doch was verbirgt sich eigentlich dahinter? Das Angebot ist Unternehmensangaben zufolge insbesondere für kleinere Reifenhändler und Kfz-Werkstätten bzw. sogenannten “Einzelkämpfer” gedacht, die keiner Kooperation angehören.

Um ihnen den Zeitaufwand für die Datenpflege und -aktualisierung rund um ein etwaiges Onlineengagement abzunehmen, wurde das Partnerprogramm ersonnen, das in zwei unterschiedlichen Varianten angeboten wird. Mit dem sogenannten “virtuellen Schaufenster” können Händler ihren Kunden über das Web Informationen etwa über Preise und Verfügbarkeit von 4×4-Reifen, Felgen und Zubehör liefern, ohne selbst einen Internetshop betreiben zu müssen. Sollen die Kunden auch gleich online bestellen können und will der Händler die komplette Mayerosch-Logistik bis hin zum Neutralversand nutzen, wird ihm die zweite Variante – der komplette 4×4-Onlinereifenshop der Bad Nauheimer – ans Herz gelegt.

Unabhängig davon, auf welche Variante letztlich die Wahl fällt, wird als Ziel des “Offroadprofi”-Partnerprogrammes genannt, dass man Händlern mit einer datenbankbasierten Suchfunktion von Reifen, Felgen und Zubehör für SUV und Geländewagen sowie ATV und Quads zu einer Präsenz im Internet verhelfen wolle. Alles in allem könne auf einen Warenbestand von über einer Million Reifen, Felgen und Zubehörartikeln zurückgegriffen werden. Die ständige Aktualisierung von neuen Fahrzeugtypen und entsprechendem Zubehör nimmt Mayerosch vor, und auch die Fakturierung läuft zentral über das Unternehmen.

Neuer Passat CC Exclusive auf Reifen von Continental

Auch für die neue Exclusive-Ausstattung des Passat CC hat sich Volkswagen für Reifen von Continental entschieden. So wird nun der ContiSportContact 3 mit ContiSeal-Technologie ab Werk am besonders luxuriösen Passat CC verbaut. Der Reifen hat die Dimension 235/40 R18 95 W XL und ist bis zu 270 km/h freigegeben.

Als Sportreifen biete der Reifen hohe Fahrstabilität und Grip bis in den Grenzbereich sowie kurze Bremswege und Sicherheit auch auf Nässe, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Wir freuen uns über diese weitere Freigabe von Volkswagen für den ContiSportContact 3 mit seiner Seal-Technologie”, sagt Jörg Göner, zuständiger Automotive-Engineer von Continental. “Volkswagen rüstet derzeit alle Passat-CC-Modelle ausschließlich mit Reifen von Continental aus, um dem Fahrer mit der Seal-Technologie hohe Sicherheit im Pannenfall zu ermöglichen.

” Mit der ContiSeal genannten Technik hat der führende deutsche Reifenhersteller ein System entwickelt, das trotz eingedrungener Nägel oder Schrauben die Weiterfahrt ermöglicht: Eine Schutzschicht auf der Innenseite der Reifenlauffläche dichtet die beim Eindringen von Schrauben und Nägeln entstehenden Löcher sofort ab. So kann keine Luft entweichen. Die Abdichtung funktioniert bei nahezu allen Undichtigkeiten, die von Gegenständen bis zu fünf Millimeter Durchmesser hervorgerufen werden.

Nur langsame Erholung des Lkw-Marktes vorhergesagt

Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat eine aktuelle Studie zum Nutzfahrzeugmarkt vorgelegt, der zufolge der weltweite Lkw-Markt zwar wieder anziehe, auf absehbare Zeit aber dennoch hinter den Absatzzahlen des Jahres 2008 zurückbleibe. Für dieses Jahr wird in Westeuropa ein Absatzvolumen von rund 160.000 Lkw prognostiziert, was zwar um etwas mehr als sieben Prozent über den 149.

000 Einheiten des “Krisenjahres 2009” liegt, mit einem Minus von gut 40 Prozent allerdings nach wie vor recht deutlich unter den 269.000 Fahrzeugen, die 2008 verkauft werden konnten. Auch für die USA geht man für 2010 von einem Absatzplus von etwa zehn Prozent im Vergleich zu 2009 aus, dennoch bewege sich der Markt dort damit ebenfalls auf einem immer noch niedrigen Niveau.

Mittelfristig müsse sich die Branche auf eine solch vergleichsweise niedrige Nachfrage einstellen, heißt es. Denn der Lkw-Markt werde sich nur langsam von den im vergangenen Jahr registrierten Einbrüchen erholen. cm.

Genan kündigt zwei weitere Großprojekte an

Nachdem Genan in Deutschland gerade sein drittes Werk in Betrieb genommen hat, kündigt das dänische Unternehmen gleich zwei weitere Expansionsprojekte an. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, wolle Genan die Jahreskapazität des 1998 in Betrieb genommenen Stammwerks in Viborg von 35.000 auf 70.

000 Tonnen verdoppeln. Dafür sollen rund 250 Millionen Dänische Kronen (34 Millionen Euro) investiert werden. Die Erweiterung der Anlage soll zum 1.

Januar 2011 abgeschlossen sein. Danach sei das Werk in der Lage, fast die Hälfte aller in Skandinavien anfallenden Altreifen zu verarbeiten. Unterdessen kündigt Genan ebenfalls an, man werde in Houston (Texas/USA) das größte Altreifenrecyclingwerk der Welt mit einer nominellen Kapazität von 100.

000 Tonnen pro Jahr errichten. Bisher betreibt das dänische Unternehmen keine Recyclinganlage in den USA. Bis 2018 sollen dies aber bereits fünf sein, so die Ankündigung aus Viborg.

BRV-Mitgliederversammlung: Die Branche kann zufrieden sein

Mit dem im Jahr 2009 Erreichten könne die Reifenbranche durchaus zufrieden sein, so der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) Peter Hülzer auf der diesjährigen Mitgliederversammlung in Essen am Tag vor dem Beginn der Messe “Reifen 2010”. Der Händlerschaft wurde ein straffes, in hohem Maße von Sachlichkeit und Professionalität geprägtes Programm geboten unter Verzicht auf das auf solchen Tagungen gelegentlich anzutreffende Entertainment, mit dem zum Beispiel die “Motivationskünstler” gerne aufwarten, um sich dort ihre Gagen zu verdienen. Gastdozenten wie Professor Dr.

Willi Diez (Direktor des Instituts für Automobilwirrtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen/Geislingen) und Professor Dr. Kurt H. Biedenkopf (Ministerpräsident a.

D. des Freistaates Sachsen) stehen dagegen für ein hohes Maß an Seriosität und gewährleisten, dass jedermann, der aufmerksam zuhört, mit einem Wissenszuwachs den Saal verlassen kann.

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Festvortrag auf der „Reifen 2010“ von Joschka Fischer

Nach den üblichen einführenden Worten zur Eröffnung der “Reifen 2010” – dieses Mal durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Essen Frank Thorwirth, den Bürgermeister der Stadt Essen Rudolf Jelinek und den geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer – sollte der Bundesminister des Auswärtigen a. D. Joschka Fischer zum Thema “Wirtschaftswachstum und ökologische Verantwortung” den Festvortrag halten.